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Seit einigen Jahren eine 6d - und seitdem keinen Spaß mehr am fotografieren?

Ich gebe auch mal meinen Senf dazu, weil auch bei mir die Kamera manchmal Wochen und Monate darauf wartet, benutzt zu werden.

Bei mir persönlich sind glaube ich mit unter immer folgende Faktoren verantwortlich an solchen Phasen:

Zu viel des Guten

Ich habe die Kamera immer und überall dabei und wenn ich sie schon dabei habe, dann mache ich auch Fotos - egal wie gut oder vor allem schlecht die Bilder dann werden. Schlechtes Licht? Egal. Keine schönen Motive? Egal. Mir ist an Ort und Stelle oft bewusst, dass es keinen Sinn hat das Foto (aus künstlerischer Sicht) zu machen. Enttäuscht bin ich am Computer dann trotzdem, fragt mich nicht warum. Das hat mich wirklich schon oft frustriert.
Mittlerweile habe ich mich in der Hinsicht etwas gebessert und mache weniger, aber gezielter Fotos. Das heißt natürlich auch, dass ich nicht mehr so oft fotografiere, dafür aber (zumindest aus meiner Sicht :lol:) hochwertiger.

Reizüberflutung
Ich habe diverse Seiten abonniert und schaue regelmäßig bei Flickr, 500px, National Geographic usw. rein und sehe eigentlich durchgehend Bilder, die mir besser gefallen als meine eigenen. Überall gibt es Tests von Kameras und Objektiven, die anscheinend besser sind als mein Zeug. Überall gibt es Fotografen, die Länder bereisen und ablichten, zu denen ich auch will. Überhaupt, alle machen alles besser und selbst wenn das nicht so ist, sagen sie es dir trotzdem. Das kann frustrieren und zumindest bei mir stellt sich regelmäßig der Neid ein. Objektiv gesehen ist das totaler Schwachsinn, aber das hat mir auch schon das ein oder andere Mal den Spaß an der Sache verdorben. :ugly:
Manchmal ist es wohl besser, wenn man sich mal ein bisschen von den ganzen Diskussionen distanziert.
Persönlich finde ich die Landschafts-Galerie hier im DSLR-Forum ganz schön, weil dort oft auch normale Bilder landen, die keine 5-Stündige Photoshop Session hinter sich haben und dort Geschichten zu den Bildern erzählt werden. Die Geschichten hinter der Bildern finde ich persönlich immer sehr interessant und motivieren mich auch auf Erlebnisjagd zu gehen.

Bilder auf der Festplatte verrotten lassen
Lange Zeit habe ich mit meinen Bildern nichts angefangen. Ich hatte Spaß am Bilder machen, Spaß an der Bearbeitung und dann wurden sie teilweise auf eine Festplatte verbannt und nie wieder angeschaut (natürlich nach dem Pixelpeepen, ob auch technisch alles in Ordnung ist :lol:). Klar, in seinen Online-Galerien kriegt man von irgendwelchen Leuten mal ein like oder ein "schönes Foto!", aber so richtig zufrieden hat mich das nie gestellt. Man liest hier oft, dass seine Bilder hauptsächlich nur sich selbst gefallen müssen. Ich habe es aber gerne, wenn meine Bilder auch anderen gefallen. Vor einem halben Jahr habe ich mich dann entschlossen, meine Bilder auch tatsächlich mal qualitativ hochwertig ausdrucken zu lassen und an meine Familie zu verteilen. Ich war wirklich überrascht, weil vor allem Bilder ausgesucht wurden, die ich fast schon aussortiert hätte. Das hat zum einen meine Sichtweise auf ein gutes Foto etwas geändert und zum anderen freut es mich, wenn ich meine Eltern oder meine Schwestern besuche und meine Bilder an deren Wänden hängen.
Mittlerweile habe ich auch in meinem Büro ein paar meiner Bilder aufgehängt und es freut mich jedes mal aufs neue, wenn jemand die Bilder schön findet, ohne zu wissen, dass sie von mir sind.

