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Darf der Sensor nach der Reinigung so aussehen?

Sensorfilm macht eigentlich keine Rückstände. Ich vermute mal, dass Du zu dünn eingepinselt hast. Du kannst da schon ordentlich was drauf schmieren. Ich tauche den Pinsel bestimmt 6-8 mal richtig ein und habe einen jeweils einen großen Tropfen, der auf den Sensor kommt. Und wenn Du nun noch Reste auf dem Sensor hast, dann einfach noch mal einpinseln und über Nacht trocknen lassen. Morgen früh dann gleich 2 oder 3 Streifen in L-Form geknickt in die Ecken kleben. Das geht schon (y)

Ich habe diese Woche noch die D800 eines Bekannten damit sauber gemacht. Vorher / Nacher findest Du im Anhang. Bei dem Bild sind die Kontraste maximal verstärkt, um wirklich jede kleinste Verunreinigung zu sehen.
So sauber wie mit Sensorfilm bekommt man die Kamera sonst nicht.

http://achim-sieger.de/downloads/Vorher-Nachher.jpg

Gruß
Achim
 
Hallo Achim, tolles Ergebnis, so wünsch' ich mir das auch! Ich habe sicher zu dünn aufgetragen, das stimmt. Darf ich fragen, wie weit gehst Du über den Sensorrand hinaus mit dem Auftragen?
 
Ja klar. Du siehst in der Mitte ja die bildgebende Sensorfläche. Außen herum läuft (bei meiner D800 zumindest) ein vielleicht 1,5 - 2mm etwas hellerer grüner Rand. Den kann man noch gut sehen. Danach kommt der äußerste Rand, der eher blau schimmert. Ich pinsele so gut wie es geht den umlaufenden grünen Rand mit ein. Da hast Du immer noch einen Millimeter bis zum Spiegelkasten.

Hier ist mal ein Bild, wo man das gut sehen kann.
http://d800.org/wp-content/uploads/2012/02/nikon-d800-cmos-sensor.jpg
In der Mitte ist die bildgebende Fläche. Die muss komplett eingepinselt sein. Also musst Du irgendwie bis ganz knapp an den blauen Rand pinseln.

Man muss halt am Rand und insbesondere in den Ecken vorsichtig sein um das Zeug nicht zu weit zu schieben.

Mein Rat: setz eine Stirnlampe auf. Und dann musst Du die Kamera immer ein bisschen im Licht drehen. Dann kann man ganz gut sehen, bis wo man pinseln kann.

Gruß
Achim
 
Hallo Achim

Mittlerweile habe ich mich mit dem Sensor-Film etwas besser angefreundet. Ich bin ein eher vorsichtiger Typ und habe es jetzt geschafft, die Ecken von den Resten freizubekommen, die beim Abreissen des trockenen Sensorfilms zurückblieben. Mit Pinzette, angefeuchtetem Pinsel, Wattestäbchen und mit ruhiger Hand. An das Risiko, welches ich mit der Pinzette in der Nähe der Sensoroberfläche eingegangen bin, will ich gar nicht denken! So viel Ärger, dabei habe ich mich penibel an die Anleitung gehalten. Hast Du dieses Vorführvideo gesehen? http://www.youtube.com/watch?v=zoWLoz4JKZI&feature=player_embedded. Ich frage mich, ob der Autor des Videos die aufgetragene Masse, die er bei 1:23 in die Ecke gestrichen hat, je wieder rausbekommen hat. Ich bezweifle es. Vorallem nicht mit den Papierstreifchen, die ja mitgeliefert werden. Das kann nur als Witz gedacht sein.

Zwischenzeitlich habe ich mich eingelesen, die vielen kritischen Beiträge über diese Reinigungsmethode. Hätte ich das vorher gemacht, wäre bestimmt nicht ein Tropfen dieses Teufelszeugs an meinen Sensor gekommen, nun ist es zu spät. Die Leute, die damit ihre Probleme haben, werden leider meist als motorisch untalentiert im Umgang mit Pinsel, Sensorfilm angesehen oder es wird ihnen nahe gelegt, sich nicht an die Anleitung gehalten zu haben. Bei mir war bei der zweiten Supportanfrage schon Schluss. Keine Antwort mehr. Das Risiko bleibt beim Anwender. Das wird den vielen enttäuschten Anwendern aber nicht gerecht. Sich an der Videoanleitung zu orientieren führt m.E. nämlich ins Verderben. Mittlerweile bin ich am achten oder neunten Versuch, meinen Sensor von den Rückständen zu befreien. Mal dünner, mal dicker aufgetragen, mal länger, mal kürzer trocknen lassen.

Nachdem ich anfangs aus lauter Vorsicht wohl etwas zu dünn aufgetragen hab, bin ich grosszügier zu Werke gegangen, habe penibelst darauf geachtet, nicht zu Nahe an den Rand des Sensors zu kommen und habe die Masse auch über Nacht trocknen lassen. Was aber nicht gehen will, ist die problemlose Ablösung des trockenen Films. Wie erwähnt, das mitgelieferte Papier schlägt fehl. Die Kräfte, die es zum Ablösen in der Ecke braucht, lassen das Papierchen schnell reissen. Und zwar an der Stelle wo das Papierchen mit dem Sensorfilm verschmilzt. Der Film klebt bombenfest fest am Sensor, nichts von leichtem Abziehen. Entweder stimmt etwas mit der Beschaffenheit des Sensorfilms nicht oder er ist nicht für die Oberfläche des Nikon D3x-Sensors geeignet. Laut der Flasche handelt es sich um "normale" Ware. Könnte es möglich sein, dass der Hersteller irrtümlich Sensorfilm "fluid" abgefüllt hat? Ist nur so ein Gedanke...

