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von der 100D zur 77D, sinnvolle Neuerungen?

picture2016

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich fotografiere bislang recht zufrieden mit der 100D, einige Dinge stören mich allerdings, vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben, ob sich ein Umstieg auf die 77D für mich lohnt. Hat jemand einen ähnlichen Wechsel vollzogen und kann mir seine Meinung sagen?

An der 100D liebe ich die tolle Bildqualität, es geht mir also nicht darum, schönere Fotos zu schießen, sondern eine komfortablere Bedienung zu genießen.

Ich habe folgende Objektive: 18-55 STM aus dem Kit (benutze ich kaum), EF-S 10-18, EF-S 55-250, EF-S 60/2.8 und EF 50/1.8; zudem nutze ich gerne meinen externen Metz-Blitz sowie ein Manfrotto-Stativ.

Ich fotografiere hauptsächlich Landschaft mit 10mm und meine Kinder (Portrait, aber auch beim Herumrennen). Dazu ab und zu ein Makro und Video der Kinder. Zu 95% nutze ich den AV-Modus, Blende und ISO stelle ich grundsätzlich manuell ein und steuere damit indirekt auch die Belichtungszeit je nach Wunsch.

- Bei der 77 D reizt mich die interne Verzeichnungs/Beugungskorrektur. Das kann die 100D nicht. Gerade bei 10mm stehen Personen und Häuser am Bildrand völlig schief in der Landschaft. Die Korrektur mit Lightroom geht gut, dauert aber lange. Kennt ihr dieses Feature? Ist es lohnenswert? Da das 10-18 mein meistgenutzes Objektiv ist, hätte das Potential.

- Die 77D verfügt ja über WLAN. Kann man die Bilder somit drahtlos auf den PC übertragen? Ist das halbwegs schnell? Bei der 100D stecke ich immer die SD-Karte in den PC, wo ich sie dann gerne vergesse :)

- Da ich wegen des noch genaueren AF Landschaften per Liveview fotografiere, wäre der schnelle DP-AF der 77D im Liveview attraktiv.

- An der 100D nervt der pumpende AF im Videomodus, gerade bei schnellen Objekten. Das kann die 77D sicher auch sehr viel besser, oder? Taugt das interne Mikro etwas? Die 100D nimmt nur in Mono auf und das auch ziemlich blechern.

- Bringen die vielen Kreuzsensoren der 77D einen spürbaren Unterschied bei der AF-Präzision? Die 100D hat ja ein deutlich rudimentäreres Modul verbaut. Bei schnellen Objekten liegt der AF oft daneben. Die 77D hatte ich mal im Geschäft in der Hand und zum Thema Geschwindigkeit im Sucher-Modus war das ein großer Unterschied, einfach toll.

- Die Wasserwaage ist von großem Vorteil bei Landschaftsbildern, die sonst manchmal per Lightroom korrigiert werden müssen, da sie leicht schief sind.

- Das Klappdisplay ist eine große Hilfe und fehlt mir oft an der 100D.

- Das Schulterdisplay ist ein tolles Feature.

- Man sagt ja, der Dynamikumfang wäre deutlich besser als beim alten 18MP-Sensor. Ist der Unterschied schon ohne Bildbearbeitung bei Hell/Dunkelkontrasten spürbar oder erst beim Aufhellen von Schatten in Lightroom?

Von der Technik her wäre die 77D also meine Traumkamera. Ich habe nur etwas Sorgen wegen der Bildqualität. Meine Testbilder aus dem Laden, wo ich freundlicherweise meine SD-Karte einsetzen durfte, zeigten bereits bei ISO 200 ein leichtes Rauschen bei 100%-Ansicht. Da ich häufiger auch Crops verwende, ist die 100%-Ansicht durchaus relevant für mich. Bei der 100D habe ich inklusive ISO 400 kein bisschen Rauschen, das geht erst bei ISO 800 dezent los.

Bei all der schönen Technik der 77D will ich natürlich keinen Rückschritt in Sachen BQ haben.

Kann das an der Einstellung gelegen haben oder ist bei der 77D ein Grundrauschen auch bei niedrigen ISO-Zahlen normal?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Hallo picture2016.

Im Juli dieses Jahres stand ich vor derselben Entscheidung. Meine 100D war für den Anfang gut, doch nach und nach merkte auch ich das bei sich bewegwenden Motiven die Trefferquote sehr bescheiden war. Kurz vor meinem Urlaub in Afrika habe ich mir die 80D gekauft. Mit dem AF der neuen den auch die 77D hat (wahrscheinlich nicht im vollen Umfang), waren jetzt Bilder von Vögeln im Flug sehr gut möglich. Außerdem ist die Verbesserung bei hohen ISO-Einstellungen deutlich. Besonders groß war der Unterschied beim Ringen: Bewegung + hohe ISO.
Hier im Forum ist immer wieder zu lesen dass man lieber noch etwas drauflegen und sich die 80D kaufen sollte da sie in einigen Bereichen besser ist als die 77D.
Die 80D ist in allen Bereichen der 100D überlegen (außer bei Landschaftsbilder das habe ich keinen Unterschied bemerkt) sie ist aber auch dreimal so teuer.
SF.
 
