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Sammelthema Der Thread für Vogelfreunde

Und den Tieren so auf die Pelle rücken ist auch nicht ok. Sicher, es wird keiner zugeben. Aber wenn man sich von manchen Bildern die EXIF-Daten anschaut und sieht dann z.B. 300mm Brennweite von einer Vollformatkamera (plusminus eventuelles croppen) und der Vogel ist formatfüllend abgebildet, da kann ich auch eins und eins zusammenzählen und mir denken wie dicht der Fotograf dran gewesen sein muss. So groß bekomme ich die nicht einmal mit meinem 500mm Objektiv abgebildet und ich benutze eine APS-C Kamera, sprich ich habe effektiv 750mm!

Es geht doch auch anders, siehe mein Foto. Sicher, es ist fotografisch vllt nicht besonders toll. Ich war etwa 10 Meter von der Kohlmeise entfernt und musste nachträglich etwa noch auf 150% croppen, bei 500 mm Brennweite. Aber der Vogel hat in Ruhe gefressen und sich von mir nicht gestört gefühlt.

Lieber so, als den Tieren auf die Pelle / Federn rücken und sie zu verschrecken.

Ich bin auch in dem Brennweitenbereich von bis zu 400mm unterwegs. Aber verschrecken tue ich nichts, die Vögel kommen ja immer wieder und das freiwillig. Ebenso fressen sie dabei auch ganz in Ruhe, ist halt immer die Frage wie man sich so verhält in der von 3-4m zum Tier.

Völlig unberechtigt ist das nicht. Nestfotografie ist durchaus nicht unheikel, da hast Du schon Recht.
Dennoch hätte ich jetzt schon etwas konkreter gewusst, welche Bilder Du meinst? Wo man besonderen Stress der Vögel oder den Einsatz von sonstigen technischen Hilsmitteln erkennen kann.
Sonst wirkt Deine Aussage erstmal wie eine pauschale Unterstellung.

Da schliesse ich mich an.


P.S.: Falls ihr mit dem Mittelspecht mein Spechtfoto meint: Danke euch, dass es euch gefällt. Ist aber ein Buntspecht in jung. Erkennt man schwarzen Streifen zum Schnabel hin. Den hat der Mittelspecht nicht.
 
Ja, heute morgen habe ich mir gedacht - hättest Du lassen sollen... :cool:
Aber ich habe mich schon wiederholt über seine pauschalisierenden und selbstgefälligen Post's (und PN's) geärgert und ich finde, dem darf ich auch zu gegebenen Anlaß adäquat Ausdruck verleihen (...ohne die Netiquette zu verletzen). Ich gehe davon aus, damit kann er umgehen. Ansosnten habe ich Lu_riks erläuternden Erklärungen, gerade auch hinsichtlich der TSS und meiner persönlichen Betroffenheit, nix mehr hinzufügen.



Ich würde mich freuen, wenn auch Du diese Maxime umsetzt.

Dann zeige doch mal bitte, einen selbstgefälligen, pauschalisierenden Beitrag von mir, hier.
Bis jetzt habe ich mir nur ab und zu mal hier gemeldet, und dann meistens, weil mir Bilder sehr gut gefallen haben.:confused:
 
Vielleicht sollten wir zu jedem Closeup ein Arbeitsfoto mit einstellen, um zu beweisen, dass der Vogel chillig war und nicht gestört wurde... :D



Great blue heron (Ardea herodias)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr


Das Thema ist nicht einfach, die Grenzen fliessend.
Fakt ist: Wem so am Wohl der Tiere gelegen ist, sollte sich überlegen, ob er noch in den Zoo geht und so Tierquälerei fördert oder das Autofahren dran gibt, um keine Fliegen umzubringen. Irgendwas ist immer.

Im Anhang unten mein "Making-of". Dem Reiher war meine Anwesenheit schlicht egal. Ich hätte ihn sicher auch streicheln können, was ich aber natürlich nicht gemacht habe.
 

Anhänge

  • IMG_4722_Canon EOS 7D Mark II_EF500mm f-4L IS USM.jpg
    Exif-Daten
    IMG_4722_Canon EOS 7D Mark II_EF500mm f-4L IS USM.jpg
    196,4 KB · Aufrufe: 49
Tierfotografie ist immer heikel, wenn es in freier Wildbahn ist.
Wer sich mit diesen Tieren auch nur ein bischen auskennt, der weiß, dass nicht jedes Foto, im Hinblick auf den Schutz dieser Tiere, machbar ist.

Wenn man an die Vernunft des Menschen, gegenüber dem Tier appelliert und dabei gleich eine pauschale Unterstellung unterstellt wird, ist niemand geholfen, am wenigsten den Tieren.

Ich denke mal, jeder hier weiss, ober er dabei vernünftig mit seinen lebenden Motiven umgeht oder nicht.
Wenn ich damit den einen oder anderen zum Nachdenken angeregt habe, ist doch schon ein bischen was Positives dabei rumgekommen.

Vögel können nun mal kein ängstliches Gesicht machen, daher sieht man den Stress nicht auf den Bildern.

Du hast oben geschrieben, dass man den Tieen den Stress ansieht.
Zudem teile ich Deine Meinung, dass Tierfotografie in freier Wildbahn immer heikel ist, nicht. Auch das ist mir zu pauschal.

