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vergleich SEL 24-70f28GM, SEL85f18, SEL85f14GM

marksman

Themenersteller
Ich hatte Gelegenheit diese drei Objektive an der A7RII zu nutzen.
Zuerst hatte ich das 85f18 gekauft dann kam das 24-70f28GM dieses hatte eine derart überragende Abbildungsleistung das ich in der Annahme das das 85f14GM dann ebenfalls wensentlich besser sein müsste das "normale" 85f18 wieder zurückgeschickt habe.
Ich habe gerade einige Aufnahmen verglichen und muss sagen das sich das 85f18 von dem 85f14GM in der Schärfe kaum unterscheidet.
Den einzigen Unterschied den man SEHEN kann besteht im unscharfen Hintergrund.
Ob das allerdings den beträchtlichen Preisunterschied rechtfertigt muss jeder selbst entscheiden.
Die große Überraschung für mich ist allerdings das 24-70F28 GM.
Da fragt man sich ob man das 85GM überhaupt noch braucht.
Das ist ein Eindruck . Ich habe keinen wissenschaftlichen Test gemacht oder "Linien" gezählt...
Im Anschluss einige Bilder...
 
zuerst Bilder mit dem SEL24-70f28GM

9s4hzn.jpg


ix47l4.jpg


Mit f=5,6

2z4bs6o.jpg


einen Vorteil sehe ich auch in der Naheinstellungsgrenze bei diesem Objektiv
 
Zum Schluß drei Bilder mit dem 85f14GM
1. f=1,4
2. f=1,6
3. f=2

35kokci.jpg


23h3zab.jpg


1zods44.jpg
 
Fazit

Das mit rund 640,-€ preiswerte 85f18 überzeugt in der Schärfe, im schnellen AF , im Gewicht und in den Abmessungen ( kein Vergleich zum Steinschweren 85f14GM) vor allem aber im Preis-Leistungsverhältnis.
 
Danke für den Vergleich (y). Das bestärkt mich in meiner Meinung das FE 85 f1.8 anzuschaffen und nicht das fast dreimal teurere 85 GM.
Das 24-70 GM habe ich schon. Das bleibt natürlich.
 
Für einen "schönen Hintergrund" sollte man evt. das SEL-100F28GM in Betracht ziehen, ein STF Objektiv.
Preislich vergleichbar mit dem 85GM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja aber gerade der unscharfe, weiche Hintergrund mit nahezu abgerundeten Spitzlichtern ist ja der einzige Vorteil des 85f14GM
 
Bei Offenblende muss man sehr sorgfältig fokussieren, ich habe mir angewöhnt mit DMF nachzujustieren, durch die Vergrößerung und Kantenanhebung hat man noch mehr Potential
 
es ist wie überall... das letzte bisschen leistung ist immer das teuerste.

ich habe das 85er gm und bereue es nur deshalb, weil es so teuer war und groß ist. die leistung ist aber schon nochmal ein anderes niveau im vergleich zum normalen fe (insbesondere ist es aber ja ein quasi "fehlerfreies" objektiv, sprich kaum ca´s, kaum verzeichnung etc).

heute würde ich in jedem fall eher das 85er fe kaufen und vermutlich um das 100mm stf oder das 90er macro ergänzen
 
Für Portrait würde ich immer wieder das 85er GM nehmen. Kein anderes. 24-70GM geht für "Notfallportraits" Allein der Blendenring am GM, das gesamte Feeling ist eine komplett andere Hausnummer. Wie mein Vorredner schon richtig sagte. Die letzte Blende war immer schon die teuerste.
 
Der Vergleich ist meiner Meinung nach nicht tauglich.

Der Vergleich zeigt nur die Leistung an der Naheinstellungsgrenze. Das GM wurde dafür nicht entworfen.
Wenn es einem nur darum geht, kann man wirklich viel Geld sparen.

