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Von analogem Pentaxpark über Samsung NX1 zu Panasonic DC G9

Welchen Vorteil soll die EX-Funktion bringen, wenn gleichzeitig die Bildgröße reduziert wird?

Hier Auszug ein aus dem Manual:
Bei Aspektverhältnis [4:3].
Einstellung Bildgröße
[L] (20M) 5184k3888
EX[M] (10M) 3712k2784
EX (5M) 2624k1968




EX = 1,4-facher Brennweiteneffekt - Vorteile beim Fotografieren:

Mit dem 15mm + EX = KB 42mm entspricht die Brennweite nahezu den 43mm des menschlichen Auges.

Mit dem 42,5mm + EX bist Du z.B. im Portraitbereich, was u.a. die Diskretion zur Person anbelangt, wesentlich flexibler. Als Close up Linse bewirkt EX mehr Makroeffekt und je nachdem was abgelichtet werden soll auch mehr Fluchtdistanz.

Die rechnerische Reduzierung der Bildgröße ist natürlich Fakt, schmälert aber die BQ nicht. Hierzu u.a. wie folgt aus der Bedienungsanleitung der GX80: EX ermöglicht das Aufnehmen von stärker vergrößerten Bildern ohne daß sich die BQ dabei verschlechtert. Aufgrund meiner EX Ergebnissen kann ich dies absolut bestätigen und füge hinzu: "Bilder sagen mehr als ..... Worte".

Was mir immer wieder auffällt wie begeistert man einerseits über die Qualität von 4K- Foto mit 8MP schreibt und andererseits mit der Bildgrößenredzuzierung auf ein schlechteres Bildergebniss hinweist ohne dies in der Praxis erfahren zu haben. Mit 4K-Fotos habe ich zwar keine Erfahrung, aber meine GX80 zeigt mir bei EX "M" 8MP, die G9 liegt bei 10MP.

mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese hier häufig, dass OIS & IBIS nur bei statischen Motiven gut funktioniert, und z.B. bei Konzertfotos, Sport usw. nichts bzw. kaum was bringt. Meine 2-wöchige Erfahrung damit ist eine ganz andere. Das Foto der Sängerin ist bei 1/15 s. bei 52mm (104mm KB) und f6.3 übrigens mit ISO 200 aufgenommen. Früher hätte ich es verwackelt. So habe ich ein zusätzliches gestalterisches Mittel.

So ist es, wollen Leute die es selbst nicht erlebt/probiert haben aber oft nicht wahr haben.

Welchen Vorteil soll die EX-Funktion bringen, wenn gleichzeitig die Bildgröße reduziert wird?

Gar keinen, das ist einfach ein Crop in der Kamera, bringt dir genau das gleiche Bild wie wenn du das JPEG nachher zuschneidest, funktioniert ja auch nur bei JPEG.

Einziger "Vorteil" du kannst bei der Aufnahme schon den Bildausschnitt mit dem engeren Bildwinkel bestimmen, das RAW bleibt davon unberührt und man könnte nachher sogar noch den Bildausschnitt korrigieren wenn nötig.

Die rechnerische Reduzierung der Bildgröße ist natürlich Fakt, schmälert aber die BQ nicht.

Doch es schmälert die Bildqualität, wie jeder Crop eben, auf die gleiche Ausgabegröße wird das Bild ja nachher deutlich stärker vergrößert und natürlich wird dabei Rauschen, Unschärfen usw. mit vergrößert.

Aber natürlich ist auch ein Crop auf 8 MP noch für vieles gut (y)

Hier habe ich ein paar Konzertfotos die ich mit dem dem 42.5mm 1.7 gemacht habe.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157668035670280

Und hier ein Album mit dem 15mm 1.7 am Konzert
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157692498187884
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Konzertfotos ist das Olympus 75mm/1,8 zu empfehlen.
Ja, das sieht interessant aus. Es würde auch nehr tele oberhalb der 60mm vom 12-60 ermöglichen.

