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Kamera fürs Filmen (und Fotografieren) - Sony?

Mr.Mue

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin derzeit Besitzer einer Nikon D5300.
Dazu habe ich zwei Objektive:
1. Sigma 18-200 Contemporary
2. Walimex 35mm T1.5

Insgesamt bin ich einigermaßen zufrieden mit der Kombination. Das Sigma Objektiv verwende ich allerdings kaum noch, da die Bilder sehr langweilig wirken. Für den Urlaub und ein paar Schnappschüsse ist es okay.
Das Walimex hingegen begeistert mich nach wie vor. Die Bilder und Videos wirken einfach toll. Nachteil ist natürlich der fehlende Autofokus. Das macht es in einigen Situationen unbrauchbar.

Ich würde gerne meine Qualität etwas steigern und zudem ein passenderes Setup für mich finden.

Was filme/fotografiere ich?
Hauptsächlich Motorräder, Autos und Urlaube. Ich lege dabei mehr Wert auf Videos als auf Fotos. Hin und wieder muss ich auch mal eine Feier filmen oder dort ein paar Fotos knipsen.

Was ist mir wichtig

Ich nehme die Kamera gerne mit. Das heißt sie sollte nicht zu schwer sein.

Ich filme sowohl aus der Hand (Stabilisator im Objektiv/Body wichtig) als auch mit Stativ und Steadycam.

Ich habe nicht immer Lust/Zeit manuell zu fokussieren. Außerdem würde ich gerne mal Vlogs machen. (Guter Autofokus im Videomodus)

4k im Videomodus. Hört sich vielleicht unnötig an, aber ansonsten würde ich ein Jahr später wieder den Body wechseln wollen. Und das will ich nicht...

Cooler Bildlook bzw. lichtstarke Objektive. Also schöne Tiefenunschärfe. Ansonsten ist mir das Bild zu langweilig.

Was für ein Objektiv hätte ich gerne?

Ich benötige definitiv keine Brennweiten über 70mm. Das wäre zwar
nice too have. Ist aber für später mal geplant.

Ich hätte gerne einen Ultraweitwinkel fürs Vlogen und Steadycam aufnahmen.

Ein Objektiv für einen Cinelook. (-> Hier kann ich eventuell mein 35mm Walimex weiterverwenden)

Was bin ich bereit auszugeben?

Ich werde die Nikon + Sigma Objektiv verkaufen. Das Walimex behalte ich eventuell. Ansonsten habe ich bisher noch kein Budget abgesteckt.
Ohne die Summe des Verkaufs wäre ich bereit ca. 2000€ auszugeben.
Ich überlege aber derzeit den Schritt zu einer Vollformat Kamera und wäre eventuell bereit 4000€+ zu zahlen. Jeweils incl. Objektiv(e)

An was habe ich gedacht?

Alternative 1:

Sony A6500
+ SEL1018
+ Walimex 35mm (vorhanden)

Vorteil:
-"Günstig"
-Klein
-Gute Videoqualität
-Integrierter Stabilisator (Gut für das Walimex)
-Autofokus

Nachteil:
- Kein Vollformat
- SEL1018 mit Blende 4 nicht grade so lLichtstark wie gewünscht
- Beim Umstieg auf Vollformat Sony kann das SEL1018 nicht weiter verwendet werden

Alternative 2:

Panasonic GH5
+irgendein Objektiv :lol:

Vorteil:
-Videoqualität(!!!)
-Stabilisator

Nachteil:
-Preis (ggü. A6500)
-Autofokus
-kein Vollformat
-Fotoqualität

Alternative 3:

Sony A7SII / A7RII / A7RIII / A7SIII (wenn verfügbar)
+
Batis 18mm (ein Traum)
oder
GMASTER 16-35mm F2.8 (ebenfalls ein Traum :lol:)
oder
GMASTER 24-70mm F2.8 (sehr cooler Brennweitenbereich)

Vorteil:
-Vollformat
-Stabilisator
-Body spezifische Vorteile/Nachteile

Nachteil
-teuer
-Body spezifische Nachteile


-------------------------

Mein Traum wäre eine Sony A7S III, wenn diese einen guten Autofokus bekommt und eventuell 60FPS bei 4k.
Zu Überlegen wäre auch die A6500 + GMASTER 16-35 F2.8 (übertrieben?)
Jedenfalls wäre dann ein späterer Aufstieg zu einer Vollformat denkbar.
Eventuell würde ich das Objektiv als Grauimport kaufen, dann ist es noch
einigermaßen bezahlbar. Das Walimex könnte ich dann auch mit verkaufen.

Ich entschuldige mich schon mal dafür, dass ich mir so unsicher bin, was ich wirklich will. Jedenfalls hat Videoqualität + cooler Filmlook bei mir absolute Priorität.

Ich würde mich über eure Meinungen sehr freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist dir bewusst das eine Alpha 7 R/S/III mit einem 2,8er Zoom ein gutes Stück schwerer und größer ist als deine D5300? Ich sehe nicht ganz, wofür das Kleinbildformat nötig ist oder gewünscht wird.
 
