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Eine digitale M zulegen, Ja? Nein? Vielleicht?

PhotShopper-

Themenersteller
Hallo Leute,
derzeit nutze ich meine Fuji XE1 mit adaptierte Elmarit 28mm und Summicron 50mm und bin auch sehr zufrieden. Zudem habe ich noch eine etwas pflege bedürftige M3 bekommen. Ansonsten habe ich noch weitere analoge Kameras in unterschiedlichen Formaten, die ich sehr schätze weil ich bewusster und langsamer damit arbeite. Aber dennoch schiele ich gerade ein wenig auf eine digitale M. Rational erscheint mir das nicht.

So recht überzeugt bin ich nicht ob ich es wagen sollte, gerade in Hinsicht auf die finanzielle Investition die damit verbunden ist (auch wenn die Mittel dafür vorhanden sind).

Welchen Benefit ich davon erwarte weiß ebenfalls nicht so wirklich, bessere Bilder macht man ja nicht automatisch mit einer anderen Kamera. Vielleicht ist es nur Neugierde oder vielleicht ist es auch der richtige nächste Schritt für meine persönliche fotografischen Entwicklung.

Vielleicht war jemand in einer gleichen Situation und kann mir Denkanstöße geben die mir weiterhelfen.

Vielen Dank!
 
Den Unterschied zwischen Kleinbild und der Fuji kennst Du, die Einschränkungen der M wohl auch ...

Eine Fuji erstetzt die M nicht, das habe ich mit drei unterschiedlichen Fujis probiert. Mich stört der Verzicht auf einige Bilder nicht, die man mit der M nicht machen kann.

Eine M240 ist schon recht ausgereift und man braucht auch viel weniger Akkus, als für eine Fuji. Der automatische Weißabgleich hingegen ist unverschämt mies.
 
Ja der Unterschied der Formate sind mir bekannt. Genauso wie der Wegfall des AF, Parallaxe, aber da ich viel analog arbeite stellt das keine Umstellung für mich dar. Zudem habe ich noch andere Kameras mit denen ich diese Felder bearbeiten kann (zb. für Makro).

Welche anderen Einschränkungen meinst du denn noch?

Das habe ich auch schon mal gelesen dass der WB bei der 240 daneben wohl öfter liegen kann.
 
Naja, ein Wunder ist der Sensor nicht. ISO1600 können schon doof sein, der Dynamikumfang entspricht gefühlt allerdings in etwas der Fuji. Die Farben sind ganz anders, da ist viel Geschmacksache mit im Spiel und wenn man die Fuji-Farben mag könnte es schwierig werden.

Ich liebe die M, die Fujis mochte ich alle nicht, auch nicht die X-Pro. Jetzt bleiben die Df und D4 viel öfter daheim, als bislang.
 
Ein wenig bessere nutzbare ISO wünsche ich mir schon und sollte beim bei KB schon drin sein.

Die M10 sollte da schon eine deutliche Verbesserung zur Type 240 sein.

Was hast du an den Fujis auszusetzen gehabt?
 
Ich nutze analoge Leicas und damit stellt sich für mich natürlich auch die Frage nach einer Digitalen. Mein 8.2 habe ich verkauft, sie war einfach nicht ausgereift. Mittlerweile bin ich bei Fuji gelandet, Pro2 und T2. Ich habe ausgiebig mit einer M fotografiert, es hat riesig Spaß gemacht. Die M fasst sich natürlich anders an als eine Fuji.
Nach langem hin und her habe ich mich gegen eine digitale Leica entschieden. Die Rollenaufteilung ist klar: Fuji digital, Leica analog.
Die Fuji ist - aus meiner Sicht - die modernere, leistungsfähigere Kamera. Ich benötige das KB-Format im Digitalen nicht unbedingt. Fuji bietet mir mit einem Objektivset sowohl eine Art Messsucher- als auch eine Art Spiegelreflexkonzept.
Ich gönnen jedem seine Leica - es ist ein Genuss damit zu fotografieren. Aber ich kann - für mich - die Pressstellung nicht rechtfertigen.
 
Da Du schon eine M hast, ist die Frage „komm ich überhaupt mit einem Messsucher klar“ keine Frage mehr. Und da Du schon zwei M Objektive hast, ist der Budgeteinschlag auf das Gehäuse begrenzt.
M9 und M sind im Moment wg. der M10 vergleichsweise günstig zu bekommen. Ansonsten schlage ich das vor, was immer vorgeschlagen wird: Geh zu einem Händler in der Nähe und leih Dir eine M9/M für ein Wochenende aus.

Der automatische Weißabgleich hingegen ist unverschämt mies.
Den finde ich bei Tageslicht hinreichend treffend, die Histogramm-Anzeige liegt beim Öffnen in Lr nicht völlig daneben. Bei Kunstlicht ist der automatische Weißabgleich oftmals ziemlich daneben, dafür bzw. dagegen gibt es eine manuelle Einstellmöglichkeit.
 
