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Auflösung verringern sinnvoll?

DeauWilly

Themenersteller
Ich hoffe mal, dass ich hier richtig bin.

Gerade jetzt in der Weihnachtszeit und den weniger beleuchteten Märkten ist Licht irgendwie knapp. Blitzen auf den Christkindls-/Weihnachtsmärkten geht irgendwie nicht.
Zu meiner Frage: Kann ich durch Verringerung der Auflösung der Kamera die Lichtempfindlichkeit, evtl. durch "Zusammenlegen von Pixeln", erhöhen, so dass ich mit der ISO was rauf kann? Oder was passiert physikalisch beim Herabsetzen der Auflösung. Ich könnte bei meiner Cam (A7ii) von 24 MP auf 10 MP runtergehen, dabei wären mir die Bilder immer noch groß genug. Ich schaue diese gern am PC und auch in 100 % an.
Ich fotografiere ausschlieslich jpg ooC, mag aber Available Light.

Danke schonmal.
 
Von vornherein würde ich das nicht machen. Falls Du doch mal croppen willst oder Ähnliches, verschenkst Du Ressourcen. Hinterher am PC kannst Du das Bild immer noch kleiner rechnen - der Effekt ist aber ähnlich, als würdest Du es nicht in 100%, sondern vielleicht nur in 50% anschauen :p
 
Die Lichtempfindlichkeit des Sensors kannst du damit nicht erhöhen.
Ob du das Rauschen bei deiner Kamera damit signifikant mindern kannst, kann ich nicht sagen. Aber der Auflösungsverlust macht deine Bilder nicht besser.
 
Ich hoffe mal, dass ich hier richtig bin.

Gerade jetzt in der Weihnachtszeit und den weniger beleuchteten Märkten ist Licht irgendwie knapp. Blitzen auf den Christkindls-/Weihnachtsmärkten geht irgendwie nicht.
Zu meiner Frage: Kann ich durch Verringerung der Auflösung der Kamera die Lichtempfindlichkeit, evtl. durch "Zusammenlegen von Pixeln", erhöhen, so dass ich mit der ISO was rauf kann? Oder was passiert physikalisch beim Herabsetzen der Auflösung. Ich könnte bei meiner Cam (A7ii) von 24 MP auf 10 MP runtergehen, dabei wären mir die Bilder immer noch groß genug. Ich schaue diese gern am PC und auch in 100 % an.
Ich fotografiere ausschlieslich jpg ooC, mag aber Available Light.

Danke schonmal.

Da hast du was missverstanden. Ich versuche es mal so zu erklären:
Bei meiner A7 kann ich auch von 24MP auf 10 MP umschalten. Im 10 MP-Modus wird der Sensor ebenso wie im 24 MP-Modus komplett ausgeleuchtet, aber nur 10 MP werden als Bild gespeichert. Dadurch ändert sich nicht die Lichtempfindlichkeit der Sensorfläche. Es werden auch nicht Pixel zusammengelegt. Durch den veränderten Blickwinkel wird aus deiner und aus meiner Kamera eine Crop-Kamera ähnlich APS-C. Aus einem Objektiv 24-70mm wird umgerechnet ein 36-105mm Objektiv. Die Preisfrage lautet jetzt, wie speichert deine Kamera das Bild im JPEG-Modus. Meine Kamera scheint die gleiche Komprimierungsstufe für die 10 MP wie für die vollen 24 MP zu verwenden. Du hast m.M.n. nur einen Cropgewinn aber keinen Gewinn hinsichtlich anderer Bildparameter.
Wenn du dir zu diesem Thema eine ähnliche :devilish: Diskussion antun willst:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1547739
Bitte! Viel Vergnügen! Ich hatte keine Lust mich hier weiter einzulesen.
 
"ich hab genug Power - und die nutze ich auch aus"
Schlechte Idee - jedenfalls rein ökonomisch betrachtet. Zielführend sollte sein "was brauche ich, um bst. Endresultat zu erreichen?"
Ok - ich kenn das aus diesem Forum: es zählen nicht die 'fotografischen Werte'. sondern die 'Technik-Power'. Kann man sich natürlich selbst damit einlullen, aber effektiv 'bessere' Bilder macht man mit mehr High-Tech auch nicht.

Ich stell meine Kameras ständig um - je nachdem welche Auflösung ich jew. brauche - aber nicht auf vorsorglich volle Pulle.

Seit Beginn der Digicams gibt es die Diskussion "wieviel Megapixel?". Auch damalige "Vernunft-Beschränker" wie zB "6mpixel.org" wurden nicht beachtet, das Motto heisst "höher, weiter, schneller".

In gewissen (eher seltenen) Bereichen ist eine extrem hochauflösende Kamera sinnvoll. Jedenfalls nicht für Privat oder Web.

