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GPS für Canon .... Original oder Fremdartikel?

fabse1

Themenersteller
Hallo,

Ich wollt ein GPS Gerät kaufen für meine Canon EOS 77D.

Der originale GPS Empfänger kostet 280 Euro und hat kein Display
Der andere von Solmeta kostet 210 Euro mit Display
Andere wie zum Beispiel Marrex kosten nur 100 Euro.

Welchen könnt ihr mir empfehlen??
 
Danke danke für eure Antworten. Ja ich hab schon viel darüber gelesen. Ich Kauf dann doch den originalen Canon GPS Empfänger!

Danke!
 
Kommt halt drauf an was du machen willst.

Wenns egal ist das du die GPS Informationen "manuell" in die EXIF Daten schreibst dann reicht dein Handy oder ein Outdoor Navi. Welche meist wesentlich präziser sind und länger laufen
 
Kommt halt drauf an was du machen willst.

Wenns egal ist das du die GPS Informationen "manuell" in die EXIF Daten schreibst dann reicht dein Handy oder ein Outdoor Navi. Welche meist wesentlich präziser sind und länger laufen

Mein Mobiltelefon, Nexus 5x, hat zumindest mit der Höhe üNN so seine Probleme. Differenz zum GP-E2 ist schon deutlich. Wobei die Angaben vom GP-E2 deutlich glaubwürdiger sind. Gute Prüfstellen sind zum Beispiel Flußpegel, deren Position ist gut eingemessen und dokumentiert.
 
Bei dem Preis würde ich ohne zu zögern ein Garmin Etrex oder ähnliches kaufen, die liefern deutlich bessere Positionsdaten als die Kameralösungen weil die viel zu sehr von der Ausrichtung der Kamera abhängen. Schon bei Hochformatbildern nimmt die Qualität der GPS Position massiv ab, ditto im Rucksack, beim Tragen am Gurt hängt das vom Gewicht des Objektivs ab, am ach so beliebten Transport am Sun-Sniper ist es hoffnugslos weil das GPS mit seiner Empfangsantenne praktisch permanent gegen Boden gerichtet ist und er Kametabody weite Teile des Empfangsbereices abschattet!
 
Mein Mobiltelefon, Nexus 5x, hat zumindest mit der Höhe üNN so seine Probleme. Differenz zum GP-E2 ist schon deutlich. Wobei die Angaben vom GP-E2 deutlich glaubwürdiger sind. Gute Prüfstellen sind zum Beispiel Flußpegel, deren Position ist gut eingemessen und dokumentiert.

Höhen gehen sowieso nur mit Barometrischen Höhenmessern und Referenzpunkten sauber.
Interessant das der GP-E2 das besser hin bekommt. Der muss sich auf die Topografischen Daten verlassen - oder Irr ich da?

Das mit dem Handy ist in der Tat aber eher Mühsam und habs nur mal so aufgezählt.
Meine eigentliche Absicht ging in Richtung Outdoor Navi wo es dann auch diversen Zusatznutzen geben kann. (zB auch andere Satelliten Systeme, mehr Sensoren, besserer Empfang, zusätzliches Kartenmaterial, längere Akkulaufzeit,...)
 
Meine eigentliche Absicht ging in Richtung Outdoor Navi wo es dann auch diversen Zusatznutzen geben kann.

+1 - die OutdoorGPS sind vielfältig nutzbar, mein schon über 10j altes noch immer besser im Empfang als so ziemlich alles Andere und laufend in Benutzung.

Wenn man ab und zu mal Geotagging braucht kann man den Weg wählen, nur eben Zeitsyncronisierung nicht vergessen :rolleyes: .

Ich nutze Geotag aber fast nie, der GP2 kann auch Kamerarichtung aufzeichnen, das geht mit ext. GPS/Handy nicht ( und Kamerarichtung macht 5D IV z.B. auch nicht ).

Man muss halt wissen was es einem wert ist... .