Wie hast du das Rauschen verglichen? JPG oder RAW, identisch belichtete Bilder bei gutem oder schlechtem Licht, da gibt es massenhaft Fehlerquellen, bei JPG geht die Einstellung der RAW Engine ein, war bei beiden die Rauschunterdrückung gleich eingestellt.
Hier kannst dun eigent lich nur identisch aufgenommene RAW vergleichen.

Das Mehr an Dynamik hast du nur bis etwa ISO400 und den vollen Dynamik gewinn bei ISO 100.

Und Wlan ist langsam zum Bilder übertragen. Nimm die Speicherkarte oder das USB Kabel.

Zur Korrektur bei Objektiven, bei 10mm sind perspektivische Verzerrungen normal, das macht auch die Kamera nicht raus, die muss man beim AUfnehmen versuchen zu minimieren.
Und die reine Opbjektivkorrektur geht doch bei LR völlig automatisch beim Import, wenn man das aktiviert hat. Das geht zeitlich im Importvorgang unter.
 
Für spätere Interessenten beantworte ich meine Eingangsfrage nun selbst:

Ich habe die 77D gekauft und bin begeistert. Die Bildqualität ist klar besser als bei der 100D. Meine Tests im Laden waren nicht aussagekräftig. Besonders gelungen ist das Autofokussystem. Selbst bei schlechten Lichtbedingungen sitzt der AF immer sicher und deutlich schneller als bei der 100D.

Der Liveview-Modus spielt ebenfalls in einer anderen Liga. Die Kamera stellt auch so sehr schnell scharf und führt die Schärfe bei Videos präzise nach.

Die elektronische Wasserwaage ist ein Gewinn bei Landschaftsfotos

Das Schulterdisplay ist sehr hilfreich.

Die WLAN-Verbindung ist tatsächlich zu langsam zur Bildübertragung. Und der USB-Anschluss ist uralt (Mini-USB). Da bleibt nur wie gewohnt die Übertragung per Speicherkarte...

Wer sich mit dem gleichen Gedanken trägt wie ich: Der Umstieg lohnt sich absolut. Vor allem für diejenigen, die wie ich häufig herumrennende Kinder oder ähnlich schnelle Motive ablichten.
 
- Bei der 77 D reizt mich die interne Verzeichnungs/Beugungskorrektur. Das kann die 100D nicht. Gerade bei 10mm stehen Personen und Häuser am Bildrand völlig schief in der Landschaft. Die Korrektur mit Lightroom geht gut, dauert aber lange. Kennt ihr dieses Feature? Ist es lohnenswert? Da das 10-18 mein meistgenutzes Objektiv ist, hätte das Potential.
Das ist nur für die über die jpeg-Engine entwickelten Bilder sinnvoll (d.h. also jpg ooc bzw. das dem RAW beigepackte Vorschaubild). Mein persönlicher Tip wäre, RAW zu fotografieren und in Lightroom die Funktion als Preset beim Import zu setzen. Bilder importieren lassen, Kaffee trinken, fertig. YMMV.

- Die 77D verfügt ja über WLAN. Kann man die Bilder somit drahtlos auf den PC übertragen? Ist das halbwegs schnell? Bei der 100D stecke ich immer die SD-Karte in den PC, wo ich sie dann gerne vergesse :)
WLAN ist nicht die Wucht. Und bevor die Frage kommt: Dieses WLAN-Dock von Canon vergisst man besser auch gleich.

- Da ich wegen des noch genaueren AF Landschaften per Liveview fotografiere, wäre der schnelle DP-AF der 77D im Liveview attraktiv.
in der Tat ein echter Gewinn. Und für Video super.

- Taugt das interne Mikro etwas? Die 100D nimmt nur in Mono auf und das auch ziemlich blechern.
Mein Rat wäre, *immer* ein externes Mikro zu benutzen. Klappe nicht vergessen.

- Bringen die vielen Kreuzsensoren der 77D einen spürbaren Unterschied bei der AF-Präzision? Die 100D hat ja ein deutlich rudimentäreres Modul verbaut. Bei schnellen Objekten liegt der AF oft daneben. Die 77D hatte ich mal im Geschäft in der Hand und zum Thema Geschwindigkeit im Sucher-Modus war das ein großer Unterschied, einfach toll.
ja, viel besser

- Die Wasserwaage ist von großem Vorteil bei Landschaftsbildern, die sonst manchmal per Lightroom korrigiert werden müssen, da sie leicht schief sind.

