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Blitz für Sportfotografie

Und da wurden auch anschaubare Bilder produziert mit aufgesteckten Blitz oder eben auch einem Stativ.

Der zweite Teil wird mir jetzt gerade erst bewusst.

Stativ...... ja nee, is klar.

Immer wenn man denkt noch bekloppter geht es nicht.......
 
Stativ...... ja nee, is klar.

Immer wenn man denkt noch bekloppter geht es nicht.......
ich finde die Diskussion durchaus amüsant und verfolge sie schmunzelnd.

Wirklich witzige Tipps für die Sportfotografie: LED-Panel, Blitzanlage, Stativ...

Ich für meinen Teil würde eine schnelle, High-ISO-fähige Kamera nehmen (5DIII/IV, 7DII, 1DIV/1Dx/II. Dazu ein Lichtstarkes Objektiv, mir einen vernünftigen Standort mit Umgebungslicht suchen und dann mit offener Blende fotografieren.
 
Wirklich witzige Tipps für die Sportfotografie: LED-Panel, Blitzanlage, Stativ...

Die Blitzlösung funktioniert zuverlässig und gut.

Ich für meinen Teil würde eine schnelle, High-ISO-fähige Kamera
nehmen (5DIII/IV, 7DII, 1DIV/1Dx/II. Dazu ein Lichtstarkes Objektiv,
mir einen vernünftigen Standort mit Umgebungslicht suchen und
dann mit offener Blende fotografieren.

Die Frage wäre dann nur wo Du nachts auf dem Berg das
Umgebungslicht herholen möchtest. Die Kopflampen der
Läufer werden keine große Hilfe sein.
 
Die Frage wäre dann nur wo Du nachts auf dem Berg das Umgebungslicht herholen möchtest. Die Kopflampen der Läufer werden keine große Hilfe sein.
Nachts auf dem Berg (ohne Vollmond) kann er das sowieso vergessen, da hat er ganze andere Probleme:

-) Der Autofokus wird ihm was pfeifen...

-) Die Stirnlampen überstrahlen den Kopf (machen aber schöne Sterne)...

-) Alle Reflektoren auf den Läufern leuchten wie blöde wenn man sie anblitzt...

Lieber eine Stelle suchen wo die Läufer zur Dämmerung sind und dann nur Aufhellen, mitten in der Nacht wird das in jedem Fall nur dokumentarisch...

Wenn sie im Dunkeln starten, hast Du es schwerer weil dann das Feld noch geschlossen ist, später kommen sie dann eher häppchenweise vorbei, dafür sitzt halt eventuell auch ein, zwei Stunden bist Du alle hast. Welchen Lauf willst Du fotografieren?

Was die Ablenkung der Läufer angeht: Noch bei jedem Trailrun, den ich fotografiert habe, waren die Läufer froh über jeden Menschen an der Strecke den sie gesehen haben (wurscht ob Fotograf oder nicht) und der vielleicht noch ein aufmunterndes Wort für sie hat. Das ist nicht der olympische 100m-Lauf, wo es auf absolute Konzentration und 1/1000s ankommt. Beim Bergablaufen im steilen Gelände und bei Dunkelheit würde ich halt nicht blitzen...
 

Anhänge

Die Blitzlösung funktioniert zuverlässig und gut.
Ich möchte die Blitzlösung nicht in Abrede stellen, wäre mir aber zu aufwändig. Ein ST-E3 und zwei seitlich versetzte Funkblitze der EX-600er-Klasse wären für mich das Maximum des Aufwands. Wollte ich mich auf dieses Sujet spezialisieren wollen, dann würde ich mir tatsächlich noch weitere Ersatzblitze zulegen.
Die Frage wäre dann nur wo Du nachts auf dem Berg das Umgebungslicht herholen möchtest. Die Kopflampen der
Läufer werden keine große Hilfe sein.
Du würdest mich nicht nachts auf dem Berg finden. Es sei denn, der Job wäre wirklich gut bezahlt...
 
Ich möchte die Blitzlösung nicht in Abrede stellen, wäre mir aber zu aufwändig. Ein ST-E3 und zwei seitlich versetzte Funkblitze der EX-600er-Klasse wären für mich das Maximum des Aufwands. Wollte ich mich auf dieses Sujet spezialisieren wollen, dann würde ich mir tatsächlich noch weitere Ersatzblitze zulegen.

Jetzt gibts gleich verbale Schläge! Wie kannst du nur so etwas empfehlen...:devilish:
 
-) Der Autofokus wird ihm was pfeifen...

Dazu habe ich in Beitrag #8 bereits was gesagt:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14554729&postcount=8

-) Die Stirnlampen überstrahlen den Kopf (machen aber schöne Sterne)...

