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Wie viel Megapixel braucht man wirklich?

[...]
Es gab bei meinen Gutachten auch noch nie eine Anmerkung, dass die abge-
lieferten Ergebnisse nicht ausreichen, bzw. umgekehrt aber die Frage, wie
man derartige Aufnahmen herstellt.
[...]

abacus


Das kann sein, aber es ist nicht das thema hier.
Die frage ist, kann man auf 4/5K monitoren "bessere" bilder ansehen (ich sage das jetzt mal absichtlich so vereinfacht) als auf full-HD, wenn das bildmatrial geeigent ist. (dann sind wir beim topic, welche kamera brauche ich.)

Ich kann fuer mich sagen, "auf jeden fall und zwar deutlich" und so das es eine freude ist. (y)

Fuer jeden anderen kann ich nur empfehlen es mal selbst auszuprobieren.
Nicht TV-filme sondern (am besten eigene) hochwertige bilder, direkt vergleichen zwischen full-HD und 4/5K. (was wir halt heute haben, 8K kommt ja erst noch)

Ich verkaufe keine monitore, oder kameras, mir ist das ganz egal womit du dich vergnuegst. Da du zufrieden bist machst du eh alles richtig.

Nur halt jedem anderem, speziell wenn er neu kauft (ich bin nicht der meinung man muesse jetzt mit gewalt umruesten) empfehle ich es selbst zu vergleichen und zwar mit gutem (am besten eigenem) material.

Ich bin sicher das hinterlaesst bleibende eindruecke, aber natuerlich kann das auch bei jedem anderes sein.

Und nochmal die warnung, wenn ihr nicht vor einer kaufentscheidung steht, dann macht es auch nicht. :devilish:
Denn es soll ja gluecklich machen und nicht andersrum. :D

w
 
Zuletzt bearbeitet:
Hach wie oft habe ich sowas schon gehoert von leuten die ihre alten kameras rechtfertigen moechten.
Es ist so offensichtlich falsch, wie kannst du dir, in der oeffenltichkeit, nur diese bloesse geben?
Nungut, dann muss ich jetzt wohl ein Geständnis über meine bisherigen Geräte ablegen, die ich auch in der Vergangenheit nicht nach State-of-the-Art gekauft habe, sondern nach dem, was ich als meine Erfordernisse ermittelt habe, wie oben beschrieben.

So habe ich 1996 zu meinem Win 95-PC mit einer 17Zoll Röhre, welche die 1152er-Workstation-Auflösung aus dem Institut zu mir nach Hause geholt hat geleistet.
Der Monitor blieb dann bis 2007 ein Zwanzigzöller mit 98dpi, IPS Panel, und interner 14 Bit Farbaufbereitung auf meinen Tisch kam und der seiter hier seinen Dienst tut. Als ich vor kurzem mal umgesehen habe, langsam an Ersatz zu denken, musste ich Feststellen, was in dieser Gerätegröße Angeboten wird, da mache ich Qualitativ einen Schritt zurück, vorallem bei den Farben. Also bleibt es bei 4:3

Und ich hatte all die Jahre nie das Gefühl, mir meine Geräte gegenüber dem State of the Art schönreden zu brauchen. In HD-Ready- Qaulität sehe ich seit 1996, und seit 2007 in Full-HD Äquivalent, und das bei Farbqualität die größeren Unterschied macht, wenn an Pixelzahl Aug-Niveau erreicht bzw. überschritten ist. Einen Ferneher- Zugegebenermaßen, so eine Augenfolter- gab es bei mir nie, nur eine 1.75x1.75m Diaprojektionsleinwand.

Dabei fällt mir auf- In deinem Wikipedia Link Ultra-HD:"Zusätzlich bietet Ultra HD einen deutlich größeren Farbraum und Farbauflösung." In diesem Pukt liegt der Unterschied, den die meisten beim Vergleich mit andern Durchschnittlichen, oder inzwischen Low-Cost HD/Full-HD Displays wahrnehmen.

