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Bildausschnitt vergrößern

p21121970

Themenersteller
Ich möchte gerne aus einem Bild einen Bildausschnitt machen, der dann aber vergrößert dargestellt wird. Nennt man das croppen?

Ich versuche jetzt schon eine weile mit dem Faststone Imageviewer einen Bildausschnitt zu vergrößern, aber irgendwie klappt das nicht.:ugly:

Ich kann zwar einen Bildausschnitt aus einem 4608x3456 Bild machen, nur ist danach die Datei viel kleiner und der Ausschnitt erscheint auch nicht größer/näher dran.

Was mache ich da falsch?

Bildgröße beibehalten habe ich versucht
 
Ja das ist ein Crop.
Vielleicht kann das Programm das gar nicht? KA. kenne das Tool nicht.
Ich hab dafür immer Gimp verwendet.
Aber sollte das nicht auch das Windows eigene Paint können?
 
Gute Frage, mit paint habe ich es nicht versucht.Aber sollte das Faststone nicht können?

Hmmm, mit Paint Ausschnitt gemacht und gespeichert...auch viel kleiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man etwas aus etwas ausschneidet, ist es natürlich kleiner. Du musst es nun vergrössern.
Ich kenne Faststone nicht, bei Irfanview geht das z.B. über Bild vergrößern.
Allerdings leidet natürlich die Qualität.

Was möchtest Du denn mit dem Bild machen?
 
Wie muß ich das denn dann vergrößern? Es ging mir einfach nur ums verstehen, dass ich dann ggf mal aus einem Bild einen etwás weiter entferntes Objekt vergrößern kann. Manchmal reicht ja die Brennweite nicht um ganz an das gewünschte Objekt z.B. Vogel ran zu kommen.
 
Schneide erstmal in FastStone den Ausschnitt aus (Zuschneiden) und bestätige den Schnitt.
Anschließend gehst du auf "Größe verändern" und gibst dort deine gewünschte neue Größe ein.
Eventuell musst du anschließend noch ein wenig Schärfen oder weitere kosmetische Korrekturen durchführen. Das wirst du dann ja sehen.
 
Es sei nochmals deutlich darauf hingewiesen, dass eine solche Art von "Ausschnittvergrößerung" seine physikalischen Grenzen hat. Dies ist m.E. kein Ersatz für fehlende Objektivbrennweite.

Die Qualität der Ausgangsdatei ist natürlich maßgebend.
Zu empfehlen wäre auf jeden Fall schon mal in RAW zu fotografieren, da nur darin noch alle "Werte", bestimmend aus Sensorqualität und Objektivgüte, für die nachfolgende Bildbearbeitung einschl. croppen
verfügbar sind. Die *.JPGs aus der Kamera sind ja eigentlich schon fertig entwickelt und enthalten nicht mehr die bei der Aufnahme entstandenen Daten.

Man sollte auch nicht meinen, durch die "Ausschnittvergrößerung" über die vorhandene Dateigröße hinaus, würden mehr Bildinformationen sichtbar; was bei der Aufnahme in der Bilddatei nicht gespeichert wurde
kann später nicht mehr sichtbar gemacht werden.

Mit dem FX-Format / RAW und daraus resultierender Dateigröße von z.B. 7360x4912 Pix (= 62x41cm) aus der Nikon D800 + entsprechendes Objektiv + genauer Belichtung + nachfolgender Bildbearbeitung
ist nach meiner Erfahrung ein bis 3-fach Crop und auch einem 3-fachem Betrachtungsabstand noch zu akzeptieren.
 
Danke nochmal für die Erläuterung!

Klar,dass eine Ausschnittvergrößerung kein Brennweiten Ersatz ist...leider. :ugly:

Ich hab das das 14-150,das 14-42 Pancake und dazu kommt das Panasonic 20 1.7 und das 12-40er Olympus . Ich denke, dass gerade beim 12-40 ein klein wenig Reserve da ist?

Die Kamera ist eine EM10II.

Muss ich das Bild auf 100% stellen wenn ich den Ausschnitt mache, oder spielt das keine Rolle?

Ich nehme die Bilder immer in RAW+Jpeg auf. Da ich aber sehr unerfahren bin, verschlimmere ich die Bilder beim bearbeiten des RAW grundsätzlich.:ugly:

Wie stelle ich fest, ob ich 1-2 oder 3 fach croppe?
 
Du machst aus dem vollen Bild einen Aussschnitt & speicherst den. Ob Du die erzeugte kleinere Datei künstlich vergrößern willst ist Geschmacksache. Die beim Ausschneiden verloren gegangenen Informationen gewinnst Du natürlich nicht zurück.

Was ist den das Ziel der Aktion?
 
Da du ein Bild mit 4608x3456px ja wahrscheinlich eher bei ca. 33% Zoom betrachtest
würde ich nach dem croppen einfach mal auf 100% Zoom erhöhen, dann erscheint es
auch größer/näher dran. Vergrößerungen würde ich dann eher Spezialprogrammen wie
Photozoom Pro* überlassen (macht inzwischen auch Ps im Interpolationsmodus Details
erhalten 2.0 ganz gut).

