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Kaufberatung Bridgekamera für Aufnahmen vom ersten Kind

Ninja552

Themenersteller
Hallo ihr Lieben,

eine gute Freundin von mir ist auf der Suche nach einer neuen Kamera.
Und wie es immer ist, als einzige, die sich im Bekanntenkreis einigermaßen auskennt, wird man damit beauftragt "auch mal zu gucken".
Da ich aber aus dem Canon und nun Olympuslager komme, ist mein Tellerrand im Weg. Daher möchte ich eure Meinungen und Tipps einholen.

Den Fragebogen habe ich nun aus ihrer Sicht der Dinge ausgefüllt.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Sie und ihr Partner möchten gerne ihr erstes Kind fotografieren, das im August auf die Welt kommt. Dies sowohl drinnen als auch draußen.
So wie ich die beiden kenne, werden sie die Kamera laaange behalten wollten, daher sollte sie sowohl für den Säugling als auch für das Kleinkind später geeignet sein (d.h. wenn es anfängt rumzurennen).
Außerdem möchten sie Videos mit der Kamera aufnehmen, dies ist auch ein wichtiger Faktor!



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, sie gehören bislang leider zur Handyfotofraktion.



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____um die 600_________ Euro insgesamt, natürlich am liebsten immer weniger
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage
(Sie haben bislang noch gar nicht an Gebrauchtkauf gedacht, diesen müsste ich dann abwickeln, aber ich habe bislang gute Erfahrungen damit gemacht.
Allerdings würde ich Neukauf dann tatsächlich vorziehen.

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
Spiegelreflex im Bereich von 400 Euro (Canon 1300D). Diverse Bridgekameras.
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
Panasonic Lumix FZ 200, -300, -1000


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Die Panasonics sind mit ihrem Gewicht das, was sie sich vorstellen.
Die Einsteigermodelle von Canon sind gewichttechnisch ebenfalls okay, die größeren DSLRs (z.B. Canon 40D, 50D und was vom Preis noch gebraucht passen würde, wird ihnen zu schwer).



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen) (Sie sind Anfänger)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[X] weiß noch nicht (alias beides)

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Also, Fakt ist, sie möchten die Kamera haben und damit quasi ein Rundumsorglospaket erwerden. Sie möchten keine Objektive wechseln.
Sie würden zwar auch eine Systemkamera oder DSLR benutzen, aber dann würde das Kit-Objektiv auf ewig drauf bleiben.
Die Panasonics haben ihnen gut gefallen und sie waren nun schon kurz davor, einfach die 1000er zu kaufen, bevor sie mich gefragt haben.
Dann ist ihnen aber aufgefallen, dass sie eigentlich keine Ahnung haben, was der Unterschied zwischen den drei Genannten ist und warum der Preisunterschied so groß ist. :angel:

Meiner Meinung nach sollte das Bedienkonzept der Kamera (auch Menü) schlüssig sein, da sie keinerlei Ahnung haben und auch einfach nur drauflos knipsen wollen werden. Ein paar Basics werde ich ihnen erklären, aber es wird wohl immer beim Automatikmodus bleiben.
Außerdem sollte der AF schnell genug und treffsicher sein, sodass sie das heranwachsende Kind in "allen Lebenslagen" fotografieren können.

Falls ihr noch weitere Tipps abseits der Panasonics habt, dann nennt mir die gerne.
Ansonsten würde mich von jemandem, der sich mit den Panasonics vielleicht auskennt, eine Einschätzung interessieren, ob das hochpreisige Modell wirklich sein muss, oder oder es auch eine der beiden günstigeren sein kann.
Von der FZ 200 und 300 liest man ab und an etwas von eher minderwertigerer Bildqualität. Ob es ihnen auffallen würde... Naja.


Vielen Dank für eure Meinung!

Nina
 
Die FZ1000 hätten sie beruhigt kaufen können, damit macht man nix falsch. Falls es kompakter und günstiger sein soll können die beiden sich auch mal die Sony RX100 (wahlweise auch als Mk. II oder Mk. III) anschauen.
Die FZ200 meines Vaters finde ich nicht sehr überzeugend, insbesondere bei den Farben und dem AWB Haut die Kamera immer mal wieder weit daneben, auch wenn's meistens stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir erstmal, Hendrik.
Das ist schonmal gut zu wissen.
Hast du eine Einschätzung, ob sich denn auch der Aufpreis lohnt im Gegensatz zur 200 oder 300er?