Und mal ehrlich gesagt: die lächerlichen Pixel/Mikrometer sind grobe Klötze iVgl. zu extrem feinkörnigen Analogfilmen, wo es um (theoretisch) Pixel/Nanometer auf molekularer Ebene geht.
 
Und mal ehrlich gesagt: die lächerlichen Pixel/Mikrometer sind grobe Klötze iVgl. zu extrem feinkörnigen Analogfilmen, wo es um (theoretisch) Pixel/Nanometer auf molekularer Ebene geht.


Ist das so? Die Frage ist ernst gemeint und ich hab's auch schon andersrum gehört. 27-DIN-Farbfilme ergaben ziemlich grobkörnige Bilder.
 
Das Problem bei Analogfilm war schon immer, die foto-reaktiven Substanzen gleichmässig über das Trägermaterial zu verteilen.
Was man iA. als "Körnigkeit" bezeichnet, resultiert aus einer 'Verklumpung' der fotosensiblen Substanzen.
Das ist manchmal erwünscht, weil es eine höhere Sensiblität bewirkt. Auf der anderen Seite eine verringerte 'Auflösung'.

Die Chemie bei Analogfilm ist sehr trickreich. Das weiss jeder, der selbst mal "Dunkelkammer-Jünger" war.
Eigentlich wäre ich immer noch dabei geblieben, wenn nicht dieses umständliche Gepansche und erheblicher Raumaufwand wäre ..
Digital ist mir trotz aller Einschränkungen doch lieber. ;)
 
Das Problem bei Analogfilm war schon immer, die foto-reaktiven Substanzen gleichmässig über das Trägermaterial zu verteilen.

Danke.
5gp8mlp.png
 
Ob du das Rauschen bei deiner Kamera damit signifikant mindern kannst, kann ich nicht sagen.

In der 100%-Ansicht ist das bei jedem Foto so, schlicht und einfach, weil die 100%-Ansicht kleiner wird. Und die Bildgröße (und der Betrachtungsabstand) ist der entscheidende Einfluss, nicht das Runterrechnen. Bei gleicher Aisgabegröße und gleichem Betrachtungsabstand ändert das Runterrechnen fast gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast m.M.n. nur einen Cropgewinn aber keinen Gewinn hinsichtlich anderer Bildparameter..
Das was Du beschreibst hat überhaupt nichts mit der Frage des TE zu tun ;)

Ich stell meine Kameras ständig um - je nachdem welche Auflösung ich jew. brauche - aber nicht auf vorsorglich volle Pulle..
Und was genau bringt das außer mehr Arbeit/Aufwand für schlechtere Ergebnisse?
 
Mehr Licht bei weniger Rauschen bekommt man auch bei mehreren schnell hintereinander geschossenen Aufnahmen, wenn das Motiv statisch ist (analog zu HDR).
 
Die Frage lautete
Kann ich durch Verringerung der Auflösung der Kamera die Lichtempfindlichkeit, evtl. durch "Zusammenlegen von Pixeln", erhöhen, so dass ich mit der ISO was rauf kann?

Die Antwort darauf ist NEIN - die Beschränkung auf einen Bildausschnitt (in #5 beschrieben) bringt Dir keinen Gewinn an Empfindlichkeit.
Und es wird nix "zusammengelegt".
 
Die Idee war, glaub ich, mehrere Pixel zusammenzuschalten. Damit währe die Wahrscheinlichkeit höher, dass dieser Verbund ein Photon einfängt, als ein einzelnes Pixel. Das würde auch klappen, was die „Lichtempfindlichkeit‟ betrifft, dafür würde die Auflösung klötzchenartiger.



nein, multiframe verringert zwar das rauschen, aber 5x1 ist identisch mit 1x5 was die lichtmenge betrifft.

Aber mehr als 1x1. Sonst wäre die ganze Astrophotographie mit ihren Nachführungen sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee war, glaub ich, mehrere Pixel zusammenzuschalten. Damit währe die Wahrscheinlichkeit höher, dass dieser Verbund ein Photon einfängt, als ein einzelnes Pixel. Das würde auch klappen, was die „Lichtempfindlichkeit‟ betrifft, dafür würde die Auflösung klötzchenartiger.

Man muss nichts runterrechnen, und schon erst recht werden keine Pixel "zusammengeschaltet", kleiner betrachten reicht völlig.
 
Aber mehr als 1x1. Sonst wäre die ganze Astrophotographie mit ihren Nachführungen sinnlos.

eine nachführung hat eben ihren witz darin das man lange belichten kann und somit weniger iso oder man die blende schließen kann.
gestackte aufnahmen profitieren davon das durch die rauschreduzierung mehr details sichtbar werden.
du kannst im WWW beispiele finden wo eindrucksvoll gezeigt wird das 100x1 sekunde eben bei weiten nicht 1x100 entspricht und nun stell dir vor man stackt einige 100 sek. aufnahmen, thats astrofotography ;)
 
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