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Ist ein EF 70-200 L f4 ohne IS noch zu empfehlen?

Es mag ja auch nicht nur die reine Linienauflösung/Schärfe allein eine Rolle spielen. Da kann man ja auch mit EBV noch ordentlich nachhelfen - wenn überhaupt notwendig.

Ich finde das Gegenlicht-, Farb- und Kontrastverhalten, ggf. Bokeh von Linsen im Vergleich zueinander viel viel Interessanter.

Da helfen dann Fotos im Vergleich von irgendwelchen Farbtafeln oder Schärfe-Zielen wenig, auch die ganzen Tests im Web - eher nur (viele) Real-Life-Bilder. Dazu gucke mir eigentlich gern die entsprechenden Gruppen auf Flickr & Co zu den Objektiven an, die sind zwar teils heftig nachbearbeitet, aber der "Durchschnitt" / allg. Eindruck ist mir wichtiger als diese reinen Faktenseiten.

Kann da jemand was aussagen im Vergleich zum oft gelobten 55-250?

Danke & Grüße, Jürgen
 
Also bei mir funzt das 55-250 sehr gut. VOr allem, wenn gutes Licht da ist. Bei bewölktem Himmel sind mir aber die Bilder zu flach. Ich hoffe das wird mit dem L Glas besser...
 
Da stellst Du aber den Canon Glasschleifern ein Armutszeugnis ohnegleichen aus. :D
Was haben die seit 1999 bis heute gemacht? :confused:

Einwandfreie Arbeit hinsichtlich der optischen Elemente? Nicht überall sind jedes Jahr bahnbrechende neue Entwicklungen möglich, zumal sich auch die Physik seit 1999 meines Wissens nach nicht verändert hat...
Auch wenn uns dies die Kamerahersteller weis machen wollen, ist ja klar.

Ohne einen direkten 100%-Ansichts-Vergleich könnte ich nicht sagen, ob ein Bild mit gleichen Einstellungen von dem f/4 oder dem f/2.8 II stammt.
 
Die Physik hat sich dort schon viel länger nicht geändert da wir über geometrische Optik sprechen die schon Galileo nutze um ein Fernglas zu bauen. Ich denke der größte Punkt in der Entwicklung ist die Beschichtung der einzelnen Linsen.
 
Da war doch noch was ganz Grundsätzliches zur internen Konstruktionsweise - siehe die Objektivreihe bei Krolop & Gerst auf youtube.

Dem analogen Film war es egal wie der Strahlengang sich im Detail gestaltete - d.h. ältere Objektive aus der Zeit haben oft eine relativ kleine Austrittslinse - dadurch treffen die Randstrahlen auf dem Sensor aber sehr schräg auf.

Mit einer grossen Austrittslinse ("digital gerechnet") werden auch die äußeren Bereiche der Sensoren quasi möglichst "senkrecht auftreffend" mit Licht beschickt. Da würde ich doch mal vermuten, dass durch den geänderten Strahlengang ganz andere Objektivrechnungen als früher nötig wurden, und damit andere optische Probleme auftreten im Vergleich zu "früher".
 
...
Ohne einen direkten 100%-Ansichts-Vergleich könnte ich nicht sagen, ob ein Bild mit gleichen Einstellungen von dem f/4 oder dem f/2.8 II stammt.

Bei normaler Flickr Größe ich auch nicht. ;)

Bei meinen fertigen 100 mm Bildern könnte ich nicht einmal sagen ob sie vom Sigma 24-105, oder vom 100-400 II stammen. :eek:
Ist das 24-105 deshalb optisch auf der Höhe des 100-400 II? :confused:

Der Spruch "so gut wie nötig, nie so gut wie möglich" war wohl damals noch nicht bekannt… :D
 
55-250 IS STM vs 70-200 f4 L
bei 200mm, ISO100, f 5.6 und 1/320s (man verwackelt das L hier ziemlich leicht leider)

Unterschiede: 55-250 is wärmer. 70-200 kälter vom Bildeindruck her und ein bisschen schärfer aber da muss man schon gut Pixel-Peepen IMHO.

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Vielleicht mach ich mal einen BOKEH Vergleich später... ;)

Hat sich das gelohnt?

JA denn mein 55-250 IS STM pass leider nicht an meine 5D Mark II (ob ich die brauche, ist ein anderes Thema ;) )
 
Eindeutig. Ich hätte eigentlich schon mehr sichtbare Unterschiede erwartet.

Mit der günstigen STM-Einstiegsklasse hat Canon tatsächlich was Besonderes im Programm.

Ich finde den Unterschied teilweise schon deutlicher.
Wenn man sich folgenden Bildausschnitt vergleicht.

comp_12018-03-12 21_15_26-Lightroom Catalog - Adobe Photoshop Lightroom - Bibliothek.jpg

Links unten im Ausschnitt ist doch bei den Betonplatten viel mehr Struktur zu erkennen, auch an dem grünen Gebäude die Dachrinne und auch der Rest des wirkt detailreicher und schärfer, das wirkt alles eher etwas weich im ersten Bild.
 
Ich finde den Unterschied teilweise schon deutlicher.
Wenn man sich folgenden Bildausschnitt vergleicht.

Anhang anzeigen 3908025

Links unten im Ausschnitt ist doch bei den Betonplatten viel mehr Struktur zu erkennen, auch an dem grünen Gebäude die Dachrinne und auch der Rest des wirkt detailreicher und schärfer, das wirkt alles eher etwas weich im ersten Bild.