Die RX100 werde ich mir auch nochmal anschauen und sie weitergeben!
 
Ich habe das Thema Baby, zappelndes Klein(st)kind und kleines Kind mit einer E-P5 und dem 17mm f1.8 abgehandelt. Warum? Weil sich ein Großteil der ersten Zeit im Innenraum abspielt und da sind vorallem hohe Lichtstärke (bei ausreichend großer Schärfentiefe), ein sehr schneller AF und vorallem der Faktor Schnappschuss wichtig. Mit letzterem meine ich, dass ganz oft ein Zoomen, aber auch ein suchender AF dem Moment verdirbt. Kleine Kinder halten nicht still und man kann auch nicht sagen: mach das nochmal. Von daher zählt jede Zehntelsekunde. Und da ist eine leicht weitwinklige Festbrennweite mit guter Lichtstärke und schnellen AF einfach Gold wert!

Heute habe ich ein anderes System. Aber heute kann ich auch sagen: "guck mal in die Kamera" oder "mach nochmal!". ;)

Gruß Tom
 
Keine Bridge mit Minisensor.
Wenn also FZ1000.

Können sie sich für gelegentliche Teleaufnahmen mit der Bildqualität des Digitalzooms anfreunden um dafür eine kleine Kamera zu haben und untenrum mehr Lichtstärke, dann die kommende DL24-85 von Nikon. Viele Aufnahmen leiden unter falscher Fokussierung wegen Automatik.....antippen des Touchdisplays auf das Bildwesentliche wird viele unscharfe Bilder verhindern. Das kann die Sony nicht. Die einzige Möglichkeit Automatikknipser zum gezielten scharfstellen zu bewegen.

Nur Kameras mit Blitzschuh, weil ohne indirektes Blitzen gibt's in Innenräumen nur zufällig brauchbare Bilder. Also in Aussicht stellen, dass ein Blitz zum an die rückwärtige Wand blitzen angeschafft werden muss.
Lichtstärke ist aus verschiedenen Gründen kein Ersatz dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Empfehlung aus eigener Erfahrung:
Nikon 1 nach Wahl + 18,5mm 1.8

Gründe wurden weiter oben schon erwähnt. Lichtstark und schnell.
Gute Vollautomatik. Video. Videospielereien, die die ersten Monate als junge Eltern sicher Spaß machen.. ;)
Dazu sehr günstig zu bekommen.
Die 50mm (KB) sehe ich für babyphotos nicht als Problem.
 
Keine Bridge mit Minisensor.
Wenn also FZ1000.
... oder die Canon G3X oder die Sony RX10.

Die Hinweise von Limali sind wichtig: Zubehörschuh für indirektes blitzen, möglichst lichtstarkes Objektiv, ideal ein bewegliches Touchdisplay, und last but not least ein schneller Autofokus.

Die Canon G5X erfüllt alle diese Anforderungen.

Rainer
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Freunde des TO mit dem indirekten Blitzen anfreunden können. Wer nur im Automatikmodus fotorafiert wird bestimmt nicht einen Aufsteckblitz verwenden wollen.

Die Nikon 1 ist auch ganz nett, bei Freunden von mir, die auch eine für das zweite Kind angeschafft hatten, landete sie aber wieder im Schrank (und wenig später in den Händen von Einbrechern, aber das ist ein anderes Thema :rolleyes:) weil der Bordblitz manuell ausgeklappt werden musste, das war zu umständlich, vor allem, weil es immer vergessen wurde.

Als weitere Alternativen könnte man noch über eine Sony A6000 mit Kitobjektiv nachdenken, gebraucht sehr günstig, aber die Kamera schreit eigentlich geradezu nach besserem Glas.