Du musst doch nur einen roehrenmonitor hernehmen, einmal full-HD und einmal 4K. Das macht grosse, offensichtliche und unbestreitbare unterschiede.
Jetzt wäre langsam doch interessant mal zu fragen - Welchen Full-HD und welchen 4K Monitor? Und welche Röhre. Da ich gestern eh dort war habe ich mir mal das "Vergnügen" gegeben mir anzusehen, was im Elektronikmarkt derzeit angeboten wird.
Über die 3 Computermonitore in Ausstellung reden wir mal lieber nicht (Wenn auch FullHD). Im Fernsehbereich waren die letzten Full-HD Geräte wirklich nur Billigklasse, und da ist auch klar, daß das Bild schlechter ist, nicht nur wegen der Pixel-Zahl.

Da in Ausstellung meist Großfernseher waren, an denen man wegen der engen Gänge viel zu nah vorbeiläuft, erscheit 4k im Verkaufsraum weit überlegen, wobei auch da enorme Unterschiede zwischen den Geräten sind.
Besonders amüsant war am Samstag, daß nicht die 4k-Demo Blue-Ray, sondern die Sportschau vorgespielt wurde. Und so direkt davorstehend wurde exemplarisch demonstriert wie frustriendend 4k Ist, wenn das Ausgangsmaterial nicht stimmt.
Jedesmal mal Action ins Spiel gekommen ist, war Datenrate überfordert, und Spieler verwandelten sich in gesichtslose Kicker-Figuren, die hinter dem Ball her wetzten...
Ich finde das störender, wie eine niedrigere Grundaufösung, bei der dann auch Details übertragen werden kann. Man nimmt die Qualitätsverschlechterung da nur 1x war, dann "adaptiert" man, während in dieser Übertragung das Qualitätsniveau ständig sichtbar schwankt.

Und fuer welchen betrachtungsabstand soll denn ein kleine 22" guenstig sein?Tss, tss..

Das ist so um 50cm rum, eben Bildschirmdiagonale ~ Betrachtungsabstand. Ich will ja kein Cinemascope-Erlebnis, sondern das ist mein Arbeitsgerät, wo ich auch alles noch im Blick haben will, ohne daß Kontrast in Ecken völlig absackt (ja mein IPS Panel ist mit 178° zertifiziert...trozdem 1:10 sind keine 1:1000)
 
Die Anzahl der MP einer Kamera ist doch nur eine Komponente, die zum größeren kulinarischen Genuss beim Betrachten eines Bildes beitragen kann, aber nicht muss.
Sensorgröße ist ebenso entscheidend wie die Auflösungsfähigkeit von Objektiven.
50 MP auf KB-Format sind heute schon problematisch, wenn man ohne Stativ fotografiert. Verteilt auf MF sind sie um einiges optimaler verteilt. Da geht auch mehr.
Minimalste Bewegungsunschärfen machen nämlich die höhere Auflösung als visuelle Mehrerfahrung zunichte.
Die Pixelgröße ist ebenfalls ein entscheidender physikalischer Faktor, was den Dynamikumfang und die low-light-Eigenschaften einer Kamera betrifft und das kulinarische Erleben eines Bildes als Betrachter erheblich beeinflusst. Je mehr Pixel auf gleicher Fläche, desto kleiner müssen sie sein, je weniger Licht können sie speichern, und damit um so mehr die damit korrelierenden Negativeigenschaften kleinerer Einzelgrößen.

Klar sieht man im größeren Print Unterschiede zwischen Fotos made by MF oder KB, was die Auflösung angeht. Oft sehe ich sie auch bereits auf meinem 21" Non-HD 0815-Monitor.

Will ich einem größeren Publikum(wie noch zu Analogzeiten mit 6 aufgetürmten MF-Diaprojektoren) heute digital mittels eines Spitzen-Beamers vom Laptop aus auf großer Leinwand opulente Reiseeindrücke vorführen, brauchts mindestens 30 MP. 50 MP wären besser. Aber dann das Fotomaterial möglichst mit Stativ fotografiert.

