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Produktionszeitraum EF-Bajonett

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jojo_212

Themenersteller
Guten Morgen zusammen,

es wird ja immer gesagt, gutes Glas kann man "ewig" verwenden.
Was ist aber nun, wenn sich Canon entschließt, ein neues Bajonett einzuführen (wie bspw. EF-M für die Spiegellosen)
Dann könnte man, sollte es keine Adapter geben, einen Haufen Altglas.

Am Ende weiß es vermutlich nur Canon, aber wie ist hier die allgemeine Meinung dazu, besteht die Möglichkeit, das Canon mittelfristig vom EF-Bajonett Abstand nimmt? Immerhin ist der Anschluss ja schon einige Jährchen alt und es gibt mittlerweile sicher viel leistungsfähigerer Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Kamera und Objektiv.

Viele Grüße
 
Die Frage ist wozu brauchts leistungsfähigere Kommunikation. Da das Bajonett ja primär die elektrischen Kontakte durchreicht, frag ich mich, was hier begrenzen soll. Je nach Elektronik dahinter/davor kann man mit den Kontakten viel anstellen.

Meine Vermutung ist eher, das mal Kameras / OBjektive herauskommen, die ein EF Bajonett haben, aber das Objektiv X erst mit einer Kamera X einen gewissen Benefit hat, aber das Objektiv X ebenso auf älteren Kameras normal funktioniert und man auch ältere Objektive auf Kamera X verwenden kann.
Sofern ich es deutlich genug erklärt hab :ugly:

Nebenbei wurde das Thema auch schon 2008 hier diskutiert :)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=284185&page=4

Wissen kann man es nie, aber ich persönlich glaube nicht das Canon das Bajonett so schnell ersetzen wird.
 
Meine Vermutung ist eher, das mal Kameras / OBjektive herauskommen, die ein EF Bajonett haben, aber das Objektiv X erst mit einer Kamera X einen gewissen Benefit hat, aber das Objektiv X ebenso auf älteren Kameras normal funktioniert und man auch ältere Objektive auf Kamera X verwenden kann.
Sofern ich es deutlich genug erklärt hab :ugly:

Das ist ja im Prinzip jetzt schon mit den STM-Objektiven so.
 
Am Ende weiß es vermutlich nur Canon, aber wie ist hier die allgemeine Meinung dazu, besteht die Möglichkeit, das Canon mittelfristig vom EF-Bajonett Abstand nimmt? Immerhin ist der Anschluss ja schon einige Jährchen alt und es gibt mittlerweile sicher viel leistungsfähigerer Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Kamera und Objektiv.

Wie du schon schreibst, wissen tut es nur Canon, aber das EF Bajonett (Einführung 1990 1987) ist doch im Vergleich ziemlich jung: Nikon F-Bajonett (1959), Pentax K-Bajonett (1975), Leica M-Bajonett (1954)...
Wenn du dir echt Sorgen machst, darfst du halt nur noch Sigma Objektive aus der Globalvision Reihe kaufen, dafür bietet Sigma ja einen Bajonett-Wechselservice an (https://www.sigma-foto.de/service/anschluss-wechsel-service/)... ;-)

Im Ernst: Wer weiß schon ob Canon nicht irgendwann pleite geht, ob du in zehn Jahren überhaupt noch Lust auf Fotografie hast, oder ob uns vorher der Himmel auf den Kopf fällt?! Ich mache mir jedenfalls keine Gedanken darum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist aber nun, wenn sich Canon entschließt, ein neues Bajonett einzuführen (wie bspw. EF-M für die Spiegellosen)
Dann könnte man, sollte es keine Adapter geben, einen Haufen Altglas.

Vorweg: ich glaube nicht, dass Canon auf die Idee kommen könnte, EF auch nur in entfernter Zukunft einstellen zu können. Das System ist das, was Canon zum Marktführer gemacht hat und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie hier irgendeinen Schnitt machen sollten.

ABER: falls Canon wirklich an Ideen zu neuen Bajonetten arbeiten sollte, würden diese ja vermutlich eher kleiner und kürzer ausfallen. Und damit wäre eine Adaption möglich und von Canon auch sicher gewollt, denn das Line up dafür steht seit 30 Jahren.

Von daher: keine Bedenken nötig. :)
 
Canon hat bisher zweimal den Objektivanschluß gewechselt, zuletzt 1987 mit der Einführung von EOS. IMHO war das eine sehr schlechte Idee. Es gibt eigentlich keinen technischen Grund, warum man FD nicht einfach hätte ergänzen können. Noch schlimmer: sie haben den EOS Objektivanschluß auch noch so ausgelegt, das man kein FD adaptieren kann.