Also in dem Bereich das Oly 75 1.8 mit mehr Lichtstärke vs. P 35-100 2.8 mit mehr Flexibilität. Preis ist ja ähnlich. Nicht einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es, wollen Leute die es selbst nicht erlebt/probiert haben aber oft nicht wahr haben.



Gar keinen, das ist einfach ein Crop in der Kamera, bringt dir genau das gleiche Bild wie wenn du das JPEG nachher zuschneidest, funktioniert ja auch nur bei JPEG.

Einziger "Vorteil" du kannst bei der Aufnahme schon den Bildausschnitt mit dem engeren Bildwinkel bestimmen, das RAW bleibt davon unberührt und man könnte nachher sogar noch den Bildausschnitt korrigieren wenn nötig.



Doch es schmälert die Bildqualität, wie jeder Crop eben, auf die gleiche Ausgabegröße wird das Bild ja nachher deutlich stärker vergrößert und natürlich wird dabei Rauschen, Unschärfen usw. mit vergrößert.

Aber natürlich ist auch ein Crop auf 8 MP noch für vieles gut (y)

Hier habe ich ein paar Konzertfotos die ich mit dem dem 42.5mm 1.7 gemacht habe.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157668035670280

Und hier ein Album mit dem 15mm 1.7 am Konzert
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157692498187884


Wieder mal richtig tolle Fotos, die auch zeigen was die beiden, kleinen aber feinen, FB's leisten.

Wie oben erwähnt, bestimme ich gerne bereits vor Ort den Bildausschnitt, weshalb ich "L" / "M" / "S" einer FN-Taste zugeordnet und somit direkt "EX" wählen kann. Was die BQ anbelangt, lasse ich mich weiterhin von dem leiten was mir das/die Ergebniss/e zeigen. Wo nichts rauscht oder unscharf ist bleibt's auch, zumindest bei moderatem 1,4-fach Crop, dabei.
Die Auflösung wird zwar geringer aber das ist in diesem Bereich wenig relevant bzw. nicht erkennbar. Gilt nicht für die Fraktion der "Pixel-Peeper", aber soll Jeder nach seinen Vorstellungen handhaben, Hauptsache die Ergebnisse passen.

mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Auflösung...

...am Ende ist es eben das Pana 20mm 1.7 und das Oly 75mm 1.7 geworden, letzteres von einem netten Verkäufer aus dem Forum.

Eure Hinweise haben sehr geholfen, auch zuletzt von Prosecutor.

Für das Pana sprach, dass es für mich eine ideale Universalbrennweite ist und dazu extrem kompakt, insbesondere wenn ich mir irgendwann einmal einen 2. kompakten Body kaufe, quasi als Fuji X100 Pendant bei MFT.
Bei PL 15 1.7 und Oly 17 1.8 hätte ich die Unterschiede in der BQ wohl kaum wahrgenommen (nach verschiedenen Tests zumindest), beim PL sicher aber die Wertigkeit des Objektivs, aber eben auch die Größe.

Das Oly ist für mich im Gegensatz zu den Portraitbrennweiten für Konzerte interessanter, lichtstärker als das 35-100 2.8, und es ergänzt ansonsten auch das PL 12-60 nach oben. Das Oly hat zwar leider kein OIS, da muss eben der IBIS der G9 reichen.

Ich bin jetzt auf die Praxis gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Oly ist für mich im Gegensatz zu den Portraitbrennweiten für Konzerte interessanter, lichtstärker als das 35-100 2.8, und es ergänzt ansonsten auch das PL 12-60 nach oben. Das Oly hat zwar leider kein OIS, da muss eben der IBIS der G9 reichen.

Das ist wieder ein typischer Fall wo du gerade bei dieser Anwendung profitieren kannst.

Rein von der Theorie her bräuchtest du 1/150 Sek für diese Brennweite, aber auch da kann man gerade wenn man nicht ganz in Ruhe fotografieren kann durchaus noch verwackeln, wäre also mit noch kürzeren Zeiten sicherer unterwegs.