Viele semi professionelle Alltagsfotografen fragen sich ja, ob sie sich lieber z.B. eine Canon 5 D IV mit 30 MP oder eine 5 DsR mit 50 MP anschaffen sollen. Bei entsprechendem Motiv (feinste Stoffstrukturen z.B.) sieht man bei idealen Aufnahmebedingungen: Studio, Stativ auch auf heutigen non HD-PC-Panels Unterschiede, was die Auflösung anbelangt. Aber jeder rät für "normales" variationsreiches Fotografieren von einer 50 MP-KB-Kamera ab.

Für DSLR-KB ist IMHO wegen der begrenzten Sensorgröße aus o.g. Gründen 30 MP für einen mobilen allround-Einsatz und für Stativ-Aufnahmen 50 MP das sinnvolle Ende der Fahnenstange auch für größere Ausgabeformate.

Für mehr Detaischärfe bei großformatikter Ausgabe brauchts MF oder gar Großbild. Irgendwo gibts auch bei der digitalen Fotografie phyikalische Grenzen, die nur bedingt durch Interpolierungsprozesse überspielt werden können.
Wäre MF für den ambitionieren Hobbyanwender heute wie zu Analogzeiten erschwinglich, hätten viele statt einer der Premiun DSLR eine Hassi & Co, eben wegen der oft auch sichtbar höhren Auflösung.

Nach heutigem Stand der Technik kaufe ich mir das Equipment, das in Summe heute das beste bezahlbare Ergebnis liefert und investiere heute nicht in Technik, die vielleicht erst morgen stand of art ist und zu sichtbaren Ergebnissen führt.
Meinen Full HD-Fernseher tausche ich erst dann in einen 4 K oder Ultra HD, wenn sich die sichtbaren Auflösungs Vorteile erst durch entsprechenden input der Fernsehsender real bemerkbar machen.

Die theoretischen Ausführungen über die Auflösungsmöglichkeiten des menschlichen Auges sind nicht zielführend. Abgesehen davon , dass Wikipedia nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Dann wären die technischen Fortschritte in Bezug auf höhere Auflösung von Kamearas und Sichtgeräten von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen, wenn "keine Sau" einen Unterschied real wahrgenommen hätte.

Dass MF auch jenseits des Endrodukts: große Werbefotografien im normalen Portratistudio auch Anwendung findet, hat selten was mit Prestige zutun.

Wer seine fast nur Erinnerungsfotos nur auf seinem mittelmäßigen 0815 PC-Bildschirm betrachtet und andere nur über FB oder Instagram daran teilhaben lässt, braucht in det Tat nicht mehr als 12 MP, wenn er seine Bildgestaltung nicht vornehmlich durchs Kroppen, sondern hauptsächlich durch die richtigen Aufnahmeabstände und Wahl der richtigen Brennweiten realisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ad E89

Flo1992 stellt die Frage in Hinblick auf Ausdrucke und zieht die Relation zu
4K mit dem von ihm angegebenen Erfordernis von min. 8,8 MP aus Ver-
gleichszwecken, nicht aber als Verwendungszweck.

Wie bei mir im letzten Absatz beschrieben, der geplante Verwendungszweck
und der Weg dorthin ist die technische Vorgabe in Bezug auf das Auflösungs-
vermögen. Dazu gehört auch die Rezeption und zusätzlich der gewünschte
Betrachtungsabstand. Man kann z.B. mit recht wenig MP einen Staubschutz-
vorhang für eine Eingerüstung bedrucken lassen, denn aus der Nähe sieht
den auch kaum jemand an und von der gegenüberliegenden Straßenseite
passt dann auch wieder eine relativ grobe Auflösung.


abacus
 
Minimalste Bewegungsunschärfen machen nämlich die höhere Auflösung als visuelle Mehrerfahrung zunichte.

Bei gleicher betrachteter Ausgabegröße? Nein, da ist der Unschärfeeffekt immer der gleiche, unabhängig von der Pixelgröße.

Die Pixelgröße ist ebenfalls ein entscheidender physikalischer Faktor, was den Dynamikumfang und die low-light-Eigenschaften einer Kamera betrifft

Bei gleicher Ausgabegröße? Nein, da ist es vergleichsweise egal, ob viele kleine oder wenige große Pixel benutzt werden.

