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Canon EF 85 f1,8 trotz Tamron 90 f2,8 an FF?

drums030

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde,

nachdem ich mir vor kurzem eine gebrauchte 5D III geleistet habe, stellt sich mir die Frage, ob es sich lohnen würde, zusätzlich zu meinem Tamron 90 f2,8 VC noch in ein gebrauchtes Canon 85 f1,8 zu investieren, das ja zu den Schnäppchen unter den Canon Objektiven zählt.
Mein Tamron nutze ich bisher v.a. Im Makrobereich und mag es da sehr gern. Die Frage ist, ob der ‚Sprung‘ zum Canon 85 sich lohnen würde wenn es um Dinge wie Portraits (sowohl von Menschen als auch von Tieren) geht. Es stehen f1,8 gegen 2,8 aber natürlich auch Stabi gegen fehlenden Stabi. Das Bokeh des Canon (so habe ich gelesen) soll recht schön sein.. zusätzlich habe ich auch noch das Canon 135 f2,0 das bisher ehrlich gesagt noch nicht allzu häufig zum Einsatz gekommen ist, bisher nur an Crop, noch nicht ausführlicher an der 5D III.

Ich würde mich über eure Meinungen freuen auch wenn es hier natürlich auch viel um Subjektives geht.
 
ich kenne das tamron nicht, hab aber seit 13 jahren das 85/1.8. es ist qualitativ und in sachen bokeh dem 135/2.0 recht ähnlich.
bei f5.6 und f8 ist die abbildungsleistung sehr gut. bei offblende wird es matschiger und von f1.8 bis ca. ff2.8 hast du an kontrastreichen kanten deutliche farbsäume.
 
Das 135er ist ne tolle Linse, da kommt das 85er definitiv nicht mit. Und noch ne Festbrennweite mehr bedeutet dann auch nur noch mehr umschrauben. Ich würde das 90er benutzen und damit glücklich sein.
 
Ich habe das 90er VC Tamron Makro. Eine scharfe, vielseitige Linse. Das 85 1.8 ist daher für mich trotz der hohen Anfangsblende komplett verzichtbar.

Gruß Hice
 
"Lohnen"? Du kannst Geld als Einnahme erwarten, sodass sich der Erwerb ggfls. rechnet? Oder meinst Du eher, ob der Kauf für Deine Art von Fotografie hilfreich wäre?

Ich kenne Deine Fotografie nicht, aber dass Du mit dem 90/2.8 bisher auskommst und das 135/2 nicht richtig nutzt, könnte meiner Meinung nach drauf hindeuten.

Die Vorteile des 85/1.8 sind schnellerer AF, größere Lichtstärke, das Tamron ist eigentlich ein Makro, ist hervorragend scharf und hat einen Stabi. Ein Stabi hilft für bewegte Objekte jedenfalls dann nicht, wenn die stabilisierte Verschlusszeit zwar Dein Zittern ausgleicht, diese aber länger ist als es die Mindestverschlusszeit zum Einfrieren der Bewegung eigentlich erfordern würde. Die Nachteile des 85/1.8 sind die bekannten CA (wie bei sehr vielen Tele) und vermutlich (nicht nachgeguckt) der geringere Abbildungsmaßstab und höhere MFD. Ob Umschrauben für Dich ein Nachteil ist musst Du selbst beurteilen; ich persönlich würde denken, dass die Anwendungsgebiete spezialisiert genug sind, sodass sich die Notwendigkeit gar nicht ergeben dürfte.

Es heißt "bei Mensch und auch Tier: man nehme Blende vier!", insofern kann man wunderbar auch mit f2.8 und dem Tamron alleine auskommen. Wenn Du f1.8 brauchst/willst, schadet der Kauf gebraucht nicht, weil die Linse ein Preis-/Leistungstip ist und man sie auch zum selben Kurs wieder losbekommt.

Ich persönlich würde mich erst einmal ein wenig breiter aufstellen, ehe ich die fast selbe Brennweite nur mit anderer Lichtstärke noch dazunehme - z.B. mit einem 35mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke euch für eure hilfreichen Tips, es bestätigt die Ahnung, dass das 85er als zusätzliche Linse vemutlich nicht viel mehr Zugewinn bringt.
 
Denke auch, dass Dich ein 85 mm Objektiv im Moment nicht weiter bringt, wenn Du schon ein 90 mm mit 2.8 und das 135 L hast.

Wenn, dann wäre eventuell eine lichtstarke kurze Festbrennweite, wie ein 35 1,4 oder 1,8 eventuell eine sinnvolle Erweiterung, welche Deine Möglichkeiten - zumindest mal Ausrüstungsseitig - erweitert.

Vanucci
 
Hast du ein 50mm Objektiv?
Fehlt dir an der Brennweite etwas?

Ich hab zwar das Canon, würde aber am ehesten das Sigma 1.4 empfehlen.
Das Tamron 90 2.8 ist halt für Makro optimiert. Die anderen 85er aber eher für Portrait.

An KB würde ich ja eher mit längeren Brennweiten bei Makro arbeiten (das ist aber total subjektiv) so ein Sigma 150 oder gar 180mm Makro würde mir eher entgegen kommen. Dann ist definitiv Platz für ein 85er. Evtl auch das Tamron 1.8 mit VC?
 
.. eine lichtstarke 35er FB hatte ich auch erst überlegt, ist aber glaube ich nicht mein Einsatzbereich. Wir haben die 50er Glasscherbe zu Haus, die vergess ich häufig vor lauter Unauffälligkeit aber die mag ich sehr gern. Ist halt relativ wenig Brennweite für meine Zwecke aber die Bildwirkung mag ich sehr.
 