*Da reicht ne günstige Vorgängerversion (5) völlig aus.
 
Bevor du wild das Bild nach dem Croppen blind vergrößerst um wieder die Ursprüngliche Pixelzahl zu bekommen, überlege erst was mit dem Ausschnitt passieren soll und stelle dir die Frage, reichen die Pixel des Crops vielleicht dafür aus. Dann brauschst du nicht Qualitätsmindernd Vergrößern, um dann bei der Ausgab wieder zu verkleinern.

Wieviel Pixel hat der Ausschnitt?

Und für was benötigst du es?
Z. B. betrachten auf einem HD Monitor, da langen 1920 x1080 Pixel, das sind ca 2 Megapixel, oder ein Druck 10x15, da benötigst du etwa 1180x 1770 = auch etwa 2 Megapixel.
Ich mache viele Diashows für HD und selbst wenn ich da mal einen Ausschnitt mache, dann muss ich seltenst vergrößern.
 
Muss ich das Bild auf 100% stellen wenn ich den Ausschnitt mache, oder spielt das keine Rolle?

Ich nehme die Bilder immer in RAW+Jpeg auf. Da ich aber sehr unerfahren bin, verschlimmere ich die Bilder beim bearbeiten des RAW grundsätzlich.:ugly:

Wie stelle ich fest, ob ich 1-2 oder 3 fach croppe?

Definition:
Croppen bedeutet einen "Auschnitt", aus dem gesamten Bild, hat also zunächst noch nichts mit einer Vergrößerung zu tun.
Dieser Bildausschnitt in Pixel ist immer kleiner, als das ganze Bild. Die Qualität dieses Bildausschnittes entspricht dem ganzen Bild.

Erst wenn Du diesen Bildausschnitt tatsächlich vergrößerst, also z.B. auf die Pixelformatgröße des größeren ganzen Bildes bringst,
verändert sich die Pixelstruktur (durch Interpolation - Wikipedia -) und dies ist grundsätzlich nachteilig für die Bildauflösung, Schärfe, usw.
Diesen Nachteil kann man, in gewissen Grenzen, durch die "Bildbearbeitung" mit entspechendem Programm mehr oder weniger "wegschummeln".

Es gilt natürlich der jeweils persönlliche Anspruch.

Mit 3-fach habe ich gemeint, dass das Ausgangsbild auf das 3-fache (Pixelkantenlänge) vergrößert wird.

Empfehle zunächst die Entwicklung der RAW-Datei weiter intensiv zu üben im unmittelbaren Vergleich zum fertigen JPG.
Den richtigen Einsatz der "Schummelregler" fü die Bildvergrößerung wird man dann besser verstehen.

Die Möglichkeiten der Olympus EM10 mark II, mit 16MP 17,3x13mm Sensor, nebst den Objektiven sollten auch nicht überbeansprucht werden.

Vorgehensweise Auschnittvergrößerung:
Ein Bild auswählen welches insgesamt top scharf ist
Bild am Monitior auf 100% skalieren.
Mit Ausschnittwerkzeug einen Rahmen für den Bildausschnitt ziehen.
Ausschnitt ausschneiden
Ausschnittgröße feststellen (Pixel x Pixel)
Im Menue für die Größenbestimmung
> Anzahl der Pixel (Bildbreite) x 2 / x3 / x4 / x5 eben die Grenzen austesten
> Proportionen beibehallten
> Interpolationsverfahren auswählen (falls angeboten)

Das Ausschnittbild ist jetzt merklich größer geworden.
 
Wie definiert sich denn jetzt wieder die "Ausgabegröße"; Dateigröße / Formatgröße / Dateiformat (JPG / TIF) ?

Eine Vergrößerung der Bilddarstellung / Bildausschnittes > 100% geht über die bei der Aufnahme enstandene Pxelgröße und deren Informationsgehalt hinaus.
Dabei werden die zwischen den Pixel entstehenden Lücken durch hinzufügen von errechneten "Ersatzpixel" aufgefüllt (interpoliert). Je mehr vergrößert wird, um so sichtbarer wird diese "Manipulation" (Unschärfe) ohne das der Informations-gehalt des Bildes tatsächlich um den Vergrößerungswert ansteigt. So wird - um beim Beispeil zu bleiben - der herrausvergrößerte Vogel keine differenzierteren Federn oder Augen zeigen, als bei der Aufnahme enstanden sind. Dafür braucht es dann ein scharfzeichnendes Tele-objektiv und möglichst einen Auflösungsstarken Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal meine Frage - Was ist den das Ziel der Aktion?

Wie groß soll denn die Ausgabegröße sein, also was willst Du mit dem Bild machen?

Er hat doch geschrieben:

"Es ging mir einfach nur ums verstehen, dass ich dann ggf mal aus einem Bild einen etwas weiter entferntes Objekt vergrößern kann. Manchmal reicht ja die Brennweite nicht um ganz an das gewünschte Objekt z.B. Vogel ran zu kommen."
 
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