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[Kaufberatung] Einstieg mit Nikon D7000 noch sinnvoll?

PrimaNoctis

Themenersteller
Hallo Forum,

nachdem ich hier schon ein wenig rumgestöbert habe, musste ich mich jetzt doch noch anmelden. Der Wunsch nach einer Spiegelreflex geht viele Jahre zurück und jetzt soll es soweit sein. Es wird sowieso Zeit für etwas mehr Ausgleich.

Ich habe mich bereits durch die Produktpalette bei Nikon geklickt und mir sagt die 7000er Reihe am meisten zu. Die letzten zwei Wochenenden durfte / musste ich eine standesamtliche und eine große kirchliche Hochzeit von Freunden als Hauptphotograph knipsen (lausige Organisation - anderes Thema). Für die kirchliche konnte ich die D5100 meines Schwagers mit Kit-Weitwinkel leihen und mit entsprechenden Einstellungen gute Bilder erzielen, wenn auch im Innenraum Grenzen des Objektivs erreicht wurden. Außerdem hätte die Kamera ein Stück größer für meine Hände sein dürfen.

Mir stellt sich aktuell die Frage, ob ich mir eine gebrauchte D7000 oder D7100 herausfischen soll. Für erstere habe ich ein Angebot für 235€ (Body mit Zubehör, 18000 Auslösungen, Fernauslöser), eine wenig gebrauchte D7100 fängt bei knapp dem doppelten an. Die meisten 7000er liegen derzeit um die 300€. Bei der 7100er wäre für mich eigentlich nur die Iso-Brennweiten-Automatik und der bessere AF interessant. Aber lohnt sich da der Aufpreis? Auf der anderen Seite ist die 7000er halt schon recht alt... Videos brauche ich übrigens nicht wirklich.

Als Objektive hätte ich erstmal gerne ein 17-55 und ein 35mm 1.8 oder 50mm 1.8. Wäre es da prinzipiell klug, erstmal auf das alte WW meines Vaters zu warten und das zu testen?

Ich bedanke mich schonmal für's lesen und jede Hilfe.
Viele Grüße

______________

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Portraits, Ausflüge mit meiner Frau, Hochzeiten u. Veranstaltungen

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
[x] Ich "erbe" demnächst die F70 meines Vaters mit Weitwinkel, Tele u. Metz Blitz


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
+/- 800 Euro insgesamt
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Von Freunden:
Canon Rebel T5 (1200D) - zu klein, zu wenig Möglichkeiten
Nikon D5100


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[x] Sonstiges: abgedichtetes Gehäuse finde ich wünschenswert, aber kein muss

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format bis A3)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
17mm ist bei UWW schon recht viel.
Geht zwar in den Bereich,
aber nur in der obersten Grenze.

Vergiss das Nikon 17-55mm 2.8 - nimm ein Tamron oder Sigma 17-50mm 2.8.
Hat vielleicht nicht das letzte Quäntchen Bildqualität des Nikons,
ist dafür aber auch um einiges billiger und viele Leute sind damit durchaus zufrieden.

Wenn ich jetzt noch eine bescheidene Rechnung aufstelle (Gebrauchtkauf):

Nikon AF-S 50mm 1.8G (150€) - oder wer auf Altglas steht 50mm 1.8D (für ungefähr 100€)
Nikon AF-S 35mm 1.8G (150€)
Tamron/Sigma 17-50mm 2.8 (200-250€)

bleiben ungefähr 250€ (bis 300€) für einen Body.
Ich würde dir den neueren Body empfehlen.
Du wirst dich sonst immer fragen, wie es wäre, wenn du den "besseren" Body gekauft hätte.
Kennst du den Biete-Bereich hier im Forum?
Ich meine für 500€ kriegt man da schon hin und wieder sogar eine D7200!

