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µFT Olympus OM-D E-M1 Praxisthread - Tipps & Tricks

Ich besitze jetzt meine E-M1 seit 2 Wochen und hab mich schon viel mit den Einstellmöglichkeiten beschäftigt aber eins krieg ich noch nicht so hin. Vielleicht kann mir einer von euch hier helfen und zwar geht um den manuellen Fokus mit Fokus Peaking und der Zoomlupe.
Der manuelle Fokus geht an, wenn ich den Ring vom Objektiv zurückziehe und Fokuspeaking läuft auch gleichzeitig. Benutze ich jetzt aber die Zoomlupe ist das Peaking aus, ich möchte aber, dass es an bleibt und gleichzeitig soll bei halbgedrücktem Auslöser das ganze Bild angezeigt werden und nicht der gezoomte Bereich. Geht das irgendwie oder ist das zu komplex?
Klar kann ich das Peaking auch auf eine Taste legen und diese dann drücken, wenn die Lupe an ist und ich kann auch die Lupe deaktivieren vor dem Foto, aber das wären zu viele Klicks.
 
Der kleine Zubehörblitz hat doch keine eigenen Akkus. oder doch? :eek:
Bin gerade ohne Kamera eine Woche unterwegs und kann das nicht mal überprüfen. Aber ich bin bisher davon ausgegangen, dass er über die Kameraakkus betrieben wird.
Sorry, bei Aufsteckblitz bin ich von einem normalen, großen ausgegangen, hatte nicht an das Spielzeug gedacht ;-)
 
Sorry, bei Aufsteckblitz bin ich von einem normalen, großen ausgegangen, hatte nicht an das Spielzeug gedacht ;-)

hehe, ne bei meinem großen Aufsteckblitz klappt es problemlos mit schnellen Auslösungen bei entsprechend niedriger Blitzstärke.
Zum entfesselt Blitzen wollte ich den kleinen aber als Auslöser für den Slave nutzen und war dann über die lange Ladezeit erschrocken, da ich Action fotografieren wollte und dafür Serienbildfunktion mit Blitz nötig gewesen wäre.
 
Hier noch mal ein paar Erfahrungen mit Mehrfachbelichtung an der EM-1.

Die Sonne weigert sich zwar immer noch in einen dafür respektablen Zustand zu kommen wenn ich Zeit haben, aber dann müssen halt andere Motive ran.

doppelmond.jpg

Als erstes ein einfaches Beispiel mit dunklem Hintergrund allerdings sieht man schon hier die die unterschiedliche Helligkeit. Ohne Auto EV wäre es besser aber da sind mir wieder die Wolken dazwischen gekommen.

donky-int.jpg

Hier sieht man das bei mehr Bilder die Helligkeit noch weiter abnimmt. Also nur für ausgewählte Motive sinnvoll.

donky-ebene.jpg

Hier das ganze dann im PP mit zusammengelegten Ebenen. Da hat man wenigstens nur eine zusätzliche Helligkeits- Ebene.

donky-trans.jpg

Am besten für solche Motive mehrere Ebenen und dann über Transparenz den passenden Bereich freischalten.

Gruß Martin
 
Danke für diese Versuche. Mit EBV kommt man scheinbar gut ans Ziel.

Da ich am 22.2. keinen genügend dunklen ND-Filter hatte, habe ich mein Projekt nicht weiterverfolgt. Der Sonnenstand ist inzwischen viel zu hoch, um damit die von mir gewünschte Geschichte erzählen zu können. Nächster Termin ist ca. 20. Oktober, wenn nach der Sommer-Sonnenwende, die Sonne das 2. Mal im Jahr knapp über den Berg "kullert".

