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Warum ist das Bokeh im Sucher anders als im fertigen Bild?

Hmm, ok. Also obs dann wirklich an der Mattscheibe liegt? Das Bokeh im fertigen Bild ist nicht heller oder dunkler es wirkt halt anders. Etwas härter, als das im Sucher.

Meine Erklärung wäre gewesen, dass der Sensor, der das Bild aufnimmt räumlich ca. 1cm hinter dem Spiegel liegt und wenn der Spiegel hochklappt muss das Licht ca. 1cm mehr "Weg" zurücklegen bis zum Sensor. Ich hätte jetzt getippt, dass das das Bokeh leicht verändert...

interessante Theorie, aber leider ohne Erklärung :)
ich wüsste keinen Anhaltspunkt der einer Erklärung nahe kommt, dass sich das Bokeh aufgrund des Abstandes in irgend einer Weise verändern soll, zumal sich der Sucher in der Schärfeebene befinden.
Elektronisch wird soetwas sicher nicht ausgeglichen.

Ich vermute, dass es an der Mattscheibe liegt. Diese verdunkelt das Bild im Sucher leicht und verstärkt zumindest subjektiv den Kontrast, wodurch das Bild auch härter wirkt
 
Nicht die Farben, oder die Helligkeit sind das Problem.

Wenn ich bei f/1.8 (also mit dem 85mm 1.8 bei Offenblende) ein Bild mache, dann sieht das Bokeh auf dem Bild aus wie 1.8, aber im Sucher sieht das Bokeh aus wie 1.2 (ich rede nur von der Tiefenunschärfe, von nix anderem). Also im fertigen Bild ist die Schärfentiefe ein Mü höher und im Sucher wirkt die Schärfentiefe wiederum ein Mü weicher. Im fertigen Bild sieht man im Hintergrund etwas mehr Details als im Sucherbild.

Man kann es evtl. testen, wenn man 2 Kameras hat und mit dem ersten mit einem Makroobjektiv ein Bild durch den Sucher der anderen Kamera macht. Und die beiden Bilder dann vergleichen.
 
Ich sage doch nur, dass i.a. die Sucher viel kleiner sind, als man sich üblicherweise ein Foto anguckt.

Und ich behaupte, dass das nicht so ist.
Wir reden jetzt nicht von Landschaftsfotografie, bei der das Auge lange über das Bild wandert.
Das optimale Blickfeld liegt in dem Bereich von +-15° um die optische Hauptachse. Diesen Bereich decken die Sucher aktueller Cropkameras ab (Vielleicht nicht die billigsten Einsteigermodelle, aber man muss ja nicht immer nur Extreme betrachten). Die absolute Größe spielt keine Rolle, das sollte klar sein.

Gruß, mitlattus
 
Das optimale Blickfeld liegt in dem Bereich von +-15° um die optische Hauptachse. Diesen Bereich decken die Sucher aktueller Cropkameras ab (Vielleicht nicht die billigsten Einsteigermodelle, aber man muss ja nicht immer nur Extreme betrachten). Die absolute Größe spielt keine Rolle, das sollte klar sein.

Üblicherweise wird ja davon ausgegangen, dass man ein Bild so weit vor die Augen hält, dass der Abstand etwa der Bilddiagonalen entspricht, und das sind dann etwa 50° (+/-25°). Heutzutage werden Fotos doch aber oft noch größer (Blickwinkel) angeguckt, aber doch nicht mit 30°?


Gruß, Matthias
 
Nicht die Farben, oder die Helligkeit sind das Problem.

Wenn ich bei f/1.8 (also mit dem 85mm 1.8 bei Offenblende) ein Bild mache, dann sieht das Bokeh auf dem Bild aus wie 1.8, aber im Sucher sieht das Bokeh aus wie 1.2 (ich rede nur von der Tiefenunschärfe, von nix anderem). Also im fertigen Bild ist die Schärfentiefe ein Mü höher und im Sucher wirkt die Schärfentiefe wiederum ein Mü weicher. Im fertigen Bild sieht man im Hintergrund etwas mehr Details als im Sucherbild.

Man kann es evtl. testen, wenn man 2 Kameras hat und mit dem ersten mit einem Makroobjektiv ein Bild durch den Sucher der anderen Kamera macht. Und die beiden Bilder dann vergleichen.

mach das doch mal! Dann haben wir etwas worüber man diskutieren kann, alles andere ist wischiwaschi :rolleyes:
... zumal ich es mit meiner D3 genau anders herum empfinde.
hmmm, ein Mü, ich bewundere deine Sehkraft.
 
