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70-200 L----2.8 oder 4.0?

dgunder brabs

Themenersteller
Ich habe folgende Frage/folgendes kleines Problem.

Gibt es jemanden, der ein 2.8/70-200 L und ein 4.0/70-200 L hat und in der Lage ist, mal je ein Foto vom gleichen Objekt mit Offenblende zu machen?

Es geht mir um den visuellen Unterschied bei der Freistellung bei Blende 4 und Blende 2.8, wie stark sichtbar das ist.
Ich mache regelmäßig Bergtouren und lange Radtouren, da ist es schon recht wichtig, ob man mehrere hundert Gramm Glas mehr oder weniger mit sich herumtragen muß.
Vielen Dank an die Communty und einen schönen Abend!

K.
 
Gravierend ist der Unterschied nicht wenn ich mein 2.8er auf 4 abblende, nur bei Portraits ist der Hintergrund das bei 2.8 “etwas“ weicher.
Wenn du auf Hintergrundunschärfe nicht sooo viel wert legst, nimm das 4er, das ist deutlich leichter und auch für Portraits durchaus zu gebrauchen.
 
Ich habe folgende Frage/folgendes kleines Problem.

Gibt es jemanden, der ein 2.8/70-200 L und ein 4.0/70-200 L hat und in der Lage ist, mal je ein Foto vom gleichen Objekt mit Offenblende zu machen?

Es geht mir um den visuellen Unterschied bei der Freistellung bei Blende 4 und Blende 2.8, wie stark sichtbar das ist.
Ich mache regelmäßig Bergtouren und lange Radtouren, da ist es schon recht wichtig, ob man mehrere hundert Gramm Glas mehr oder weniger mit sich herumtragen muß.
Vielen Dank an die Communty und einen schönen Abend!

K.

Abgesehen davon, dass du gar nicht angibst, was für Objekte und in welcher Entfernung, könnte man jetzt aber auch einfach jemanden mit einem 70-200/2.8 fragen, ob er einmal ein Foto mit 2.8 und einmal eins mit 4.0 machen kann und ich wette, solchen Blendenreihen finden sich bereits massenhaft im Netz.
 
Da klinke ich mich, wenn es erlaubt ist, gerne mal ein. Ein 70-200 für mich für Landschaften auch interessant. Tendentiell aus Gewichtsgründen aber eher das f4. Gibst da unterschiede zwischen der non IS und IS Version hinsichtlich der Bildqualität? In grob überschlagen 85% steht die Kamera auf dem Stativ. Für die restlichen 15% Freihandbilder wäre der IS sicherlich nützlich und für low light sicher etwas besser.
 
Ich habe lange Zeit beide gehabt. Möchte heute auf den IS nicht mehr verzichten, auch wenn die non-IS Version bei mir noch einen Tick schärfer war.
 
Ich mache regelmäßig Bergtouren und lange Radtouren, da ist es schon recht wichtig, ob man mehrere hundert Gramm Glas mehr oder weniger mit sich herumtragen muß.
Da würde ich auch das 4er bevorzugen.
Die Einbusse an Tiefen-Unschärfe zwischen f 2.8 und f 4 wirst du wohl bei den meisten deiner Motive locker verschmerzen, wenn du dafür stundenlang weniger Gewicht herumzutragen hast.
 
Ich habe lange Zeit beide gehabt. Möchte heute auf den IS nicht mehr verzichten, auch wenn die non-IS Version bei mir noch einen Tick schärfer war.

Bei mir genau umgekehrt: hatte mal das non-is (war gut) und nun das is (das ist richtig gut). Gerade auf Touren ist nicht immer ein Stativ dabei. Da ist der is viel wert.
Und was die Freistellung betrifft: wie schon gesagt, das ist zu vernachlässigen bei höherer Brennweite.
Daher klare Empfehlung für das 4er IS. (y)
 
Ich kann nur für das 2,8er IS-II und non-IS sprechen. Grundsätzlich gewinnen Objektive leicht abgeblendet etwas, ein 2,8er auf 3,2 oder 3,5 abgeblendet ist etwas besser als ein offenes f/4er bei f/4. Für Portraits finde ich das wichtig, weil das Boekh bei 3,2 schöner ist als bei 4,5 oder 5 - finde ich.

Für Bergtouren wäre meine Wahl aber eher ein f/4 wegen dem Gewicht.
 
Ich plädiere auch für das f4 IS ( was ich selber habe, aber eher seltener benutze )

Meines ist auch bei Offenblende SEHR scharf, schnell im AF usw.

Ob man 2.8 für Portraits dringend braucht sei dahingestellt, ich mache das schon ab und zu - dann aber gleich 135 f2 L .

Der IS scheint noch einer zu sein der keine gute "OnStativerkennung hat" - den bei Einsatz auf Stativ evt. ausschalten - hatte da mal nachts unschöne Effekt :grumble: .

Und Blendenbeispiele könnte auch jemand mit dem 2.8er liefern.
 
Das f/4L IS bildet besser ab als das ohne IS.
Das f/2.8L bildet besser ab als das IS.
Das f/2.8L IS II ist das beste 2.8er.
Das f/4L IS und das f/2.8L IS II sind gleichauf.
 
Gibt es jemanden, der ein 2.8/70-200 L und ein 4.0/70-200 L ?