Eine der vielen mft-Kameras ist sicher auch eine Überlegung wert, die Größe macht sie auch zu idealen immer-dabei-Kameras. Oly Pen EP-L-wasauchimmer wenns klein sein soll, oder eine EM10 wenn ein Sucher da sein soll. Die Panas kenne ich nicht, da gibt es bestimmt auch was feines.
EDIT: für Video sind die Olys allerdings nicht das Mittel der Wahl
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Freunde des TO mit dem indirekten Blitzen anfreunden können.
Bei Babies und Kleinkindern wird denen nicht viel anderes übrig bleiben. Direktes anblitzen mögen die definitiv nicht. Und so schwer ist indiriktes Blitzen mit einem dafür geeigneten Aufsteckblitz heutzutage auch nicht. Ist eigentlich auch schon praktisch automatisch, solange man nicht vergisst den Blitz dranzupacken und ihn einzuschalten.

Rainer
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Freunde des TO mit dem indirekten Blitzen anfreunden können. Wer nur im Automatikmodus fotorafiert wird bestimmt nicht einen Aufsteckblitz verwenden wollen.........

Natürlich gehört zur Beratung dazu, das Bildergebnis ohne, mit Frontalblitz und indirekt geblitzt den Eltern vorzuführen. Wenn Blitzaufstecken und einschalten zu viel ist, war die Einführung des Beraters schlecht, oder die Eltern wollten entgegen ihrer Aussagen gar keine ordentlichen Bilder.

Für den Fall war die Beratung wenigstens gut, was die Eltern draus machen ist deren Sache.
 
Hey ihr alle,
komme gerade von der Arbeit zurück und find es sehr toll,
wie viele sich schon wieder geäußert haben. Ich danke euch!

Ich werde heute den restlichen Abend und morgen mal damit verbringen,
eure Tipps anzusehen und auch nochmal mit den werdenden Eltern zu sprechen.
Wer sich gar nicht mit den Möglichkeiten einer Kamera beschäftigen möchte,
der kann natürlich nicht unter allen Umständen immer ein super Foto erwarten.
Ihr ist das, glaube ich, bewusst, er stellt da eher das Problem dar.
-> Das Foto ist doof geworden, also ist selbstverständlich die Kamera doof. :rolleyes:

Morgen melde ich mich dann nochmal zurück, hoffentlich mit neuen Infos zu ihrer Bereitschaft. ;)
 
Wenn ihnen die Größe egal ist mavhen sie mit der FZ1000 sicher nichts falsch. Aber sind sie sich sicher, dass sie so einen Brummer immer mitschleppen wollen? Oft bleiben genau darum die Ka eras zu Hause...
Die RX10 sollten sie sich auch noch anschaun, gerade wenn sie das plus an Brennweite nicht brauchen (immerhin durchgängig mit 2.8) und ivh persönlich finde die Kamera doch noch einmal handlicher als die FZ1000.

Die RX100 sind gute Kameras, aber ich finde sie von der Bedienung zu fummelig und den AF teilweise etwas zu langsam oder nicht soo treffsicher ( kenne aber nur die RX100ii). Würde hier lieber zur LX100 greifen. Am Anfang ist die Bedienung etwas ungewohnt, aber man hat den Dreh svhnell raus und dann ist es super einfavh und man muss sehr wenig ins Menü. Und man hat ebenfalls die Möglichkeit in 4K zu filmen und sich danavh win paar Bilder rauszuziehen.
 

Nö, würde ich hier gar nicht empfehlen... denn die Anforderungen...

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Sie und ihr Partner möchten gerne ihr erstes Kind fotografieren, das im August auf die Welt kommt. Dies sowohl drinnen als auch draußen.
So wie ich die beiden kenne, werden sie die Kamera laaange behalten wollten, daher sollte sie sowohl für den Säugling als auch für das Kleinkind später geeignet sein (d.h. wenn es anfängt rumzurennen).
Außerdem möchten sie Videos mit der Kamera aufnehmen, dies ist auch ein wichtiger Faktor!

...sind hier ein bißchen versteckt gestellt....
dazu ist die G5x zu kurz.... da ist ein Tele mit 200mm+ einfach Gold wert, denn Fotos von Kleinkindern und Kindern gelingen um so besser, je weniger man sich im Aufmerksamkeitsbereich des Kindes aufhält....(y)

In so fern: Etwas wie die FZ1000 ist genau für die Anforderungen gebaut, incl. Video und der Möglichkeit 8MP Fotos aus 4K-Filmen zu extrahieren....
 
