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Systementscheidung Suche eine neue Kamera, auch für alte Objektive

Pflanzenextrakt

Themenersteller
Hallo!

Ich fotografiere aktuell hauptsächlich mit einer 10 Jahre alten Lumix-Kompakten, wobei diese schon stark vom Handy verdrängt wird. Nutze sie nur noch, wenn mal Tele brauche.
Und hin und wieder mal, aber relativ selten bin ich mit meiner alten Minolta XD5 unterwegs. (1-2 Filme im Jahr, wenn überhaupt, 2016 z.B. noch gar nicht)
Hierfür hab ich zwei Zoom - 35-70 & 70-210mm und zwei Festbrennweiten - 28 & 50mm.


Nun schwanke ich ein wenig. Ein neues, für sich abgeschlossenes System oder ich nutze die Möglichkeit meine alten Objektive mittels Adapter an einem modernen Gehäuse zu nutzen. Da scheint wohl auch einiges zu gehen.

Schnellen AF für Auge, Nase, Ohren brauche ich eher weniger, meine bevorzugten Motive sind eher langsam bis fest verwachsen. So würde ich gern meine alten Objektive wieder verwenden, weil halt auch die Haptik stimmt. Wobei, sollte ich mich für ein "Adaptiersystem" entscheiden, würde ich ggf. später auch ein aktuelles AF-Normalzoom dazu nehmen.


Was die Gehäusegröße betrifft, möchte ich ungefähr im Bereich der alten Minolta bleiben. Also keine so eine dicke Canon oder Nikon.
Wie ich gelesen habe, wird gern eine Sony Alpha 7 plus Adapter für ältere Objektive gewählt.
Das Gehäuse an sich wäre auch in meinem Budget. (bis 1500€)

Welche Möglichkeiten hätte ich noch?

Danke für Eure Antworten!

Grüße
 
Ich glaube es lohnt sich nicht MD Objektive zu adaptieren. Adapter kostet zwar nur 20-30 eur, aber es besteht keine mechanische Verbindung zw. Kamera und der Linse. (es wird sogar schlechter funktionieren als bei XD5 - z.B. keine Zeitautomatik und automatische Blende Einstellung, kein Preview mit offener Blende).

Da alle deine Objektive zusammen ugf: 30-60 eur Wert sind, muss du überlegen ob du wirklich diese als Arbeitstiere benutzen wirst.
 
Wenn es kein Kleinbildsensor sein muss, sondern dir einer im Format APSC reicht, dann schau dir doch mal eine gebrauchte Fuji X-E1 an. Der AF ist nicht der beste aber in deinem Fall ja nicht entscheidend.Macht sich sehr gut zum adaptieren und kostet mittlerweile keine 200€. Falls du dann auf den Geschmack kommst, bleibt auch noch viel Geld für native Objekte.
 
Hi, wenn du alte Objektive adaptieren möchtest und für diesen Zweck eine Kamera kaufen möchtest bietet sich die A7 oder A6000 super an. Man sollte gute Adapter verwenden, Sigma sollen wohl recht gut sein.

Wenn du kein Vollformat benötigst empfehle ich dir die A6000, absoluter Preis Leistungs Schnapper. 600€ mit Kit Zoom 16-50 oder mit 16-50 u. 50-210 800€.
Alternative A6000 nur Body und Samyang 12mm 2.0 Festbrennweite und Adapter für dein altes Glas.
A7 günstigster Einstieg in FX.
 
Hallo!

Danke für Eure Antworten!

Mit APS-C-Sensor wird der Blickwinkel kleiner uns somit die "Brennweite" (x1,5) länger?
Dann müsste in der Tat noch was kürzeres als 28mm sein. Wobei mir die 35mm Abfangbrennweite vom Zoom bislang an Kleinbild immer genügt hat.