EVP ist leider nicht so mein Ding. Aus dem Grund möchte ich die Aufnahme mittels Live Composite verwirklichen, indem ich zwischen den Aufnahmen (jeweils ca. 6 Minuten lang) ein schwarzes Tuch vor die Linse halte. Hauptproblem liegt jedoch an der kurzen Belichtungszeit der Sonne, die bei jeder Aufnahme ähnlich sein sollte. Je dunkler der Filter, desto länger die Belichtungszeit und desto eher kann ich da mit einem Tuch herumwedeln, ohne dass man es an der Helligkeit der Sonne im fertigen Bild bemerken würde. Andererseits wandert die Sonne mit jeder Sekunden, was sich wahrscheinlich negativ auf die Sternform machen könnte. Es ist wirklich schade, dass Live Composite nicht mit kürzeren Belichtungszeiten als 1/2" geht. Es wäre so viel einfacher. Wenn dann noch zudem eine Mehrfachbelichtung mit "Pausen" möglich wären, wäre es ideal. Wer weiss ob die Funktion eines Tages mittels eine FW-Upgrades erweitert wird oder die Schilderung als eigenständige Funktion Einzug findet.

vg
alouette
 
Danke für diese Versuche. Mit EBV kommt man scheinbar gut ans Ziel.

Da ich am 22.2. keinen genügend dunklen ND-Filter hatte, habe ich mein Projekt nicht weiterverfolgt. Der Sonnenstand ist inzwischen viel zu hoch, um damit die von mir gewünschte Geschichte erzählen zu können. Nächster Termin ist ca. 20. Oktober, wenn nach der Sommer-Sonnenwende, die Sonne das 2. Mal im Jahr knapp über den Berg "kullert".
Da haben wir ja jetzt noch was Zeit.

EVP ist leider nicht so mein Ding.
Ist auch Nicht so meine starke Seite, was ich gemacht habe ist ganz simple und auch mit Gimp quasi kostenlos entstanden.

Aus dem Grund möchte ich die Aufnahme mittels Live Composite verwirklichen.

Jep, leider haben die Sonne und ich im Augenblick etwas unterschiedliche Zeitvorstellungen. Mein ND Filter liegt schon bereit.
Und ein paar unterschiedliche Ideen hab ich auch noch. Im Augenblick haben wir ja Vollmond da habe ich noch einen anderen Kandidaten aber der schwarze Hintergrund ist halt was ganz anderes.

Es ist wirklich schade, dass Live Composite nicht mit kürzeren Belichtungszeiten als 1/2" geht.

Ich glaube eigentlich nicht das Live Composite da funktioniert, bzw viel nutzt, da wird schon eher der Taschenrechner ran müssen. :)

Es wäre so viel einfacher. Wenn dann noch zudem eine Mehrfachbelichtung mit "Pausen" möglich wären, wäre es ideal.

Genau das hast du ja mit dem dem Menüpunkt Mehrfachbelichtung wenn du auto EV auf aus stellst. Du musst bei mehr als zweifach Belichtung halt über "Überlagern" jedes mal wieder das letzte Bild auswählen was etwas mühsam ist hast aber sonst in etwa das gleiche wie bei Live Composite nur das du den Abstand der Bilder selber bestimmst. Außerdem sparst du dir das Darkframe.
Wichtig ist noch ein wirklich Standfestes Stativ, das hat meinen ersten Versuch ruiniert.
donky1.jpg
Und am besten nach dem ersten Bild von AF auf MF umstellen.

Gruß Martin
 
Für so ein Projekt ist Live Composit nicht das Richtige. Mach die einzelnen Bilder (vom Stativ ohne wackeln). Lade sie in Ebenen. Stell den Ebenenmodus bei jeder Ebene auf "aufhellen". Dann brauchst du nur noch auf eine Ebene reduzieren. FERTIG. Sollten sich die Bilder nicht genau überlappen, musst du sie eben noch ausrichten: alle Ebenen auswählen, ausrichten, fertig.
 
Guten Morgen,
ich bin grade im Loro Park und habe das Problem,
dass hier in einigen Terrarien die Beleuchtung flackert
und so die Bilder versaut. Gab es im Menü nicht eine
Funktion zur Flackerreduzierung? :confused:
Im Menü finde ich jetzt natürlich nix... :rolleyes:
Danke im voraus.
 
.......Gab es im Menü nicht eine
Funktion zur Flackerreduzierung? :confused:
Im Menü finde ich jetzt natürlich nix... :rolleyes:
Danke im voraus.


habe mal schnell ins Handbuch geguckt:

Zahnrad D
Rauschreduzierung: Reduziert den Flimmereffekt bei einigen
Beleuchtungssituationen, einschließlich der Beleuchtung
mit Leuchtstoffl ampen. Verringert sich das Flimmern mit der
Einstellung [Auto] nicht, stellen Sie [50Hz] oder [60Hz] je
nach der Region, in der die Kamera verwendet wird, ein.