Bei all dem muss selbstverständlich die Auflösung (und das ist viel mehr als nur die Pixelzahl) ausreichend sein für die betrachtete Ausgabegröße. Und dass größer betrachtete Bilder leichter unscharf wirken können und stärker rauschen, liegt in erster Linie am Zusammenspiel von Sensorgröße, Ausgabegröße und Betrachtungsabstand, nicht an der Pixelgröße. Die kommt erst durch die dusselige 100%-Ansicht ins Spiel.
 
Ich wollte mit dem wiki zeigen das sogar schon 4K mehr pixel hat (als angeblich (!)das menschliche auge aufloesen/erkennen kann).
Ich fuer mich weiss, dass ich bei bildern den unterschied zwischen einer 4K darstellung und full-HD deutlich sehe.

Auch auf einem 48" Display/Fernseher in >= 3m Entfernung?

e89 schrieb:
In wie fern treffen diese links eine aussage zum thema?
Das ist zwar alles interessant und sicher richtig, aber widerlegt eigentlich nicht das ich auf einem 4K monitor besser sehe als auf einem fullHD. (bei selbstverstaendlich entsprechendem input.)
Was habe ich uebersehen?

Den Betrachtungsabstand ...

In den Links, welche ich gepostet habe, wird die Auflösung des Auges mit ca. 30 Winkelsekunden angegeben - und nicht!!!! in Megapixeln. Dann kann man problemlos ausrechnen, welche Auflösung eine Darstellung haben muß, damit diese noch aus einem Betrachtungsabstand x gesehen werden kann.


----

Mal so ganz davon abgesehen ist die Eingangsfrage "Wieviel braucht man"...
Und dazu erinnere man sich an Zeiten, an denen das Kino und Fernsehen analog war.
 
Bei gleicher betrachteter Ausgabegröße? Nein, da ist der Unschärfeeffekt immer der gleiche, unabhängig von der Pixelgröße.
Waartfarken, Du weißt selbst ganz genau, daß das zwar schöne Theorie ist, die Praxis aber leider eine andere Sprache spricht. Du kannst es besser, ich weiß es! Und das betrifft das Thema Pixelgröße auch, zumal hier sogar noch low-light mit eingeworfen wurde, wo es definitiv eine Rolle spielt (das sagen sogar Sony-Leute im Interview).

Nicht TV-filme sondern (am besten eigene) hochwertige bilder, direkt vergleichen zwischen full-HD und 4/5K.
Naja, nur sind die meisten Kinofilme in 2K, d.h. natives 4K-Material gibt es aus der Ecke noch nicht in Hülle und Fülle. Bei der Übertragung über unser massiv ausgebautes Gigabit-zum-Kunden-Glasfasernetz ... oh, warte mal, also da gibt es einiges an Kompressionseinbußen, wie das auch schon dargelegt wurde.

Bei Spielen erfordern 4K auch ordentlich mehr an Rechenpower (und Speicher), und in einem Multi-Monitor-Setup machen sich 30"-Bildschirme o.ä. nicht ganz so praktisch, weil die zu groß sind.

Bei Foto-Zeug und neuen Monitoren bevorzuge ich lieber 10bit Farbansteuerung, Hardware-LUT und diverse Optionen zur Unterstützung für Hardwarekalibrierung, weshalb der letzte Neuerwerb ein 1920x1200-Bildschirm war (teurer als diverser 4K-Krams). Sowas gibt es auch für 4K, aber für das Geld kaufe ich mir dann lieber ein Objektiv und eine kleinere Reise oder sowas :D Außerdem nutze ich hier 2 Monitore, mit unterschiedlicher Farbdarstellung, was ganz hilfreich bzgl. Farbevaluationen ist.

Der eigentliche Knaller, was der ganzen Sache die Krone aufsetzt: Das am meisten genutzte Gerät, um Fotos anderen Leuten zu zeigen, ist ein Smartphone. Und sollte man doch mal zusammen Fotos angucken, dann wird es schwer, die quasi auf Nasenlänge vor dem Monitor zu versammeln, um das mal so auszudrücken ... :D

Ergo: Wenn wir mal bei echten 4K angekommen sind, also quer durch die ganzen Medien, dann können wir drüber reden. Bis dahin ist der Kosten-Nutzen-Faktor von 4K in meinen Augen schlichtweg nicht gegeben, denn ich mache hier noch mehr als nur Fotos angucken/bearbeiten.
 
