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2.8er "Standardobjektiv" am Crop

misterfopper

Themenersteller
Hallo Zusammen,

da ich von der 700D auf die 77D gewechselt bin und im dem Zuge auch das Kit 18-55 STM verkauft habe überlege ich nun mir eine lichtstärkere Linse anzuschaffen.

Die Kit-Linse habe ich fast nie verwendet, deshalb habe ich diese auch mitverkauft. Ich glaube, dass es daran liegt, dass ich sehr gerne mit Tiefenschärfe spiele und deshalb viel lieber mit meinen Festbrennweiten durch die Gegend renne. Deshalb sollte das neue schon 2.8er Blende haben.
Ob es mir allerdings einen wirklichen Mehrwert bringt - ich bin mir noch nicht so sicher.

Oberer und unterer Brennweitenberich habe ich mit den günstigen 10-18 und 55-250 STM abgedeckt. Standardmäßig habe ich das 35/1.4 Sigma oder das 50/1.8 Canon drauf, wobei ich mit dem Sigma manchmal das Gefühl habe (oder zumindest mit der 700D hatte, mit der neuen war ich noch wenig unterwegs), dass der Autofokus manchmal schlecht trifft. Liegt vllt aber auch an meiner Unfähigkeit bei 1.4 richtig zu fokusieren. Ein 24/2.8 Pancake habe ich noch, quasi als Ersatz für eine Kompakte.

Schwer zu beurteilen, aber glaubt Ihr, dass es sich für mich überhaupt lohnt eine neue Linse anzuschaffen? IdR schnalle ich ein Objektiv auf und "suche" mir die Bildszenen, die zum Objektiv passen. Die Hoffnung wäre einfach, dass ich durch die Linse etwas flexibler wäre.
Was müsste ich denn hinblättern für eine ordentliche Linse (Neupreis), die bei 2.8 schon gut scharf ist? IS wäre für Aufnahmen bei weniger Licht sicher auch ganz nett.

Bin für jede Erfahrung dankbar.
 
Hallo misterfopper,

bleiben eigentlich nur die üblichen Verdächtigen 17-5Xmm f/2,8 von Canon, Tamron und Sigma. Haben alle drei einen IS/VC/OS.

Ich selbst habe das Sigma 17-50mm f/2,8 und bin super zufrieden damit. War für mich damals eine Preis/Leistungsentscheidung die ich bis heute nicht bereue.

Ob sich für dich eine Neu- oder Zusatzanschaffung lohnt kannst nur du dir selbst beantworten. Oder probiere es einfach aus!

Die obigen Linsen kannst du alle online recherchieren. Nicht dass es hier noch unerwünschte Preisdiskussionen gibt! ;)
 
Also wenn Dir Schärfeverlauf und Bokeh sehr wichtig sind glaube ich nicht, dass ein 2.8 Objektiv Deine Ansprüche vollkommen erfüllt.

Wenn der Umgang mit Festbrennweiten sowieso geübt ist würde ich in Deinem Fall eher zu einem 85mm 1.8 USM oder 135mm 2.0 tendieren und dann mit 24/35/50 und 85/135 unterwegs sein.

Wobei Erfahrungsgemäß 35mm und 85mm/100mm/135mm je nach Vorliebe absolut ausreichen.
Mein Partner ist in der Regel nur mit 16-35/40mm und dem 300mm unterwegs.
Gar kein Problem.

Also kurzum etwas nach oben Lichtstark erweitern dann kann eventuell auf das 35mm oder das 50mm verzichtet werden.

Sehe keinen Vorteil für Dich ein 17-50/55 2.8 anzuschaffen bei dem vorhandenen Equipment.
 
Also wenn Dir Schärfeverlauf und Bokeh sehr wichtig sind glaube ich nicht, dass ein 2.8 Objektiv Deine Ansprüche vollkommen erfüllt.

Sehe keinen Vorteil für Dich ein 17-50/55 2.8 anzuschaffen bei dem vorhandenen Equipment.

Ich denke du kannst die Ansprüche des TO nicht beurteilen.
Ich empfehle ihm sogar das Canon 17-55 f2.8.
Hatte es viele Jahre und war mit diesem Objektiv sehr zufrieden. Der einzige Verkaufsgrund war, das ich auf KB Format umgestiegen bin.
 
Danke schonmal :)

Vielleich nochmal ein bisschen genauer, was ich mir von der Linse erhoffe.

Fürs rausgehen, Zeit nehmen, um Fotos zu machen - ja, Festbrennweiten mag ich dafür sehr gerne. (Bzgl. lichtstarke Festbrennweite, zum Spielen habe ich auch noch ein M42 Pentacon 135/2.8)

Was ich nicht besonders gerne mache ist ständig das Objektiv zu wechseln, wenn ich zum Beispiel im Urlaub bin oder bei Feiern fotografiere.

Das neue Objektiv soll also Flexibilität geben beim Reisen (Bildausschnitt variabel und trotzdem geeignet um mal das ein oder andere Portrait zu schießen oder Objekte mittels Tiefenunschärfe in den Vordergrund zu rücken). Außerdem kann ich mir vorstellen, dass ich bei Indoor-Feierlichkeiten profitieren würde.

Kurzum, von den Festbrennweiten wieder etwas wegkommen und diese dann gezielter einsetzen als bisher.
 
Ich hatte auch schon öfters mal ein 2,8er Standardzoom ergänzend zu meinen FBs.
Weil ich dachte das könnte ich gebrauchen.
Hab aber doch immer nur die FBs genutzt.
Geht Dir evt dann auch so.
 