Technische Hirngespinste
Ja, auch ich bin nun ein paar Jahre der Technik nachgerannt und meine Bilder haben sich nicht direkt proportional zum Preis verbessert. Es lohnt sich wohl mehr, das Geld in Reisen und neue Motive zu investieren, als mit der neuen 4000€ Ausrüstung den gleichen Baum hinterm eigenen Haus zu fotografieren. Für diese Erkenntnis habe ich lange gebraucht und umso wertvoller ist sie.
Ich merke zur Zeit, dass ich mich durch das fotografieren an sich weiterentwickelt habe und ich auch mal zu der 600D meiner Freundin greife, obwohl das nur eine blöde, dreistellige Crop-Kamera ist :angel:
Ich bin natürlich trotzdem noch der Meinung, dass ich mit einem 400 2.8 L IS II mehr Möglichkeiten hätte bestimmte Bilder zu machen und Bildwirkungen zu erzeugen, als mit meinem 300mm F4 L IS (z.B. wegen der 2x Konverterfähigkeit und der damit viel höheren Brennweite bei funktionierendem Autofokus). Meine Freundin würde mich dann allerdings töten und auch hier würde ich irgendwann an eine Frustrationsgrenze stoßen, wenn ich zum hundertsten Mal einen Eisvogel auf einem Ast fotografiert hätte und das nichts mehr besonderes ist :lol:

Das wären mal so die Dinge, die mich beeinflussen. Vielleicht können sich andere da auch was rausziehen, oder sich sogar selbst wieder finden.
Ich möchte allerdings betonen, dass ich mich noch nie gezwungen habe zu fotografieren, wenn ich keine Lust darauf hatte. Warum auch? Dafür ist es mein Hobby und nicht mein Beruf.
Meine Gitarre freut sich auch, wenn ich abends länger Zeit für sie habe :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Spaß mehr am Fotografieren?

Meine bescheidene Analyse:

1. Gibt es andere Hobbies oder Lebensbereiche, die Spaß machen, dann existiert kein Problem, wenn eine Zeit lang weniger oder gar nicht fotografiert wird.

Ich habe im Lebenslauf meiner Kinder teilweise fotografische Lücken (es existieren in diesen Zeiträumen leider keine Bilder), weil ich mehr mit den Kleinen spielte, Wanderungen unternahm und was sonst noch alles, und dabei völlig aufs Fotografieren "vergessen" habe. In manche Lebensbereiche passt ein Fotoapparat einfach nicht, weil störend.

Dann gab es wiederum Phasen, wo mir die Kinder das Equipment versteckten oder schmollten, nur um sich in Ruhe und ohne in eine Linse zu gucken, frei bewegen zu können.
Das sind die Paparazzi-Lebensphasen. :lol:

2. Trifft 1.) nicht zu, liegt es bestimmt nicht an der Technik oder am Equipment, sondern eher im sehr privaten Bereich und ist ein Fall für die Couch. ;)
 
...Wer so denkt "teuer macht gute Bilder incl. Begeisterung am fotografieren" der liegt völlig daneben....
Sehe ich (mittlerweile) ebenso. Hab ja damals schon mit der neuen 5D³ geliebäugelt. Und neulich noch ganz kurz mal mit der 5D4.

Aber ich hab mir gesacht : "Ey, Bimbam ! Bissu blöd !? Deine 5D² hat endlich ein Wertverlustniveau erreicht, wo du völlig sorglos und ganz unbeschwert und befreit mit ihr fotografieren kannst.
Und du willst wieder zurück zu der öden Ochsentour mit Reinraumlagerung, Sicherheitstransport, Dauerputzen, Vollkaskoversicherung und Schönwetterknipserei ?
Und kriegst wieder deine Herzkasper, wennst irgendwo anstößt ??" No way !!:eek:

Ok...ich knipse nach wie vor ungern im Regen, nutze sie nicht als Bremsklotz oder schleppe sie durch Syrien oder über die Reeperbahn. Aber ich könnte, wenn ich wollte !!:devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott, dieser thread ist doch nu peinlich, lauter Techniker die sich als Psychologen versuchen.
Aber scheinbar ist es keine isoliertes Problem, sonnst würde dieser Thread nicht so aufbauschen. Meine Bekannte ist Psychologin und Coach, soll wir eine betreute Selbsthilfegruppe für frustrierte Fotografen gründen?

Gute Nacht
 
Der TO war seit Threaderöffnung nicht mehr online. Desweiteren ist das Thema hier nur begrenzt für den Fachbereich geeignet (gehört wohl doch eher in den Fototalk). Daher mache ich hier erst einmal zu. Bei Bedarf kann sich der TO gerne an mich oder einen Kollegen wenden.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

(y)

Ich wäre dafür, die nicht-technikbezogenen Beiträge - die also keine bestimmte Kameraausrüstung etc. empfehlen - aus diesem Thread zu sammeln und als "Motivation beim Fotografieren (verloren?)"-Thread festzupinnen!

Im oben zitierten Beitrag sind doch auch ganz einfache, umsetzbare Ideen, für die man nicht mal Geld ausgeben oder groß etwas Neues lernen muss, versammelt. Im Thread gibt es noch mehrere andere solcher Beiträge.