Das GM ist ein tolles Objektiv, wenn man Gegenstände / Personen in einer mittleren Entfernung, sagen wir mal geschätzt in 10-20 Metern Entfernung vom Fotografen ablichtet.
Dann können diese Objekte geradezu dreidimensional erscheinen.

http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1494260/0?keyword=magic#14066280
Probier das mal mit den anderen beiden Objektiven.

Für mich sind lichtstarke Objektive gerade deshalb besonders, weil sie einen räumlichen Eindruck erzeugen bei weiter entfernten Objekten. An der Naheinstellungsgrenze ist die Freistellung physikalisch bedingt immer groß.

Außerdem ist das SEL85f18 richtig schwach im Gegenlicht. Für viele hippen Portraits ist das ein großer Nachteil.
Außerdem sehen die Farben einfach anders aus.
Und und und...

Wenn man aber nicht weiß, warum das 85 GM wirklich besonders ist, dann sollte man es auch nicht kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@IsabellaR

Wenn man aber nicht weiß, warum das 85 GM wirklich besonders ist, dann sollte man es auch nicht kaufen.

ich habe eben noch nicht solche große Erfahrung bin erst 67 Jahre alte habe mit 12 angefangen zu fotografieren einige Ausstellungen hinter mir und etliche Bilder verkauft... daher danke für den Hinweis.

Bevor ich vor einige Wochen auf die A7RII gewechselt bin habe ich lange mit der A99 Aufnahmen gemacht; eines meiner liebsten Objektive war das Minolta 85f1,4 G. ( Übrigens habe ich dieses Objektiv sehr oft in sakral Bauten genutzt wo ich bei wenig Licht die Offenblende nutzen konnte und gute Ergebnisse mit dem Freistellungspotential bei F1,4 erzielen konnte. Und das bei weitem nicht nur bei einer Entfernung von 10-20 Metern. Gerade das war für mich hauptsächlich der Grund wieder ein sehr lichtstarkes Objektiv zu kaufen hier in Verbindung mit einer hochauflösenden Kamera die es gestattet auch mit weit höheren ISO-Werten zu arbeiten als es die A99 konnte )

Ich habe mir nun lange eine Menge Bilder angeschaut, aus meinem reichhaltigen Pool und es sei mir gestattet ruhig noch einmal die Frage aufzuwerfen was das 85f14GM so besonders machen soll.

Ich habe also den Vergleich mit dem "alten" Minolta 85f1,4 mit dem neuen 85F1,4GM und mit dem anderen 24-70GM und noch mit dem normalen aber absolut nicht schlechten 85f18.
weiter Farben und anderes ... ??? die Bilder die ich gezeigt habe sprechen doch da für sich und sagen etwas andere aus.

Einen der wenigen Vorteile die ich sehe, liegen im Bokeh, dass sicher harmonischer ist.

Dem stehen gegenüber der günstige Preis, der schnellere AF, die geringen Abmaße und das deutlich geringere Gewicht, beim 85f18.

Die Schärfe unterscheidet sich kaum. Ich finde das sind schon einige gewichtige Argumente.

P.S. ich hatte diese Objektive nicht nur 5 Minuten in der Hand sondern sie sind im meinem Besitz ( allerdings hatte ich das 85f18 nach 12 Tagen wieder zurückgeschickt was ich erhlich gesagt bereue ) Ich weiß nun nicht welche Erfahrungen sie tatsächlich haben um eine relativ objektive Aussage zu treffen....
Meine Erfahrungen sind das das 85GM gerade bei lowlight manchmal Probleme hat den AF treffsicher zu finden. Ich bin oft dann dazu übergegangen manuell nachzujustieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum muss immer jeder der Meinung sein, dass alles, was er selber in seiner unendlichen Größe und Weisheit nicht erkennt, dass das nicht vorhanden sein kann?

Ich habe mir deine Bilder angesehen - auch die auf deiner Website - und bin der Meinung, ja, du kannst dir das Geld sparen, du wirst vom GM nicht profitieren.
Das hast du auch selbst konstatiert, also alles richtig gemacht.