Ich sehe nicht ganz, wofür das Kleinbildformat nötig ist oder gewünscht wird.

Dann lies nochmals richtig :rolleyes:.

Wenn freistellen bzw. grosse Tiefenunschärfe ein Hauptwunsch ist, dann lohnt sich eine Vollformatkamera sehr wohl. Man muss sich halt bewusst sein, dass das teuer wird. Das ist dem TO ja sehr wohl bewusst.

Was ich hingegen nicht machen würde, ist warten auf ein evtl. mal kommendes Modell. Ich denke die A7RIII wäre im Moment sehr passend. Auch zum filmen.

Als günstigere Alternative ist die A6500 sicher auch gut. Aber man schielt dann immer auf Vollformat.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] Jedenfalls hat Videoqualität + cooler Filmlook bei mir absolute Priorität.[…]
Da kümmere Dich lieber um die Geschichten, *was* einen Film / ein Video ausmacht, was Einstellungsgrössen sind, wie sie eingesetzt werden und welche psychologischen Sachen beim Betrachter damit in Gang gesetzt werden können. Dann, wie ordentliches Editing und Schnitt funktionieren, was mit log alles machbar ist, wie Du an vernünftigen Ton kommst, wie 4k* genutzt wird, die Ausgabe auf 2k zu verbessern, was im Colourgrading alles möglich ist.
Wie das derzeit so beliebte Speedramping, Time- und Hyperlapse gemacht werden, funktionieren und einen Film fördern können. Oder wegen reiner Effekthascherei überflüssig sind. *Dann* wirst Du auch « was cooles » hinbekommen. Geht - mit ein klein wenig Trickeserei - alles mit dem, was Dir derzeit zur Verfugung steht.

« Cooler Filmlook » vermittels irgendwelcher - meistens auch nicht passender - presets und ne fette FX sind Dein allerkleinstes Problem.


Psychologisches zu Bewegtbild und Ofenrohrblende aka « Freistellzwang » bei Bewegtbild : Einsamkeit, Abgeschiedenheit, Introvertiert, nur bei sich in extrem anspannender und stressiger Situation. Ist - wie bei Foto auch - eine Billomethode. Besser, noch intensiver und nicht nur negativ besetzt in der Wirkung ist die Arbeit mit Einstellungsgrössen close bis Makro. Und die Positionierung im Bild im munteren Zusammenspiel mit Viewpoint der Kamera.

So, wie bei Foto das Aufrupfen der Blende auch nur Notanker ist, wenn alles andere irgendwie nicht mehr geht.


(*) Edith erwähnt grad noch, dass 4k-editing deutlich aufwendiger ist, als 2k. Nicht nur, dass im Schnittprogramm mit Proxies gearbeitet wird, die dann vor dem grossen Finale noch einmal umkodiert werden wollen, sondern dass die Grafikkarte gerne auch 3Gb Leistung haben möchte, eher mehr, dass wegen des Datendurchflusses die externen HDD entweder schnelldrehende oder SSD sind und die Kapazitäten eher « gross » sein möchten. Adobe Premiere möchte zum schnellen Arbeiten von drei verschiedenen Platten beschickt werden ; FinalCutPro X, DaVinci Resolve « reichen » zwei, aber lieber auch drei.
Wenn Du nach « kostenloser » Software ausbist, DaVinci Resolve und Avid Media Composer gibt es in im Funktionsumfang leicht abgespeckten freien Versionen. Vorher um die Anforderungen an die Hardware kümmern, sonst machen die beide keinen Spass. Tonbearbeitung nicht unter den Tisch fallen lassen - da ist Audacity als « freie » Software brauchbar.



Als Quellen für den Einstieg sind lohnenswert
ganz grob : https://digital-photography-school.com/beginners-guide-dslr-video/
und für deutlich mehr « Mitarbeit » und Übungen : https://nofilmschool.com/subscribe

Und für das Telefon : FiLMicPro. 15 Euronen, die sich lohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon mal für eure Antworten :)

Schon mal die Fujifilm X-T2 angesehen?

Ja. Finde ich eine sehr gute Kamera. Leider soll der Autofokus im Videomodus sehr langsam bzw. am pumpen sein. Wenn ich auf guten Autofokus im Videomodus verzichten würde, dann tendiere ich eher zur GH5(s). Auch wenn da die Fotoqualität bescheiden ist.

Wenn freistellen bzw. grosse Tiefenunschärfe ein Hauptwunsch ist, dann lohnt sich eine Vollformatkamera sehr wohl. Man muss sich halt bewusst sein, dass das teuer wird. Das ist dem TO ja sehr wohl bewusst.

Genau so ist es.