Ich glaube es lohnt sich nicht MD Objektive zu adaptieren. Adapter kostet zwar nur 20-30 eur, aber es besteht keine mechanische Verbindung zw. Kamera und der Linse. (es wird sogar schlechter funktionieren als bei XD5 - z.B. keine Zeitautomatik und automatische Blende Einstellung, kein Preview mit offener Blende).

Ne Mechanische Verbindung sollte schon sein, sonst hält das Objektiv nicht, du meinst elektrisch?

Wenn man an der Kamera die Empfindlichkeit einstellt(ISO), kann sich die Kamera doch die Zeit selbst ausrechnen (z.B. im A-Modus)?
Oder man gibt eine Zeit vor und ISO-Auto (z.B. im S-Modus), müsste doch auch gehen? Zumindest kann das schon meine 10 Jahre alte kompakte Lumix.

Fehlt nur die Blende, die man manuell am Objektiv vorwählt. Vollmanuelle Objektive gibt doch auch heute noch neu zu kaufen und müsste somit funktionieren?
Oder man stellt alles manuell ein.
Die heutigen Kameras haben doch "Live-View"?

Grüße
 
Pflanzenextrakt hat mehr Ahnung von der Materie als so mancher der hier antwortet. :)

Im Prinzip ist es einfach: Du willst keine dicke DSLR sondern etwas kleines, also eine Spiegellose.
An alle spiegellose Systeme lässt sich Minolta MD adaptieren.

Klar, ohne Springblende, ist aber bei allen anderen Adapterkombinationen auch so (Ausnahme die neuen elektronischen EF-MFT, EF-Sony; alte Nikon/Pentax Objektive an neue Kameras die Springblende bieten, sind ja keine Adaptationen).
Ist bei bei Kameras mit EVF nicht schlimm, hast ja dank LiveView trotzdem auch abgeblendet ein helles Sucherbild.

Hast also freie Wahl zwischen den Spiegellosen. Zeitautomatik und Auto ISO funktionieren natürlich.
MFT würde ich wegen dem 2x Crop Faktor nicht nehmen, Vorteil der A7: Kleinbildsensor.
Ich selbst verwende Fuji X, habe dafür auch keine nativen Objektive, nur MF.

Adapter kannst du auch die aus China nehmen für 5-10€, funktionieren bestens.
 
Hallo!

Ist die Sony Alpha 7-Reihe die einzigste "Spiegellose" mit KB-Sensor?

Über die Fujikameras liest man auch viel gutes. Die X-T10 würde mir auf die schnelle zusagen. (in silber, wie meine XD5)

Sonst würde mich der KB-Sensor schon reizen.
Bei kleinerem Sensor bräuchte ich auf jeden Fall noch ein kürzeres Objektiv, weil 44mm als kleinste Brennweite würde ich mich schon einschränken.

Gruß
 
Sagen wir mal, im Prinzip Ja. Mit Ausnahmen. Es gibt da noch die Leica M, und wenn man auf Wechselobjektive verzichten kann, die Sony RX1 und die Leica Q. Aber ich glaube, angesichts der dafür aufgerufenen Preise für den TO eher irrelevant ...

Rainer
 
Budget bis 1500€
...
Welche Möglichkeiten hätte ich noch?

Auch wenn es hart klingt: Stell den alten Kram in die Vitrine!

Wenn du bereit bist 1500e auszugeben, dann bekommst du
dafür ein System, dass deinen bisherigen Bildwinkelbereich
(repräsentiert durch Brennweiten von 28mm bis 210mm an KB)
abdeckt ... und das in besserer Qualität als bisher. Eine
Portraitfestbrennweite passt auch noch mit ins Budget.

Wenn du wirklich arg an dem alten Kram hängst (und das soll
nicht spöttisch klingen), dann ist die A7 der beste Weg der
Weiterverwendung.
 