Weisst Du, wie ich schaffe, den trockenen Sensorfilm abzuziehen? Nachdem ich die ersten drei Ecken mit Papierstreifen probiert habe, benutze einen Streifen Stoff und ziehe ihn mit einer Kombizange (!) in einem Ruck raus. Selbst mit einer gerillten Industriepinzette schaff' ich es nicht. Zu wenig Kraft. Was sagst Du dazu? Was geht schief? Ein Wunder, dass auf dem Bild nicht den Sensor am Film klebt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ok, so wie Du es machst kann es nicht funktionieren.... Wundert mich, dass Du die Kamera nicht zerlegt hast...

Ich arbeite mittlerweile nur noch mit dem mitgelieferten Papier. Und der Film geht problemlos damit ab. Überleg mal genau was Du gemacht hast. Du klebst den Streifen Zwar in die Ecke, die Abreißlasche ist aber auf der falschen Seite.

Der Film muss ganz am Rand des Sensors abgezogen werden!!!

So wie Du das da aufgeklebt hast kann es nicht funktionieren. Man kann das Zeug nicht fast aus der Mitte heraus abziehen. Die Adhäsionskraft des Films lässt sich nur am Rand überwinden.

Also nochmal: 3mm breiten Papierstreifen schneiden. Am Ende 3x3 millimeter quadratisch falten und in die Ecke parallel zur kurzen Sensorseite kleben. Aaaaaaaaaaber: die Abreißlasche muss auf der Seite des Spiegelkastens liegen, damit die Kraft aus dem Abreißstreifen direkt am Rand des Films anliegt.

Wenn Du mehr fragen hast ruf mal an. Telefonnumer auf meiner Webseite.

Gruß
Achim
 
Hallo Achim, danke für Deine Antwort.

Es klingt jetzt etwas doof, aber ich habe an den anderen drei Ecken bereits mit verschiedenem Papier experimentiert. Zuerst mit dem mitgelieferten, dann mit etwas dickerem, dann mit ganz dickem Zeichnungspapier. Allesamt saugfähig. Immer mit dem gefaltetem Dreieck wie in der Anleitung, richtig gut gefaltet. Ein Tropfen auf den umgeknickten Teil und ab in die Ecke damit. Es ist immer gerissen, lange bevor es hätte abgezogen werden können. Ich habe alles versucht: Gleichmässig langsam (riss ab), zuerst ein kleiner Ruck (riss ab), dann zuerst ein Tropfen auf den umgeknickten Teil und anschliessend noch einen Tropfen oben auf den umgeknickten Teil, dann richtig trocknen lassen. Alles umsonst. Das Papier riss dann einfach an einer anderen Stelle. Das einzige, was nicht reisst, ist Stoff.

Ich habe übrigens auch vier (!) verschiedene Pinzetten und dann letztlich die Zange benutzt. Pinzetten mit gerillter Grifffläche und die glatten. Die Abziehrichtung ist wie bei einem Aufkleber, dessen Rückseite man ablöst, diagonal nach oben, der Weg des geringsten Widerstands. Da kann man gar nichts falsch machen. Recht hast Du mit dem letzten Versuch mit dem Stoff. Es wäre schlauer gewesen, von der anderen Seite zu ziehen.

Aber wie auch immer. Mittlerweile habe ich den Sensor einmal mehr eingepinselt. Heut Nacht wird der Film trocknen, morgen Vormittag werde ich mir Deinen Rat beherzigen und nochmals einen solchen Papierstreifen schneiden und Schritt für Schritt so wie Du beschrieben, in die Ecke kleben. Einen Versuch mehr und hoffentlich erfolgreich. Bin zuversichtlich. Andernfalls schmeiss ich das Teil in den Rhein und spring gleich hinterher...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Papierstreifen aufgeklebt ist würde ich so 5 Minuten warten und dann machst Du ganz wenig Sensorfilm über die aufgeklebte Stelle drüber. Auf Deinem Foto sieht man ja, dass das Papier gespalten ist und die Fasern noch im Film hängen. Wenn Du da ein bisschen von oben drauf machst, kann das Papier sich nicht teilen...

Du musst nur einmal den Trick raus haben. Dann ist es die beste Methode wo gibt :)
Und ach ja - die Luftfeuchte ist im Moment sehr hoch. Da geht es allgemein bisschen schwerer ab.

Gruß
Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mach die Papierstreifen nicht so breit. 3 Millimeter reichen. Die Kraft des Abziehens muss punktuell auf eine kleine Fläche wirken. Je größer Du die aufgeklebte Fläche machst, desto schlechter geht der Film ab weil die Kraft ja bezogen auf die Fläche kleiner wird.

Gruß
Achim
 
Und JulesK, hat es jetzt funktioniert? Ich hab dieselben Probleme wie du. Bei mir zieht das Zeug gerade ein und heute Abend versuche ich es erneut mit dem Abziehen des Films. Ich hab's mit Buntkarton schon 2 Mal geschafft, allerdings war danach noch immer Staub auf dem Sensor. Ich vermute, dass beim Abziehen wieder Staub auf den Sensor kommt, da man ja enorm viel Gewalt anwenden muss und dabei wieder Staub aufwirbelt :D Coooooles Spiel mit dem Film. Hat jemand ein steriles Labor Raum Bonn? :D
 
Schreib doch Achim mal eine PN. Er hat auch ne D800 und bekommt das prima hin. Bei meiner D3x ist der Bereich zwischen Sensor und Verschluss viel enger, ich halte diese Methode für diese Kamera als ungeeignet.
 
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