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Canon 6D mit 16-35 4 IS oder Canon 80D mit 10-18 IS STM

Daniel44

Themenersteller
Hallo Zusammen,

derzeit liebäugele ich mit dem Kauf eines WW für Städtetrip und Landschaftsaufnahmen. Die 6D hab ich schon und bin auch sehr zufrieden damit. Was liegt also näher als das 16-35 4 IS zu kaufen, dass ja für seine gute Abbildungsleistung bekannt ist.

In letzter Zeit stoße ich aber was den Autofokus beim Sport angeht mit der 6D an meine Grenzen. Deswegen hab ich meine Fühler auch nach einer 80D ausgestreckt. Beim Recherchieren ist mir aufgefallen dass ich für den Preis des 16-35 auch die 80D inkl 10-18 bekomme (na ja, fast).

Ich bin leider jemand der in Lightroom gerne die 100% Ansicht nutzt. Werde ich einen großen Unterschied zwischen Vollformat und APS C sehen? Bei Landschaftsaufnahmen bewege ich mich sowieso zwischen Blende 11 und 18 und fotografiere vom Stativ aus. Da dürfte der Unterschied doch nicht so groß sein, oder?

Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen. Vielleicht hat/hatte jemand genau diese Konstellation und kann berichten.

Viele Grüße
Daniel
 
Ich habe die Kombi 6D + 16-35/4L IS und bin begeistert davon,
allerdings bin ich über den Blendenwert 11-16 irritiert.
Bei dieser Blende geht massiv Auflösung durch Beugung verloren.

Gruß Klaus
 
Das ist ganz einfach: was ist wichtiger?Sport oder Landschaften?
Das 16-35 f4 is ist optisch deutlich besser als das 10-18, wobei das auch spaß macht, alleine durch den Bildwinkel. Bei Gegenlicht ist der Unterschied am deutlichsten, aber auch sonst ist das 10-18 am Rand weit nicht so scharf.
Bei f11 bis f16 bist du aber eh im Bereich von Beugungsunschärfe, das weißt du schon, oder? Das wird an APS-C noch stärker da die Pixeldichte höher ist.

Die 6D hat wie du bemerkt hast einen nicht ganz so leistungsfähigen AF.

Willst du das 16-35 haben und an KB nutzen und nen besseren AF für Sport, wäre ein Upgrade der 6D auf 6dii oder 5diii eine Option. Oder du besorgst dir ne 7dii als 2.body.
Die sind teilweise gebraucht für erschreckend günstige 700-800€ im Umlauf.
 
Na ja, etwas besser ist die Kombi 6D mit 16-35 IS schon gegenüber Crop und 10-18 STM, schau selber. Ist aber nicht die Welt, wie ich finde.

https://www.the-digital-picture.com...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=4
 
Du hast ja schon ein paar gute Antworten erhalten, trotzdem gebe ich auch noch meinen Senf dazu:
Wenn die Cropkamera hauptsächlich für Sport sein soll, dann würde ich auf jeden Fall lieber eine gute gebrauchte 7DII als eine neue 80D nehmen. Ich habe es so gehalten und bin mit dem Duo bisher 5DII, seit Kurzem 5DIII, und der 7DII (nur für Teleaufnahmen von Tieren, hauptsächlich Vögel) sehr zufrieden. Ein Freund, der die 80D nutzt, hat den AF seiner 80D mit dem meiner 7DII verglichen und war sehr beeindruckt, um wieviel besser der iTR-AF der 7DII fliegende Vögel im Fokus hält. Zugegeben, beim Kauf der 7DII hätte mich das Klappdisplay der 80D beinahe dazu gebracht, diese statt der 7DII zu nehmen, obwohl die damals brandneue 80D fast so viel wie die 7DII gekostet hätte. Heute bin ich froh, dass ich die 7DII genommen habe.
 
Danke schonmal für die Antworten.

Beugungsunschärfe bei Blende 11 an Vollformat :confused: o.k., da mach ich mich noch mal schlau. Danke für den Hinweis.