Vielleicht sollten einige User vor dem Kauf neuer Bodies oder Objektive etc. erst mal in solche Threads sehen und vielleicht bekommen einige dann wieder einen ganz anderen Blick auf "ihre" persönliche Fotografie, ihre Vorstellung guter Bilder und interessanter Fotoausflüge/ Fotosessions.
Der Thread könnte dann immer verlinkt werden, wenn jemand schreibt "ich will mir was Neues kaufen, weiß aber nicht, was und warum" (das Gefühl kennen ja wohl viele hier, Anwesende überhaupt nicht ausgeschlossen! :devilish:).


LG von
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Beiträge und rege Diskussion! :)
Entschuldigt die lange Reaktionszeit, jedoch fällt es mir beruflich bedingt sehr schwer, mir regelmäßig Zeit für's Forum zu nehmen, was jedoch nicht bedeutet, dass das Thema für mich vom Tisch ist.


Nachdem ich nun all eure Beiträge gelesen habe, versuche ich mir über meine Situation ein wenig klarer zu werden. Prinzipiell sollte mein Eingangspost jedoch nicht falsch verstanden werden: Fotografieren macht mir nicht allgemein keinen Spaß mehr, sondern wenn ich die Zeit finde, erfreue ich mich immer noch sehr daran. Ich sehe mir gerne originelle, kreative, emotionale oder auf ganz unterschiedlichste Art fesselnde Fotos an und kann mich als Betrachter sehr für die künstlerische Seite begeistern, bin selbst jedoch eher ein einfacher und "technisch orientierter" Fotograf. Wenn mal etwas künstlerisch halbwegs ansprechendes entsteht, ist das bei mir eher ein Glücksgriff - Ich erhebe jedoch auch nicht den Anspruch fotografisch gesehen ein Künstler zu sein sondern halte gerne einfach nette Portraits fest sowie als Tontechniker meine durchgeführten Veranstaltungen (also eher "technisch saubere, neutral darstellende Fotos ohne künstlerischen Apsekt) was ja meiner Freude keinen Abbruch tun soll ;-)
Ich hoffe das ist nachvollziehbar dargestellt ;-)


Auf die Schnelle entdecke ich in meiner aktuelle Situation folgende Punkte mit Gewichtung in absteigender Reihenfolge:


1. Zeit: Da ich seit knapp 3 Jahren meine feste Anstellung mit halbwegs geregelten Arbeitszeiten gegen ein Leben als Selbstständiger Tontechniker/Veranstaltungstechniker eingetauscht habe, ist der größte Punkt weshalb ich nicht mehr zum fotografieren komme auf jeden Fall die "Zeit". Dies sollte jedoch unabhängig zur Motivation betrachtet werden.

2. Portabilität: Unabhängig von anderen Fotomotiven habe ich auf jeden Fall Lust und Muse, meine durchgeführten Veranstaltungen ab und zu fotografisch festzuhalten. Leider bleibt's oft nur bei einfachen iPhone Schnappschüssen, da ich das iPhone immer dabei habe + die große DSLR-Tasche jedoch aus praktischen und z.T. aus "Wertgründen" (Diebstahl, Beschädigung usw...) nicht oft dabei habe. Nur mit dem iPhone zu fotografieren macht mir allerdings wenig Spaß, da ich wie weiter oben schon erwähnt habe weniger den Anspruch erhebe ein künstlerischer Fotograf zu sein, als ein technisch sauberer. Und da schießt dann die Qualität des iPhones in schlechten Lichtverhältnissen quer.

3. Nachbearbeitung: Ich habe gemerkt, wie viele Speicherkarten ich voller unentwickelter Raw's habe bzw. Importe in Lightroom, ohne die Bilder fertig bearbeitet zu haben. Das ist aber zum Großteil wohl wieder dem Thema 1, der fehlenden Zeit zuzuschieben.

4. Technische Seite: Ich bin mit der Bedienung bzw. der Art wie ich mit dem AF der 6D arbeiten muss einfach nicht zufrieden. Prinzipiell ist die 6D eine tolle Kamera. Sie macht unheimlich gute Fotos mit toller Grundschärfe und auch das mittlere AF-Messfeld ist sensationell gut und treffsicher. Die 6D an sich ist sicherlich auch nicht schuld daran, dass ich so wenig fotografiere, jedoch bin ich mir mittlerweile sicher, dass das AF-System der 6D für die Art wie ich fokussieren möchte gepaart mit den Situationen die ich festhalten möchte nicht für mich passt und mich massiv stört.

