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D750 Maß für Nodalpunktadapter

Brunke

Themenersteller
Ich möchte mir einen Nodalpunktadapter nach eigenen Vorstellungen bauen. Dazu suche ich den Abstand zwischen der optischen Achse und der Unterseite der Kamera.

Ich habe versucht die Angabe mit verschiedenen Suchbegriffen bei Google zu finden. Falls da jemand fündig wird, würde es mich interessieren mit welchen Begriffen er gesucht hat.
 
Du benötigst den Abstand von der optischen Achse des jeweils verwendeten Objektivs und dem Stativ Gewinde der Kamera. Das ist also von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich und muss jeweils ermittelt werden :).

Ich habe das stets so gemacht: Einen Faden mit Gewicht (und mit einem gewissen Abstand) vor der Kamera gehalten, letztere steht natürlich auf einem Stativ. Dann durch den Sucher geguckt und wie bei "Kimme und Korn" den Faden und eine weiter dahinter liegende Senkrechte ins Visier genommen. Wenn Du jetzt die Kamera nach links / rechts schwenkst und die beiden Senkrechten nicht mehr auf einer Linie liegen, musst Du mittels des Nodalpunktadapters (den ich allerdings schon von Novoflex gekauft hatte) das Objektiv mehr nach vorne oder hinten verschieben. Der Nodalpunkt liegt grob geschätzt Richtung Mitte des Objektivs.

Dann die Werte notieren. Ob es für Deinen Zweck im Netz Tabellen gibt, wo diese Werte Objektiv/Kamera bereits fertig ermittelt wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Daher weiß ich auch nicht, ob ich Dir jetzt wirklich habe helfen können :D
 
Du benötigst den Abstand von der optischen Achse des jeweils verwendeten Objektivs und dem Stativ Gewinde der Kamera. Das ist also von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich
Das weiß der TO sicherlich.

Der Nodalpunkt hat ja drei Maße/Koordinaten relativ zur Kamera.
Das Erste ergibt sich an den meisten Kameras von selber, weil das Stativgewinde (mit wenigen unrühmlichen Ausnahmen) genau unterhalb der optischen Achse liegt.
Das Zweite, das den Abstand nach von betrifft, muss man in der beschriebenen Weise durch Experiment ermitteln.
Wenn man mehrreihige Panoramen plant und/oder die Kamera in Hochformat-Stellung betreiben will, braucht man auch noch das dritten Maß - und das liegt genau auf halber Höhe des Objektiv-Bajonetts. Darum geht es dem TO.

Was ich allerdings nicht verstehe, und daher Frage an Brunke:
Warum misst Du es nicht einfach aus?
 
Das mit dem Ausmessen ist wohl sein Problem, denn so ein Bajonett ist ja ein bisschen unkomfortabel mit dem Messschieber abzutasten.

Hast du einen L-Winkel? An meinem ist für die Hochformatposition auch eine Kerbe für die Sensormitte, von da aus kann man ganz gut messen. Oder du opferst einen Objektivdeckel, bohrst ein Loch genau in die Mitte und steckst einen Stift durch. Damit kannst du dann auf einem Blatt an der Wand anzeichnen, wo von der Tischplatte aus die Mitte ist und es so messen.
 
Ich würde vorschlagen: Kamera auf den Tisch (ggf. vorn an der Tischkante) stellen. Mit einem Lineal die Länge bis zur Unterkante des Bajonett-Ringes und bis zur Oberkante des Bajonett-Ringes bestimmen. Dann die Mitte ausrechnen.
 
Re: D750 — Maß für Panoramaadapter

Du benötigst den Abstand von der optischen Achse des jeweils verwendeten Objektivs und dem Stativgewinde der Kamera. Das ist also von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich und muß jeweils ermittelt werden.
Blödsinn. Der gesuchte Abstand ist selbstverständlich ein und derselbe für alle Objektive. :rolleyes:

Ich würde ihn fotometrisch ermitteln. Dazu braucht man eine zweite Kamera, ausgerüstet mit einem möglichst langen Teleobjektiv. Man stelle die Meßkamera und den Prüfling im Abstand von mehreren Metern einander gegenüber auf zwei Stative (oder den Prüfling z. B. auf einen Tisch und die Meßkamera aufs Stativ, wenn nur eines zur Verfügung steht). Man richte die beiden Kameras möglichst präzise auf eine gemeinsame optische Achse aus. Dazu peile man durch das Teleobjektiv die jeweils andere Kamera an und richte sie so aus, daß sie genau in der Suchermitte erscheint. Macht man das mit beiden Kameras wechselseitig, so fallen anschließend ihre optischen Achsen zusammen.

