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Systementscheidung völlig verunsichert, Hilfe gesucht

Beide Kameras werden Deinen Ansprüchen gerecht.
Die Sony hat den größeren Sensor als die Olympus und Panasonic. Du kannst mit dem Sonysensor besser freistellen.
Das Objektivangebot ist bei MFT besser.
 
[/QUOTE]
Mit dem Olympus 60er 2.8 Makro, kannst du eben sehr nah an die Objekte herangehen aber es auch als ganz "normales" Objektiv verwenden, z.b. Portraits. Vorteil beim Oly: Du kannst den AF Bereich jeweils per Schalter einschränken: Also nur nahe Distanz, weite Distanz, Kombiniert. Hat den Vorteil, dass der AF nicht den gesamten Bereich durchfahren muss und es somit schneller fokussiert.
Aber die 60mm, die vom Bild 120mm KB entsprechen, sind auch schon ganz schön lang. Hier finde ich das 45er 1.8 angenehmer.
Allgemein zu Makro: Stell dich auf sehr genaues und zeitaufwändiges Fotografieren ein. Vor allem wenn es um Insekten geht. Auch wirst du um ein gutes Stativ nicht herumkommen.[/QUOTE]

Dann wäre für diesen Fall das Panasonic 30mm Makro die bessere Alternative?
 
watchrobbie schrieb:
Die Sony hat den größeren Sensor als die Olympus und Panasonic. Du kannst mit dem Sonysensor besser freistellen.
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Für Anfänger sollte man dazu sagen, dass das nur bei gleicher (äquivalenter) Brennweite und gleicher Blende zutrifft, also keine allgemeine objektivunabhängige Sensoreigenschaft ist.

Simpel gesprochen, mit dem 50-150mm 2.8 Olympus stellt man genau so gut frei wie mit dem 70-200mm 4.0 von Sony, da die Blende den Unterschied beim Sensor ausgleicht und deckt auch den gleichen Bildwinkel ab.

Sie sind dann auch sehr ähnlich bei Preis und Gewicht
840g...... Sony .......1230 Euro...175mm lang
760g ...Olympus..... 1250 Euro...160mm lang
 
stiway schrieb:
Mit so einem Standardobjektiv sollte ich erstmal klarkommen, vielleicht später nochmal ein kleines Zoom.
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Ist im Moment zwar noch nicht so wichtig, aber was ist für dich der Unterschied zwischen einem Standard-Objektiv und einem kleinen Zoom?


stiway schrieb:
Aber hauptsächlich werde ich meine Kinder fotografieren wollen und ein paar Urlaubsbilder in den Bergen oder am Strand machen wollen.
Okay, und von Hund natürlich auch, wenn er dann mal still hält:rolleyes:
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Das war die letzte Info über deine hauptsächlichen Motive.
Von Makros war da noch gar nicht die Rede.

Jetzt fragst du gezielt nach einem Makro-Objektiv.
Es gibt zahlreiche Varianten, Makros zu fotografieren. Ein spezielles Makro-Objektiv, ein Kitzoom mit Makro-Funktion (z.B. das Olympus 12-50mm), Zwischenringe, eine achromatische Nahlinse, bestenfalls an einem Telezoom...

Um entscheiden zu können, welche Variante für dich am besten geeignet ist, müsste man deine Ansprüche an Makro-Fotografie besser kennen. Für manch einen ist ein Blümchen aus 30 cm Entfernung schon ein Makro, der andere möchte bei einem Schmetterlingsauge die Facetten erkennen können.

Ich würde vorschlagen, du beginnst erst mal mit Kamera und Kitzoom und sammelst so lange Erfahrungen, bis du selber beurteilen kannst, was dir konkret fehlt. Dann wirst du auch bei mFT das Passende dafür finden.

stiway schrieb:
Vielleicht nehme ich am WE einfach meine bessere Hälfte mit, die entscheidet dann aus dem Bauch heraus und meist liegt sie damit richtig:rolleyes:
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Sicher nicht die schlechteste Idee... ;)
 
stiway schrieb:
Dann wäre für diesen Fall das Panasonic 30mm Makro die bessere Alternative?
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Für mich wäre es sie definitiv nicht.
Manchmal kommt man selbst mit dem 60er nicht so nah dran wie man möchte.
Für Makros empfehle ich an MFT klar das 60er. Ein 30er wäre mir zu wenig.

Kauf dir lieber das 25er 1.7 von Panasonic dann dazu, da hast du mehr davon.

