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Aufnahmen am Wasserfall

gregorius007

Themenersteller
Hallo,

vorab: die threads, die die SuFu hier geliefert hat, haben mich nicht weitergebracht.

in der vergangenheit habe ich immer wieder fotos am wasserfall gemacht (30-50m hoch, kräftig, laut, spritzig, viel wasser, ...) - die nichts geworden sind. :( hier mal ein Bsp., was ich meine: klick, klick - vor allem, wenn unten felsen / steine liegen und das wasser spritzt.

es geht mir nicht um fotos mit langer belichtungszeit und ND-filter.

ich wollte mal familie am wasserfall fotografieren - allerdings wird die linse ja sofort naß / vollgetropft, wenn man näher hingeht und man sieht nichts. außerdem ist der ausschnitt dann ungünstig, man sieht auf dem bild nicht viel vom wasserfall.

aber es sollte die stimmung aufm foto erkennbar sein! :rolleyes:

daher wollte ich mal fragen, was eure erfahrungen bei solchen situationen sind? hat jemand ein paar tipps?

danke!
VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Spontan gefällt mir an beiden Bildern nicht, dass du zu nah dran bist oder eben zu wenig Weitwinkel/ein zu lange Brennweite benutzt hast.
 
Das Problem heißt wohl "Perspektive". Wenn Du versuchst, eine Person fünf Meter vor einem Wolkenkratzer zu fotografieren, wirst Du auch Probleme bekommen.

Wenn Du eine längere Brennweite nimmst, bist Du weiter vom Wasserfall weg und vermeidest Spritzer. Dann ist der Wasserfall selbst aber nicht gesamt zu sehen.

Wenn Du ein Ultraweitwinkelobjektiv nimmst, kommst Du nah ran, kannst die "Stimmung" bei den Personen einfangen und im Hintergrund den gesamten Wasserfall aufs Bild bekommen. Allerdings mit der Gefahr, naß zu werden.

Andere Möglichkeiten sehe ich nicht …
 
danke.

die bilder sind nicht von mir, die ich da verlinkt habe.

daß ich (bzw. die Person aufm Foto) naß werde, ist nicht schlimm.

was mir weniger gefällt, ist, daß die linse gleich naß wird (feine wassertröpfchen, gischt) - man sieht dann nichts mehr aufm Foto.

das mitm Wolkenkratzer geht übrigens: man legt sich aufm boden und fotografiert nur oben (kopf / brust) die Person mit dem Wolkenkratzer.
diese perspektive kann ich aber an einem Wasserfall nicht nehmen, da ist die linse gleich naß.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Situationen nahe an der Gischt treffe ich alle Vorkehrungen, bzw. Einstellungen mit geschützter Kamera (Objektivdeckel aufgesetzt, Rücken zum Wasserfall, etc.) solange dies möglich ist.
Dann setze ich sie nur ganz kurz für den Moment der Aufnahme den Einflüssen aus.
Oft muss danach die Linse mit einem weichen Tuch gereinigt werden.

Wenn es länger und näher am Wasserfall sein soll, hilft wohl nur eine Wasserschutz-Vorkehrung (Regenhülle mit Linse/ Tauchgehäuse, etc.)
 
(...)

Wenn es länger und näher am Wasserfall sein soll, hilft wohl nur eine Wasserschutz-Vorkehrung (Regenhülle mit Linse/ Tauchgehäuse, etc.)

oder einfach 2 Gefrierbeutel, ein großer, in den man ein Loch schneidet und den man dann mit einem Gummi am Objektiv befestigt, so dass man die Kamera darunter noch bedienen kann. Und ein kleiner, der dann vorn über das Objektiv und die Linse kommt. Man kann dann zwar nicht sauber scharf stellen, aber schon mal den Ausschnitt festlegen und die Kamera einrichten. Und zum Fotografieren nimmt man den kleinen Beutel kurz ab. Einen Schirm mit zu nehmen schadet aber trotzdem nicht.
 
oder einfach 2 Gefrierbeutel, ein großer, in den man ein Loch schneidet und den man dann mit einem Gummi am Objektiv befestigt, so dass man die Kamera darunter noch bedienen kann. Und ein kleiner, der dann vorn über das Objektiv und die Linse kommt. Man kann dann zwar nicht sauber scharf stellen, aber schon mal den Ausschnitt festlegen und die Kamera einrichten. Und zum Fotografieren nimmt man den kleinen Beutel kurz ab. Einen Schirm mit zu nehmen schadet aber trotzdem nicht.

danke. die Idee mit dem kleinen schirm ist in der tat gut! ich werde es mal bei der nächsten Gelegenheit ausprobieren. (y)

es sei denn, das wasser kommt von vorne... dann schaut es wieder schlecht aus.