Je nach der Art des Konzerts bekommt man aber mit 1/80 bis 1/125 Sek schon scharfe Bilder wenn die eigene Verwacklung wegfällt, und genau da hilft der Stabi die ISO unten zu halten wenn das Licht knapp ist (y)
 
Das ist wieder ein typischer Fall wo du gerade bei dieser Anwendung profitieren kannst.

Rein von der Theorie her bräuchtest du 1/150 Sek für diese Brennweite, aber auch da kann man gerade wenn man nicht ganz in Ruhe fotografieren kann durchaus noch verwackeln, wäre also mit noch kürzeren Zeiten sicherer unterwegs.

Je nach der Art des Konzerts bekommt man aber mit 1/80 bis 1/125 Sek schon scharfe Bilder wenn die eigene Verwacklung wegfällt, und genau da hilft der Stabi die ISO unten zu halten wenn das Licht knapp ist (y)
So isses. Bei mir sogar auch schonmal 1/40 oder 1/30 mit dem 75mm, aber ich habe meist eher Klassik auf der Bühne, und das sind nicht ganz so die Dynamiker ;-) Und Bewegungsunschärfe einzelner Körperteile, z.B. Hände/Arme, macht es dann doch etwas dynamisch :)
 
Nach 5 Wochen mit MFT wollte ich mal erste Erfahrungen mit Euch teilen:

Dazu muss ich vorab sagen, dass ich nochmal ordentlich ins Zweifeln kam, ob ich denn die richtige Entscheidung getroffen habe. Nicht, weil ich mit meiner G9 und den sich hinzugesellenden Optiken unzufrieden war, ganz das Gegenteil ist der Fall, sondern weil kurz nach Kauf die Fuji XH1 angekündigt wurde und jetzt auch noch die Sony A7iii. Beides Kameras in einer ähnlichen Preisliga mit zweifelsohne größeren und besseren Sensoren. Ich hatte mich ja für die G9 auch deswegen entschieden, weil es bei Fuji haptisch für mich nichts vergleichbares gab. Die XT2 und A9 (in Erwartung der A7iii) haben mir einfach nicht so in der Hand gelegen wie die G9, mal abgesehen von weiteren Features wie Sucher usw. Fast alles (außer Pixelshift) kann die XH1 jetzt aber auch. Und inklusive einem auch sehr guten Kit 18-55 2.8-4.0 auch preislich mit meiner Kombi mit dem PL 12-60 2.8-4.0 vergleichbar.

Warum rücken dann jetzt meine Zweifel zunehmend in den Hintergrund? Das sind sicherlich ganz persönliche Eindrücke:

1. Das Handling der G9 lässt mich einfach nichts vermissen, außer vielleicht, dass ich gerne die Dauer der Top-Displayanzeige regeln würde, weil das Licht einfach zu schnell ausgeht. Aber das sind nun wirklich Peanuts und vermutlich eine Frage der Zeit mit Firmware. Ob das Handling Fuji mit der XH1 so hinbekommen hat bleibt abzuwarten (wobei das vielversprechend aussieht, auch noch das etwas besser lesbare Top Display, und Blendenringe würden mir auch gefallen). Die A9 jedenfalls lag mir nicht so.

2. Ich schätze den Zoombereich des 12-60 bei gleichzeitiger Lichtstärke und Kompaktheit ungemein, und die Bilddaten meiner Bilder zeigen es auch. Ich denke ich müsste mich jetzt sehr einschränken, um z.B. mit weniger WW und Tele z.B. eines Fuji 18-55 zu leben.