Lösungsansätze:

Punkt 1 und damit z.T. auch Punkt 3 werde ich nicht ändern können. In meinem Beruf gibt es stressige und auch mal unstressige Phasen, wobei erstere momentan kaum noch abreissen. Gut fürs Geschäft, schlecht fürs Hobby.
Punkt 2 und Punkt 4 könnten durch eine Umgestaltung des Equipments verändert werden. Ich kann mir vorstellen mit einer kompakten Ausrüstung die auch noch Platz in meinem Pelican 1510 Case (mein Tontechnik-Toolcase das ich immer dabei habe) findet, wieder öfter zur Kamera zu greifen. Nicht nur auf Veranstaltungen und beim arbeiten, sondern auch mal wenn ich an einem Sonntag nach einem langen Job völlig übermüdet meinen Familiären Pflichten wie dem Spaziergang mit der Freundin nachkomme oder mit dem Katzen spiele ;-)
Auch in den letzten beiden Urlauben habe ich mich immer wieder erwischt, wie ich einfach keine Lust hatte, die 6D einzupacken. So blieb die Kamera beim Amsterdam-Städtetrip komplett im Hotelzimmer und beim Wandern am Großglockner hat's die 6D mit dem leichten 50mm 1.8 STM und dem 15er Sigma Fisheye nur wegen meinem schlechten Gewissen nach draußen geschafft.

Vor kurzem hat mir ein Kollege auf einer Veranstaltung von der Sony RX100V erzählt, die mich beim betrachten der Features im Angesichts meiner aktuellen Situation hellhörig werden lässt. Winzig, leicht, lichtstarkes Objektiv und wohl ein sehr interessanter Hybridfokus der so arbeiten kann wie ich es vom 3D-Tracking der D700 gewohnt war.

Auch wenn ich noch keine Chance hatte, das Teil zu testen, bezweifle ich jedoch etwas, dass mich die Kamera gänzlich glücklich machen wird.
Leider habe ich keinen Überblick über diese ganzen aktuellen (System-) Kameras mehr.
Was gibt es denn, das einen richtig guten (Hybrid-) AF hat der so arbeitet wie ich es gerne hätte, recht gute Low-Light Eigenschaften besitzt, aber deutlich kleiner und leichter als meine 6D ist?
Vielleicht gibt es ja sogar was, das auch mit meinen vorhandenen Canon Objektiven funktioniert? (Wobei dass dann wieder mit der Kompaktheit nicht hinhaut....)

Ganz so klein wie die RX100 muss es nicht sein, aber eben kein großer Klops wie die 6D mehr. Gerne VF, WiFi und wechselbare Objektive?

Danke euch schon mal!

VG, Mk2405
 
Leider habe ich keinen Überblick über diese ganzen aktuellen (System-) Kameras mehr.
[...]
Vielleicht gibt es ja sogar was, das auch mit meinen vorhandenen Canon Objektiven funktioniert?
Canon EOS M (verschiedene Modelle)
APS-C, eigenes Bajonett (EF-M), EF- und EF-S- Objektive per Adapter nutzbar. (Dies nur als Hinweis, mangels eigener Erfahrung kann ich keine Empfehlung aussprechen.)

Hier findest Du die Threads.
 
"... keinen so grossen Klopps mehr"?
Aber trotzdem all die Features der Klöppse dabei?

Wie wäre es, wenn du ein 40/2.8er Pancake als Standard auf dem Klopps verwenden würdest?
Das lässt ihn ziemlich kompakt erscheinen.
Und erhöht damit die Lust, ihn mitzunehmen.
Gleichzeitig lässt es dir alle Möglichkeiten offen, auch mal mit schwererem Gerät die Vorteile einer DSLR nutzen zu können, falls es dich doch mal packt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuji geht dem Bemühen nach JPG gegenüber RAW attraktiv zu machen und ich höre immer wieder, dass Leute Spaß daran haben, die Bilder beim Fotografieren in die gewünschte Richtung zu schieben, anstelle dem Nachbearbeiten am PC.
Ich weiß nicht inwiefern dieser Gedanke zu dir passt. Nüchtern betrachtet verstehe ich hinter dem Fuji-Ansatz, dass ein großer spielerischer Aspekt die Freude am Ausprobieren und Bildersammeln weckt, womit ergo aus der größeren Auswahl auch mehr heraus kommt. Das Suchtpotenzial an die Fotografie ist größer, da die Wirkung toller Bilder direkt dem Einstellen und Auslösen folgt und damit näher an der Handlung des Fotografierens hängt, als bei der RAW Bearbeitung.