Üblicherweise wird ja davon ausgegangen, dass man ein Bild so weit vor die Augen hält, dass der Abstand etwa der Bilddiagonalen entspricht, und das sind dann etwa 50° (+/-25°). Heutzutage werden Fotos doch aber oft noch größer (Blickwinkel) angeguckt, aber doch nicht mit 30°?
Meiner Meinung nach gilt die Formel, die wirklich oft genannt wird, nur bei größeren Ausbelichtungen.
Beim Betrachten am Monitor (2Mp) begrenzt uns dessen Auflösungsvermögen, bei Standardausbelichtungen (13x18) ist ein Betrachtungsabstand von gut 20cm eine Qual für die Augen.

OK, einigen wir uns darauf, dass mir Cropsucher im Allgemeinen nicht zu klein sind und dass ich jede andere Meinung akzeptiere.

Es bleibt aber dabei, entscheidend für die unterschiedliche Darstellung von Sucherbild und Sensorbild ist die Mattscheibe.
Diese ist nicht zu 100% matt.
Wenn du deine Mattscheibe ausbaust, ordentlich abblendest (quasi Lochkamera), hast du trotzdem ein helles scharfes Sucherbild.
Ohne Bokeh, ohne Unschärfen, ohne Tiefenschärfe.
Dieser Anteil des Lichtes, der ja auch bei offener Blende auf die Mattscheibe trifft, soll möglichst effektiv genutzt werden, da er ohne Streuung ein scharfes helles Sucherbild erzeugt. Randstrahlen müssen dagegen auf der Mattscheibe gestreut werden. Je nach Kompromiss erhält man helle Mattscheiben mit schlechter Schärfebeurteilung oder dunkle dem späteren Bild entsprechende.

Die Auswirkungen aufs Bokeh lassen sich hoffentlich schlussfolgern.

Gruß, mitlattus
 
Meiner Meinung nach gilt die Formel, die wirklich oft genannt wird, nur bei größeren Ausbelichtungen.
Beim Betrachten am Monitor (2Mp) begrenzt uns dessen Auflösungsvermögen, bei Standardausbelichtungen (13x18) ist ein Betrachtungsabstand von gut 20cm eine Qual für die Augen.

Dieses Kriterium ist die Grundlage praktisch aller Schärfentieferechner, -tabellen und -objektivmarkierungen, stammt aus Zeiten von 7x10-Vergrößerungen und wird eigentlich heutzutage als viel zu lasch angesehen. Allerdings hast Du natürlich recht: 20cm sind in unserem Alter verdammt nah dran, wenn eigentlich der Arm schon zu kurz ist.

OK, einigen wir uns darauf, dass mir Cropsucher im Allgemeinen nicht zu klein sind und dass ich jede andere Meinung akzeptiere.

Nur dass ich Gegenargumente habe und vorbringe, bedeutet ja nun gar nicht, dass ich Deine Meinung nicht akzeptiere. Ich habe nur einfach eine andere.

Es bleibt aber dabei, entscheidend für die unterschiedliche Darstellung von Sucherbild und Sensorbild ist die Mattscheibe. [...]

In Deiner Sichtweise ja, in meiner nur teilweise.

Wenn du deine Mattscheibe ausbaust, ordentlich abblendest (quasi Lochkamera), hast du trotzdem ein helles scharfes Sucherbild. [...]

Hast Du das wirklich mal gemacht? Das interessante ist: Du baust damit Deine Kamera zum Fernrohr um. Du hast tatsächlich ein Bild, aber kreisrund und (viel) kleiner als die Mattscheibe. Und dessen Schärfentiefe ist komplett anders, weil Du mit dem Auge (in Grenzen) auf verschiedene Entfernungen fokussiern kannst.


Gruß, Matthias
 
Wenn du deine Mattscheibe ausbaust, ordentlich abblendest (quasi Lochkamera), hast du trotzdem ein helles scharfes Sucherbild.
Muss mich auch kurz zitieren.
Habe mir den Strahlengang vor Augen geführt und stelle fest, dass dieser Satzteil gestrichen werden muss. Gestern war wohl nicht mein Tag.
Gruß, mitlattus
 
Moin!


