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18–55 mm AF fährt nach Sturz nicht in zurück

kh95

Themenersteller
Hallo,

meine D3200 mit dem ‚18–55 mm 1:3,5–5,6G ED II‘ ist leider runtergefallen. Zu meiner Verwunderung hat die Kamera den Sturz unbeschadet überstanden. Das Objektiv scheint in seiner Funktion auch noch weitestgehend heil geblieben zu sein.

Das einzige Problem bei dem Objektiv ist, dass der AF nicht mehr einfährt, wenn die Schutzkappe drauf ist. Bisher kannte ich es so, dass, sobald die Kappe drauf ist und ich den Auslöser zum scharf stellen drücke, der Tubus automatisch ganz zurück in die „Ruheposition“ fährt und dort bleibt.
Dieses Verhalten tritt bei dem 55-200 auch nach wie vor auf. Jetzt ist es bei dem 18-55 so, dass der Tubus komplett ausfährt und es klingt auch so, als würde der AF-Motor versuchen, gegen irgendwas zu arbeiten. Wenn keine Kappe drauf ist, arbeitet das Objektiv hingegen ganz normal und ich konnte keine Bildfehler feststellen.

Ich mache mir ein wenig sorgen, dass diese „harmlose“ Fehlfunktion erst der Anfang sein könnte und möchte euch deswegen um Rat fragen, wie ich damit umgehen soll.

LG
 
Im Zweifel immer zum Service schicken. Selbst dran rumschrauben ist relativ riskant.

Oder du wartest natürlich einfach ab, ob der Ausfall eintritt mit dem Risiko, dass das Objektiv dann nicht zur Verfügung steht wenn du es brauchst und der Schaden noch größer wird.

Weiß jetzt nicht, was dein Objektiv kostet oder der Service für einen KVA nimmt, in der Regel sollte es das aber wert sein.
 
Danke für deine Antwort und die Idee mit dem Service.
Das ist nur einfaches Kit-Objektiv. Gibt es im Internet für ca. 130€.
Da der Sturz durch Fremdverschulden passiert ist, könnte man es vielleicht über die haftpflichtversicherung laufen lassen, wobei das Objektiv ja nicht komplett in der Funktion beeinträchtig ist?
 
Okay...130 Euro rechtfertigt ziemlich sicher keine Reperatur, wahrscheinlich dann doch nichtmal den KVA (ich glaube beim CPS lag der beim letzten gucken vor einigen Jahren bei schon 50€, keine Ahnung von Nikon).

Zu Versicherungen kann ich dir nicht viel sagen aber es ist ja nicht zu bestreiten, dass es defekt ist. Probieren kann man es ja ;)

Im Zweifel dann vielleicht doch den Komplettausfall abwarten und wichtige Sachen nur noch in Nähe von Verleihern machen :cool:
 
eine Reparatur an Kit Objektiven wie 18-55 sind meist unwirtschaftlich

bei einem Sturz brechen meist die Kunststoffführungen aus

bei einem Gebrauchtpreis von 50-60€ macht es keinen Sinn
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Fremdverschulden (fremd = nicht nicht Ehepartner oder Kinder, mit denen man zusammen wohnt) vorliegt und eine Haftpflichtversicherung besteht, dann solltest du (bzw. derjenige der's runtergeschmissen hat) mit der Haftpflichtversicherung abklären, wie der Schaden zu regeln ist, ob direkt zu Nikon einschicken oder erst Kostenvoranschlag oder Sachverständigen der Versicherung abwarten... . Für genau so etwas ist eine Haftpflichtversicherung da. Achtung: Die zahlt idR. nicht bei Schäden an geliehenen Sachen.

Andernfalls würde ich einen Test auf Dezentrierung machen: Sind die Bilder noch auf beiden Seiten gleich scharf? Wenn ja, weiter verwenden, bis das Objektiv auseinanderfällt. Eine Reparatur lohnt bei dem Billigteil mMn. nicht.

Wenn dezentriert und keine Versicherung zahlt: Objektiv bei Ebay mit Beschreibung des Schadens verkaufen und ein neues gebrauchtes kaufen. Das scheint mir die sinnvollste Variante.
 