7D Mark II und 16-35 4 geht leider nicht. Bei nur 1.000 Euro Budget bleibt nur 16-35 oder 80D mit 10-18 übrig.

Die Vorteile sehe ich darin dass ich dann eine Back Up Kamera habe, mich bei bewegten Motiven verbessere und die Videofunktionen besser sind. Dem gegenüber steht eine bessere Bildqualität bei Weitwinkelaufnahmen. Die Frage ist nur, sehe ich auch tatsächlich nachher den Unterschied?
 
Danke für den Hinweis, die Antworten haben sich überschnitten. Interessanter Ansatz. Ich schau mal was ne 7D II gebraucht kostet.
 
Ich bin leider jemand der in Lightroom gerne die 100% Ansicht nutzt. Werde ich einen großen Unterschied zwischen Vollformat und APS C sehen? Bei Landschaftsaufnahmen bewege ich mich sowieso zwischen Blende 11 und 18 und fotografiere vom Stativ aus. Da dürfte der Unterschied doch nicht so groß sein, oder?



Viele Grüße
Daniel

Ich denke nicht, dass du erwähnenswerte Unterschiede merken wirst. Das gilt aber nur, wenn du unter Landschaftsaufnahmen das Fotografieren von Landschaften vom Stativ aus und das tagsüber verstehst. Solltest du aber vorhaben so genannte Night-Scapes mit Sternenhimmel oder Polarlicht zu fotografieren, so würde die Kleinbild-Ausrüstung merkbar besser abschneiden. In dem Fall bräuchtest du allerdings völlig andere Objektive, damit das Rauschen nicht ausartet.
 
noch eine Idee:
an der 6D bei f8 sollte auch das 17-40 gut auflösen. es wird seit dem 16-35 f4 is immer runter gemacht, ist aber nicht sooo schlecht wenn du auf den is verzichten kannst.
mit 17-40 und 7dii könntest du ggf sogar bei etwas über deinem budget hin kommen, beide gebraucht vorausgesetzt.

https://www.dxomark.com/Lenses/Comp...SM-on-Canon-EOS-6D__1368_977_794_836_1367_836

Das 17-40 ist auch nicht so schlecht bei Gegenlicht. An das 16-35 f4 is kommt aber nix dran.
 
Die Vorteile sehe ich darin dass ich dann eine Back Up Kamera habe, mich bei bewegten Motiven verbessere ...
(y) Genau das wäre für mich ein entscheidender Punkt!

Die Frage ist nur, sehe ich auch tatsächlich nachher den Unterschied?
Welchen Unterschied meinst du jetzt?
Den Unterschied 16-35/4 zu 10-18 wirst du nicht sehen.
Nicht, dass es da keinen gäbe. Aber das 10-18 ist gut.
Und wenn du nur eines der beiden hast, musst du auch nicht ständig vergleichen. :devilish:

Aber wenn du fortan nicht mehr mit f16, sondern mit f5,6 - f8 fotografierst, wirst du einen Qualitätsunterschied zu den früheren Bildern auch ohne direkten Vergleich bemerken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei f11 bis f16 bist du aber eh im Bereich von Beugungsunschärfe, das weißt du schon, oder?

Am KB ist das noch unproblematisch, das kann ich aus der Makrofotografie bestätigen. Ich frage mich, wie Ihr mit f/5.6- 8 bei klassischen Landschaftsbildern genügend Schärfentiefe erzeugen wollt? :confused:
Die meisten Landschaftsfotografen nehmen jedenfalls die leichte Beugung bei f/16 in kauf, schaut mal in die Galerie. ;)

@TO: Über kurz oder lang wirst Du sowieso bei 2 Bodys landen. Ich schließe mich dabei der Empfehlung zur gebrauchten 7 D II an. Notfalls später dann das 16-35 dazu. Ich finde es jedenfalls großartig und habe den Unterschied zu meinem damaligen 15-85 an der 7 D gesehen. Sicher nicht bei 10x15 cm Bildern, aber schon bei einer großen Ausbelichtung an der Wand.
 