Du kannst es besser, ich weiß es!

Wovon redest Du? Ich rede von dem primären und unmittelbaren Einfluss der reinen Pixelgröße auf Verwacklung und Rauschen, wie er hier suggeriert wurde. Bei gleicher Ausgabegröße gibt es solch einen Einfluss nicht.

Es gibt ein paar sekundäre Einflüsse, die aber nicht direkt mit der Pixelgröße zu tun haben. Die waren aber offenbar nicht gemeint, und Du scheinst die auch nicht zu meinen. Sonst hätte ich die passenden Schlüsselwörter erwartet.
 
Du siehst es leicht im direkten vergleich.
Es ist wie bei der musik, bei einem einfachen radio kannst du auch nicht sagen welche frequenz du jetzt nicht hoerst, oder was "schlecht" rueberkommt.

Wie lange brauchst Du, um alle Unterschiede eines so genannten Doppelbildrätsels zu finden? Und da sind die Unterschiede im Vergleich wesentlich besser zu sehen als ein einziges unterschiedliches Pixel.

Vergleich Musik: Die Musik für eine CD wird 44.100x in der Sekunde gesampelt, also 44.100x in der Sekunde wird der Pegel gemessen und digital abgespeichert. Du kannst darauf vertrauen, dass Du es nie merken wirst, wenn ein anziges Sampel falsch ist.
 
[...]

Vergleich Musik: Die Musik für eine CD wird 44.100x in der Sekunde gesampelt, also 44.100x in der Sekunde wird der Pegel gemessen und digital abgespeichert. Du kannst darauf vertrauen, dass Du es nie merken wirst, wenn ein anziges Sampel falsch ist.

Es ging doch nicht darum das ein einzelnes pixel falsch sein koennte.
Es ging darum das man verschiedene qualitaeten/aufloesungen bemerkt und sich darueber erfreut. Zumindest wenn es um unterschiede wie full-HD und 4K/5K geht. Es ist nicht egal, unsichtbar, etc, sondern deutlich.

Um zum thema zu kommen, die megapixel der kamera sollten diese besseren formate von heute (4K) (und der nahen zukunft (8K)) deutlich(!) uebertreffen, aus den bekannten gruenden. Damit im bearbeiteten bild (endergebnis) keine maengel sind.

Grundsaetzlich ist das nur ein tipp und ein hinweis an die die vor einer kaufentscheidung stehen sich nicht von leuten was einreden zu lassen die ueber dinge reden die sie garnicht kennen und zudem wiki artikel falsch interpretieren. (beim versuch es zu verstehen.)
Leichter als rauszufinden wer jetzt hier recht hat, ist es selbst auszuprobieren.
Mit einem selbst mitgebrachtem bild (geeignetem gutem) und im direktem vergleich.
Mehr muss ich eigentlich nicht sagen.
Das kann man leichter machen als hier endlose diskussionen zu fuehren. :)

Noch ein kurzes wort zum betrachtungsabstand (einer der lieblingsausreden der leute mit wenig aufloesung).
Ich bin naeher am monitor als am fernseher. Aber auch wenn ich es nicht bin, also wenn der monitor einfach nur am schreibtisch steht und ich durchs zimmer laufe, auch dabei erkenne ich den unterschied zwischen 5K und fullHD. Das wirkt wesentlich plastischer und "echter".
Wobei es moeglich ist das ich mich irre, denn der vergleich hinkt, mein 5K ist modern und hat viele farben, der alte full-hd hat schon etwas gelitten und weniger farben. Der vergleich ist unfair. Aber andererseits, wer wuerde heute noch einen foto-bildschirm mit 99% adobe RGB kaufen mit nur full-HD?
Das thema erledigt sich von ganz alleine, full-HD wird (in hoher qualitaet zur bildbearbeitung) wohl nicht mehr lange angeboten. Daher ist es so wichtig, das leute die heute kaufen, sich nicht auf zahlen von gestern verlassen, sondern auf das morgen schauen. Wir fotografieren alle fuer morgen. Eine gute kamera und viel aufloesung ist hilfreich. (bis zu dem punkt an dem die pixel zu klein werden, da kann man uebertreiben, dann wird es wieder schlechter, wenn man doch mehr braucht muss der sensor groesser werden.) Es ist alles und in jeder beziehung ein kompromiss. Dazu kann man viel schreiben, nur nicht das man keine unterschiede erkennen wuerde, das menschliche auge, blabla bla.