Ich habe auch schon versucht, schnellflocken (ist auch wasser) mit einem tuch wegzuwischen. aber die normalen mikrofaser-brillenputztücher saugen nicht so viel wasser auf, stattdessen verschmiert die linse :confused:

damit hatte ich also schon mal schlechte Erfahrungen.

kann man einen UV-filter (den ich dann draufschraube) mit etwas einsprühen / einreiben, damit das wasser (bzw. die feinen wassertröpchen) besser abperlt und nicht an der linse bleibt?
 
kann man einen UV-filter (den ich dann draufschraube) mit etwas einsprühen / einreiben, damit das wasser (bzw. die feinen wassertröpchen) besser abperlt und nicht an der linse bleibt?
Kann man.
Aber das mindert die Abbildungsqualität noch wesentlich weiter, als es der UV-Filter schon alleine macht.
Das Wasser wird damit ja nicht ferngehalten, sondern es perlt einfach in grösseren Tropfen ab. Das macht das Bild nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sowas schon öfter gemacht, so wie schon einige hier beschrieben haben. Ich schraub allerdings einen Filter vor mein Objektiv, dann kann ich besser trocken wischen. Ich nehme z.B ein 15mm oder 18mm Weitwinkel und stelle alles vorher ein. Das sind bei mir Objektive ohne AF, stehen aber eh auf unendlich. Vor und auf der Linse ist ein Gefriebeutel, über der Kamera auch, so dass ich von hinten reingreifen kann. Dann ziehe ich den Beutel von der Linse ab, löse aus und fertig. Die Linse, bzw. den Filter wische ich dann trocken. Wenn es schmiert, war irgendwo Fett drauf, sauberes Wasser schmiert nicht.
Grüße
 
ich mach das auch so, wenn dabei Regenschirm, sonst stell ich mich vor die Kamera, stell alles ein, mach alles sauber (Billiges Toilettenpapier saugt ziemlich gut, Taschentücher auch... Mikrofasertücher eher nicht)
und dann häng ich ein großes Mirkofasertuch über die Linse.
Man hat halt meißt nur einen Schuß, dann geht die Putzerei wieder von vorne los...
Einzene Tropfen mal ich oft aus einer anderen Aufnahme raus, geht auch ganz gut...

In Summe ist das aber ein mühsames Geschäft, und die Perspektive muss schon wirkich lohnen :D

Lg, Gernot
 
Bei Taschentüchern am besten die cotton Tempos.
Bloß nicht die mit aloe oder Kamille Zusätzen.
Das gibt ganz hässliche schlieren.
 
Moin!

Bezueglich Mikrofasertuecher (MFT):
Die nutze ich auch allerdings koennen normale MFT durch das enthaltene Polyester u.U. Kratzer erzeugen (im mittleren Bereich dieses langen & guten Rinigungsartikels: https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/hardware/objektive-reinigen.html ). Daher nutze ich ein etwas teureres Produkt das fuer Linsen/Optiken angeboten wird.

Hydrophilic Filter:
Es gibt diesen nicht ganz preisguenstigen 'wasserliebenden' Filter von Tokina an dem Wassertropfen sehr gut ablaufen: https://www.newsshooter.com/2015/07...hydrophilic-water-dispersion-filter-reviewed/
Funktioniert bei Tageslicht recht gut aber nicht in der Nacht (s. Video).

Rotierender Filter:
Wenn Geld wirklich keine Rolex spielt gib es noch diesen schnell rotierenden Filter (3000 U/Min) an dem sich Regen & Schnee nicht halten koennen: http://www.innovision-optics.com/prod/spintec.shtml
 
Moin!

Ich lasse mir bei meinem Optiker gern mal mehrere Mikrofasertücher geben.
...

Gute Idee aber der Optiker meines Vertrauens ist leider zu geizig oder ich bin zu gierig: Dessen Tücher sind mir zu klein. Da diese MFT bei Regenwetter unverzichtbar sind können sie mir nicht groß genug sein. Endlich gilt mal: Size does matter!
 
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