Hierzu zwei Podcasts von zwei Hochzeitsfotografen, die sehr emotional das Ausprobieren von Fuji reflektieren, im ersten eher Positivpunkte, im zweiten eher Negativpunkte diskutierend.
http://www.photologen.de/006/
http://www.photologen.de/017/
 
Die Überschrift des Threads lässt die Kausalität vermuten, dass die 6D Schuld an deinem "nicht Spaß" mit dem Thema Fotografie hat.
In deinem letzten Beitrag erklärst du aber, dass es weniger der Kamera als der mangelnden Zeit geschuldet ist, die du dem Thema widmen kannst.

Tja - was sollen unbeteiligte Dritte dir nun raten? Kündige den stressigen Job? Kaufe dir eine EOS 200D? Wechsele ins MFT Lager?

Ich sehe da keinen "Tip", der dir von außenstehenden dein "Problem" zu lösen vermag. Ich kann dir nur sagen, wie ich es handhabe: Ich habe als "immer dabei" Cam eine EOS 40D mit dem grandiosen EF-S 24 2.8 STM dabei. Die Cam ist nicht klein, aber quasi finanziell abgeschrieben, superrobust und die BQ reicht für "mal eben ein Foto" immer noch mehr als aus. Das Pancake ist leicht und die Schärfe grandios.
 
Sieh dich doch mal bei Sony Alpha 7 um ;) Nicht gerade billig, aber eine extrem kompakte KB-Kamera (y) Canon-Glas kann man mittels Adapter auch mit zu Sony nehmen ;)

Vg Ben
Ich sehe beim TO ehrlich gesagt keinen zwingenden Grund für KB. Noch weniger sich ein neues System zuzulegen. Und ein an Sony adaptiertes Glas ist nie so gut wie die Sony eigenen Linsen.

Daher würde ich auch eher zu einer Canon M5 raten.
 
Fotografieren macht mir nicht allgemein keinen Spaß mehr, sondern wenn ich die Zeit finde, erfreue ich mich immer noch sehr daran. Ich sehe mir gerne originelle, kreative, emotionale oder auf ganz unterschiedlichste Art fesselnde Fotos an und kann mich als Betrachter sehr für die künstlerische Seite begeistern, bin selbst jedoch eher ein einfacher und "technisch orientierter" Fotograf. Wenn mal etwas künstlerisch halbwegs ansprechendes entsteht, ist das bei mir eher ein Glücksgriff - Ich erhebe jedoch auch nicht den Anspruch fotografisch gesehen ein Künstler zu sein sondern halte gerne einfach nette Portraits fest sowie als Tontechniker meine durchgeführten Veranstaltungen (also eher "technisch saubere, neutral darstellende Fotos ohne künstlerischen Apsekt) was ja meiner Freude keinen Abbruch tun soll ;-)
Ich hoffe das ist nachvollziehbar dargestellt ;-)

Was gibt es denn, das einen richtig guten (Hybrid-) AF hat der so arbeitet wie ich es gerne hätte, recht gute Low-Light Eigenschaften besitzt, aber deutlich kleiner und leichter als meine 6D ist?
Vielleicht gibt es ja sogar was, das auch mit meinen vorhandenen Canon Objektiven funktioniert? (Wobei dass dann wieder mit der Kompaktheit nicht hinhaut....)

Jetzt kann ich deine Motive besser verstehen. Zuerst klang es nach einem nicht verständlichen Aufhänger warum jetzt Nuancen zwischen Nikon und Canon auf einmal die Welt ausmachen sollten.

Du solltest dir eines Faktes ganz bewusst sein: Du sagst selbst das du oft bei eher schlecht beleuchteten Veranstaltungen fotografierst. Da hast du mit der 6D und einer lichtstarken Festbrennweite schon das Optimum in der Hand. Es wird einfach nicht besser, auch nicht für Geld. Jedenfalls keine Verbesserung die man außerhalb des Labores sehen kann.

Was kannst du machen? Eine Sony Kompaktkamera mit kleinem Sensor ist totaler Quatsch bei wenig Licht. Sonst aber gut. Bei Canon gäbe es die M5 oder M6. Zusammen mit dem 22mm f/2 und einem 50mm f/1.8 STM inklusive Adapter hättest du eine kleine lichtstarke Ausrüstung. Du könntest deine Canon Objektive weiternutzen. Der Autofokus ist besser geworden, aber erwarte keine Wunder. Das 3D Tracking der Nikon oder AI-Servo der schnellen Canons (z.B. 7D) wird bei weitem nicht erreicht. Und von der Sony Kompaktkamera schon gleich gar nicht. Alles geht nicht.
 
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