w
 
Weise die Existenz des Osterhasens oder Deiner vergleichbaren Behauptungen nach und wir schauen weiter, ob das dann mal überzeugend wirkt.

Wo ist der schlüssige Nachweis?

Es ist offensichtlich, du musst es nur einfach mal machen. :lol:
Das du es bestreitest beweisst das du hier theoretisierst und es am praktischen fehlt. Lass dir das vom nikolaus gesagt sein. :angel:

w
 
Weise die Existenz des Osterhasens oder Deiner vergleichbaren Behauptungen nach und wir schauen weiter, ob das dann mal überzeugend wirkt.

Wo ist der schlüssige Nachweis?

Wieso eigentlich ein Nachweis? Es sieht doch eigentlich jeder anders - und jede Meinung wird wohl seine Richtigkeit haben.

Ich bin da eher einfach gestrickt und gebe mich mit wenig zufrieden. Ich fotografiere aber auch nicht für die Zukunft sondern im Jetzt. Weil mir "jetzt" ein Bild gefällt und ich nur die Stimmung für die Zukunft festhalten will um mich dann leichter zu erinnern. Ob das Bild dabei 6 Megapixel oder 24 oder gar 48 hat - ist mir in dem Moment meistens völlig egal.

Ich bin aber oft auch mit Eintopf zufrieden und brauch nicht jeden Tag ein 5-Gänge-Menü. Wenige Zutaten/Megapixel können genauso schmackhaft sein.
 
[...]

Ich bin aber oft auch mit Eintopf zufrieden und brauch nicht jeden Tag ein 5-Gänge-Menü. Wenige Zutaten/Megapixel können genauso schmackhaft sein.

Das hast du schoen gesagt und dem stimme ich zu, grade weil ich auch mal lieber eintopf als schnitzel esse.
Aber deswegen kann man noch lange nicht unterschiede bestreiten, das ist ja der punkt. Das man nicht immer alles haben muss und auch das einfache seinen reiz hat. (grade bei eintopf stimme ich dir deutlich zu. :) ) Steht auf einem anderem blatt.
Zurfrieden sein, oder unterschiede bestreiten, sind zwei dinge.

w
 
Auch auf einem 48" Display/Fernseher in >= 3m Entfernung?

Wer sitzt denn von nem so arg kleinen Gerät auch so extrem weit weg?! :ugly:
Bei 3m+ ist nen 65"er schlicht angebrachter! ;) Wer auf Briefmarken schauen will soll bei FHD bleiben.

Mein 55er ist bei mir je nachdem wo ich sitze zwischen 2-3,5m weit weg und da sehe ich, zumindest an den zentralen und hauptsächlich genutzten Sitzpositionen, auch tatsächlich nen ordentlichen Unterschied zwischen UHD und FHD! :)
Zwischen 1440p und 2160p ist es allerdings schon etwas enger...vor allem wenn ich am weitesten entfernten Platz sitze...

Was man dazu sagen muss:
Vor allem mit Fotos oder ruhigen Szenen/Timelapsevideos sieht man die Unterschiede...alles was sich schneller bewegt oder grundsätzlich durch Motionblur effektiv in der Auflösung reduziert ist zeigt natürlich keinen besonderen Vorteil. ...geschweige denn hoch-skaliertes Material.

Das hat übrigens auch Filmerisch offensichtlich einen ziemlichen Einfluss...die meisten UHD Produktionen von Netflix sind nun vom Schnitt und der Kamera-arbeit alles andere als sonderlich hektisch...zumindest für moderne Verhältnisse.

