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Welche Ausrüstung für Planespotting

Gast_458480

Guest
Hallo Zusammen,

Ich stelle hier stellvertretend für einen Kumpel eine Frage, der ins Planespotting einsteigen will und 2 (gebrauchte) Ausrüstungen zur Auswahl hat. Neben Planespotting würde er höchstens noch bisschen Street fotografieren. Mal angenommen es bestünde nur die Wahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten, welche würdet ihr empfehlen.

1:
Nikon D300s, Nikon AF-s 300/4 (nicht das PF), Nikon 80-200/2.8
2:
Nikon D7200, 18-140 VR, Sigma 150-600 Cont.

Danke und Grüsse
 
Auf jeden Fall Nr. 2! Viel modernerer Sensor, der das vergleichsweise lichtschwächere 150-600 ISOmäßig locker ausgleichen kann. Außerdem sind 300mm oft zu wenig für Plane Spotting.
 
Echt? Ich hätte ehrlich gesagt erwartet das Nr. 1 empfohlen wird.. sollte die Kombi D300s plus 300/4 nicht deutlich besser abbilden und vor allem in Sachen AF treffsicherer sein? So ein super-Telezoom ist doch ein sehr großes Kompromiss oder?

Grüsse
 
So ein super-Telezoom ist doch ein sehr großes Kompromiss oder?
War es früher mal. Ich verwende selbst genau dieses Objektiv für Plane Spotting und bin überaus zufrieden. Auch 600mm kann man noch sehr gut einsetzen, der limitierende Faktor ist fast immer die Luftqualität. Das Sigma bildet auch an meiner D810 randscharf ab und es gibt optisch überhaupt nichts daran auszusetzen. Ich denke, um da eine wesentliche Steigerung zu haben, müsste man eher auf die lichtstarken Supertelefixbrennweiten wie ein 500/4 gehen - und das kostet genauso viel wie es schwer ist.
 
Ich würde heute auch die zweite Kombi bevorzugen.

Ich habe lange Zeit mit der D300s fotografiert und bin dann im DX-Bereich auf die D7100 gewechselt. Beim rein subjektiven Vergleich liegt die D7100 bezogen auf das Rauschen eineinhalb Blendenstufen vorne, bei gleicher Ausgabegröße. Die D7200 vielleicht noch ein klein wenig mehr. Das ist in etwa der Unterschied zwischen f/4 beim 300/4 und f/6.3 beim 150-600, wobei ich jetzt nicht weiß, welche Blende das 150-600 bei 300mm hat. Eher ja noch etwas weniger als f/6.3. Somit entsteht hier meiner Meinung nach kein Nachteil durch das lichtschwächere 150-600 gegenüber dem 300/4.

Die Abbildungsqualität der 150-600er ist nicht schlecht. Ich selbst nutze ein Tamron 150-600 der ersten Generation und das lässt am langen Ende ab etwa 500mm etwas nach, ohne wirklich schlecht zu sein. Auf jeden Fall toppt es einen Ausschnitt der D300s mit 300/4 bei beispielsweise 500mm locker. Die D300s hat ja auch "nur" 12 MP und noch den AA-Filter.

Anders mag es im Bereich des 80-200/2.8 aussehen. Aber ist das ein Bereich, der für Planespotting relevant ist? Ich bin kein Planespotter, wenn ich allerdings die entsprechenden Threads lese, dann geht es, außerhalb von Vorfeldaufnahmen, eigentlich immer um Brennweite. Hängt wohl also auch davon ab, was vermehrt fotografiert wird. Ich würde, auch aus den schon genannten Gründen der Flexibilität, zu Kombi 2 greifen (und ggf. später um ein lichtstarkes 70/80-200/2.8 ergänzen).
 
Wichtig wäre noch die Frage, wo gespottet werden soll. Wie dicht kommt man ran? Mit dem 150-600 ist man auf jeden Fall flexibler, das 300er kann je nach Flughafen und Position schon zu lang sein. Da wäre natürlich das 80-200er noch ne Macht. In Hamburg hab ich meistens das 70-200er 2.8 auf der D7100 drauf, in Bremen je nach Standort auch gut geeignet.

Für Street würde mir bei der ersten Kombi was "untenrum" fehlen.

"Perfekt" wäre die Kombi aus der 7200 mit den Objektiven von der D300s :) Ich würde 1 nehmen und direkt auf einen anderen Body sparen. Mit der D300s kann Dein Kumpel auch noch viele tolle Fotos machen (habe oft meine D200 noch mit im Gepäck als 2. Body, auf der D200 was weitwinkliges und auf der 7100 ein Tele oder andersrum, je nachdem was der Haupteinsatzzweck des Tages ist).
 
Der Einsatzort wird wohl zu 90% unserer beider "Heimatflughafen" Frankfurt am Main sein. ;)
 
In der Tat Geschmacksache. Aber weder das eine, noch das andere ist schwer oder teuer oder groß. Könntest du theoretisch auch beide (gebraucht) kaufen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Einsatzort wird wohl zu 90% unserer beider "Heimatflughafen" Frankfurt am Main sein. ;)

Bei Kombi 1 wird etwas weitwinlikes fehlen. An dem neuen Besucherpunkt an der Feuerwehr, braucht man bei naher Vorbeifahrt an der DX bestimmt 50 mm oder noch ein bischen weitwinkliger. Am Ende der Nordwestbahn bei Anflug aus Richtung FFM (Landung auf 25R) darf es dann ruhig etwas mehr sein.
 