Ich nutze ebenfalls etwas Altglas, aber mann muss da schon unterscheiden zwischen Zooms und Festbrennweiten.
Altglas Zooms sind meiner Meinung nach nur zum Filmen geeignet, und wenn dann an auflösungsunkritischen Sensoren. Vollformat mit maximal 24MP ist da denke ich schon hart an der Grenze. Im Videomodus ist eine Kamera aber meistens nicht so kritisch (außer man möchte 4K). Zum Fotografieren sind alte Zooms größtenteils nicht brauchbar, da sind die meisten heutigen Kit-Objektive besser!

Die Festbrennweiten sind jedoch sehr interessant! Viele der heutigen Objektive basieren noch auf den Rechnungen von den alten Festbrennweiten. Getan hat sich vor allem etwas am Autofokus und an der Vergütung der Objektive. Die Vergütung sorgt hauptsächlich dafür, dass dinge wie Flaring, Ghosting etc. verbessert werden. Auch Kontrast und Farbwiedergabe kann die Vergütung beeinflussen.
Die Performance bei Offenblende ist sehr gut bis brauchbar. Wenn du also sehr viel Offenblendig arbeiten möchtest würde ich mich mal einlesen, welchen Optiken da ein gute BQ nachgesagt wird. Es gibt recht viele YouTuber, meistens englischsprachig, die sich da gut auskennen und viele Objektive getestet haben.

Von daher überlege dir, ob du bereit bist mit manuellen Festbrennweiten zu arbeiten, dann denke ich machst du mit einer A7 nichts falsch. Für Situationen, wo du einen Autofokus möchtest kannst du ja mal über ein Standard-Zoom nachdenken.
 
Ich verstehe den Wunsch nach der Adaption alter Objektive, mache ich selbst auch gerne (Olympus OM an Fuji).
Aber wirtschaftlich ist das natürlich nur wenn man eine größere Zahl hochwertiger alter Festbrennweiten zum Adaptieren hat und diese auch nutzt.

Was genau sind denn die 28 und 50mm Objektive für Linsen und verwendest du sie häufig? Es gab ja viele gute MD Objektive.

Wie Shetanchan schon sagte, Zooms lohnen sich nicht zum adaptieren.

Die Sony A7 ist ein guter Body zum Adaptieren, aber nicht optimal falls man doch native Linsen dafür braucht. Die Auswahl an nativen Linsen für das System ist relativ klein und diese entweder mäßig gut, oder exorbitant teuer (Zeiss).
 
Nun, es ist für mich ein Hobby, das kann nicht wirtschaftlich sein. :)

Ich habe das MD 28 f/2 und das MD 50 f/1.7.
Wobei ich nicht ausschließen will total den alten Festbrennweiten zu verfallen, 35mm und vor allem ein 85mm wollte ich schon immer.
 
Guter Weg.
Ich hab auch viel Altglas, sogar vom Zeiss.
Nutze aber nur noch Af Linsen.
Du brauchst bestimmt kein Spitzenmodell.
Folgende Kameras sind gut und lassen genug Spielraum
für Objektive.
Fuji xt10
Sony a6000
Olympus OMD Em10.

Für das was Du auf der Liste stehen Hast
schau Dir mal das Fuji System an.

Ich persönlich finde sogar die Einsteigermodelle
sehr gut.
Stecke lieber mein Geld in Glas
 
Hallo beisammen.

Irgendwas mache ich offenbar grundsätzlich verkehrt. Seit Jahren benutze ich für "langsame" Fotografie eine NEX und aktuell eine a6000 (24 MP; 1,6x Crop) und daran adaptierte, dreißig, vierzig Jahre alte manuelle Canon-, Vivitar- und Minolta-Objektive, erhalte dabei auch mit (gezielt ausgewählten) Zooms eine Bildschärfe, die den wenigen mir bekannten Kit-Objektiven heutiger Zeit die Schamesröte auf die Frontlinse treiben sollte, und habe überhaupt viel Freude an der manuellen Fotografie, nicht zuletzt auch wegen des haptischen Erlebnisses metallener Konstruktionen und spielfrei-seidig gleitender Tuben, die sich nicht wie Spielzeug anfühlen, obwohl mich jede davon (mitunter weit) unter 100 Euro gekostet hat. Objektive, die vor 35 Jahren einer oberen Preis- und Leistungsklasse angehörten, kosten heute den Bruchteil eines doch eher mittelmäßigen, von der Kamera-Software brauchbar gerechneten Kit-Objektivs aus Wackelplaste. Eine Unwirtschaftlichkeit habe ich auch mit Blick auf die Preise der Adapter, das Preis-Leistung-Verhältnis der a6000 oder den Wiederverkaufswert der alten Objektive noch nicht gefunden.