Nikon hat den eigenen Objektivanschluß auch fortlaufend geändert. Objektive vor 1977 ("pre-AI") müssen umgearbeitet werden, um an den meisten Nikon - Kameras (nicht den Einsteigermodellen und nicht der Nikon Df) betrieben werden zu können. Einige dieser alten Objektive können leider nicht umgebaut werden, und Nikon bietet leider selber den Umbaudienst nicht mehr an. Grundsätzlich ist aber große Kompatibilität gegeben.

Leica ist in den 1950ern vom Schraubanschluß auf den Bajonettanschluß gewechselt. Aber noch heute noch kann man alte Schraubanschluß-Objektive per Adapter an dem Bajonettanschluß betreiben. Damit ist Leica meines Wissens der am weitesten zurückreichende Anschluß. Er ist allerdings auch immer noch fast völlig dumm. Es gibt keinerlei Elektronik im Objektiv, keinen Motor, kein automatisches Abblenden und den Objektivtyp wird nur bei neuen Objektiven und neueren Kameras durch eine optisch ausgelesenen 6 bit code mitgeteilt.

Pentax hat erst in den 1970ern einen eigenen Objektivanschluß eingeführt, dem sie seitdem treu geblieben sind. Davor haben sie denn allgemein üblichen Objektivanschluß M42 mitbenutzt. Dieser war "dumm", hatte also keinerlei Funktionalität, wie z.B. automatisches Abblenden, was Nikon von Anfang an hatte. Viele M42 Objektive lassen sich ohne Ausgleichoptik nicht an Pentax K betreiben.

Ich sehe derzeit aber keine Revolution am Horizont, weswegen Canon nochmal den Objektivanschluß wechseln sollte.

Spiegellose sind völlig problemlos. Durch den kürzeren Abstand Sensor - Objektivanschluß (Auflagemaß) kann man jedes beliebige SLR-Objektiv an Spiegellosen adaptieren.

Ich frage mich auch, ob EOS-M nicht ausschließlich für APS-C ausgelegt wurde. Der Anschluß wäre immerhin nicht so eng wie der von Sony FE.



Vorweg: ich glaube nicht, dass Canon auf die Idee kommen könnte, EF auch nur in entfernter Zukunft einstellen zu können. Das System ist das, was Canon zum Marktführer gemacht hat
Nein Canon wurde zum Marktführer durch die Geschwindigkeit, mit der sie hochwertige Teleobjektive mit Autofokus eingeführt haben, und später durch die viel frühere Einführung von Vollformat-Sensoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will mal festhalten, dass das EF-Bajonett den Wechsel von analog zu digital schadlos überstanden hat und (scheinbar) immer noch ein ausreichend abdeckendes Protokoll eingebaut hat. EF-M zeigt, dass EF auch ohne große informationstechnische Probleme adaptierbar ist..

Ich sehe da, wenn man es in Relation sieht, bei anderen Anbietern deutlich größere Probleme (oder Umstände), ältere Objektive zu unterstützen.

Kurzum: Ein Bajonett, das ~30 Jahre alt ist und aktuell immer noch besteht, ist per se kein schlechtes Urteil. Auch für die Zukunft sind per Protokoll die wichtigsten Dinge am EF steuer- und auslesbar..

mfg chmee
 
Ich denke, das Canon mit dem EF-Bajonett damals die Richtige Endscheidung getroffen hat man konnte die Kontakte vernüftig unterbringen und hat einen deutlich größeren Durchmesser als z.B. Nikon.
STM-Objektive kann man aber auch an älteren Modellen wie z.B. der EOS 350D betreiben, es gibt also soweit ich weiss, keine Probleme außer bei Fremdherstellern.
 
Ob der Wechsel von FD zu EF so nötig war? In meinen Augen ja. Ich hab mich letzte Zeit etwas mit FD beschäftigt, und das war eher so ein Bild des Grauens. Ich will nicht wissen, wie heute die Kompatibilitätslisten im Program von Canon aussehen würden. Nikon hat seine AF-Funktion ins F-Bajonett integriert, damit ist das meiste mechanisch kompatibel, aber einige Funktionen gibt bei Inkompatibilität ggf. einfach nicht.
 
Am Ende weiß es vermutlich nur Canon, aber wie ist hier die allgemeine Meinung dazu, besteht die Möglichkeit, das Canon mittelfristig vom EF-Bajonett Abstand nimmt?
Unternehmerische Entscheidungen als solche sind ebenso wie Spekulationen zu Marktsegmenten oder zu Equipmenttrends nicht Diskussionsgegenstand des Spekulationen-Bereichs.

weitere Infos:
Wozu ist der Bereich Spekulationen gedacht - und wozu nicht?

Hier ist der Bereich, in dem Gerüchte zu kommendem Equipment unter fotografischen Gesichtspunkten besprochen werden. Unternehmens- oder Märktetalk ist hier deplatziert.

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