Ich hab so ein paar f/1.8er Festbrenweiten neben meinen stabilisierten f/2.8er Zooms. Nutze ich dreimal im Jahr wenn ich zwingend nen Canon-Objektiv brauche. Ansonsten bringen die mir keine Vorteile.
 
Ich nutze das 17-55 mittlerweile häufiger als die FBs!
Wobei ich die FBs gerne auch einfach parallel nutze...dann entweder mit den FBs auf der M5 oder mit dem 17-55 auf der M5.

Meine FBs sind für mich aber eher Spezialisten die ich für bestimmte Situationen nutze, wogegen das 17-55 einfach der für meine Zwecke flexibelste Generalist ist den ich bisher hatte.
Bin immer wieder froh das ich es gekauft habe! (y)

Das neue Objektiv soll also Flexibilität geben beim Reisen (Bildausschnitt variabel und trotzdem geeignet um mal das ein oder andere Portrait zu schießen oder Objekte mittels Tiefenunschärfe in den Vordergrund zu rücken). Außerdem kann ich mir vorstellen, dass ich bei Indoor-Feierlichkeiten profitieren würde.

Diese Annahmen kann ich zumindest aus meiner Erfahrung so bestätigen.

Als "Reiseobjektiv" sollte man sich aber mit dem Gewicht anfreunden können...mich persönlich stört es dank Schultergurt auch auf längeren Ausflügen zwar nicht im mindesten, zumal es auf der 80D nahezu optimal ausbalanciert ist...aber da ist jeder nun mal anders gepolt.
Dafür eröffnet es einem wenn man parallel noch ne leichtes Tele/UWW (wie die beiden EF-S) einpackt recht viele Möglichkeiten ohne besonders oft wechseln zu müssen...wenn überhaupt! :)
Zumindest für die Art Fotos die ich im Urlaub mache ist es quasi die optimale Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für die Einschätzungen und eigenen Erfahrungen. Macht auf jeden Fall Sinn das mal auszutesten. Soll also eins ins Haus kommen!

Nach ein bisschen Forumssuche ist das Tamron eigentlich raus.

Mit dem Sigma ist das Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM, und mit dem Canon das Canon EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM gemeint? Falls ja muss es für mich eigentlich das Sigma werden, da ich als Studi nicht bereit bin 100% Aufpreis für kaum merkbare Unterschiede auszugeben.

Damit es nicht in Preisdiskussion endet: Laut meiner Recherche hat das Sigma nahezu gleich gute Bildqualität und Schärfe (marginal weniger Randschärfe bei Offenblende), marginal langsameren AF, aber treffsicher, kein FTM, mit Geli. Hab ich was übersehen?
 
Nachteile des Sigma 18-35:

+ Kein Stabilisator und es gibt einige Sachen wo 3 Blenden "Stabi" besser sind als etwas über eine Blende Lichtstärke

+ Ziemlich kurzer Brennweiten-Bereich

+ Groß/schwer/teuer speziell verglichen mit dem Sigma 17-50/2.8
 
Dafür schärfer und lichtstärker.
Bei Menschen zb bringt die 1,8er Blende oft mehr als der Stabi , muss man schauen was einem wichtiger ist.
 
Laut meiner Recherche hat das Sigma nahezu gleich gute Bildqualität und Schärfe (marginal weniger Randschärfe bei Offenblende), marginal langsameren AF, aber treffsicher, kein FTM, mit Geli. Hab ich was übersehen?

So würde ich das auch bestätigen! Ich wüsste nicht was du übersehen haben könntest!

Mit dem Sigma ist das Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM, und mit dem Canon das Canon EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM gemeint?

Ebenfalls korrekt!

Ich nutze das Sigma hauptsächlich bei Wanderungen, da der Brennweitenbereich angenehm ist und die f/2,8 mit OS im manchmal dunklen Wald schon sehr angenehm sind. Und der AF reicht auch locker für rennende Kinder.

Beim 18-35mm f/1,8 bist du neu bei 200% Aufpreis! Gute Linse und Student hin oder her!

Wenn du mal über dem Rhein auf einem Weinfest in der Pfalz bist, dann darfst du dir mein Sigma gerne mal zum austesten an deinen Body schnallen!
 
Dafür schärfer und lichtstärker.
Bei Menschen zb bringt die 1,8er Blende oft mehr als der Stabi , muss man schauen was einem wichtiger ist.

Klar ist es individuell. Mein Sigma 18-35 ist ne DSA-Linse geworden

Die Schleppen (jetzt) Andere

weil ich sie im wahrsten Sinne des Wortes abstauben musse wenn ich sie mal verwenden wollte.
 
Hab ich was übersehen?

Ich denke das passt so. Für seinen Preis ist das Sigma gut.

Mich haben eigentlich nur diese zwei Dinge richtig gestört:

- der Dreh-Bereich des Fokusrings ist zu klein (nicht optimal für manuelles fokussieren (Achtung: ich sagte "nicht optimal", ich sagte nicht "nicht möglich"))
- die Gegenlichtblende saß bei meinem Exemplar so lose, dass ich sie nur am Stativ verwenden konnte

Allerdings muss ich auch sagen, dass mir das Teil für meine Canon APS-C Kameras stets ein etwas zu großer, schwerer Trümmer war. Weder meine 40D noch die 7D hatten einen ausreichend großen Griff, um das Objektiv sinnvoll zu balancieren. Da mag aber jedermanns persönliches Empfinden abweichen.
 
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