Es geht mir um den visuellen Unterschied bei der Freistellung bei Blende 4 und Blende 2.8, wie stark sichtbar das ist.
Ich mache regelmäßig Bergtouren und lange Radtouren, da ist es schon recht wichtig, ob man mehrere hundert Gramm Glas mehr oder weniger mit sich herumtragen muß.


K.

Ich habe beide Objektive. Das 70-200/2,8 IS II und das 70-200/4 IS. Das Unterscheidungsmerkmal ist eindeutig das Gewicht und die Freistellung. Bei der Freistellung gibt es 2 Kriterien die zu beachten sind. Entweder man stellt über die Brennweite frei oder über die Blende (Kombination mal ausgenommen von beiden, geht natürlich auch). Kurze Distanz zum Motiv bei langer Brennweite und der Hintergrund nicht all zu nahe daher besser Blende 2,8.
Kurze Distanz zum Motiv bei kurzer Brennweite bei Offenblende > f/1,8 und der Hintergrund nahe daher besser lichtstarke Objektive um f/1,2 - f/1,8. Ist aber allgemein gehalten und kommt auf die Location an.


Ist das Motiv weit entfernt kann man die Unterscheidung schon vernachlässigen. Die Freistellung kommt eher zum tragen, wenn das Motiv in ganz naher Umgebung erfolgt bei möglichst großer Brennweite.

mfg
Midge
 
ich hatte beide (jeweils IS)
Schärfeunterschied war in der Praxis zu vernachlässigen.

Freistellung beim 2,8er - wie schon mehrfach beschrieben - bei naher Distanz natürlcih etwas besser aber auch nicht so dramatisch.

Fakt ist aber: aufgrund des Gewichtes und der praxistauglichkeit hatte ich primär das f/4 im Rucksack. Das f/2,8 ist für meinen Geschmack viel zu oft daheim geblieben. Daher habe ich es verkauft und es feht mir nicht. Wenn ich mal wieder auf einer Hochzeit bin, wo es mir wirklich auf die Lichtstärke ankommt, dann borge ich es mir aus - die paar Euro Leihgebühr müssen in der Kalkulation drinnen sein...
 
Das f4 non is ist eine super Linse.
Der schärfe Gewinn zum is ist wohl eher was für Mathematiker und pixelpeepr.
Für bergtouren ist das ohne is schon wegen des Gewichts super geeignet.
Auf tiefenunschärfe kommt es da doch nicht wirklich an.
Im Anhang mal 2 Bilder von mir die dieses Jahr in Südtirol mit dem f4 entstanden sind.
 

Anhänge

Für lange (mehrwöchige) Radtouren würde ich keins der beiden mitnehmen, die sind ja schon bei ner Tagestour n Klotz am Bein und bei ner Tour klauen sie mir zu viel Platz in den Packtaschen.
Freistellung und relativ geringes Gewicht bekommt man mit dem schon genannten 135er gut hin. Das ist auch ein gutes Stück kleiner als die zooms.
Es kommt auch auf die Kamera an. 2.8 an apsc stellt weniger frei als f4 an Vollformat beim gleichen Bild Ausschnitt.

Schon Mal über was kompakteres nachgedacht als 2.system oder Wechsel?
Kommt natürlich drauf an was du sonst so machst mit der Kamera
 
hier ein 100% Crop des 70-200 4.0 non-IS OOC bei ISO800 und f4.0
Ich finde für Offenblende und OOC ist das völlig in Ordnung und braucht sich nicht hinter dem 2.8 zu verstecken.
 

Anhänge

Wieso stellst du diese Frage überhaupt ?
Wo dir doch im Zusammenhang mit "regelmäßigen Bergtouren und langen Radtouren" die Gewichtsproblematik hinlänglich bekannt ist
und "Freistellung" ja auch etwas mit gewöhnlich beeinflußbaren Abständen zu tun hat, wie wir alle wissen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
...käme allerhöchstens ein 55-250 o.ä. mit.

Wenn der TO nun aber eine kB-Kamera hat, käme nur das echt geniale 70-700 f/4 L IS USM in Betracht. FB_X hat oben schon alles richtig geschrieben: Dieses 70-700er hat eine 1A Abbildungsleistung, ist recht leicht (für ein "L") und einen zuverlässigen und schnellen AF. Es ist genau deswegen mein leichtes Reisezoom, wenn ich mit kB unterwegs bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich bei sowas wirklich unbedingt ein Telezoom brauchen, wofür auch immer, käme allerhöchstens ein 55-250 o.ä. mit.

Oder eben doch gleich eine Sensor Größe kleiner.
Olympus em5 oder em1 Serie mit 12-40 2.8 und 40-150 2.8 bei crop 2. Objektive zusammen mit dem Body im höchsten Maße gedichtet und deshalb bei einigen Outdoor Freunden beliebt, und selbst wenn man den 1.4 tk dazu packt noch unter 2kg (Kamera mit beiden Objektiven), nur die Strom Versorgung wird Dank evf eher ein Thema. Am Fahrrad kein Problem, eher bei langen Trekkingtouren.

Alternativ nur die kleinen lichtstarken Festbrennweite und wir kommen wahrscheinlich unter 1kg System Gewicht.

Das 70-200 2.8 is ii kommt mit Stativ Schelle und Geli alleine auf 1800g, bleibt also 99% der Zeit eh im Rucksack und wird am Ende für sein Gewicht mit Flüchen belegt.
 
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