- Das Klappdisplay ist eine große Hilfe und fehlt mir oft an der 100D.

- Das Schulterdisplay ist ein tolles Feature.

- Man sagt ja, der Dynamikumfang wäre deutlich besser als beim alten 18MP-Sensor. Ist der Unterschied schon ohne Bildbearbeitung bei Hell/Dunkelkontrasten spürbar oder erst beim Aufhellen von Schatten in Lightroom?
das kommt drauf an. Man sagt dem neuen Sensor nach, dass es vor allem beim Aufhellen nicht mehr zum Banding kommt, zudem sind in den hellen Bereichen wohl nicht alles ausgebrannt, sodass man gerade dort viele Reserven hat. Das hat man jedoch schon immer gesagt, deswegen gibt es ja Konzepte wie ETTR.

Von der Technik her wäre die 77D also meine Traumkamera. Ich habe nur etwas Sorgen wegen der Bildqualität. Meine Testbilder aus dem Laden, wo ich freundlicherweise meine SD-Karte einsetzen durfte, zeigten bereits bei ISO 200 ein leichtes Rauschen bei 100%-Ansicht. Da ich häufiger auch Crops verwende, ist die 100%-Ansicht durchaus relevant für mich. Bei der 100D habe ich inklusive ISO 400 kein bisschen Rauschen, das geht erst bei ISO 800 dezent los.
das würde ich jetzt nicht als Maßstab nehmen. Wer weiß, wie verstellt die Kamera war. Dazu kommt dann noch das Licht (Kaltröhrenlampen?), also kein Tageslicht. Insgesamt selbst wenn es rauschen sollte, lässt sich das bei den neuen Sensoren leichter und vor allem mit weniger Einfluss aufs Bild und die Details reduzieren.


Viel Spaß mit dem neuen Teil und gutes Licht!
 
Ich finde das WLan Klasse Es ist mehr als Bilder übertragen und erlaubt die Fernsteuerung der Kamera vom "eh dabei" Smartfön so das ich zwei Geräte und vier AAA Akkus einspare UND bessere Kontrolle über die Kamera habe. Dazu kommt das mit dem Ziel "PC" (Windows Tablet PC) auch die Bildübertragung für diverse Jobs schnell genug und bequemer/sicherer als die Alternativen ist (Auf Veranstaltungen Bilder zeigen und ggf. direkt auf die FB Prâsens schicken)

JPEG OOC ist da im selben Bereich. Wie meine billigen Canon FBs nix was ich jede Woche brauche aber es gibt Ereignisse wo "durch LR Nudeln" nicht sinnvoll ist. Da ist ne gute Korrektur praktisch und der (einzige) Grund für mich 24/50/85 FB zu haben, sonst haben andere Hersteller bessere Objektive / bessere P/Ls
 
Bin auch an der Kamera interessiert. Ein Einsatzgebiet wäre bei mir das Studio, daher die Frage:

Wenn ich 10 Fotos in RAW und Jpg (klein) aufnehme, Ist es dann möglich, nur die JPGs parallel zum Windows PC zu senden. Wie lange würde es ca. dauern bis das letzte JPG übertragen wäre (bis 10 Sekunden oder eher mehr?)

Wie stabil ist so eine Verbindung eurer Erfahrung nach?
 
10 Fotos in voller Auflösung (6000x4000) brauchen per WLAN definitiv länger als 10 Sekunden. Die Drahtlosverbindungen sind wohl eher zum schnellen Übertragen von Fotos aufs Smartphone oder zur Fernsteuerung gedacht. Beides funktioniert tadellos.

Was mich an der 77D stört ist die Gemeinheit, dass man Originalakkus verwenden muss. Nachbau-Fabrikate benötigen ein eigenes Ladegerät und senden keine Ladeanzeige an das Gerät. Der Akku von Canon kostet überzogene 50 Euro. Es wäre zudem praktisch, wenn man die Akkus per USB in der Kamera laden könnte (Powerbank unterwegs!), aber das geht auch nicht.

@cdpurzel: Die Kamera im Laden war wohl tatsächlich verstellt. Die Fotos aus meiner 77D mit dem 60er 2.8 sind extrem gut und absolut scharf und rauscharm.
 
@picture2016: recht herzlichen Dank fuer die Antwort.

Wenn die Kamera nicht kabellos und schnell wenigstens JPGs zum PC uebertragen kann, dann ist das fuer mich ein grosser Minuspunkt. Aber das scheint ja auch bei den Mitbewerbern so zu sein...
 
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