Gruß Bernd
 
Das mit dem Handy ist in der Tat aber eher Mühsam und habs nur mal so aufgezählt.
Ist das Einfachste, abgesehen vom in oder auf der Kamera verbauten GPS.

Den Track schicke vom Telefon auf Dropbox und dort wird er auf den Rechner synchronisiert. In Lightroom verknüpfe ich das Ganze (die Fotos eines Tages und den Track) mit ein paar Mausklicks.

Wenn ich dazu das Wander-GPS verwende, muss ich damit mit dem Kabel an den Rechner, das ist schon einen Handgriff mühsamer. ;)

Wenn man vergessen hat, vorher die Zeit zu synchronisieren, macht man vom GPS-Gerät ein Foto, wenn es Zeit mit Sekunden anzeigt. In Lightroom markiert man dann alle in Frage kommenden Fotos und setzt das eine Foto genau auf die fotografierte Zeit. Die anderen werden um genau dieselbe Differenz nachgezogen.
 
Das abfotografieren vom GPS Gerät vor und nach dem "Spaziergang" hat sich aus diversen Gründen schon als sehr gut erwiesen.
 
Das abfotografieren vom GPS Gerät vor und nach dem "Spaziergang" hat sich aus diversen Gründen schon als sehr gut erwiesen.

Ich war im letzten Urlaub in Kambodscha, hab die Angkor Wat Tempelanlage angeschaut. Leider hatte ich da kein GPS und jetzt weiß ich nicht mehr welcher Tempel wo war und wie der heißt - viel zu viele Fotos gemacht. Wir haben eigenständig mehrere Rundgänge gemacht - ist nicht mehr nachvollziehbar wo was war.

Nächster Urlaub wieder Kambodscha und diesmal Vietnam. Ein Ziel ist der Jiso Mountain - über 70 Tempel, teilweise glaub sogar noch unentdeckt .... dafür brauch ich GPS. Die ganzen Tage das GPS Gerät abfotografieren geht gar nicht :p

Vielen Dank für euren ausführlichen Dialog über die GPS Geräte.

Hab jetzt das GP-E2 für 80 Euro bei ebay Kleinanzeigen geschossen, leider sind die Kontakte (Goldkontakte) vom Blitzschuh abgebrochen (wegen einem Sturz) - der geht nur noch per Kabel - oder vorher noch reparieren ...... muss ich Zeit dafür finden.
Über das Handy kann ich auch GPS infos auf die Kamera schieben ... also wird schon irgendwie passen. ....


//edit: Bevor fragen kommen: Die Goldkontakte sitzen auf einer Platine zu den Abnehmern des Blitzschuhs. (Eine kleine Platine sitzt da im Gehäuse und die Goldkontakte sind da eingelötet und verbinden die Abnehmer mit den Kamerakontakten.) Die Goldkontakte sind so kleine Stäbe, ca. 12mm lang - an der Platine abgebrochen. D.h. die Kontakte sind um die Einlötstelle zu kurz (ca. 2mm) ... vielleicht überbrücke ich die Goldkontakte mit Kabeln und klebe die Abnehmer ein. Weiß aber nicht ob das funktioniert ....... diese Mini Platine mit Kontakte neu kaufen wäre was. Canon hat da aber was dagegen, die wollen nicht das Leute da rumlöten. Naja, mal schauen was ich da machen....

P.S. Kamera Rucksack für den Urlaub kommt auf 3300 Euro - hab die Kamera + Obektive + Filter versichert, der Rest is Kabel, Rucksack, Powerbank, Hero 5, Trinksystem
 
Zuletzt bearbeitet:
I. Die ganzen Tage das GPS Gerät abfotografieren geht gar nicht :p

Das brauchst Du doch gar nicht, das macht man alle paar Wochen oder wenn man ganz paranoid ist einmal am Tag um den möglichen Versatz zwischen Kamerauhr und GPS-Zeitsignal zu wissen. Danach geht alles besser und automatischer als mit einem am Kabel baumelnden GP-E2 dessen Koordinatenqualität im Vergleich zu einem externen Garmin Etrex schlichtweg bescheiden ist...
 