Und sowieso:
Spätestens am Desktop mit dem 27" ist es dann schon ein massiver Unterschied...insbesondere auch bei Fonts!
Das geht sogar soweit das ich profane FHD Monitore mittlerweile auf dauer eher als äusserst unangenehm empfinde...vor allem wenn man viel Text darauf lesen soll....einfach nur gruselig.

Lange rede kurzer Sinn:
Das Ausgangsmaterial und der Betrachtungsabstand muss schon passen...sonst sieht man es natürlich nur eingeschränkt! ;)
Dazu muss man sich aber auch erstmal darauf einlassen wollen...aber grade als Fotograf sollte einem ziemlich offensichtlich ins Auge fallen das Fotos auf solchen Geräten zum Teil massiv beeindruckender wirken können, als auf profanen FHD Geräten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch auf einem 48" Display/Fernseher in >= 3m Entfernung?
[...]

Wie kommst du denn jetzt darauf?
Den unterschied sieht man bei gewoehnlichen abstaenden die man zu einem monitor hat und das sind keine 3 meter. Ich kenne auch keinen 48" 4k/5k monitor, aber wenn du das beispiel bringst, was kostet sowas? Ist ja mal spannend.

Desweiteren, versuche nicht wiki zum thema TV zu interpretieren, sondern mache den selbstversuch. Der unterschied ist so deutlich das thema hat sich sofort erledigt, glaube mir. Das ist eine erfahrung die es wert ist.

Wenn man weiss welche aufloesungen man sehen kann,
wenn man weiss wieviel aufloesungen man beim bearbeiten verlieren kann, dann kommen wir direkt zum topic: "Wie viel Megapixel braucht man wirklich?"

Diese frage wird niemand (richtig) beantworten koennen der nichts bessers als full-HD kennt. Derjenige bleibt einfach unter seinen moeglichkeiten.

w
 
Wer sitzt denn von nem so arg kleinen Gerät auch so extrem weit weg?! :ugly:
Bei 3m+ ist nen 65"er schlicht angebrachter! ;) Wer auf Briefmarken schauen will soll bei FHD bleiben. .

Angebrachter, weil warum genau? Für mich? Und das weißt du besser als ich, weil?

Bei mir im WZ ist der TV halt zudem einfach auch nicht der bestimmende Einrichtungsgegenstand.
 
Wie kommst du denn jetzt darauf?
Den unterschied sieht man bei gewoehnlichen abstaenden die man zu einem monitor hat und das sind keine 3 meter. Ich kenne auch keinen 48" 4k/5k monitor, aber wenn du das beispiel bringst, was kostet sowas? Ist ja mal spannend.

Desweiteren, versuche nicht wiki zum thema TV zu interpretieren, sondern mache den selbstversuch. Der unterschied ist so deutlich das thema hat sich sofort erledigt, glaube mir. Das ist eine erfahrung die es wert ist.

Ganz einfach: ICH habe geschrieben, daß ich das für mich bereits ausgetestet habe - antwortet einem TV. Das kannst du nachlesen. Oder hättest du schon tun können…
Und DARAUF hattest du mir geantwortet, daß das nicht sein kann.

Den Rest kannst du dir auch gerne selbst noch ausrechnen… das ist einfache Mathematik.

Oder ganz einfach: glaube du, was du willst.
 
Angebrachter, weil warum genau? Für mich? Und das weißt du besser als ich, [...]

Ich denke das thema ist erschoepft, streitigkeiten braucht keiner.

Unterm strich, jeder der zufrieden ist macht alles richtig.

Wer (aus welchen gruenden auch immer) neu kauft sollte (selbst!) vergleichen.
Einfach nur um zu _sehen_ was es so gibt.
Daraus ergibt sich immer noch nicht das man das teuerste nehmen muss, aber es ist doch erhellend bescheid zu wissen.

Ich denke dem koennen alle zustimmen und niemand macht was falsch wenn er sich darann haelt.

Nicht zuletzt, jeder jeck ist anders!
Das ist das mit dem eintopf, wenn er halt schmeckt, dann kann ich "teureres essen" auch stehen lassen. Das kann niemand anderes fuer mich entscheiden.