Auch möchte ich dich davor warnen 50mm und 35mm zu kaufen.
Als ich nur meine D7000 hatte, hatte ich 50mm, 35mm und 17-50mm.
Mit dem Ergebnis, dass ich das 50mm kaum genutzt gehabt.
Das Tamron 17-50mm (ohne Motor), welches ich hatte,
stellt auch am langen Ende (eben bei den 50mm) ordentlich frei.
Und wenn du auf das 50mm vorerst verzichtest, kannst du immer noch 2 gute Objektive dir leisten
und eben eine D7100/7200.

Welche Objektive genau erbst du den? Genaue Bezeichnung, oder wenigstens Brennweite?

Zur Diskussion Tamron vs Sigma:
ich würde jederzeit ein Tamron dem Sigma vorziehen, weil es in den Randbereichen schärfer ist.

Je nachdem was und wann du fotografierst, kannst du sogar auf den Bildstabilisator verzichten.
Klar, man kann damit kürzer belichten. Aber bis 50mm ist es ein Nice-To-Have (das ist meine persönliche Meinung).
Ich hab zb keine Objektive, die einen besitzen.
Selbst mein Tele hat keinen - da vermiss ich ihn schon immer mal - aber nicht bei unter 50mm.
Du musst auch bedenken, dass deine Festbrennweiten auch keinen Bildstabi haben.


Noch ein wichtiger Punkt, den du eventuell beachten solltest:
Falls du dir mal die Kamera deines Schwagers ausleihst oder er sich deine Objektive,
benötigen die Objektive einen eigenen Motor.
Und den haben nur Nikon-Objektive mit "AF-S" im Namen.
Die D7x00 haben einen Motor, dadurch können die alten Objektive (sofern sie zB bei Nikon "AF" im Namen haben) mit Autofokus betrieben werden.
Die D3x00 und D5x00 haben dies Möglichkeit nicht.

Auch ist es nicht hilfreich, sich gleich als Anfänger (sorry, aber so lese ich das aus deinem Text raus - ist nicht negativ gemeint!),
einen vollen Schwung Objektive zu kaufen.
Dadurch ist der Lernkurve geringer, als wenn du 1/2 Objektive hast und mit denen probierst, was alles ausgeht
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der anderen Seite ist die 7000er halt schon recht alt...
Und was ist daran nun das Problem?

Die D7100 hat den besseren Bildsensor und das bessere AF-System. Ersteres, weil sie neuer ist, letzteres, weil die D7000er Reihe aufgewertet wurde (das AF-Modul der D7100 basiert auf einem, das erheblich älter ist als die D7000). Daraus resultiert natürlich auch ein Teil der Preisdifferenz.

Die D7000 hat den gleichen Bild- und einen besseren AF-Sensor als die D5100, die Du ja jetzt schon etwas kennst. Letzterer gilt als etwas zickig bei Kunstlicht und lichtstarken Objektiven - wird aber bis heute in den D5xxx und mittlerweile auch D3xxx verbaut.

Die AF-Objektive der F70 sind mit der D7000 nutzbar.

Das WW Deines Vaters ist vermutlich nicht mehr so weitwinklig an dem kleineren APS-C-Sensor. Genaueres können wir aber nur sagen, wenn Du uns verrätst, welches.
 
Mir stellt sich aktuell die Frage, ob ich mir eine gebrauchte D7000 oder D7100 herausfischen soll.

Die D7000 ist immer noch eine sehr gute Kamera, wenn du die günstig bekommst warum nicht. Meines Wissens ist der Hauptunterschied etwas mehr Auflösung 24MP statt 16MP und ein besseres Autofokus Modul (51 Messfeldern/15 Kreuzsensoren statt 39/9). Wenn du beides nicht zwingend brauchst spricht nichts gegen eine D7000.
 
Also wenn's auf's Geld ankommt würde ich eher am Body sparen als am "Glas". Mit einem guten Objektiv an einer D7000 machst du bessere Bilder als mit einem schlechten an der D7100. Und über die Haltbarkeit von Nikon Body's muss man sich eigentlich keine Gedanken machen - die sind sehr solide und halten fast ewig.
 
