Hach wie oft habe ich sowas schon gehoert von leuten die ihre alten kameras rechtfertigen moechten.
Es ist so offensichtlich falsch, wie kannst du dir, in der oeffenltichkeit, nur diese bloesse geben?
Nungut, dann muss ich jetzt wohl ein Geständnis über meine bisherigen Geräte ablegen, die ich auch in der Vergangenheit nicht nach State-of-the-Art gekauft habe, sondern nach dem, was ich als meine Erfordernisse ermittelt habe, wie oben beschrieben.
So habe ich 1996 zu meinem Win 95-PC mit einer 17Zoll Röhre, welche die 1152er-Workstation-Auflösung aus dem Institut zu mir nach Hause geholt hat geleistet.
Der Monitor blieb dann bis 2007 ein Zwanzigzöller mit 98dpi, IPS Panel, und interner 14 Bit Farbaufbereitung auf meinen Tisch kam und der seiter hier seinen Dienst tut. Als ich vor kurzem mal umgesehen habe, langsam an Ersatz zu denken, musste ich Feststellen, was in dieser Gerätegröße Angeboten wird, da mache ich Qualitativ einen Schritt zurück, vorallem bei den Farben. Also bleibt es bei 4:3
Und ich hatte all die Jahre nie das Gefühl, mir meine Geräte gegenüber dem State of the Art schönreden zu brauchen. In HD-Ready- Qaulität sehe ich seit 1996, und seit 2007 in Full-HD Äquivalent, und das bei Farbqualität die größeren Unterschied macht, wenn an Pixelzahl Aug-Niveau erreicht bzw. überschritten ist. Einen Ferneher- Zugegebenermaßen, so eine Augenfolter- gab es bei mir nie, nur eine 1.75x1.75m Diaprojektionsleinwand.
Dabei fällt mir auf- In deinem
Wikipedia Link Ultra-HD:"Zusätzlich bietet Ultra HD einen deutlich größeren Farbraum und Farbauflösung." In diesem Pukt liegt der Unterschied, den die meisten beim Vergleich mit andern Durchschnittlichen, oder inzwischen Low-Cost HD/Full-HD Displays wahrnehmen.
Du musst doch nur einen roehrenmonitor hernehmen, einmal full-HD und einmal 4K. Das macht grosse, offensichtliche und unbestreitbare unterschiede.
Jetzt wäre langsam doch interessant mal zu fragen - Welchen Full-HD und welchen 4K Monitor? Und welche Röhre. Da ich gestern eh dort war habe ich mir mal das "Vergnügen" gegeben mir anzusehen, was im Elektronikmarkt derzeit angeboten wird.
Über die 3 Computermonitore in Ausstellung reden wir mal lieber nicht (Wenn auch FullHD). Im Fernsehbereich waren die letzten Full-HD Geräte wirklich nur Billigklasse, und da ist auch klar, daß das Bild schlechter ist, nicht nur wegen der Pixel-Zahl.
Da in Ausstellung meist Großfernseher waren, an denen man wegen der engen Gänge viel zu nah vorbeiläuft, erscheit 4k im Verkaufsraum weit überlegen, wobei auch da enorme Unterschiede zwischen den Geräten sind.
Besonders amüsant war am Samstag, daß nicht die 4k-Demo Blue-Ray, sondern die Sportschau vorgespielt wurde. Und so direkt davorstehend wurde exemplarisch demonstriert wie frustriendend 4k Ist, wenn das Ausgangsmaterial nicht stimmt.
Jedesmal mal Action ins Spiel gekommen ist, war Datenrate überfordert, und Spieler verwandelten sich in gesichtslose Kicker-Figuren, die hinter dem Ball her wetzten...
Ich finde das störender, wie eine niedrigere Grundaufösung, bei der dann auch Details übertragen werden kann. Man nimmt die Qualitätsverschlechterung da nur 1x war, dann "adaptiert" man, während in dieser Übertragung das Qualitätsniveau ständig sichtbar schwankt.
Und fuer welchen betrachtungsabstand soll denn ein kleine 22" guenstig sein?Tss, tss..
Das ist so um 50cm rum, eben Bildschirmdiagonale ~ Betrachtungsabstand. Ich will ja kein Cinemascope-Erlebnis, sondern das ist mein Arbeitsgerät, wo ich auch alles noch im Blick haben will, ohne daß Kontrast in Ecken völlig absackt (ja mein IPS Panel ist mit 178° zertifiziert...trozdem 1:10 sind keine 1:1000)