Es hat zwar nicht direkt mit dem Vergleich Sucherbild<>Foto zu tun, zeigt (für mich) aber deutlich, wie sehr die Suchergröße eben doch den Schärfentiefeeindruck verändern kann. dazu diese kleine Anekdote:

Ich war mit einem Kollegen zu einem Kongress in Dresden, beide mit "kleiner Reiseausstattung": Ich F80 mit einem 28-200, er F65 und auch ein 28-200. Die F80 hat zwar keinen großen, aber wenigstens einen deutlich größeren Sucher als die F65, die Lichtstärke der beiden Zooms war identisch. Mir sprang ein Motiv ins Auge. Große alte Straßenlampe im Vordergrund, die Frauenkirche im unscharfen Hintergrund. Er konnte so überhaupt nicht verstehen, was ich da fotografieren wollte, dass ich schließlich durch seine Kamera geguckt habe und Brennweite und Fokus wie bei mir einstellen wollte. Und siehe da: Der Bildeindruck entstand in dem kleinen Sucher gar nicht, die Frauenkirche war einfach nicht unscharf genug zu kriegen. Am Ende haben wir dann beide das Foto doch nicht gemacht (sie wären ja nahezu identisch geworden), deshalb kann ich nichts zum Vergleich zeigen.


Gruß, Matthias
 
Was soll ich mit so nem blödsinnigen Post anfangen.

ohh oh, jetzt wird er persönlich :)

drück dich einfach ordentlich aus.
wie ich dem angeblich blödsinnigen post schon geschrieben habe, basiert deine Aussage auf nichts außer deinem Empfinden. Ich empfinde kaum einen Unterschied zwischen Tiefenschärfe im Sucher und dem Bild, wenn dann eher genau anders herum als du es beschriebst.

Diese Tatsache alleine, dass ich die Sache mit deiner Tiefenschärfe anders empfinde als du, zeigt mir ganz klar, dass wir so nicht weiterkommen. Mach doch einfach mal deinen Vorsachlag mit der Makrofotografie durch den Sucher.
Wo liegt dein Problem???
Mach es und wir alle können uns konkret mit deinem Problem beschäftigen.
Mit der Aussage, die Tiefenschärfe ist im Sucher ein Mü geringer, bringt uns etwas zum Lächeln ;)
...aber Lachen ist gesund.

Ich wünsch dir ein frohes Fest! ;)
 
Hallo zusammen,

ich habe ja nun gelesen, das immer bei Offenblende fokussiert wird, was auch Sinn macht.

Wenn ich also ein Bild bei Offenblende (z.B. 1.4) mache, dann müsste das fertige Bild doch GENAU dem Sucherbild entsprechen, oder. 100% Sucher voraussgesetzt.

Doch mir fällt auf, dass das Bokeh des fertigen Bilds nicht dem Bokeh des Sucherbilds entspricht. Macht das Sinn? Müsste das Sucherbokeh bei 1.4 nicht dem Bokeh des fertigen Bilds entsprechen?Kapier ich nicht, kann mir das jemand erklären, ohne mir 200 Seiten mit Grundlagen zur Fotografie zuverlingen?

MfG
laurooon

Leider nicht :ugly:
Die Sucher in unseren dslr´s sind reine Notlösungen (ca. f2.5) um etwas zu erkennen (Spielzeugsucher).
Hier kann sich jeder mal richtige Sucher ansehen.
http://view.stern.de/de/original/an...sucher-Schwarz-Junge-Fotografie-1408766.html?
http://www.youtube.com/watch?v=-WtJn7xNvQQ&feature=related
 
Ich kann dazu nur sagen, dass ich seit ich die EF-S-Mattscheibe drin habe. Das Sucherbild vom Bokeh her dem fertigen Bild recht nahe kommt.
 
Der Sensor liegt ca. 1cm hinter dem Auftreffpunkt des im 45° stehenden Spiegels. Somit "hinter dem Spiegel". Kann ja auch nicht anders sein. Also 1cm ist das wohl schon.

Was ist DAS für eine merkwürdige Rechnung? Natürlich liegt der Sensor hinter dem Auftreffpunkt des ... Spiegels. Wird wohl von wenigen hier bestritten.
Und wo liegt die Mattscheibe? Äähm - etwa 1 cm über dem Spiegel, und damit genausoweit von der Optik entfernt wie der Sensor? Dann wäre der optische Weg eigentlich der gleiche, was die Weglänge betrifft.
Und das ist nach meiner Vorstellung die Voraussetzung für manuelle Fokussierung...
 
Was ist DAS für eine merkwürdige Rechnung? Natürlich liegt der Sensor hinter dem Auftreffpunkt des ... Spiegels. Wird wohl von wenigen hier bestritten.
Und wo liegt die Mattscheibe? Äähm - etwa 1 cm über dem Spiegel, und damit genausoweit von der Optik entfernt wie der Sensor? Dann wäre der optische Weg eigentlich der gleiche, was die Weglänge betrifft.
Und das ist nach meiner Vorstellung die Voraussetzung für manuelle Fokussierung...

Ja, das war und schon auf Seite 2 klar. :rolleyes:
 
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