Darf ich mal daziwschen grätschen?
Ich würde mich immer noch als Anfängerin bezeichnen. Habe bis 2013 regelmäßig (ein paar Monate lang) in einer Kirche (Familie) mit der 5100 fotografiert. Das war immer ein ziemliches Desaster - ISO hoch, Bildrauschen ohne Ende. Meist ISO 1600 Minimum. Teilweise ging es, teilweise rauschte es ziemlich.
Daher würde mich interessieren: Mit welchen Einstellungen hast du denn die Bilder gemacht?

Andere Sache: Mir fällt auf: Du sagst, du bist Anfänger, möchtest aber Hochzeiten fotografieren (die größte Herausforderung: Wenn die Bilder nix werden, gibt's eins mit dem Kochlöffel vom Brautpaar :grumble: ).
Dazu braucht man wohl sehr viel Wissen und Sicherheit sowie einen (möglichst baugleichen, m,W.) Backup-Body, oder nicht? Falls einer ausfällt?
Wenn ja, würde ich die 7000 nehmen und wenn es geht zeitnah einen zweiten Body gleicher Art kaufen. Upgraden kann du später ja immer noch.
ich habe eine gebrauchte 7100 über zwei Ecken von wohl einer Profifotografin gekauft (ihr Name war im Copyrightvermerk der Kamera...), die damit in einem Jahr wohl 18000 Auslösungen geschafft hat. Die Kamera ist jetzt 3 oder 4 Jahre bei mir (muss mal nachschauen) und hat inzwischen 23000 Auslösungen. Dabei fotografiere ich teilweise sehr viel (Hobby, mehrere Testbilder etc.). Wenn das auch ungefähr deine Bilderzahl ist, kann eine 7000 mit 18000 Auslösungen ja noch jahrelang sehr gut halten. Insofern müsste man sich keine Sorgen machen, dass die Kamera aufgrund des niedrigen Preises und der höheren Auslösezahl nicht lange genug hält. Wenn sie kaputt geht, kann man sich evtl. schon für den gleichen Preis eine 7500 (oder mindestens 7200) kaufen.


LG von
Frederica
 
Also wenn's auf's Geld ankommt würde ich eher am Body sparen als am "Glas". Mit einem guten Objektiv an einer D7000 machst du bessere Bilder als mit einem schlechten an der D7100. Und über die Haltbarkeit von Nikon Body's muss man sich eigentlich keine Gedanken machen - die sind sehr solide und halten fast ewig.
Jain - wenn er unbedingt das 50mm mitkaufen will,
muss er das. Wie ich schon schrieb, rate ich allerdings von der Kombi 35mm, 50mm und 17-50mmm ab. Je nach Wechsellust und Fotografie-Verhalten, staubt das 50mm nur vor sich hin. (siehe meinen 1. Post)
Ansonsten liegen sowohl die Sigma Arts, als die Tamron-Festbrennweiten sowie das Nikon 17-55mm weit außerhalb seiner Preisspanne!
 
Daher würde mich interessieren: Mit welchen Einstellungen hast du denn die Bilder gemacht?
Mich auch. Ich hoffe nicht die grüne Automatik ;)

Andere Sache: Mir fällt auf: Du sagst, du bist Anfänger, möchtest aber Hochzeiten fotografieren (die größte Herausforderung: Wenn die Bilder nix werden, gibt's eins mit dem Kochlöffel vom Brautpaar :grumble: ).
Vielleicht ist er ja nicht Hauptfotograf, dann freut sich das Brautpaar über ein paar zusätzliche Bilder.
Und wenn doch, sollte er sich einfach mal sich mit dem Brautpaar zusammensetzen und Vorstellungen abklären.
Verhindert Frust auf beiden Seiten und sich auch nicht scheuen, mal abzulehnen.
Ich hab zB hab selber gemerkt, dass ich oft viel höhere Ansprüche hab, als das Brautpaar. Entspannt ungemein, dass zu wissen ;)
Generell vorallem bei kirchlichen Trauungen und beim Standesamt im Vorfeld mal vorbei gehen oder anrufen.
Und das Blitzen unterbleiben lassen.
Alle Gäste und Verantwortlichen werden es zu schätzen wissen.