Es klingt danach, dass du nichts wirklich brauchst, aber wieder einmal etwas kaufen willst.

Wenn so, dann würde ich auch eher eine Lücke im Brennweitenbereich füllen als im bestehenden Bereich geringfügig die Lichtstärke (auf Kosten der Abbildungsleistung) erweitern.
 
.. eine lichtstarke 35er FB hatte ich auch erst überlegt, ist aber glaube ich nicht mein Einsatzbereich. Wir haben die 50er Glasscherbe zu Haus, die vergess ich häufig vor lauter Unauffälligkeit aber die mag ich sehr gern. Ist halt relativ wenig Brennweite für meine Zwecke aber die Bildwirkung mag ich sehr.

Naja, ein 35er ergänzt sich aber sehr gut mit einem 85/90/100er Glas....wenn man das Wechseln nicht scheut. Ergibt halt deutlich verschiedene Bildwirkungen, und somit erfrischend andersartige Bilder (z.B. auch bei Porträts).Ein lichtstarkes 35er ist auch sehr schön Indoor geeignet, und Outdoor für Gruppen, Street, Architektur/Landschaft ebenso. Für mich hat 35mm an KB auch die interessantere Bildwirkung, ggü. 50mm. So einfach abtun würde ich das also nicht. Hatte mir aus diesen Gründen an KB dann das 35er f2 is gebraucht geholt. Sehr schönes Objektiv mit hervorragendem P/L.

vg
memakr

PS: für meine Kinder hat das 100/2 dem 90er Tamron den Rang abgelaufen. Der AF ist einfach ne andere Hausnummer. Das 85 1.8er soll ja genauso fix sein. Makros mache ich auch nur noch selten wegen dem fehlendem Crop.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. was mir glaube ich noch etwas fern ist, ist ein Objektiv im Weitwinkelbereich mit so großer Blende weil ich für mich noch nicht so richtig entscheiden konnte, wofür ich es anwenden kann. Ich hatte mir nach Umstieg auf FF zunächst das Tamron 24-70 f2,8 gekauft, habe aber nach wenigen Tagen festgestellt, dass die 2,8er Blende für das, was ich mit einem Weitwinkelobjektiv vornehmlich fotografiere (nämlich Landschaft) wenig Sinn macht weil die Tiefenschärfe einfach viel zu gering ist. Ähnlich würde ich es bei dem 35er sehen. Ebenso bei Gruppenfotos oder Drinnenfotos (gerade für den nahenden Weihnachtsabend) habe ich noch nicht verstanden, wie ich eine so offene Blende sinnvoll einsetzen kann, ohne dass der Großteil des Bildes unscharf wird. Bei Telefestbrennweiten finde ich das wieder etwas anderes weil ich die ja auch eher für Sachen wie Portrait einsetze.
 
Hi nochmal.
Ja, das mit der Unschärfe hängt natürlich von den persönlichen Vorlieben ab - für manche ist Freistellung (speziell auch Ganzkörper) der heilige Gral:D

35mm wirken halt anders - ich war früher auch fast ausschließlich mit 90mm@Crop (also ca. 140mm@KB) unterwegs. Irgendwann sind die Bilder (Porträts) halt alle sehr ähnlich - Outdoor, primär Kopf usw.

Dann habe ich auch mit dem 24-70er Tamron leichte WW-Aufnahmen zu schätzen gelernt. Die räumliche Bildwirkung bei gleichem Bildausschnitt ist halt was ganz anderes - so als wenn man mittendrin wäre.
Zu Weihnachten finde ich z.B. leichte WW-Aufnahmen mit freigestellten Personen und dahinter den, im Bokeh versinkenden, Lichterbaum schon toll;)

Man muss natürlich anders "arbeiten":
- Perspektivische Verzerrungen (Knollnasen etc.) vermeiden - z.B. nicht so stark verkippen
- Wenn man mehrere Personen scharf haben will (z.B. Geschenkeübergabe, da wir uns gerade so festlich unterhalten), muss man sich natürlich entsprechend positionieren - damit die Leute in einer Schärfeebene sind
Aber all das ist ja gerade auch das Tolle(y) Zudem hat man bei Offenblende auch ohne Blitzeinsatz sehr gute Bilder - mit geringer ISO.

Letztendlich finde ich das 35f2 IS aber gerade als Allrounder stark:
- sehr gute BQ
- relativ lichtstark
- relativ kompakt/leicht/unauffällig
- absolut leiser/schneller/treffsicherer AF
- dazu IS (für statische Nachaufnahmen oder für Video)
- P/L im Vergleich zu anderen Kandidaten

Ich will hier aber niemanden bekehren - habe einfach mal laut gedacht und meine eigenen Erfahrungen in Kürze runtergeschrieben:)

vg
memakr
 
Danke für deine Schilderung! Das macht schon wieder lust auf das 35er..
Da habe ich mich falsch ausgedrückt, ich bin durchaus ein großer Fan von Freistellung. Nur habe ich viele Landschafts-WW-Aufnahmen damit verdorben, dass ich mit zu großer Blende fotografiert habe und das Bild dadurch sehr ‚matschig‘ war. Ich merke zB auch bei Fotos von meinem Hund immer wieder, dass - je nach Perspektive - unter Blende 5,6 nichts geht da sonst entweder Nase oder Augen nicht scharf sind (ich habe einen Dackel, also laaaange Schnauze ;-))
Und so kann ich mir nur schwerlich vorstellen, dass an einem Weihnachtsabend mit einer 2er Blende Bilder entstehen auf denen nicht nur die Nasenspitzen scharf sind. Aber das ist ganz sicherlich noch meine fehlende Übung in dem Bereich.
Deine Begeisterung ist jedenfalls ansteckend ;-)
 
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