Die Zauberworte heißt Tarnung und Vorbereitung.
Ist beides vernünftig gemacht, kann man an die Tiere ran und die bekommen gar nichts vom Menschen mit. Das erkennt man daran, dass ihr Verhalten natürlich ist, ganz anders als ein Verhalten, das man beobachten kann, wenn sie Menschen in ihrer Nähe wahrnehmen. Wenn man sich eine Zeit mit Tieren beschäftigt hat, erkennt man da schon Unterschiede.
Für mich ist ein Zeichen der Entspannung bei Vögeln eigentlich immer, wenn sie sich der Gefiederpflege hingeben. Das machen sie in der Regel nur, wenn sie entspannt sind.

Zudem ist "freie Wildbahn" nun auch ein sehr weit gefasster Begriff.
Im urbanen Raum sind Tiere sehr stark an Menschen gewöhnt und haben teilweise ihre Scheu nahezu komplett verloren. Das gilt hier z.B, für Füchse, aber auch für eine Menge an Vogelarten.
"Meine" Haubenlerchen z.B. haben in einem schmalen Grünstreifen zwischen Straße und Gehweg entlang eines Weges, den täglich tausende Leute auf dem Weg zur U-Bahn nutzen, ihr Nest gebaut. Die leben auf einem aktiven Spielplatz und kommen ohne große Scheu auf 3-4m an den Menschen ran.
Auch sowas
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3770231&d=1497377112
kann im urbanen Raum gehen, weil der Vogel sich zu meiner Überraschung auf einmal vor mich hingesetzt hat, ich war nicht getarnt und das Bild ist nicht beschnitten. Da waren sogar Bilder mit dem Hand möglich. Der Vogel hat dann übrigens in Ruhe erstmal gefressen. Hab ich den Vogel gestört? Eher nicht...

Also, ich teile Deine Meinung darüber, dass ein vorsichtiges Vorgehen wichtig ist und so schnell im Vorbeigehen sind manche Bilder sicher auch nicht möglich und ich schließe auch nicht aus, dass so manches Tier auch tatsächlich gestört wird, aber manches ist mir einfach zu pauschal in den Raum geworfen, ohne die Arbeitsweise des Einzelnen oder die Gegebenheiten vor Ort zu kennen.
Im Übrigen benutze ich für meinen Teil weder Reflektoren nocht Blitze bei der Tierfotografie. Wüsste auch gar nicht, wo das (außer bei Makrosaufnahmen) funktionieren sollte.

Rauchschwalbe:

comp_DSC_52842.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@ person-y - Können wir es (für unseren Teil) dabei belassen... ?! Danke. :)
Sehr schönes Reiherportrait und schöne Rauchschwalbe. Zurück zum Thema - ein entspanntes Rothalstauchertaxi.

dslrS-See3.6.17abends-Rothalsküken-1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Vögel können nun mal kein ängstliches Gesicht machen, daher sieht man den Stress nicht auf den Bildern.

Gerade bei bei vielen Vögeln erkennt man schnell was Sache ist.

Man sollte sich aber auch etwas bei den Rufen und Stimmen informieren. Ich habe vor ca. 2 Wochen das erste mal gehört, dass ein Eisvogel angefangen hat zu "knurren", als ein Hund ziemlich nah an der Bruthöhle war. Unangeleint, wie so oft...

Oder wie vor drei Seiten geschrieben, dass nervöse Teichhuhn, bei dem mir sofort klar wurde, dass sie gerade sehr wahrscheinlich brüten. Sachen zusammengepackt und die Stelle verlassen.

Ich bin auch froh, wenn ich möglichst Formatfüllende Fotos machen kann, aber die Brut ist wichtiger. Ich möchte schlussendlich auch nächstes Jahr wieder schöne Motive haben.

Mittlerweile bin ich ein riesen Fan vom Tarnzelt geworden. Ich rücke nicht mehr dem Tier auf die Pelle sondern sie kommen aktiv zu mir... Mit dem Tarnzelt erwische ich auch deutlich mehr Vögel beim Baden/Fressen/Putzen, weil sie sich mMn ungestört fühlen.


Teichhuhn by Darko Miljkovic, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Es ist aber auch so, dass man den Bildern durchaus ansieht, dass aus Sicht des Vogels, der Fotografierende viel zu oft, viel zu dicht dran ist und auch noch mit technischem Hilfsmittel anrückt.

...
Stimmt, Du hast das so geschrieben. Da hab ich den Stress reininterpretiert.
Sorry, hab Dich dann falsch zitiert.
 
:)

Schönes nachgekommen und - hier geht es ja angeregt zu :rolleyes:


graureiher_20170616-8281.jpg
 
Auf den letzten zwei Seiten gefallen mir eigentlich alle Bilder ausnahmslos. Highlight ist für mich die Rauchschwalbe (y)

Noch mal Drosselrohrsänger

O4A3784.jpg


Grüße, Andy
 
rauchschwalbe von Lu_riK eine Augenweide mit dem Bokeh(y), welche Optik war an der D500?

Der Drosselrohrsänger ist auch wieder sehr schön:cool:

Heute kommt mein Tarnzelt und der passende Stuhl zusammen, ich werde dann in den nächsten tagen mich auch endlich wieder rauswagen.
 
ich war letzte Woche in West China, in Qing Ling Bergen. Mein Ziel war der Nipponibis, der dort, nachdem er in Japan ausgestorben war, in 1980 Jahren wieder entdeckt und seit dem mit Erfolg züchtet. Heute gibt es dort ca. 2000 Vögel die im Freiem leben. Ich war dort 4 Tage und an 3 1/2 hat es geregnet, ohne Pause. Am Tag, vor meiner Abreise, zeiget sich die Sonne, leider zu spät.

_B6I1096.jpg _B6I0309.jpg
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VG

Mietek
 
Die Storchen Aufnahme scheint mir etwas weit entfernt :D

Uferschwalbe:
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