3. Das 20mm 1.7 Pancake ist sonst unerreicht. Nicht was die gute BQ anbelangt, das können andere auch, wenn auch nicht immer bei Offenblende, sondern dies bei so kompakten Maßen mit 83 Gramm eine f1.7 zu schaffen. Im Fall, dass ich kompakt unterwegs sein will und die Offenblende brauche, bringt es mir gegenüber dem Fuji 27 2.8, aber auch dem Sony 35 2.8, immerhin 1,5 Blendenstufen! Klar kann man bei Fuji schöne 1.4er Primes dranschrauben, aber dann auch mit entsprechendem Preis und Gewicht. Wobei das oft sicher ok ist, nicht aber, wenn man mal unterwegs nur mit einem Pancake unterwegs sein will.

4. Das Oly 75mm 1.8 gefällt mir auch sehr gut. BQ schon ab Offenblende, 150mm KB und f1.8 bei 300g ist genial! In "meinem" Konzertsaal auch die perfekte Distanz von hinten. Ein Beispiel im Anhang.

5. Der Stabi wirkt Wunder, insbesondere als Dual-IS. OK, das hat auch Sony schon lange und Fuji jetzt auch, aber es muss nunmal gesagt werden, weil es zu meiner Fotografierfreude deutlich beiträgt. Ebenso wie die hohe Geschwindigkeit, der tolle Sucher und andere Features, die Fuji und Sony jetzt aber auch haben bzw. ich nicht wirklich vergleichen kann.

6. Pixel-Shift habe ich bislang eher nur testweise ausprobiert, aber es ist beeindruckend. Da liegt noch ungenutztes Potenzial in der Kamera, mit der ich eine BQ fast auf Höhe der Nikon D850, Sony A7Riii und Pentax K1 (inkl Pixel Shift) erreichen kann, und das mit der Kompaktheit von MFT. OK, natürlich nur bei bewegungslosen Objekten mit Stativ.

7. Es wird hier häufig über Äquivalenz geredet und den Nachteil von MFT bei der Freistellung bei gleicher Blende. Für MICH ist die größere Tiefenschärfe ein Vorteil, den ich sehen kann, auch bei Gruppen, wo nicht immer alle in einer Linie aufgereiht sind. Ich mag komplett scharfe Gesichter, auch wenn ich Offenblende einsetzen muss, was häufig der Fall ist. Klar, im WW-Bereich wäre etwas mehr Freistellung nett, aber da macht es wenig aus. Und wenn ich mag, dann bringt z.B. mein 75mm 1.8 und selbst das Zoom ab dem mittleren Bereich mehr als genug Freistellung.

8. Ich plane mein System um ein kompaktes Gehäuse zu ergänzen. Nur bei MFT muss ich da nicht auf den von mir inzwischen so geschätzten Stabi verzichten. Fuji wird da erst in der nächsten Generation soweit sein, bis das z.B. auch bei einer XE4 oder XT30 durchdringt (wenn das da dann reinpasst), und bei Sony gibt es neu keinen Einstieg unter 2000 €, und gebraucht ist der AF nicht auf der Höhe der Zeit, was gerade für die "Street"-Ergänzung wichtig wäre.


Nichtsdestotrotz werde ich Fuji und Sony weiter verfolgen, vielleicht auch einmal umsteigen, aber jetzt werde ich erst einmal tiefer in MFT und meine Ausrüstung einsteigen und weiter rausgehen Fotos machen. Und wer weiß denn jetzt schon wie die nächste Generation dieser 3 Systeme dann im Vergleich aufgestellt ist?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Die Kaufentscheidung für die Kamera ist ja getroffen. Ich werds aber verkraften, wenn Ihr Ideen habt, die ich übersehen habe.
Aber bitte nicht in diesem Unterforum. Hier geht es ausschließlich um Objektive.

Offen bleibt die Frage welche Objektive noch dazukommen. Gerne noch mehr WW als 12mm. Präferenz ist aktuell das PL 8-16. Ansonsten würde ich erst einmal versuchen meine Pentax 50mm 1.2 und 200mm 2.5 zu adaptieren.

Habt Ihr Ideen was zu meinen Einsatzgebieten passen könnte?
Bitte bleibt bei dieser Fragestellung.
 
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