Na klar, aber man muss das Bild entsprechend "aufblasen" bzw. vergrößern, um das zu sehen. Auf einem normalen Print wird man den Unterschied kaum bemerken.
 
Na klar, aber man muss das Bild entsprechend "aufblasen" bzw. vergrößern, um das zu sehen. Auf einem normalen Print wird man den Unterschied kaum bemerken.

Hier gibt es so viele Pixelpeeper :D
Ja im Print mag das vielleicht nicht auffallen, aber dennoch ist ein Unterschied zu sehen - Farben, Kontraste, Schärfe usw.
Aber wenn viele sagen, das 55-250 ist Top - dann ist das 70-200 F4L noch ne Daumenlänge besser. (y)
Ich würde es auch weiter in Relation zum Gebrauchtpreis und der gebotenen Leistung empfehlen.

Ich verwende es auch häufig mit dem Kenko 1.4er Telekonverter, auch da fällt die Leistung dann etwas zurück, ähnlich wie in dem Beispiel weiter oben.
Mir reicht die Leistung auf jeden Fall aus. Hätte ich nur APS-C, wäre ich mit dem 55-250 wahrscheinlich auch sehr zufrieden.
 
Ich dachte früher, diese weichen Strukturen in den Schatten sind ein Ding meiner betagten 50D, weil es da mehr rauscht oder so. Aber sieh da, die Linse davor macht schon einen Unterschied.

Dann gibt es noch einen Unterschied zugunsten des 55-250mm STM... eben die 250mm :) Und an Crop werden es 400mm.

Ich werde das Teil auf alle Fälle behalten, die Gebrauchtpreise sind ein Witz, da kann es auch im Regal verstauben.

Jetzt bin ich mit meiner 5D Mark II schon einen Schritt weiter nach dem Tamron 28-75 und dem Sigma 150-600 nun mit dem Canon 70-200 die Lücke gefüllt.
Ob da ein 17-40 dazukommt, muss ich mir noch überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ja beide Linsen. Ohne IS an meiner 600D und mit IS an der 7D. Und ich würde immer wieder zum 70-200 mit IS greifen. Gerade bei Portrait oder Insekten ist der IS so von Vorteil. Bei Action, Hunde, Pferde etc. bleibt der IS halt aus.
 
Blende 5.6 vs 7.1 klar sieht man das. Auch der andere Bildausschnitt.
Bin mir nicht ganz sicher, aber der Abstand zum Motiv ist beim 70-200 auch näher, was wiederum ein weicheres Bokeh verursacht.

Wenn man schon vergleicht dann auch bitte richtig.
 
Eine paar Bemerkungen zum EF-s 55...250er und zu seinem Wiedergabekontrast:

Im Vergleich zu kontrastreich zeichnenden (fast immer: festbrennweitigen) Objektiven wirkte das 55...250 in seiner Kontrastwidergabe regelrecht flau zeichnend. Den mit dem 55...250 gemachten Bildern fehlte mir in auffallend vielen Situationen der gewisse Punch, der durch hochwertige Objektive wie selbstverständlich mitgeliefert wird.

Das 70...200 F4 L (zumal dasjenige ohne Autofokus- Funktion, mit weniger Linsenelementen als sein AF- Gegenstück) kommt in seiner "Knackigkeit" schon recht nahe an hochwertige Festbrennweiten heran.

Wenn nun lauter Loblieder auf das gerade neu am Markt erschienene EF 70...200 F4 L IS II angestimmt werden, ein kurzer Hinweis:
Das "neue" EF 70...200 F4 L IS
• verschattet in den Bildecken deutlich stärker als der "Methusalem",
• bildet mit sichtbar stärkerer kissenförmiger Verzeichnung ("pincushion distortion") ab, zumal bei f= 200 mm,
• zeigt stärkere Farbfransen ("laterale CA")
• schließt, zu allem Überfluss, nunmehr 72 mm - Filter (anstatt 67 mm) an — wieso eigentlich?
• wiegt nunmehr fast 800 Gramm (die opticallimits.com komischerweise als Leicht bezeichnet)
• kostet mit bis zu 1300.— Teuro gut das Doppelte eines gut erhaltenen, gebraucht erstandenen Vorgängers (mit Stabi). Oder bis zum Drei- bis Vierfachen eines bisherigen, gebrauchten 70...200 F4 L. — Ist der erkleckliche Mehrpreis zu rechtfertigen, und, wenn ja: Wie?

... Fortschritt...? — O.k.: für den Vorgänger werden, früher oder später, Ersatzteile knapp.

Kurz:
Das Hauptargument für das "alte" 70...200 L F4 sehe ich in der sehr soliden Verarbeitung und Abbildungsleistung, zu einem sehr fairen Preis. Und dass Amateure kaum den unbedingten Zugriff ihres Kameraschraubers auf alle Ersatzteile eines Artikels brauchen dürften.
Für eine Steigerung des Gewichts auf nunmehr fast 800 Gramm (dies ohne Stativschelle !), beim Nachfolger mit Stabi, sehe ich keine triftigen Gründe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich auch neulich mit dem Thema Anzahl der Linsen vs MicroLontrast beschäftigt.
Also je mehr Linsen in Objektiv, desto geringer der sagenumwobene Microkontrast. Da kann das Objektiv noch so scharf sein.
Tja Glaubensrichtung oder Realität...

Daa kann mam schon bezüglich des neuen 70-200 f4 im Hinterkopf behalten :)
Kann aber sein, dass das Ganze dann wie Kabelklang im Audiobereich ist :)
 
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