Meine Landschaftsaufnahmen habe ich bisher mit meinem Tamron und 24mm gemacht. Bei den ganzen Tutorials auf YouTube und was man sonst so an Theorie liest, ist immer von einer hohen Blende zu lesen (Hyperfokale Distanz, etc.) Normalerweise stelle ich die Kamera auf ISO 100, Blende auf 11 und dann je nachdem was mir die Zeit anzeigt. Schöne Blendensterne / Sonnensterne habe ich aber nur mit einer Blende um 18 hinbekommen. Aber ich will mich ja weiter entwickweln, deswegen das neue Objektiv (y)

Ich weiß, dass man eigentlich mehr Geld in Glas investieren sollte anstatt in die Kamera. Aber viele schwärmen vom Sensor der in der 80D steckt (Dynamic Range, etc). Und die meisten Testberichte äußern sich auch sehr positiv zum 10-18. Hinzu kam der Wunsch nach den Möglichkeiten die mir der Autofokus der 80D bietet.

Ich würde mich nur hinterher wahnsinnig ärgern wenn ich mit der 80D und dem STM Objektiv nicht zufrieden wäre. Das 16-35 habe ich im Fotofachgeschäft schon an meiner Kamera dran gehabt und hab draußen ein paar Bilder gemacht. Das sind schon super Bilder :) Ich glaube ich muss das auch mit der 80D machen.
 
An das 16-35 4.0 an einer Kleinbildkamera kommst Du mit der 80D nicht ran. Die 6D hat schon bei der 100% Ansicht mehr Schärfe und das 10-18 ist zwar nicht schlecht aber kommt ans 16-35 4.0 nicht ran.
 
Kurze Brennweite + hyperfokale Distanz - da hast du mit f8 schon einen beachtlichen Schärfebereich. Mit f16 wird der zwar grösser, aber die BQ lässt dann über den gesamten Bereich nach.

(y) So isses, ich arbeite mit meinem Irix auch immer mit der hyperfokalen Distanz, den Fokus lege ich in den Bereich zwischen 2-3m, also kurz vor ∞ dann F8-f11.

Danke schonmal für die Antworten.

Beugungsunschärfe bei Blende 11 an Vollformat :confused: o.k.,...

Um bei einem UWW auf das Niveau des Mittenbereichs zu kommen muss man oft auf F11+ abblenden. Es kann sein dass man in den Ecken bei F13 / F14 noch an Schärfe gewinnt(z.B. 24mm meines 24-85).
Der Bereich der Beugungsunschärfe ist eigentlich über F16 beim KB.
Bei APS-C sieht es etwas anders aus, da gehe ich eigentlich nicht über F11.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um bei einem UWW auf das Niveau des Mittenbereichs zu kommen muss man oft auf F11+ abblenden.

Für das 16-35 4L IS braucht man das nicht, die Ecken unterscheiden sich kaum von der Mitte - im Gegensatz zum Vorgänger 17-40 4L, da war stärkeres Abblenden Pflicht, wenn man die Ecken einigermaßen scharf haben will.
 
Wenn man alte Gurken/Flaschenböden an Linsen hat, dann mag des stimmen.
Das 16-35 L4 IS liefert seine größte Schärfe jedenfalls zwischen 5,6 und 8 und das bis in die Ecken, was ich am eigenen Bild schon erlebt habe, nämlich als ich versehentlich auf 16 abgeblendet habe und dieses Bild innerhalb der Reihe deutlich weniger Details liefert.

Gruß Klaus

https://www.the-digital-picture.com...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=2&APIComp=2
https://www.the-digital-picture.com...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=2&APIComp=2
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch mal nach einer gebrauchten 7d II sehen. Es geht mir der 80d auch sehr gut, aber mehr Bilder pro Sekunde sind bei manchen Einsatzzwecken schon ein Unterschied.

Was ich an der 80d wirklich etwas vermisse neben noch mehr fps ist der Spot-AF. Dafür hat sie kein klappdisplay was auch eine feine Sache sein kann (nutze es selten, aber wenn dann bis ich schon froh drüber).
 
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