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µFT Adaptieren von DSLR-Optiken an mFT mit kompletter Automatik

Frank Winkler

Themenersteller
Hallo liebe Community,

hier mal ein kurzer Erfahrungsbericht über das Adaptieren von vorhandenen DSLR Vollformatlinsen an z.B. die Lumix GX8.

Bin total begeistert.

Hier geht es zum Bericht mit dem Motto: Bokeh an mFT - geht doch.

http://www.fotodesign-winkler.de/blog/mit-dem-speedbooster-das-bokeh-bei-mft-kameras-erhoehen/

LG
Frank
 
Ist jetzt kein ganz neuer Hut. Ich wüßte nicht, warum ich mir sowas an meine Kamera ranbauen sollte. Ich habe mich für mFT entschieden, weil ich ein kompaktes System haben möchte. Das Freistellungspotenital meines 1,8/45 reicht mir persönlich völlig. Aber jeder, wie er es braucht und wie es ihm gefällt.
 
Wenn Du hochwertige Canon Linsen besitzt und das Gewicht an mft nicht scheust, ist der Metabones Speedboster eine absolute Empfehlung.
Ich nutze sehr gerne die langen Macros und das Lupenopbjektiv (100m ,180mm, 65mm), die lichtstarken Festbrennweiten (85mm und 130mm) und die Tilt/Shift Optiken. Die mögliche Qualität der Aufnahmen ist an aktuellen Bodies G9 und GH5 hervorragend.
 
Ein Zoom mit hohem Freistellungspotenzial und Lichtstärke <2.8 bekommt man ja nur auf diese Weise (oder mit FT-Objektiven). Besonders für Videografen kann auch die mechanische manuelle Entfernungseinstellung mit fester Unendlichkeitsstellung (statt focus by wire) ein Plus sein. Oder jemand fotografiert / filmt hauptsächlich mit Canon-DSLR und hat zusätzlich eine Pana mFT, besonders für Video. 4K mit 60fps bekommt man zurzeit nur bei Panasonic, wenn ich richtig informiert bin.

Beliebt bei Videografen sind die lichtstarken Sigma-Zooms (EF-S 18-35/1.8 und EF 20-35/2).

Also eher etwas für "Spezialfälle" (zumindest in einem Fotoforum). Aber trotzdem finde ich es interessant, mal zu sehen, was so geht.
 

Deine Erklärung ist allerdings für die Tonne. Der Reducer ist ganz schlicht ein Verkleinerungsglas und damit das Gegenteil vom Telekonverter. Durch das Verkleinern verkürzt sich die Brennweite, während die Eintrittpupille gleichbleibt. Beim 1,4/50 misst die Eintrittspupille 35mm; teilt man die Brennweite durch diesen Wert, kommt man auf die max. Blende 1,4. Mit 0,7er Reducer verkürzt sich die Brennweite auf 35mm und ist damit gleich der Eintrittspupille- das entspricht Lichtstärke 1.0.

Man muss nicht den teuren Speedbooster nehmen; selbst Billigteile für 70€ sind für viele zwecke geeignet und machen eine Menge Spass. Und schon gar nicht müssen es Canon-Objektive (die m.E. nicht immer zu den optischen Juwelen gehören) sein. Gerade gute Altgläser erhalten durch den Reducer doppelten Zusatzschub:

- der relativ dicke mft-Filterstack wird durch die Zusatzoptik in den Strahlengang einbezogen, was die Abbildungsleistung deutlich verbessern kann.

- Form und Vergütung der Hinterlinse des Reducers sind so gestaltet, dass Reflektionen mit dem Sensor vermieden werden. Davon profitieren gerade mässig vergütete Altgläser, aber auch Vergrösserungsobjektive.
 
Hast du mit konkreten Modellen Erfahrungen?

Bislang mit dem Pixco (60€), MD-Bajonett.Der ist aber mechanisch zickig, passt z.B. an die M5(II), aber nicht an die M5(I) und lässt bei kürzeren Brennweiten in den Ecken nach - ich ziehe eine Aufrüstung in Erwägung.

Anbei ein Beispiel mit dem 1,8/85 SMC Takumar (zusätzlicher MD-M42-Adapter,ooc, leicht abgeblendet ->1,4/60). Das Objektiv ist "nackt" wegen Reflektionen und allgemeiner Unschärfe kaum brauchbar. Beachte die gleichmässige Form der Unschärfekreise bis in die Ecken!
 

Anhänge

DSLR-Optiken an mFT mit kompletter Automatik
Vielleicht sollte man ergänzen, dass es auch "hohle" Adapter gibt (ohne Brennweitenreduzierung), die ebenfalls alle Objektivdaten und Automatikfunktionen korrekt übertragen. Die sind nicht ganz so übel teuer wie die Original-Speedbooster.
Da kriegt man zwar nicht den Effekt der verbesserten Lichtstärke, aber durch die längere Äquivalent-Brennweite verstärkt sich ja ebenfalls der Freistellungseffekt (vorausgesetzt, man hat genug Platz vor und hinter dem Motiv ;)).
 
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