Hallo Leute,
derzeit nutze ich meine Fuji XE1 mit adaptierte Elmarit 28mm und Summicron 50mm und bin auch sehr zufrieden. Zudem habe ich noch eine etwas pflege bedürftige M3 bekommen. Ansonsten habe ich noch weitere analoge Kameras in unterschiedlichen Formaten, die ich sehr schätze weil ich bewusster und langsamer damit arbeite. Aber dennoch schiele ich gerade ein wenig auf eine digitale M. Rational erscheint mir das nicht.

So recht überzeugt bin ich nicht ob ich es wagen sollte, gerade in Hinsicht auf die finanzielle Investition die damit verbunden ist (auch wenn die Mittel dafür vorhanden sind).

Welchen Benefit ich davon erwarte weiß ebenfalls nicht so wirklich, bessere Bilder macht man ja nicht automatisch mit einer anderen Kamera.

Du hast eine analoge M3, Du hast die Objektive dazu und auch noch andere alte Kameras. Dann kennst Du doch den Unterschied zwischen der M3 zu einer Reflex und weißt, wie/wann Du sie nutzt!

Der wichtige Unterschied gegenüber früher ist, dass die aktuellen Kameras (Leica M und DSLR) einen Sensor und mehr Automatiken an Bord haben. Der Verwendungszweck hat sich nicht geändert.

Wenn Du an der Sinnhaftigkeit des Kaufes zweifelst, dann unterlasse ihn. Als Fuji User könntest Du stattdessen an eine X1 Pro / X2 Pro denken.
 
Was heißt denn "pflegebedürftige M3"? Funktioniert die und hast Du damit schon fotografiert? Weißt Du wie man mit einem Messsucher fotografiert und ob Dir das gefällt?
 
Digitale und analoge M sind durchaus unterschiedlich ... der Sensor ist gegenüber ungenauer Fokussierung bei weitem empfindlicher, als das ein Film ist.
Wenn du zu digitalen M schielst, wäre vielleicht eine gebrauchte M9 ein Einstieg. Höhe ISO sind natürlich nicht so berauschend ... aber man kann die Kamera ja auch im Freien verwenden.

Ich bin voll auf Fuji umgestiegen (jetzt XPro2) - und mir fehlt eigentlich gar nichts. Auch nicht der Messsucher. :)
 
Fuji bietet mir mit einem Objektivset sowohl eine Art Messsucher- als auch eine Art Spiegelreflexkonzept.

Bisher habe ich nur ein Samyang 12mm für XBajonett.

Da Du schon eine M hast, ist die Frage „komm ich überhaupt mit einem Messsucher klar“ keine Frage mehr. Und da Du schon zwei M Objektive hast, ist der Budgeteinschlag auf das Gehäuse begrenzt.
M9 und M sind im Moment wg. der M10 vergleichsweise günstig zu bekommen. Ansonsten schlage ich das vor, was immer vorgeschlagen wird: Geh zu einem Händler in der Nähe und leih Dir eine M9/M für ein Wochenende aus.

Mit Messsuchern habe ich schon gearbeitet, das stellt für mich keine große Umstellung dar. Ja ich bräuchte nur einen Body. Allerdings sind die Objektive nicht codiert. Es besteht ja auch momentan keinen Anlass. Nur die A-Belichtung wäre ganz praktisch oder zumindest eine Lichtwaage. Da weiß ich allerdings nicht ob eine Codierung notwendig ist.
Das mit dem Händler habe ich diese Woche vor. FFM sollte ja einer sein wenn ich mich nicht irre.

Was heißt denn "pflegebedürftige M3"? Funktioniert die und hast Du damit schon fotografiert? Weißt Du wie man mit einem Messsucher fotografiert und ob Dir das gefällt?

Pflegebedürftig bedeutet, Messsucher muss justiert werden und die Zeiten mal durchgechekt. Hören sich soweit in Ordnung an bei der ganz langen hakt es ein wenig. Ich schätze €400-500 wird es mich kosten. Scharfstellen über Mischbild und Leuchtrahmen kenne ich von meiner Ricoh 500G oder Polaroid Land camera s.

Wie gesagt ein wenig bessere ISO hätte ich mir schon von KB erhofft. Oder ich wandle alle in SW um und sag es ist Korn und gewollt :ugly:

Wenn Du an der Sinnhaftigkeit des Kaufes zweifelst, dann unterlasse ihn. Als Fuji User könntest Du stattdessen an eine X1 Pro / X2 Pro denken.
Deshalb mache ich mir ja Gedanken und vielleicht erwähnt jemand einen Aspekt (auf den ich noch nicht gekommen bin) aber der mich in die eine oder andere Richtung schlussendlich lenkt.
 
Nur die A-Belichtung wäre ganz praktisch oder zumindest eine Lichtwaage. Da weiß ich allerdings nicht ob eine Codierung notwendig ist.
Für die Belichtungsautomatik wird die Codierung nicht benötigt, nur für die Verzeichnungskorrektur. Das verwendete Objektiv lässt sich über das Menü einstellen, ist natürlich beim häufigem Wechseln nicht praktisch und ich vergesse es gern.
 