Zuletzt bearbeitet:
...Etwas wie die FZ1000 ist genau für die Anforderungen gebaut, incl. Video....

Naja, die FZ1000 ist für Anfänger m.M. eher nicht geeignet. Die ist bei jpg/Automatik nicht so gut. Die Videoeigenschaften sind nicht top (ruckliger Stabi/Zoom, Ton sehr schlecht, Nebengeräusche usw.) Aber das ist ja schon lange bekannt. ;)

Wenn mehr Zoom gebraucht wird, dann die Canon G3X (zwar mit Sucher etwas teuer - lohnt sich aber) Wie auch die G5X sehr einfach zu bedienen, Automatik (y), Stabi, Zoom usw. auch bei Video sehr gut. :)
 
Hallo ihr,
hier war ja was los. Auch wenn die Kommentare mittlerweile weg sind,
gelesen habe ich den größten Teil noch.

Danke für die weiteren Tipps.
Also, folgendes.
eine Festbrennweite wird für die beiden nicht in Frage kommen.
Sie möchten eben mal ranzoomen, mal weg, ohne immer laufen zu müssen.
Ich für meinen Teil würde euch absolut zustimmen, ich hab ein Herz für Festbrennweiten und bin mir einfach dessen bewusst, dass man sich bewegen muss.
Allerdings sind sie wirklich komplette! Laien. Sie empfinden das als zu umständlich, weil sie den Mehrwert einer Festbrennweite mit guter Lichtstärke nicht einzuschätzen wissen. Sie kennen die Ergebnisse von FBs von mir, aber wenn ich die beiden so beobachte, dann halten sie auch Bilder wo ich "Oh Gott" sagen würde, für annehmbare Bilder.
Sie benutzten immer den Digitalzoom ihrer Handys und konnten mit den Ergebnissen sogar leben. Dennoch haben sie jetzt aufgrund von Beratungen im Fotogeschäft Angst vor schlechter Bildqualität. ;)

Das heißt, eine Bridge o.ä. mit einem vernünftigen Brennweitenbereich kommt in Frage oder eine Systemkamera mit einem Immerdrauf-Zoomobjektiv.

Schlechte Lichtverhältnisse werden das Problem bleiben.
Indirektes Blitzen (müsste ich ihnen erstmal erklären) werden sie sehr wahrscheinlich nicht umsetzen.

Auch wenn es eben so eskaliert ist, ändert es nichts daran, dass mich das Thema an sich interessiert.
Wer von euch hat oder hatte die FZ1000 und kann mir eine objektive und begründete Meinung geben, wie die Videoqualität, die Schnelligkeit/Treffsicherheit und die Bildqualität der Kamera ist?

Die Canons habe ich mir nun auch genauer angeschaut. Die klingen ebenfalls passend, jedoch wird die G3X in fast allen Bereichen von der FZ1000 geschlagen, auch in direkten Vergleichstests.
Das macht persönliche Erfahrungen mit der FZ1000 von euch noch interessanter.

Sollten die beschriebenen Probleme wirklich Normalfall sein, dann bringt ihr auch das Dasein als Vergleichstestsieger nichts.

Die Sony RX10 fliegt leider raus. So gut sie auch sein mag, die ist nochmal ne Ecke teurer und die FZ1000 steht schon am äußersten Rand der Preisspanne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer von euch hat oder hatte die FZ1000 und kann mir eine objektive und begründete Meinung geben, wie die Videoqualität, die Schnelligkeit/Treffsicherheit und die Bildqualität der Kamera ist?

Die Canons gucke ich mir gerade an, hören sie so auch erstmal passend an.

Wenn es um Treffsicherheit geht, wirst du an der FZ1000 nicht herumkommen. Dank der DFD-Technologie platziert sich die Kamera weit (!) vor allen anderen kontrastbasierten Systemen. Erst recht vor den Canons. Das liegt nicht nur am besseren AF, sondern auch an der Tatsache, dass der Verschluss der FZ1000 mit 1/4000s am schnellsten ist.