Ich zum beispiel bin fan von grossen pixeln, weil ich altglas mag. Daraus ergibt sich schon das ich nicht auf die allerhoechsten aufloesungen scharf bin.

Es gibt viele beweggruende.
Selten hat irgendwas nur vorteile, meistens ist es ein kompromiss und man muss abwaegen. Um das zu koennen sollte man jedoch hinschauen. :lol:

w
 
Fakt ist, dass der durchschnittliche Mensch beim "üblichen" Betrachtungsabstand (d.h. ca. 43mm KB Bildwinkel bzw. Abstand gleich Bilddiagonale) maximal ca. 6 MPx auflösen kann.

Etwas mehr braucht es schon. Mein Ansatz wäre, dass maximal 5 bis 10% der Leute besser sehen können, als was an Auflösung im Bild ist. D.h. es muss nicht Sehstärke 1 abdecken von der Auflösung, sondern 1.5 bis 1.6.
Dafür kann man den betrachtungsabstand durchaus auch auf 1.5fache Diagonale hochsetzen, drunter erkennt man nicht das ganze Bild.

Dummerweise haben nur viele Leute die Angewohnheit, bei Landschaftsbildern nach dem Betrachten des ganzen Bildes nah ran zu gehen um Details zu entdecken. Da gibt es nun diese Möglichkeiten:

  • 150 Linien Auflösung pro Zoll sollte es haben. Dann sieht es auch von Nahem gut aus. Eine DSLR wird je nach Qualität vom Objektiv dafür 160 bis 180 Pixelreihen pro Zoll brauchen, wenn das einigermassen bis zum Rand gehalten werden soll
  • Zaun davor der verhindert, dass jemand näher ran geht.
  • Material wählen wie Leinwand, das die geringe Auflösung von sich aus kaschiert
  • Man foutiert sich drum, dass es von Nahem nicht so gut aussieht, wenn jemand näher ran geht und motzt, ignoriert man das schlicht und einfach.

Das erste ist gar keine so gewaltige Anforderung. Eine 24 MP DSLR - heute im APSc Format Standard - wird damit im Querformat bereit einen 25 Zoll hohen Druck (das ist 60x90!) erlauben. Tiefe ISO vorausgesetzt, aber das schafft man ja bei solch kritischen Landschafts- oder Architekturmotiven dank Stativ auch bei wenig Licht.

Dass man die Sache mit Abstand immer hinkriegt, zeigen die riesigen Werbeplakate, die Apple mal mit Handy Fotos gedruckt hat. Vom üblichen Abstand aus betrachtet sahen die richtig gut aus.

Geht man unter die 150 Linien pro Zoll, kommt es auf die Anmutung in der 100% Ansicht auf dem Monitor an. Sind die Kontraste von Pixel zu Pixel super knackig, ohne dass dabei aber Halos vom Schärfen entstehen? D.h. wir sind in dem Bereich, wo auf Mikrokontraste gearbeitet wurde, ohne gross Rücksicht auf Artefakte wie Treppchenbildung, lokal falsche Muster,...? Dann sieht es auch mit weniger als 150 Linien Auflösung noch ziemlich scharf aus. Ein Beispiel ist die K5 IIs ohne AA Filter oder erst recht die 645D, die dazu noch keine lückenlosen Mikrolinsen hat, was die lokalen Kontraste /auf Kosten noch emhr Artefakte) weiter anheizt. Denke ich hingegen an die erste K5 von Pentax mit ihrem wahnsinnig dicken Filter, sehen weniger als 150 Linien Auflösung pro Zoll einfach weich aus.

Mein Ziel mit der 645D sind so auch nur 20 bis 24 MP, der Rest ist Cropreserve oder auch zur Rauschunterdrückung, wenn ich doch mal auf 400 oder 800 musste mit den ISO, wo man den alten Sensor nicht mehr ganz so auf Pixelschärfe prügeln kann beim Entwickeln. Zur Not gehe ich aber auch runter auf 100 Linien pro Zoll mit dieser Kamera. Ich drucke übrigens bis 60x90.
 
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