Aber langsam wird es zusehr O.T. - da findest er eine Menge Guides, Videos usw. im Netz (oder auf Nachfrage auch per PN ;) )
 
Hallo,

erst einmal danke für die vielen und zum Teil sehr ausführlichen Antworten. Besonders das mit dem Stabi und den Objektiven von Schorsch finde ich hilfreich. Danke dafür.

Der Reihe nach:
UWW wollte ich nicht, eher den normalen Bereich von 17-55. Früher bei uns zu Hause nannte mein Vater das immer flax den "Weitwinkel".

Bzgl. Erbobjektive: Ich muss das die Tage in Erfahrung bringen, heute ging es ihm nicht so gut. Ist sicher bald wieder alles normal. Es war ein kleines Zoom wie oben genannt und ein Tele bis ich meine 200. (Tut mir Leid, wenn ich's gewusst hätte, hätte ich's reingeschrieben... Deshalb suche ich eigentlich einen einzelnen Body.)

50mm UND 35mm wollte ich nicht, sondern nur eins für Portraits. Ich würde eher zum 35er tendieren. Über weiteren Input diesbezüglich würde ich mich natürlich freuen. Beides gibt's hier im Biete-Bereich ja immer wieder zu moderaten Preisen.
Was ich wollte ist ein 17-55 oder 17-85 plus eine Festbrennweite. Weitere Objektive möchte ich erstmal nicht nutzen.
Sprich ich schaue nach:
- Tamron 17-50 2.8 (gibt's da bzgl. Versionen was zu beachten?)
- Nikon Festbrennweite 1.8 (nur welche?)


@ Whr:
Das Problem? Für mich keines. Man liest aber in einschlägigen Blogs und hier im Forum immer wieder dieses Argument, dass neuer = besser. Das mag sicherlich sein, weshalb ich mich (und euch) gefragt habe, ob das bei meinen Ansprüchen eine Rolle spielt. Damit meine ich natürlich nicht die Rauschanalyse bis ins Kleinste, sondern etwas praktischer.


An und für sich denke ich, die 7000er wäre erstmal ausreichend und könnte später zum Zweitbody werden. Soweit dachte ich bisher eigentlich noch gar nicht. Dann dazu lieber ein ordentliches Glas. Vom Geld her wäre auch mehr möglich, nur möchte ich das schlicht nicht, da ich es sicherlich weder erkennen noch meiner Frau rechtfertigen könnte. Was von beidem unwahrscheinlicher wäre, weiß ich aktuell nicht. :D


@ Frederica:
Die Kirche war eine Freikirche, die deutlich heller ausgeleuchtet ist dank moderner LED-Panele. Ich hatte die Schärfe auf 6, Helligkeit auf +1 und ich glaube Sättigung +1, Iso max 1600, Rest auf Auto, weil ich zwischen draußen und drinnen verschiedenen Räumen wechseln musste und die Kamera nicht kannte. Das schien mir mit einer halben Stunde zum Einstellen und testen mit Laptop am sichersten.

In der nächsten Zeit stehen im Bekanntenkreis ein paar Hochzeiten an bzw. die üblichen Verlobungs und Einladungsbilder, wenn sie mich das machen lassen. Das ist einfach das, was ich gerne machen (können) würde. Bei meiner eigenen Hochzeit hat die Profiphotographin leider nach 4 Monaten ziemlich schlechte Bilder abgeliefert und ich merkte sofort, dass es hochproblematisch war, dass sie uns quasi keine Anweisungen gab. Ich sagte im Scherz, dass ich die Bilder schwarzweiß mache und dann passt es zu einer Zwangsheirat von 1890. Wir schauen wirklich furchtbar drein. Damals begann schon bei der Analyse das "das kann ich auch und besser". Ich will aber natürlich erstmal kleine Brötchen backen und es gibt viel zu lernen.