Danke für die Rückmeldungen!
Ich kann leider jetzt erst wieder antworten.

Den Weg über die Haftpflichtversicherung werde ich versuchen.
Ansonsten werde ich es, wie vorgeschlagen, bei Ebay verkaufen
 
Ich würde das Objektiv als Totalschaden abschreiben und es durch ein günstig zu bekommendes AF-S 18-55 VR oder VR II ersetzen. Eine Reparatur lohnt in keinem Fall.
 
Versuch's selber. Ich hatte mal eine Canon Kompakte, da ist der Objektivtubus nach einem Sturz schief gehängt und lieft nicht mehr. Dachte auch Totalschaden. Dann habe ich daranherumgewerkelt. Auf einmal hat es Klich gemacht irgendetwas ist wieder eingerastet und die Kamer lief wieder einwandfrei. (y)
 
Wenn du selbst dran rumfummelst, bezahlt die Versicherung garantiert nicht mehr. Außerdem wäre mir das Gefühl störend, die Qualität meiner Bilder könnten am latenten Objektivdefekt scheitern.
 
Ich würde das Objektiv als Totalschaden abschreiben und es durch ein günstig zu bekommendes AF-S 18-55 VR oder VR II ersetzen. Eine Reparatur lohnt in keinem Fall.

Wenn, dann das VRII, das VR hat noch die ganz alte Berechnung und ist eher Mau, das 18-55 VRII ist aber von der Schärfe her usw. wirklich klasse. Und der einzige Nachteil ist hier eigentlich nur noch, dass es einfach billiges Plastik ist, das es dadurch eventuell nicht lange lebt, dass es keinen MA, sondern nur entweder M oder A als Modus hat und dass die manuelle Scharfstellung leicht frickelig ist. Erwähnte ich schon, dass es einfach nur billiges Plastik ist und leicht kaputt gehen kann?

(Ich hab hier auch schon das zweite nun, das erste ist leider nach einem kleinen Sturz ein Fall für die Mülltonne bzw. nur noch Ersatzteillager.. aber ich würde es direkt wieder kaufen, weil es als kleines Reisezom eben super leicht und ganz brauchbar ist).
 
Die Bildqualität des VRII ist besser, als die des VR. Dafür ist die Haptik des VR wesentlich besser. Noch einen Ticken besser in der BQ, Geschwindigkeit und Lautstärke soll das AF-P 18-55VR sein. Aber das funktioniert leider an der D3200 nicht.
 
Die Bildqualität des VRII ist besser, als die des VR. Dafür ist die Haptik des VR wesentlich besser. Noch einen Ticken besser in der BQ, Geschwindigkeit und Lautstärke soll das AF-P 18-55VR sein. Aber das funktioniert leider an der D3200 nicht.

Die Bildqualität von AF-P und VRII ist sich ziemlich ähnlich (und kommt damit durchaus an gute Gläser von 1995 oder 2000 ran). Das AF-P VR ist allerdings mit einem neuen Motor ausgestattet, so dass es deutlich leiser und etwas schneller und auch mit M/A fokussiert (man kann dann einfach eingreifen), funktioniert aber mit manchen älteren Kameras (wie D3200) gar nicht und mit manchen (D5200, D7200, D5300...) leider nur eingeschränkt, so dass dort z.B. der Fokus im Standby gehalten wird oder man kann teilweise den VR nicht abschalten.

Aber selbst das erwähnte AF-P VR 18-55 liegt gebraucht in Zustand A bei teilweise noch unter 100€, so dass eine Untersuchung/Reparatur bei selbstverschuldetem Schaden (oder außerhalb der Garantiezeit) wohl nicht lohnt. Beim Service ist man da schnell auch mal bei 20€ für Material - und 120€ oder so für die Arbeitszeit.


==> Falls eindeutlich Haftpflichtfall: Zum Fotoladen und sich den Totalschaden bestätigen lassen und dann zur Versicherung.
Ansonsten: Neues Kaufen. Und das alte allenfalls noch als Ersatzteillager oder für irgendwelche Experimente aufheben.
 
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