Was du aber schreibst, gilt nicht für alle anderen automatisch. Du hast eine sehr spezielle Situation getestet. Für eine solche Situation nehme ich ein Makro-Objektiv. Die von dir in dieser Situation getesteten Objektive würde ich in den gezeigten Situationen eher nicht verwenden, bzw. solche Bilder würde ich gar nicht machen.
Ich wollte dir eigentlich nur erklären, wofür sich diese Objektive aus meiner Sicht besonders gut eignen und wofür nicht.
Wenn du an solchen Infos kein Interesse hast, auch gut.

Schau doch bei https://phillipreeve.net/blog/ dir die Testberichte an, deren Testberichte decken sich fast immer mit meinen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@isabellaR

ich muss meine Signatur mal ändern das ist eine veraltete Webseite von mir

http://fotografie.arnim-bach.de

wäre eine neuere.
Es wäre interessant auch zur Kenntnis zu nehmen das es im Internet gänzlich unterschiedliche Beurteilungen zu den Objektiven gibt.

(( https://www.youtube.com/watch?v=d-alca_hnP8 ))

In diesem sieht der BLogger kaum qualitative nennenswerte Unterschiede googelt man wird man ähnliche Artikel und Tests finden.

Der von @cxH angeführte Artikel https://www.youtube.com/watch?v=d-alca_hnP8 deckt sich ziemlich genau mit meinen Erfahrungen.

einige Zitate
"Jetzt in diesem Schärfevergleich , sehe ich das Budget 85f1,8 als klaren Sieger, als nächstes kommt das Batis und dann folgt ganz unten das GM"

und richtig was immer sie auch schreiben..ich habe mit dem GM ca 100 Testaufnahmen gemacht und nicht nur die Blüten abgelichtet. Und gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen war die Treffenquote des GM mehr als unbefriedigend.
und weiter
" Schlussfolgerung, Also für mein Geld ist das neue FE85f1,8 das neue "to go"... ich bin mein Batis und GM wieder losgeworden und glücklich sie nie wieder zu benutzen... aber ich bin zuversichtlich dass ich hier beweisen habe dass es ( das GM ) das zusätzliche Geld nicht wert ist.."

Nun kann sich natürlich jeder die Tests oder Videos heraussuchen die ihm passen.
auch ging es nicht darum das GM total schlecht zu machen sondern mir ging es um einen VERGLEICH !! und auch um die Frage ob das GM den exorbitanten Mehrpreis wert ist... zu ihrer Bemerkung...alles richtig gemacht nur der Hinweis das ich das GM gekauft habe und es in meinem Besitz ist. Dessenungeachtet bin ich deshalb nicht blind geworden und muss mir , zur Rechtfertigung dieser fragwürdigen Mehrausgabe, auch nicht einreden das es das nonplusultra aller je gebauten Linsen ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus
http://www.digitalphoto.de/test/neue-sony-festbrennweiten-praxistest-100295976.html

"Und wie steht es um das preislich attraktivere 85mm-Objektiv?

Im Praxistest macht das Porträtobjektiv ebenfalls einen tollen Eindruck. Im Vergleich zum G-Master-Objektiv ist es deutlich kompakter: 3,6cm kürzer und 330 Gramm leichter. Gerade an einer spiegellosen Kamera, wie der Sony Alpha 7, machen möglichst kurze Abmessungen und ein geringes Gewicht Sinn. Wie das G-Master, ist es ebenfalls gegen Staub- und Spritzwasser geschützt. Doch auch optisch konnte die Porträtoptik einiges hermachen. Auch wenn sie mit neun Blendenlamellen, nicht so gut ausgestattet ist, wie das G-Master (elf Blendenlamellen), ist der erste optische Eindruck überzeugend. Der Autofokus arbeitet zügig und zeigt sich in der Detailansicht treffsicher..."

so könnte man jetzt eine Reihe weiterer Testberichte anführen.
Fakt ist die Qualität ist sehr ähnlich nur bezahle ich für das "Budget" Objektiv derzeit ca. 600,-€ und für das GM zwischen 1699-2100,-€
 
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