Danke für die vielen tipps. Er hat sich letztendlich für Kombi 1 aufgrund des sehr lichtschwachen, schweren und unhandlichen Sigmas entschieden. Mal sehen wie er mit der Kombi zurechtkommt. ;-)
 
Danke für die vielen tipps. Er hat sich letztendlich für Kombi 1 aufgrund des sehr lichtschwachen, schweren und unhandlichen Sigmas entschieden. Mal sehen wie er mit der Kombi zurechtkommt. ;-)

Großer Fehler. Kombi 2 hat den wesentlich moderneren Sensor der aufgrund seiner guten ISO-Leistung und vor allem auch aufgrund der deutlich höheren Dynamik die geringere Lichtstärke gut ausgleichen kann.

Dann fehlt für Street etwas weitwinkligeres und für Standard-Fotos fehlt auch der ganze Standardbereich. Für die Flugzeuge halte ich auch das Sigma für geeigneter. Das Sigma ist im übrigen ein sehr gutes Objektiv, auch wenn es sich nach Superzoom anhört. Und die Nikon-Objektive von Kombi 1 sind schon etwas älter und der AF des Sigma dürfte da wohl eher schneller sein.
Außerdem ist bei Kombi 1 viel öfters Wechseln angesagt und das 300er ist völlig statisch. Und die D300 hat für Beschnitt nicht wirklich viel Reserven mit 12MP.

Habe derzeit noch das "alte" Tamron 150-600 (was aber gerade in den Verkauf geht) und es war schneller als das Nikon 70-200/2,8VR, welches vermutlich schneller fokussierte als das 80-200.
Und "unhandlich" ist beim Planespotting doch wohl keine Argument :confused:
Würde dann zur Ergänzung normal zum 200-500/5,6 raten, aber das ist ja noch schwerer als das Sigma und es ersetzt das 300er und untenrum gibts immer noch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist sicher eine richtige Denkweise und ganz bestimmt nicht falsch aber ich hätte ehrlich gesagt auch zu Option 1 gegriffen. Das Sigma ist sicher eine klasse Sache um für unter 1000€ an so eine Brennweite zu kommen aber wenn man ehrlich ist, ist es ja klar, das man für dieses Geld bei einer solchen Brennweite nicht allzu viel erwarten kann. Es ist ein erstens ziemlich schwer und groß und man muss bis zu drei mal umgreifen um dieses Ofenrohr von 150 auf 600 mm zu bringen. Dabei ist es geradezu ein Staubsauger bzgl. Staub im Tubus. Es ist sehr schlecht abgedichtet. Die Lichtstärke ist mit 6.3 auch nicht wirklich gut, vor allem an DX schnell ein Problem da ISO sehr schnell sehr hoch geschraubt werden muss. Schärfe und Bildwirkung sind ok, mehr aber auch nicht. Der AF ist ebenfalls nur ok, das Sports schneidet da besser ab.

Ich würde dieses Objektiv als riesigen Kompromiss bezeichnen das sehr viel halbwegs gut kann, aber nichts so richtig. ;)
 
Das sich trotzdem oder gerade deshalb irrsinnig gut fürs Plane Spotting eignet.

Mit dem 80-200 kommt er da nicht weit. Was nützt da Lichtstärke? Naja, jeder muss selbst draufkommen. Mehr als (ab)raten kann man hier eh nicht.

Die Entscheidung fällt unter falsche Entscheidung aus den falschen Gründen.
 
Danke für die vielen tipps. Er hat sich letztendlich für Kombi 1 aufgrund des sehr lichtschwachen, schweren und unhandlichen Sigmas entschieden. Mal sehen wie er mit der Kombi zurechtkommt. ;-)

Lichtschwach, schwer, unhandlich, solche Rede beim Planespotting.
Da stehen manchmal Dutzende mit eben solcher Ausrüstung, die haben halt einen Gimbal oder ein gutes Stativ.
Für Street wäre die D7200 auch besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann, im Gegensatz zu den anderen Meinungen hier, nur von dem Sigma an DX! abraten.

Am Crop Sensor ist das Teil einfach zu dunkel. Wenn man mal an einer DX+150-600 durch den Sucher schaut, weiß man was ich meine. ;). Das bedeutet man muss mit dem ISO wert schnell nach oben und das ist ebenfalls keine Stärke der kleinen DXen. Außerdem sind die 600mm, entsprechend 900mm an DX freihand einfach kaum noch zu nutzen um wirklich Schärfe in die Aufnahmen zu bekommen. Heißt man kann es eh nur bis 400mm ca. an DX sinnvoll nutzen.

Daher meine Meinung: An FX ist es okay, an DX eher wenig zu gebrauchen.

Wer in solchen Dimension hervorragende BQ möchte muss wohl oder übel zu FX greifen.

Somit finde ich habt ihr mit Option 1 die richtige Entscheidung getroffen. (y)
 
Der 1. April ist aber schon ne Weile rum.
Die Größe des Sensors hat mit der Lichtstarke des Objektivs nix zu tun. Warum sollte man mit den ISO rauf?
Viele kaufen sich für die Telefotografie eine DX und die D7200 hat einen sehr guten 100% Sucher.
Aber jeder muß seine Erfahrungen selbst machen.
 
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