Aber wie MissC schon sagte, was ist denn nun wichtiger?
Erst ging es ja um die Kinder, nun kommen die Makros? (so klein werden deine Kinder ja nun dann auch nicht sein :devilish:)
 
"Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft, wir brauchen ein Makro.... " :D

Sorry... :eek:

Black_Rider schrieb:
Für Makros empfehle ich an MFT klar das 60er.
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Ich auch - aber nur für Makros, als gleichzeitige "Normalbrennweite" eher nicht.
Vor allem für Portraits würde ich es nicht unbedingt empfehlen. Das Objektiv ist knackscharf und nicht jeder ist begeistert, wenn man die Poren zählen kann... ;)
 
Ich habe das 60er Makro auch mal ausprobiert, und es ist wirklich toll. Aber für mich lohnt es sich nicht, da ich zu selten Makros mache und dafür ist mir der Preis zu hoch.

Außerdem habe ich mit dem Raynox DCR150 am 45-150 Tele auch gute Ergebnisse hinbekommen. Daher würde ich das Makro nur empfehlen, wenn man wirklich tiefer in die Materie eintauchen möchte.
 
daduda schrieb:
Für Anfänger sollte man dazu sagen, dass das nur bei gleicher (äquivalenter) Brennweite und gleicher Blende zutrifft, also keine allgemeine objektivunabhängige Sensoreigenschaft ist.

Simpel gesprochen, mit dem 50-150mm 2.8 Olympus stellt man genau so gut frei wie mit dem 70-200mm 4.0 von Sony, da die Blende den Unterschied beim Sensor ausgleicht und deckt auch den gleichen Bildwinkel ab.

Sie sind dann auch sehr ähnlich bei Preis und Gewicht
840g...... Sony .......1230 Euro...175mm lang
760g ...Olympus..... 1250 Euro...160mm lang
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Das liegt daran dass Du hier das Sony Objektiv ausgewählt hast das für Vollformat gerechnet ist :ugly:.
Wenn Du das SEL 55-210 OSS nimmst für die A6000 dann hast Du plötzlich nur mehr 265 Euro und 345 g.
 
MissC schrieb:
Hmmm, die A6000 ist von 2014, die GX80 von 2016.... :rolleyes:
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Hmmm, der A6000 Sensor ist von 2014, der GX80 Sensor von 2012.... :rolleyes: ;)

Ansonsten, die einen sagen so, die anderen sagen so. Hier genauso wie im Geschäft vor Ort. Beides sind super Kameras.

Wenn Makro (mit AF) und lange Telezooms (>315mm KB equivalent) wichtig für Dich sind kommst Du P/L mäßig mit der MFT besser hin.
 
Nex-5togo schrieb:
Hmmm, der A6000 Sensor ist von 2014, der GX80 Sensor von 2012.... :rolleyes: ;)
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Nettes Spielchen.

Die jüngste Sony E Optiken sind von 2016, das Sony E PZ 18-110mm F4 G OSS. Die zweitjüngste Sony E Optik ist bereits von 2013. Suuuuuuuper aktiv, das System !

Für Micro Four Thirds kamen 2017 bisher mindestens 5 neue Objektive vom den Kameraherstellern und 5 von Zweitherstellern heraus.

Für Sony E sind insgesammt 15 Objektive veröffentlicht worden; darunter 6 Festbrennweiten. Plus drei Festbrennweiten von Zeiss. Nebenbei bemerkt ist diese Auswahl auch qualitativ nicht besonders berauschend.

Für Micro Four Thirds sind bisher insgesammt 85 Objektive veröffentlicht worden, 55 davon mit Autofocus.

Alles schnell per Google zusammengesucht, daher keine Garantie auf Vollständigkeit oder Korrektheit; der Trend allerdings stimmt.
 
und nu :confused:

Wie soll sowas die Verwirrung und Verunsicherung des TO beseitigen?
 
DrZoom schrieb:
Nettes Spielchen..
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Ich hab nicht angefangen, und vor allem war es eher ein kleiner neck an MissC.. ;)

Und wenn Du mittspielen willst solltest Du vielleicht auch wissen von was Du sprichst... ;)

Für E-Mount gibt es übrigens 59 native AF Objektive (26 APS-C only) und 11 elektrisch gekoppelte MF Objektive.
Sonstige MF und adaptierbare AF Objektive braucht man garnicht anfangen zu zählen, dann sind wir morgen noch dran..
 
watchrobbie schrieb:
Das liegt daran dass Du hier das Sony Objektiv ausgewählt hast das für Vollformat gerechnet ist :ugly:.
Wenn Du das SEL 55-210 OSS nimmst für die A6000 dann hast Du plötzlich nur mehr 265 Euro und 345 g.
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Das sind zwei Objektive die ziemlich äquivalent sind (theoretisch minimaler Vorteil für mFT von 1/4 Blende)