Der nächste schritt für die persönliche fotografische Entwicklung ist mit großer Wahrscheinlichkeit keine neue Kamera (y)
 
Ich würde in jedem Fall zuerst die M3 reparieren lassen und dann eineWeile damit fotografieren. Wenn dabei das Gefühl aufkommt "das ist es was ich will, aber digital ist mir lieber als analog", ist der Moment gekommen, eine digitale M zu kaufen.
 
Ich würde in jedem Fall zuerst die M3 reparieren lassen und dann eineWeile damit fotografieren.
Ich würde die M3 nicht reparieren lassen, sondern das Rad des Messuchers vorsichtig mit dem Finger bewegen und ansonsten für das 28mm Objektiv die Entfernung schätzen. Für das eingesparte Geld gibt es eine X1 Pro.
 
Ich würde die M3 nicht reparieren lassen, sondern das Rad des Messuchers vorsichtig mit dem Finger bewegen und ansonsten für das 28mm Objektiv die Entfernung schätzen. Für das eingesparte Geld gibt es eine X1 Pro.

Warum denn die M3 nicht reparieren :confused:
Ist doch eine tolle Messsucherkamera und wenn der Spaß damit hochkommt, ist die digitale M der nächste logische Schritt!
Da ist dann eine Fuji (egal ob Pro oder was) garantiert keine Alternative zu.
Und auch sonst nicht ... :rolleyes:
 
Hi photshopper,

ich habe genau das gemacht, was Du hier beschreibst:

In den vergangenen Jahren habe ich mich ein bisschen "ins analoge" verrannt - viele Analogkameras, angefangen von Hasselblad, Fuji G617, Contax 645 ... allerfeinste Ware.

Klar sind z.B. Fuji Velvia Dias im Format 6x17 toll - aber die Entwicklung dauert schon allein zwei Wochen und gescannt ist da noch nix. Also nichts für Eilige. "Daneben" habe ich auch noch eine X-Pro2 Ausrüstung mit einigen Objektiven.

Und seit einiger Zeit hatte ich immer wieder mal auf Youtube Videos über die Leica M angeschaut - z.B. von Torsten Overgaard.

Vor ca. zwei Wochen war dann "plötzlich" im Schweizer Auktionshaus ricardo.ch eine M9-P in schwarze Leica zum absoluten Hammerpreis. Da war's dann soweit - ich habe kurzfristig zugeschlagen. Im Ausgleich dafür habe ich einige meiner Analogkameras verkauft - ich bin allerdings auch kein Sammler, sondern nur Liebhaber.

Die Ansichten betreffend der M9 bzw. ob man auf eine Leica M 240 upgraden muss, gehen natürlich auch auseinander. Ich konnte bei einem sehr freundlichen Händler meine M9-P in Zahlung geben und eine silberne M240 für einen akzeptablen Aufpreis kaufen - ehrlichgesagt weil ich LiveView wollte, eine silberne Kamera und den roten Punkt. Die erste Leica muss schon nach Leica aussehen :cool:

Ich glaube nicht, dass es Universalrezepte gibt. Die einen wechseln von Fuji zu Leica, andere von Canon zu Nikon, und die nächsten würden NIE eine Leica kaufen. Das Gute heutzutage ist, dass Investitionen nicht für immer sind. Man kann die Kamera kaufen und verkaufen, und bezahlt im Endeffekt eine "Leihgebühr" für die Zeit, in der man sie besitzt. Wenn man entsprechend finanziell leistungsfähig ist, kann man sich in einem gewissen Rahmen solche Spielereien erlauben.

Wenn man digitale Fujis bzw. analoge Kameras auch wegen der Haptik kauft oder sich auch davon "angezogen" fühlt, muss man einen Sicherheitsabstand von den Leica-Kameras einhalten. Die schiere Handwerkskunst, die mechanische und optische Qualität ... vom allerfeinsten.

Das untenstehende Bild (Leica M9-P, Summicron 50) zeigt ziemlich genau, was selbst so ein uralter Sensor mit 18 MP leisten kann.Und trotzdem sind die Highlights immer noch definiert und nicht komplett ausgefressen. Das war der Moment, als mir klar geworden ist dass meine Farb-Filme ein Problem haben ....


2017-04-04-190616.jpg
 
Hi cpstefan,

ja ähnlich sieht es bei mir mit den analogen aus. Ich arbeite sehr gerne mit denen und auch regelmäßig. Wie ich bereits schrieb zum "entschleunigen".

Bei der Wahl analog oder digital entscheide von Fall zu Fall bevor ich losziehe. Bsp. Makro -> digital, Wald und Wiese meist analog ...

Ich verspreche mir auch nicht bessere Bilder, das ist Quatsch. Wenn ich zufriedener mit dem Equipment bin dann macht es mir mehr Spaß, vielleicht ist es das was ich mir davon verspreche. Mit meinen analogen merke ich das, da macht es mir im Moment am meisten Spaß das merke ich an meinen Bildern. (Oder weil ich mehr mehr Zeit nehmen muss :rolleyes: )

Haptisch ist die M3 auch ein Knaller.
 
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