Hoffe, es hilft und einen schönen Urlaub noch!
 
Oder darauf auchten das die Belichtungzeit lang genug ist. Leuchtstoflampen flackern im Rhytmus vom Stromnetz ( Hz ). Wenn du also 1/100 oder langsamer bist sollte das auch so klappen.
 
Schade, hat nicht geklappt.
Weder Auto, 50 oder 60 Hz haben
etwas geändert. Waren zum Glück
nur wenige Situationen.

Die Belichtungszeiten lagen im Schnitt
unter 1/100 Sek. Wird das noch von irgendwas
anderem beeinflusst? :confused:
 
Schade, hat nicht geklappt.
Weder Auto, 50 oder 60 Hz haben
etwas geändert. Waren zum Glück
nur wenige Situationen.

Hätte mich auch sehr gewundert, damit wird die Anzeige im Display bzw. Sucher geändert aber nichts am Bild.

Die Belichtungszeiten lagen im Schnitt
unter 1/100 Sek. Wird das noch von irgendwas
anderem beeinflusst? :confused:

Am besten mal ein Beispiel Bildposten, ich tippe mal eher auf die Belichtungseinstellungen oder den Weisabgleich.

Gruß Martin
 
ich habe gestern die E-M1 zum 1. Mal zum Filmen auf Wildlife (Gämse) ausgeführt.

Aus diesem Beitrag und diesem Film habe ich folgende Tips entnommen:

- Video-Modus "M" Manual: Blende, Belichtungszeit, ISO, WB, Bildrate (fps)
- Optimale Belichtungszeit wird mit dem doppelten Wert der Bildrate angegeben.
- Bildschärfe auf Minimum (nachträglich schärfen)
- Farbintensität auf niedrig (nachträglich Bearbeitung)
- zumindest während der Nacht: Kontrast auf Minimum (damit Dynamikumfang möglichst gross bleibt)
- bei Tag: minimale Unterbelichtung
- Manueller Fokus
- nach Möglichkeit mit externem Mikrofon, separates audio (nachträgliche Synchronisation ideal)
- Optik: es gibt keine schlechte Optik: jede hat deren Anwendungsgebiet
- nach Möglichkeit nur mit Stativ
- Möglichst die höchste Video-Bitrate verwenden, damit Reserven für Nachbearbeitung bleiben.
- Ziel: bei der Aufnahme möglichst korrekte Einstellungen verwenden, die damit Nachbearbeitung auf ein Minimum fällt.

Ist die Belichtungszeit kürzer als der doppelte Wert der Bildrate, wirken die Bilder abgehackt, ist sie zu lange, widerspiegle sich dies in Unschärfe.

Nachdem die E-M1 nur 24, 25 und 30p schafft, hiesse dies eine Belichtungszeit von (theoretisch) 1/48, 1/50 oder 1/60. Man wird beim Einstellen der Belichtungszeit sofort feststellen, dass bei Sonne ein ND-Filter mit mind. 8 Stufen benötigt wird. Sobald aber die Sonne von Wolken bedeckt wird, ist man mit einem mit 4 Stufen besser dran. Schliesslich möchte man die Blende nicht bis auf f22 schliessen ;)

Neben den niedrigen Bildraten hat die E-M1 einen weiteren grossen Nachteil gegenüber anderen Kameras: bei Video lässt sich die ISO nicht unter 200 setzen: dies macht es nochmals schwieriger die optimale Belichtungszeit und Blende verwenden zu können.

Ich habe gestern nur einige kurze Versuche gemacht. Da ich über die nachträglichen Video-Bearbeitung überhaupt noch nichts weiss, habe ich die Videos direkt von der E-M1 aufs TV-Gerät abgespielt. Wenn man den oben erwähnten Ratschlägen nachgeht, dann sind die Bilder logischerweise sehr fad und weich. Was mich aber verwirrt: bei Schwenkaufnahmen (auch langsam) ruckelt das Bild bzw. die gefilmte Szene. Es wirkt manchmal wie ein Zebra-Muster, dass seitlich über den Bildschirm flimmert.

