K1 - Hochzeiten

Mit einer K-1 und einer K-3 habe ich die letzte Hochzeit fotografiert. Außerdem nutzte ich das Sigma 70-200mm fuer die Außenaufnahmen und innen fast ausschließlich das DA16-45mm/4,0 und das Tamron 28-75mm/2,8.
Das FA31, FA77 und DFA100WR kamen seltener zum Einsatz; das Fisheyezoom hatte ich bescheuerterweise vergessen.
Fuer etliche Sachen (Brautstraußwerfen, Luftballons oder auch Tauben) ist die Geschwindigkeit der K-3 schon vorteilhaft und der Crop nicht nachteilig.
Ein Ultraweitwinkel wie das DFA15-30mm finde ich bei der Menschenfotografie nicht so prickelnd. Die "Eierkoepfe" am Bildrand sehen einfach suboptimal aus. Das kann ein Fisheye besser.

Also wichtig ist schon, wie du zum Blitzen eingestellt bist, Pentax ist da nicht so komfortabel wie zum bsp. Nikon.

Ansonsten würde ich dir als 2. Body auch zu einer K3 oder K3ii raten.

Bei den Objektiven solltest du fürs kleine Geld mal 35/2,4 das Plastikteil und anstelle des 77/1.8 mal aufs 70/2,4 schauen.

Alles klein und scharf und von der Größe sehr unauffällig.




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Meine Homepage: darf hier nicht mehr stehen, im Profil schon

heribert schrieb:

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Ein Ultraweitwinkel wie das DFA15-30mm finde ich bei der Menschenfotografie nicht so prickelnd. Die "Eierkoepfe" am Bildrand sehen einfach suboptimal aus. Das kann ein Fisheye besser.

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Grundsätzlich richtig, aaaaber, lässt sich im Lightroom manuel leicht korrigieren, man kriegt die Eierköpfe wieder weg und es bekommt, wie solls auch anders sein, leichten FE Effekt. Wichtig ist, bei der Korrektur wird am Rand etwas weggeschnitten, sodass bei der Motivauswahl dieses bereits beachtet werden muss.

heribert schrieb:

Das kann ein Fisheye besser.

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Ja, das FE kanns besser, ist aber nicht universell wie eine UWW, was gerade bei einer Hochzeit von Vorteil ist.

Bei Hochzeiten war ich mit 12-24 und 50-135 an zwei Crop Bodies flexibel ausgerüstet. Die Lücke zwischen 24 und 50 hat nicht wirklich gestört. An FF könnte ich mir 15-30 mit 70-200 durchaus gut vorstellen.

iCre schrieb:

3. AF: der AF der K-1 ist grundverschieden zum AF der K3 und diese selbst ist schon besser als die Generationen davor. Es geht um die Größe der AF Felder. Diese waren gerne so groß dass die Kamera nicht das Auge (die Pupille) als Ziel nahm sondern die Augenbrauen, die Brille oder gar die Nase. Resultat bei Fotos die auf geringe Schärfentiefe zielten war vor der K-3 oft sehr ernüchternd. Wenn dir die K-1 hier passt dann ist dieses "Problem" behoben.

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Das ist ein allgemeiner Vorteil des größeren Sensors: Bei gleichem Bildausschnitt (z.B. Kopf formatfüllend) ist der einzelne AF-Punkt im Vergleich zum Gesamtbild kleiner und damit präziser. Der Nachteil ist natürlich, das die AF-Abdeckung insgesamt kleiner ist. War schon bei der D300 vs. D3/D700 etc. so

Donald-Duck schrieb:

Da stellen sich mir spontan zwei Fragen:

1.) Brauchst du wirklich zwei KB-Bodys, oder tut es als Backup/Zweitbody nicht auch APSC?

2.) Welchen KB-Body kennst du denn, der bedeutend kompakter ist?

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Guten Morgen,

Ich würd mal über 2 Nikon D750 nachdenken. Von der Größe
angenehm und hier im Gebrauchtmarkt für zusammen € 3200,- zu bekommen.
Auf eines ein 24-70/2,8 Nikon um €900,- und auf das andere ein Nikon 85/1,8 um gebraucht € 350,-. So hast du etwas mehr als für zwei neue K1 ausgegeben aber stehst schon mal ganz gut da. Ich weiß ist zwar jetzt nicht Pentax, aber vielleicht eine Überlegung wert. Ich habe auch lange mit Pentax fotografiert, jetzt bin ich bei Nikon.

Schönen Sonntag, LG Fred1977

Das ist auch eine Variante. Zwar komplett gebraucht statt neu, aber Ok. Ich weiß aber nicht ob nach Ca. 1/2 Jahr noch relevant für den to.

Viele Grüße
Sascha

Glas ist wichtig! Ich behaupte, dass es sogar wichtiger ist als ein Vollformatsensor.

Aus Erfahrung empfehle ich zwei verschiedene Varianten für Anfänger:

Variante 1.
35mm 1.4 Sigma
85mm 1.4 Sigma

Variante 2.
50mm 1.4 Pentax
70-200mm 2.8 Pentax

Beides kommt Preislich in etwa auf das Selbe hinaus. Jedoch sind die Brennweiten Stil- und Geschmack-abhängig. Mir persönlich gefällt Variante 1 wesentlich besser, wobei ein 50mm 1.4 auf Vollformat echt nice ist. Nur ist die Bildwirkung ist wenig verändert, wenn 35mm und 50mm, oder 50mm und 85mm hat.
Deswegen empfehle ich zwischen den Breitweiten ordentlich Luft zu lassen. Ein Weitwinkel brauchst du für Gruppen und coole Reportage-Bilder. Ein Tele von mindestens 85mm brauchst du für Einzelbilder von Gästen mit viel Bokeh. Das ist den meisten Brautpaaren extrem wichtig.

Meiner Meinung nach sind die Brennweiten oben die wichtigsten für den Anfang. Ohne die geht nichts. So ein extremes Weitwinkel kann schön sein. Allerdings wirst du mit einem 14mm oder so nur sehr wenige Bilder machen. Mit dem 35mm oder 50mm läufst du fast den ganzen Tag herum.

Viele Grüße!

Martin