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Altes 50er Schiebesummicron an Leica M240

Häuschen

Themenersteller
Ich habe da mal eine Frage an die Leica-Experten.

Ich hörte, dass man einige von diesen alten Linsen an einer digitalen Leica nicht einfahren soll.

Wie sieht es wohl mit diesem Summicron an der M240 aus?

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Du kannst ja mal messen wie "tief" der Tubus geht, aber ich würde dringend davon abraten. Bei meiner M8 führte das einschieben zum Schaden ab Verschluss (Kratzer auf dem 1. Vorhang). Das speziell von dir gezeigt Objektiv kenn ich persönlich leider nicht.
 
Hallo,
man kann das versehentliche oder gewohnheitsmäßige Einschieben des Objektivs verhindern, indem man um den Tubus herum einen Streifen aus Selbstklebefolie klebt, der dann als Abstandshalter fungiert, so hat man das auch schon bei der Leica M 5 gemacht.
 
Re: Versenkbares 50er Summicron an Leica M (Typ 240)

Wie es mit dem versenkbaren 5-cm-Summicron aussieht, weiß ich leider auch nicht. Aber die versenkbaren Elmare 1:3,5/5 cm und 1:2,8/50 mm – Vor- und Nachkriegsmodelle – machen an Leica M9 und M (Typ 240) überhaupt keine Probleme, obwohl auch bei diesen offiziell vom Versenken abgeraten wird.

Man sollte sie nur nicht im versenkten Zustand ansetzen oder abnehmen, weil sonst schon ein minimales Verkanten sogleich Schäden im Kamerainneren zur Folge haben könnte.
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich werde morgen mithilfe eines Messchieber und gegebener Vorsicht versuchen es aufzusetzen und reinzuschieben.
 
Re: Versenkbares 50er Summicron an Leica M (Typ 240)

Ich werde morgen mit Hilfe eines Meßschiebers und gegebener Vorsicht versuchen, es aufzusetzen und hineinzuschieben.
Mit aufgeschraubtem M-Adapter ragt die Hinterkante des komplett versenkten Elmar 1:3,5/5 cm um 21,5 mm ab Bajonettauflagefläche in die Kamera hinein. Bis mindestens zu diesem Wert sind also keine Probleme an der Leica M (Typ 240) zu erwarten. Beim Elmar 1:2,8/50 mm sind's übrigens nur 18,5 mm.
 
Nur zur Info: Das alte Summicron passt problemlos, egal ob eingefahren, oder ausgefahren. Es ist ziemlich scharf, überstrahlt aber heftig, speziell im etwas merkwürdigen Bokeh.
 
Die deutliche Überstrahlung findet man recht häufig bei der Adaption von alten, analogen Objektiven an digitale Kameras, besonders bei lichtstarken Typen und Weitwinkeln. Der Grund ist die damals noch nicht so wirksame und auch für Film nicht erforderliche Vergütung der Hinterlinse.
 
Alte Objektive sollte man generell mit einer GeLi verwenden. Nicht umsonst hat das Summarit 50/1.5 (der Vorläufer des Summicrons 50, aus den 50-er Jahren) eine hässliche Riesen-GeLi (die selten zu bekommen ist). ;) Das verhindert zwar Überstrahlungen nicht, aber mildert sie doch etwas.
 
Die deutliche Überstrahlung findet man recht häufig bei der Adaption von alten, analogen Objektiven an digitale Kameras, besonders bei lichtstarken Typen und Weitwinkeln. Der Grund ist die damals noch nicht so wirksame und auch für Film nicht erforderliche Vergütung der Hinterlinse.
:confused:

Wieso bist du der Meinung, das Film keine Vergütung des Glases benötigen würde ?

Film reflektiert Licht eigentlich eher noch stärker als Digitalsensoren.
 
Re: Versenkbares 50er Summicron an Leica M (Typ 240)

Wieso bist du der Meinung, das Film keine Vergütung des Glases benötigen würde?
Von "keine Vergütung des Glases" war keine Rede.


Film reflektiert Licht eigentlich eher noch stärker als Digitalsensoren.
Aber ganz im Gegenteil!


Film ist aber gutmütiger mit schräg einfallenden Strahlen.
Das hat mit dieser Thematik nun überhaupt gar nichts zu tun. :rolleyes:
 
AW: Re: Versenkbares 50er Summicron an Leica M (Typ 240)

Aber ganz im Gegenteil!
Die stärkere Reflektion von Film wird doch sogar technologisch ausgenutzt: bei TTL Blitz mit einer Filmkamera benötigt man keinen Vorblitz, sondern benutzt einfach die Reflektion des Filmes, also gewissermaßen direktes TTL. Das funktioniert mit Digital nicht mehr.
 
Re: Versenkbares 50er Summicron an Leica M (Typ 240)

Die stärkere Reflektion ...
Du meinst: die schwächere, und vor allem: diffusere Reflektion.


... von Film wird doch sogar technologisch ausgenutzt: bei TTL-Blitz mit einer analogen Kamera benötigt man keinen Vorblitz, sondern benutzt einfach die Reflektion des Filmes, also gewissermaßen direktes TTL. Das funktioniert mit Digital nicht mehr.
Das funktioniert deshalb nicht mehr, weil die Sensoroberfläche das reflektierte Licht nicht diffus streut, sondern gerichtet spiegelt. Eine Meßzelle, die das zurückgeworfene Licht zu messen versucht, wird somit unkontrolliert geblendet. Und genau deshalb brauchen Digitalkameras auch Objektive, deren Hinterlinsen aufwendiger entspiegelt sind.
 
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