Da kümmere Dich lieber um die Geschichten, *was* einen Film / ein Video ausmacht, was Einstellungsgrössen sind, wie sie eingesetzt werden und welche psychologischen Sachen beim Betrachter damit in Gang gesetzt werden können. Dann, wie ordentliches Editing und Schnitt funktionieren, was mit log alles machbar ist, wie Du an vernünftigen Ton kommst, wie 4k* genutzt wird, die Ausgabe auf 2k zu verbessern, was im Colourgrading alles möglich ist.

Mir ist bewusst, dass der Kameramann bzw. seine Erfahrung deutlich mehr ausmacht, als ein super Equipment. Ich möchte aber nochmals erwähnen, dass ich jetzt mehr als 2 Jahre mit der D5300 rumhantiere und schon einige Videos gemacht habe. Zum Schneiden verwende ich derzeit Adobe Premiere Pro, da ich als nebenberuflicher Student einigermaßen günstig dran komme. Für den Ton habe ich einen Zoom Audio Recorder und ein Rode VideoMic. Das ist für meine Anforderungen derzeit mehr als ausreichend. Ein gescheites Lavalier wird noch gekauft. Einzig eine Funkstrecke fehlt noch. (Aber das hat derzeit keine Priorität)

(*) Edith erwähnt grad noch, dass 4k-editing deutlich aufwendiger ist, als 2k.

Ein oft unterschätzter Punkt. Ich besitze derzeit einen i7 2600k, 16GB Ram und eine AMD 390 mit 8GB VRAM. Den Arbeitsspeicher werde ich noch erweitern und zudem meine SSD vergrößern. Dann sollte 4k Bearbeitung einigermaßen gut möglich sein.

Ich tendiere derzeit auch am meisten zu einer A7R III. Da muss ich aber noch die ein oder andere Nacht drüber schlafen. Immerhin verdiene ich damit (fast) kein Geld. Das höhere Gewicht einer A7R III würden mich aber nicht vom Kauf abhalten.
Die A6500 wäre halt die "Low Buget" Alternative, aber irgendwie sagt mir kein Objektiv so richtig zu. Habt ihr für mich eine Empfehlung?
 
Die A6500 wäre halt die "Low Buget" Alternative, aber irgendwie sagt mir kein Objektiv so richtig zu. Habt ihr für mich eine Empfehlung?

Sigma 16mm f1.4 Contemporary
Sigma 30mm f1.4 Contemporary

Sony SEL24f1.8
Sony FE 28f2 (vollformattauglich)
Sony SEL35f1.8 OSS
Sony SEL50f1.8 OSS
Sony FE 55f18 ZA (vollformattauglich)
Sony FE85f18 (vollformattauglich)

Sigma 18-35 f1.8 Canon EF Version mit MC-11 adaptiert (anscheinend die Hammerkombo zum filmen, aber ich kenne das Objektiv selber nicht)

usw.
 
Auf das Sigma 16mm f1.4 Contemporary bin ich mittlerweile auch schon gestoßen und bin relativ begeistert. Das könnte tatsächlich dazu führen, dass
es die A6500 wird.

Eventuell dazu noch das 30mm f1.4 und laut Sigma Roadmap soll ja bald auch noch ein 50mm f1.4 folgen. Dann hätte ich schon eine geniale Auswahl an Festbrennweiten.

Das Sigma 18-35 f1.8 Canon EF Version mit MC-11 adaptiert ist auch eine super Sache. Der Vorteil hier liegt natürlich darin, dass es universeller einsetzbar ist. (Sinnvoll bei Feiern etc.)
Nachteil ist hier eigentlich die Größe und der wohl relativ laute Autofokus.
Leider soll der Autofokus auch mit Microfon deutlich hörbar sein. Daher ist das für mich wahrscheinlich das Ausschlusskriterium.

Mit der A6500 würde der Aufstiegsplan zu einer Vollformatkamera in weite Ferne rücken, allerdings hätte ich dann noch Geld für eine DJI Mavic Pro/Air :)

Nochmal vielen Dank an alle Antworten. Für weitere Tipps bin ich weiterhin dankbar :)
 
Ich benutze momentan die GH5 mit dem Panasonic Leica 15 mm 1.7.
Ich benutze es zwar nicht für vlgos aber ich denke es eignet sich dafür sehr gut. Weitwinkelig + kleiner Schärfebereich, ich finde die Kombo wirklich rattenscharf. Die Gh5 ist nicht die kleinste Kamera, aber das Leica Objektiv ist schon relativ klein. Ich habe die Kamera beim spezieren gehen immer dabei, in Kombination relativ klein/leicht, Stabilisierung und Autofokus funktionieren mit dem Objektiv blendend, kann ich nur empfehlen!


Hier schrieb noch jemand "Wenn ich auf guten Autofokus im Videomodus verzichten würde, dann tendiere ich eher zur GH5(s). Auch wenn da die Fotoqualität bescheiden ist."

Ich weiss nicht woran hier die Fotoqualität gemessen wird, aber bescheiden ist sie definitiv nicht, ich bin mit der Fotoqualität absolut zufrieden!! Was den Autofokus beim Video angeht, es geht sicher besser, aber schlecht ist der weiss Gott nicht!
 
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