Umgekehrt geht das natürlich auch ;), zum 55-210mm 4.5-6.3 wäre ein 40-150mm 3.5-5.6 sehr ähnlich aber 1/2 Blende lichtstärker, APSC gewinnt vom Sensor eine 3/4 Blende gegenüber mFT, bleibt also in diesem Fall 1/4 Blende Vorprung für Sony (y)

Also praktisch nicht sichtbar.
Sony.........265 Euro....345g
Olympus....170Euro....190g

Hier gibts die Theorie dazu
http://www.fotolehrgang.de/glossar/blendenreihe.htm

Aber wie ich am Anfang schrieb, was der TO will geht mit jedem System, er muß sich sein Wunsch Set Up zusammenstellen und dann sehen wie es preislich und gewichtsmässig passt!
Am wichtigsten würde ich da, neben den technischen Aspekten, Sympathie und Haptik bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem 30mm Makro war nur so eine Idee, ich dachte, das könnte man auch als Normalobjektiv einsetzen, aber wenn es sich nicht dazu eignet, dann werde ich wohl besser ein 14-42mm Objektiv für den Anfang zum Gehäuse dazu kaufen.
 
Hier ein Vergleich Sony a6000 versus Panasonic GX80.
Da schneidet die a6000 trotz des höheren Alters deutlich besser ab.
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...c-Lumix-DMC-GX80-versus-Sony-A6000___1087_942

Der größere Sensor ist da halt deutlich überlegen.
Von einigen MFT Fans würde ich mir auch nichts über die Sony Objektive erzählen lassen. Das letzte Objektiv ist brandneu und kommt von Sigma als 18mm f1.4.
Sigma hat für das kommende Jahr weitere APSC Objektive für Sony angekündig, ebenfalls Sony.
Zudem gibt es viele Objektive von Zeiss und Sony FE die gut zu APSC passen.

Bedenklich ist, dass bereits einige Kompaktkameras wie die Canon G1X einen größeren Sensor haben als die winzigen Sensoren von Olympus und Panasonic.
In Zukunft werden die Sensoren ab APSC und größer nur noch Relevanz haben.
Wenn alle Kompaktkameras größere Sensoren als MFT haben ist Olympus und Panasonic weitgehend am Abstellgleis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bob Sky schrieb:
Bedenklich ist, dass bereits einige Kompaktkameras wie die Canon G1X einen größeren Sensor haben als die winzigen Sensoren von Olympus und Panasonic.
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... - winzig ist relativ - gemessen am Kleinbildformat finde ich APS-C winzig :eek: - einfach vergleichen ;) --- die G1 X ist eine von wenigen Kompaktkameras mit einem Sensor größer 1" - und ich befürchte, das bleibt auch so :eek:


Bob Sky schrieb:
In Zukunft werden die Sensoren ab APSC und größer nur noch Relevanz haben.
Zum Vergrößern anklicken....
... - mit Deinen Fähigkeiten solltest Du im Zirkus auftreten :angel:


Bob Sky schrieb:
Wenn alle Kompaktkameras größere Sensoren als MFT haben ist Olympus und Panasonic weitgehend am Abstellgleis.
Zum Vergrößern anklicken....
... - wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. die LX100 hat auch einen Sensor deutlich größer 1" und das Bedienkonzept finde ich toll.
 
Norbert.N schrieb:
... - winzig ist relativ - gemessen am Kleinbildformat finde ich APS-C winzig :eek: - einfach vergleichen ;) --- die G1 X ist eine von wenigen Kompaktkameras mit einem Sensor größer 1" - und ich befürchte, das bleibt auch so :eek:
... - mit Deinen Fähigkeiten solltest Du im Zirkus auftreten :angel:
... - wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ;)
Viele Grüße vom Südrand vom Pott
Norbert
ps. die LX100 hat auch einen Sensor deutlich größer 1" und das Bedienkonzept finde ich toll.
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Da Du anscheinend alles besser weißt, hier die Canon G1X mit APSC Sensor: :lol:
https://www.canon.de/press-centre/press-releases/2017/10/powershot-g1-x-mark-iii/
... wenn Kompaktmameras größere Sensoren bekommen als MFT Panasonic/Olympus würde ich an Deiner Stelle vielleicht umdenken. :lol:
Hier nochmal der Vergleich:
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...c-Lumix-DMC-GX80-versus-Sony-A6000___1087_942
Ja, Fakten tun manchmal weh .
 
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