Viele Grüße
 
Der Reihe nach:
UWW wollte ich nicht, eher den normalen Bereich von 17-55. Früher bei uns zu Hause nannte mein Vater das immer flax den "Weitwinkel".

50mm UND 35mm wollte ich nicht, sondern nur eins für Portraits. Ich würde eher zum 35er tendieren. Über weiteren Input diesbezüglich würde ich mich natürlich freuen. Beides gibt's hier im Biete-Bereich ja immer wieder zu moderaten Preisen.
Was ich wollte ist ein 17-55 oder 17-85 plus eine Festbrennweite. Weitere Objektive möchte ich erstmal nicht nutzen.
Sprich ich schaue nach:
- Tamron 17-50 2.8 (gibt's da bzgl. Versionen was zu beachten?)
- Nikon Festbrennweite 1.8 (nur welche?)

Wenn du nur eine Festbrennweite für Portrait willst,
dann würde ich doch das 50mm bevorzugen.
Das kommt an einer DX-Kamera (was die D7x00) ist, der klassischen Portraitbrennweite von 85mm ziemlich nahe (dank Cropfaktor sind die 50mm faktisch mehr)
Davon ausgehend, dass du klassische Portraits (Kopf, ein wenig Schultern (höchstens ganzer Oberkörper)) machen willst.
Allerdings würde ich mit dem Kauf noch warten.
Hol dir das Tamron und versuch mal bei Offenblende bei 50mm zu fotografieren (am besten steht gleich jemand Model...).
Stellt auch ordentlich frei. Vielleicht reicht dir das ja und dann kannst du ja immer noch ein 50mm kaufen, wenn es dir so nicht zusagt.

Zum Tamron 17-50mm 2.8 kann ich nur sagen:
Nimm die alte Version (A16N - "Tamron SP AF 17-50mm F/2.8 1:2.8 XR LD Asperhical (IF) "), die ist laut diverser Posts im Forum schärfer als die anderen Versionen. Ich hatte beide nicht als Vergleich, kann aber sagen, dass ich mit meinem Objektiv (bis ich es dummerweise kaputt gemacht hab) sehr zufrieden war

Zum Thema Modus zum Fotografieren/sonstige Einstellungen:
Setz dich für die nächsten Hochzeiten dann mit den Halbautomatiken (A, S) und dem manuellen Modus auseinander.
Bei allen Kameras kannst du eigentlich problemlos bis ISO3200 gehen.
Druck auf Leinwand der Größe 90x60cm ist damit kein Problem und sieht gut aus.

@ Frederica:
Die Kirche war eine Freikirche, die deutlich heller ausgeleuchtet ist dank moderner LED-Panele. Ich hatte die Schärfe auf 6, Helligkeit auf +1 und ich glaube Sättigung +1, Iso max 1600, Rest auf Auto, weil ich zwischen draußen und drinnen verschiedenen Räumen wechseln musste und die Kamera nicht kannte. Das schien mir mit einer halben Stunde zum Einstellen und testen mit Laptop am sichersten.

kann mir gerade nix unter "Schärfe auf 6" vorstellen... aber vielleicht hab ich da auch einen Denkfehler
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus (relativ) eigener Erfahrung schlage ich die Kombi D7100 + Sigma 17-70 (bestenfalls in der Contemporary Variante) vor. Letzteres ist anerkanntermaßen das so ziemlich beste Allround-Standard-Objektiv für DX Kameras wenn man den Preis mit einbezieht. Mit etwas Glück und(Verhandlungs-)Geschick bekommt man diese Kombi für ~700€. Hatte selber eine D90 mit einem älteren 17-70er Sigma, war damals top in mehreren Urlauben, danach kurzzeitig die D7000 mit dem Sigma 17-70C, zuletzt halt die der D7100 ähnliche D7200 mit diesem Objektiv als Standard Linse. Kann man immer mitnehmen für alle Anlässe. Habe damit mehrere Jubiläen und runde Geburtstage fotografiert (allerdings fast immer mit Blitz). Hatte da sogar mein damaliges 35er Nikon immer mit dabei, aber nie eingesetzt. Aber auch so eins bekommt man zuweilen für nur etwas über 100€ z.B. hier im Marktplatz. Da könnte man alles in allem für etwas über veranschlagtes Budget eine Super Kombi für den DSLR Einstieg zusammenbekommen.