Frage 1:
Weiss jemand, woher dieses Flimmern kommt?

z.B. physikalisch bedingt durch das Verhältnis von Belichtungszeit, Bildrate und Schwenkgeschwindigkeit?

oder hat es mit der obigen Aussage von Digicat zu tun?

Nimm den mechanischen Verschluß ...
Der elektronische Verschluß kann ein Streifenmuster bei manchen Lichtquellen verursachen.


Frage 2:
ich hatte meine Versuche mit einer Bildrate von 25p und eine Belichtungszeit von 1/50 unternommen. Da wir in einem PAL-Land leben, gehe ich davon aus, dass das TV-Gerät keine 30p abspielen kann. Hätte ich in 30p aufgenommen, würde die Bewegungen auf dem TV-Gerät etwas langsamer (Richtung Zeitlupe) abspielen oder passt die E-M1 die Zahl der übermittelten fps an das TV-Gerät weiter (bei PAL nur 25 fps)?

Unklar ist: soll ich mit 25 oder 30p aufnehmen?
Dies auch für den Fall, dass ich in Zukunft die Videos aufbereite und ins Internet stellen will.

Für einige Tipps ein Dankeschön im Voraus :)

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Fragen bezüglich Videos gibt es hier einen eigenen Bereich. Dort können solche Fragen sicherlich besser beantwortet werden.

Hier bitte das Videothema nicht vertiefen.
 
Das mit der 50/60 Herz Umstellung ist nur für künstliche Beleuchtung relevant , abhängig von Stromnetz flackert diese eben mit 50 bzw. 60 Herz.

Beim Panning kommt die bestimmt der IS ins Gehege dafür gibt es extra die Modi 2 bzw. 3 für Horizontales und Vertikales schwenken. Wenn du wie in den Tipps geraten ein Stativ benutzt dann eh IBIS ganz abschalten.

Für die Ausgabe mit 25/30 hängt es nur davon ab was dein Fernseher kann.

Ansonsten liegt der Vorteil nur bei der Aufnahmen mit passender Frequenz zur Beleuchtung was wir ja oben schon hatten.

Ansonsten die feste Belichtungszeit bei wechselnden Lichtverhältnissen eher Kontra Produktiv.

Die meisten der Tipps beziehen sich drauf bei der Nachbearbeitung das beste aus dem Material herauszuholen. So etwa wie ETTR Belichtung in Low Light und Raw Nachbearbeitung.

Wenn du dich in dem Bereich Nacharbeitung noch gar nicht auskennst würde ich eher anraten die Einstellung so zu machen das du das beste OOC Video bekommst.

Wichtig ist auf jeden Fall schon mal der Manuelle Fokus, am besten vor der Aufnahme mit AF scharf stellen dann auf MF und Aufnahme starten. Im Film dann manuell anpassen wenn nötig. Wenn sich die Fokus Ebene nicht ändert kannst du AF auch an lassen aber auf jeden Fall kein Dauer AF oder AF-C bzw Tracking einstellen.

Der Vorteil das man möglichst viel fest Einstellt ergibt sich halt wirklich dann bei der Nachbearbeitung wenn die Kamera zum Beispiel ständig meint den Weinabgleich anpassen zu müssen musst du das alle paar Sekunden in der Nachbearbeitung wieder ausbügeln. Wenn man aber eh nicht diesen Aufwand in die Nachbearbeitung steckt fährt man mit Weinabgleich nur in manchen Szenen schlechter.

Ich würde dir raten die einzelnen Parameter erst nach und nach fest einzustellen. Genau wie beim Fotografieren braucht es erst mal Erfahrung
wann ich mich auf welche Automatik verlassen kann und wann nicht.

Gruß Martin
 
@ Andreas: sorry, hatte nicht darüber nachgedacht. Danke für den Link.

@ Martin: Danke für die Tipps. Ja, ist einleuchtend. Ich befürchte, von der Videobearbeitung bin ich noch sehr weit entfernt. Ich werde meine nächsten Versuche deshalb mit Deinen Empfehlungen ausprobieren.

vg
alouette
 
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