Bei Blitzeinsatz nicht, da kann man das ausbalancieren.
Zugegeben, nur wenn man kann.

-) Alle Reflektoren auf den Läufern leuchten wie blöde
wenn man sie anblitzt...

3M Fabric (oder vergleichbare Materialien) leuchtet mit einer
Missweisung von maximal 5 Grad genau in die Richtung zurück,
aus der es angestrahlt wird.

Das kann man ausnutzen um mit einer eigenen eher schwachen
Kopflampe für den AF etwas zum fassen zu schaffen, aber
bei der von mir vorgeschlagenen Platzierung der Blitze ist die
Kamera deutlich ausserhalb dieses 5 Grad Winkels zum Blitz.

Lieber eine Stelle suchen wo die Läufer zur Dämmerung sind und
dann nur Aufhellen, mitten in der Nacht wird das in jedem Fall nur
dokumentarisch...

Das muss es nicht, man kann das auch ordentlich machen.
Niemand hindert den Fotografen mit einem oder mehreren
Blitzen auch den Wald oder die Strecke anzuleuchten, als
Gegenlicht hinter einem Baum gegenüber kann das tolles
Licht geben.

Was die Ablenkung der Läufer angeht: Noch bei jedem Trailrun,
den ich fotografiert habe, waren die Läufer froh über jeden
Menschen an der Strecke den sie gesehen haben (wurscht ob
Fotograf oder nicht) und der vielleicht noch ein aufmunterndes
Wort für sie hat.

Also exakt das was ich hier beschrieben habe:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14558112&postcount=38


Deine Muster sind übrigens genau das was mit Aufsteckblitz
auf der Kamera rauskommt und der Grund warum ich sage
daß das nicht schön wird.

Auf der Brücke je einen Blitz als Hauptlicht und Gegenlicht mit
einer Super Clamp an Geländer oder Pfosten montiert und das
Bild gewinnt enorm.

Auf dem Waldweg das Gegenlicht an das hinten im Bild
sichtbare Verkehrsschild gehängt, das Hauptlicht auf ein
Stativ rechts am Zaun, und der nächste Drops ist gelutscht.

Das geht alles mit überschaubarem Aufwand deutlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte die Blitzlösung nicht in Abrede stellen, wäre mir aber zu aufwändig.

Deswegen unterscheiden wir zwischen dem was für ein gutes
Bild sinnvoll ist und dem was der Einzelne bereit ist dafür zu tun.

Du würdest mich nicht nachts auf dem Berg finden. Es sei denn,
der Job wäre wirklich gut bezahlt...

Sieht bei mir ähnlich aus, aber das ist hier nicht Thema.
Dem Betrachter ist auch egal ob ein gutes Foto den Knipser
reich macht oder ob es ihn an den Bettelstab bringt.
 
Das muss es nicht, man kann das auch ordentlich machen.
Niemand hindert den Fotografen mit einem oder mehreren
Blitzen auch den Wald oder die Strecke anzuleuchten, als
Gegenlicht hinter einem Baum gegenüber kann das tolles
Licht geben.
Ja, kann man so machen, es wird nur zu einer Materialschlacht, die man jemandem, der im Ausgangspost nach einem 580EX fragt und sich gleichzeitig erkundigt, was denn die Leitzahl wäre, vielleicht erst in einem zweiten Schritt empfehlen sollte...

Es geht dem TO ziemlich sicher darum, brauchbare Fotos zu kriegen, nicht den nächsten Shortlist-Eintrag beim Red Bull Illume... ;)
 
Ich würde auch bei brauchbaren Fotos nicht auf ihn wetten,
seine Performance im Lauf des Threads stellt seine Chancen
nicht allzu pralle dar.
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." :p

Trail Running zu fotografieren kann man ja leicht üben (im Gegensatz zu Formel 1 fotografieren, zum Beispiel) - ein entsprechend gewandetes Modell, ein dunkler Wald/Berg und auf geht's... :)
 
Jetzt gibts gleich verbale Schläge! Wie kannst du nur so etwas empfehlen...:devilish:

aua-haua!

Zurück zum Ernst des Lebens: Wäre es ein wirklich gut honorierter Fotojob, dann würde auch ich ein ProFoto-Blitzcluster geschickt platzieren, die Situation mit einigen stylischen Licht-EFX garnieren und von mir aus auch einigen, hübsch drapierten Fackeln und ein paar dutzend bunt brennender Bengalos. Das zahlt bloß kaum einer...

Offenbar – und das ist die Krux an der Thematik – geht hier mancher davon aus, dass man auch mit Billig-Equipment aus der Do-It-Yourself-Grabbel-Trickkiste zu ähnlichen, reproduzierbar und in Reihe geschossenen Bildergebnissen kommen kann. Und zwar aus dem Stehgreif.
 
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