Die D7000 ist selbstverständlich auch noch ganz gut, doch allgemein wird hier häufig deren zickiger AF angeprangert (deshalb wundert es mich, dass die hier jetzt für gut befunden und vorgeschlagen wird). Ich konnte mich diesbezüglich nicht so wirklich beklagen, doch zumindest meine spätere D7200 war und ist da schon noch deutlich performanter. Da diese noch zu teuer wäre, käme halt deren Vorgänger D7100 in Frage, für viele kaum schlechter als die D7200.
 
Der AF der D7100 trifft auch bei schlechteren Lichtbedingungen besser und er ist vor allem nicht anfällig für Kunstlicht. Das ist schon ein Vorteil gegenüber der D7000.

Ein weiterer Vorteil der D7100 ist die brennweitenabhängige ISO-Automatik. Bei Events ist das schon sehr hilfreich IMHO.
 
Wie gesagt: Forumsmärchen...
ich hab mit meiner D7000 schon alles fotografiert und nirgends Probleme gehabt...

Im Prinzip sollte es mir egal sein, aber was prädestiniert Deine Aussage jetzt nicht ebenso als Forumsmärchen am Ende angesehen zu werden? Klar, Du hast die D7000 und empfindest das so. Aber jene, die die anderslautende Behauptung aufstell(t)en, hatten die zumeist ebenfalls und haben so ihre Erfahrungen damit gemacht. Kommt also immer auf die Sichtweise an. Und wenn Du beispielsweise nicht den Vergleich zu einer der neueren Modelle anstellst, welche tatsächlich nochmal einigermaßen deutlich besser sind (was man auch in vielen Tests lesen kann Netzweit), kannst Du sicherlich nur zu dem Schluß kommen, Du hättst keine Probleme mit Deiner Kamera gehabt. Das Bessere ist des Guten Feind.;) Deshalb, kaum einer sagt, dass der AF der D7000 miserabel ist, aber unter bestimmten zugegeben schwierigen Bedingungen kann er sich zickig verhalten, gerade bei Events unter schlechten Lichtbedingungen. Und dies ist Fakt, egal was Du sagst und schreibst.
 
Ich hatte die D7000 für ein paar Wochen geliehen und habe mir danach die D7100 gekauft und bin dann für kleines Geld zur D7200 gewechselt. Den Schritt von der D7000 zur D7100 habe ich als einschneidend empfunden. Grade der AF ist besser. Von der D7100 zur D7200 sind die Verbesserungen auch spürbar, aber da sind es eher viele kleine Schritte. Die D7200 war dann meine Kamera.

Es ist immer einfach fremdes Geld auszugeben. Den Rat erstmal gute Objektive zu kaufen, hat man Dir schon gegeben. Beim Body würde ich Dich vorsichtig ermuntern die D7100 zu kaufen. Der Preisunterschied ist relativ gering.

Für Portraits würde ich eher ein Objektiv zwischen 50mm und 85mm nehmen. Ich nehme an der D7200 gerne das AF-S85, wenn der Platz reicht. Sonst das 60mm Macro.

Nicht gleich alles auf einmal kaufen. Kleine Schritte machen, viel fotografieren und ausprobieren. Dann weißt Du besser, wohin die Reise geht.

Brunke


__
 
Es ist immer einfach fremdes Geld auszugeben. Den Rat erstmal gute Objektive zu kaufen, hat man Dir schon gegeben. Beim Body würde ich Dich vorsichtig ermuntern die D7100 zu kaufen. Der Preisunterschied ist relativ gering.

also wenn man sich die Preise mal ansieht.... unter gering versteh ich was anderes. 300 vs 500 - fast das doppelte^^
 
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