Nun macht man mit der Meßkamera ein Foto des objektivlosen Prüflings und kann dann z. B. mit dem Meßwerkzeug von Photoshop das gesuchte Maß in dem Foto mit hoher Genauigkeit ermitteln. Je größer der Abstand der Kameras voneinander, desto genauer die Messung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab zum Spaß gerade mal meine D600 ausgemessen:

Der hervorstehende Teil des Bajonett-Rings hat einen Außendurchmesser von genau 57 mm (das dürfte bei allen Nikons gleich sein). Also ist der Abstand vom unteren Rand zur Mitte (der halbe Durchmesser) 28,5 mm groß.
Der Abstand vom unteren Rand zum Boden beträgt 13 mm.
Somit liegt der Abstand vom Boden bis zur Objektivachse bei 41,5 mm.

Das war eine Sache von 1 1/2 Minuten. Kann doch nicht so schwer sein, dieselbe Messung mit der D750 zu machen?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten und das Messen. Messen kann ich grade nicht, weil ich die Kamera nicht zu Hand habe. Irgendwie hatte ich gedacht, dass es es eine Stelle gibt, an der solche Parameter hinterlegt sind, vielleicht sogar von Nikon selbst. Das kann ja für allerlei Zubehör interessant sein.

Das Stativgewinde ist zum Glück in der Flucht der optischen Achse. Jetzt würde mich noch interessieren wie weit das Stativgewinde hinter der Objektivauflage zurückliegt.
 
Die Höhe des Nodalpunktes/Drehpunktes zu messen sollte kein Problem sein. Einfach Kamera auf einen Tisch an die Kante stellen und z.B. mit einem Messchieber dann die Mitte des Bajonetts ermitteln indem man die obere und die untere Innenkante des Bajonetts zur Unterkannte der Tischplatte verrechnet und dabei die Dicke der Tischplatte berücksichtigt. Damit kriegt man dann schon mal den Mittelpunkt des Bajonetts. Nur ist der noch nicht der gewünschte Drehpunkt.

Die Tiefe des benötigten Drehpunktes auf dieser Mittelachse (also die Lage der Eintrittspupille, die dort ist, wo die virtuelle Abbildung der Blende sichtbar ist) muss man dann nämlich leider experimentell ermitteln - dieser Drehpunkt liegt eben nicht auf der Höhe des Gewindes und er ändert sich auch von Objektiv zu Objektiv, manchmal von Fokuseinstellung zu Fokuseinstellung. Und bei Zooms auch noch mal von Brennweite zu Brennweite. Teilweise auch noch mal Leicht von Blendeneinstellung zu Blendeneinstellung.
 
Wie der eigentliche Nodalpunkt ermittelt wird und dass man die gefragten Maße an der Kamera abmessen kann, ist mir klar. Ich möchte mit einem CAD Programm unter Verwendung vorhandener Komponenten einen eigenen kompakten Nodalpunktadapter konstruieren. Der Adapter soll nur für die Kombi D750 mit Tamron 15-30 sein. Deshalb soll es keine Verstellmöglichkeiten geben. Kamera aufspannen und loslegen. Durch den Verzicht auf alle Optionen soll der Adapter klein, leicht und gut transportabel werden. Soviel zur Erläuterung.

Da ich die Kamera z.Z. nicht vorliegen habe, habe ich gehofft, dass es sowas wie eine Tabelle gibt, aus der man die gesuchten Maße einfach entnehmen kann. Das war meine Frage. Die gemessenen Angaben helfen mir erstmal.
 
Den kenne ich. Dazu müsste ich immer meinen Kamerawinkel abnehmen. Ich möchte ein paar Dinge anders machen. Es geht am Ende auch ums Basteln und Selbermachen. Beruflich bedingt habe ich einige Möglichkeiten mich auszutoben. Wenn es etwas wird, stelle ich das Resultat in der Bastelecke vor und setze hier den Link.
 
…Der Adapter soll nur für die Kombi D750 mit Tamron 15-30 sein. Deshalb soll es keine Verstellmöglichkeiten geben.…

Daß das dann aber nur für exakt eine Brennweite passt ist dir aber klar?
Es wurde ja schon weiter oben erwähnt. Ich würde sogar vermuten daß sich der Nodalpunkt je nach Fokusebene verschiebt. Also FB und Fokus fix könnte das ohne Justiermöglichkeit klappen, mit einem Zoom aber nur für eine Brennweite.
 
Also FB und Fokus fix könnte das ohne Justiermöglichkeit klappen, mit einem Zoom aber nur für eine Brennweite.

Das klappt sogar 100% bei einer FB, ich habe ja so einen speziellen Panoadapter.
PS: eine ultragenaue Einstellung ist schon toll, aber man braucht es auch nicht auf den 10 tel mm zu übertreiben. Ich habe mal aus Spaß meine RX 100 auf besagten Adapter geschraubt der ja speziell für die 5DII gefertigt wurde, hier stimmt also überhaupt kein Maß richtig,( der Objektivmittelpunkt liegt locker 2,5 cm neben dem Drehpunkt) und trotzdem habe ich in PTGui nach Löschung der "zu falschen" Kontrollpunkte ein fehlerfreies Kugelpano erhalten.
 
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