Besser man stellt, je nachdem wie falsch die Uhr der Kamera läuft, alle paar Wochen die Zeit richtig ein. Entweder man hängt die Kamera kurz an den Rechner und synchronisiert die Kamera mit diesem (EOS-Utility), da der Rechner normalerweise mit irgendeiner genau gehenden Uhr im Internet synchronisiert ist oder schaut auf die Zeit, die das GPS-Gerät (atomuhrgenau) anzeigt und stellt diese per Hand ein.

Auch wenn die Kamera eine Minute oder so, falsch ist, ist das ja eigentlich egal. So schnell bewegt man sich ja doch nicht. ;)
 
ah jetzt hab ichs geschnallt (y)(y)(y)(y)

aber für so ein GPS Gerät hab ich jetzt nicht mehr das nötige Kleingeld. Der Urlaub steht bevor.

Aber ja - mit so einem externen Garmin Etrex hat man schon mehr Möglichkeiten. Aber die Geräte gehen vom Preis auch ganz schön hoch. Im nächsten Leben ehhh Urlaub :)

Übers Handy hatte ich schon mehrere Probleme alleine bei google Maps, das wäre eher ne Notlösung. Wobei ich mit der App auch kurz Fotos rausziehen kann, da bin ich vielleicht mal connected mit GPS. Muss ich ausprobieren. Mein erster Urlaub mit DSLR - muss da noch Erfahrungen sammeln.
 
Ein brauchbares Gebrauchtgerät (Etrex Vista HCx) sollte man für lau (zw. 50 und 70 €) bekommen.

Nur darauf achten, dass es ein Gerät mit SD-Karte (HCx) ist, damit man praktisch unbegrenzt damit loggen kann. Lassen sich auch so konfigurieren, dass sie automatisch auf die Karte schreiben sobald sie eingeschaltet sind, und jeden Tag eine neue GPX-Datei anfangen. Außer ein- und ausschalten braucht man da nichts zu tun.

Einfache GPS-Logger ohne Bildschirm gibt auch schon ab etwa € 50 in neu.
 
In Asien würd ich ggf. auf die kompatibilität mit den Lokalen Geo Position Anbietern achten. Damit hast genauere Daten
 
In Asien würd ich ggf. auf die kompatibilität mit den Lokalen Geo Position Anbietern achten.
Die da wären?

Ich war schon mehrfach in Asien und ich kann bestätigen, die Satelliten der Amerikaner sind immer und überall. Und zum Markieren eines Fotos brauche ich die Koordinaten nicht so genau, wie es vielleicht für das gezielte Platzieren einer Rakete notwendig ist. :rolleyes:
 
ja - teilweise ist das Kartenmaterial rätselhaft für die Gegend. Ich bin in Kambodscha letztes Jahr schon unterwegs gewesen mit Google Maps - grauenhaft - da ist vieles ungenau. Aber witziger weiße funktioniert dann doch irgendwas ganz gut ziemlich weit draußen aufm Land. Dann ist man doch dankbar dafür. Dazu wird noch viel gebaut - vieles kommt auch wieder weg. (z.B. Buschflugverkehr gibts seit den 90gern nicht mehr, Straßen wurden ausgebaut und nach Flugzeug Abstürzen war das Thema schnell erledigt, alte Flughäfen gibts noch, nur keine Flugzeuge)

Ich glaub das Thread schweift jetzt zu sehr aus! .... Danke für die Antworten - ihr seit hier echt professionell.

Für den Urlaub in 2018 werde ich mir dann ein GPS Gerät kaufen! Da spar ich dann auch auf ein High-End Gerät, da hab ich mehr Freude daran ;)
 
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