Jeder außer *******, der einen persönlichen Kleinkrieg gegen die Kamera führt wird dir das bestätigen.

Nachteil an der FZ1000 ist die Tatsache, dass die Rauschreduzierung und ggf. die Schärfe einmalig eingestellt werden muss, da die Default-Einstellungen bei höheren ISOs schnell Details zerstören. Sobald die Rauschreduzierung auf einen Wert zwischen -3 und -5 eingestellt wird, sehen auch die High-ISO Aufnahmen noch gut aus. Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass der Stabi bei der FZ1000 im Video bei ruhigen Szenen hörbar ist.

Wirklich interessant ist bei Kleinkindern tatsächlich die Extraktion von Bilder aus einem Video. Auf diese Weise gibt es eine Garantie auf den "richtigen Moment". So etwas ist bei deinen Anforderungen ein sehr nützliches Feature.


Die G3X ist keine schlechte Kamera, nur sie wird im Tele schneller lichtschwächer als die FZ und ist deutlich (!) langsamer.

Die G5X wäre tatsächlich eine Option, da sie die lichtstärkste im Feld ist. Allerdings ist (wie bei der G3X) der AF bei schnell bewegten Motiven überfordert, der Telebereich fehlt und die Offenblende bedeutet einen sichtbaren Schärfeabfall.

Ja, ich kenne alle Kameras und habe mich für die FZ1000 entschieden. Mit allen Kameras werden gute Bilder entstehen, aber für die genannten Anforderungen bietet die FZ1000 aus meiner Sicht das beste Gesamtpaket.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am einfachsten wäre es bei einem großen Versandhändler die FZ1000 und die G5X zu bestellen. Beide parallel auszutesten und danach eine von beiden wieder zurück zu senden.
Beide Kameras haben Vor -und Nachteile. Ich persönlich könnte mir auch vorstellen, dass der Bildschirm mit Touchfunktion bei Smartphone Usern gut ankommt.

Meine bessere Hälfte, auch nur Smartphone User, kein großes Interesse für Fotografie, nutzt bei meiner NX1 auch nur das Display und meist den Automatikmodus und selten mal A. Aber der Sucher wird gar nicht genutzt und dieser ist bei der NX1 sehr gut.
Das Display der FZ1000 soll doch eher mager sein, was ich so gelesen habe?
Wenn sich rausstellen sollte, dass quasi nur das Display genutzt wird, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass evtl. die FZ1000 wieder zurück geht.
VG,
Silke
 
Hallo ihr beiden,

Silke, das schlage ich ihnen noch einmal vor, danke dir!

Tobias, vielen Dank.
Das sind nochmal nützliche Einsichten.
Die Einstellungen der Rauschreduzierung könnte ich für sie dann vornehmen, das wäre kein Problem.
Über die Geräuschkulisse werde ich die beiden nochmal informieren. Im besten Fall können sie es noch ausprobieren und dann entscheiden, ob es sie stört oder nicht.

Dasselbe mit dem Display. Vielleicht reicht es ihnen auch zu wissen, dass das Display nicht der Knaller ist und die Bilder am Rechner im Zweifelsfall noch besser aussehen werden.
Ob sie Display- oder Sucher-User sein werden, wissen sie bestimmt selbst noch nicht.

Tatsächlich neige ich momentan am ehesten zur FZ1000.
Das Gesamtpaket hört sich gut an, sie müssen sich keine Gedanken über einen Objektivwechsel machen, die Geschwindigkeit scheint auch für die nächsten Lebensjahre des Kindes passend zu sein und die Bildqualität wird für die beiden auch im JPG bzw Automatikmodus sehr wahrscheinlich zufriedenstellend sein.
Der Brennweitenbereich sollte ebenfalls ausreichen.

Bei jeder Systemkamera müsste erstmal ein passendes Immerdrauf gefunden werden und gute Objektive sprengen häufig ihren gesetzten Preisrahmen.

Vielleicht bietet unser lokaler Fotoladen ja auch eine Art Leihprogramm für die FZ1000 und die G3X an.
 
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