Zu erfahren, dass ich dermaßen auf dem Holzweg bin und den ganzen Krempel, der allenfalls nostalgischen Wert hat, am besten stilllegen sollte, weil ich anderswo für dasselbe (oder gar weniger?) Geld mehr Leistung bekommen würde, trifft mich jetzt schon hart. ;)

Grüße,
Jens

(Seht mir die augenzwinkernde Zuspitzung nach; ich mein's nicht bös. Aber ich musste einfach noch ein bisschen Gegengewicht in die Waagschale werfen. ;))
 
H
Zu erfahren, dass ich dermaßen auf dem Holzweg bin und den ganzen Krempel, der allenfalls nostalgischen Wert hat, am besten stilllegen sollte, weil ich anderswo für dasselbe (oder gar weniger?) Geld mehr Leistung bekommen würde, trifft mich jetzt schon hart. ;)

Nach Deinen Vorbemerkungen ist es aber offensichtlich wirklich so. Das will natürlich keiner gerne hören, ich habe aber auch die Vergleichsmöglichkeiten, weil ich auch Krempel von vor 35 Jahren hier zu Hause habe, aber beispielsweise die speziell gerechneten Objektive aus dem mFT Bereich sind schlicht und ergreifend besser. Und zwar sehr deutlich.

Das mag natürlich an mFT "an sich" liegen, die alten Objektive sind für KB gerechnet und optimiert, aber das ist mir zu klobig und zu schwer. Ich kann nur ernsthaft empfehlen, sich die verschiedenen mFT Lösungen anzuschauen, das ist ein sehr gelungener Kompromiss aus Qualität und Größe. Nur wem Größe und Preis wirklich total egal ist, sollte an KB denken. Für mich stellt das keine Option mehr dar.
 
Wenn es kein Kleinbildsensor sein muss, sondern dir einer im Format APSC reicht, dann schau dir doch mal eine gebrauchte Fuji X-E1 an. Der AF ist nicht der beste aber in deinem Fall ja nicht entscheidend.Macht sich sehr gut zum adaptieren und kostet mittlerweile keine 200€. Falls du dann auf den Geschmack kommst, bleibt auch noch viel Geld für native Objekte.

Dem Tipp kann ich mich nur anschließen, aus eigener Erfahrung. Bei manuellen adaptierten Objektiven gibst du die Geschwindigkeit vor und selbst die sehr guten Fuji - Optiken wie z.B. das kleine 27er sind gebraucht für 200€ zu bekommen. Ich habe vorhandene Nikon Ai Objektive benutzt, die allerdings, weil weiterhin an aktuellen Nikons nutzbar, nicht die billigsten sind. Z.z. nutze ich sie an der Sony A 7 ll und an der Nikon D800. Eine erste Sony A7 ist gebraucht auch für 700€ zu bekommen und mit einem Satz guter adaptierter Festbrennweiten solltest du die 1000€ Grenze nicht überschreiten. Für komfortabel mit AF gibt es ja jetzt auch ein Butterundbrot - 50er 1.8 für unter 300€...

Oder eine gebrauchte 5er oder 10 er Olympus OmD für um die 300€ plus Kit und einer Standard FB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alte Kleinbild-Objektive adaptiert man am besten auf KB-Sensoren.
Die A7 von Sony (ehem. Minolta) passt da prima.
Je weniger Pixel und je mehr Fläche desto besser für Altglas!
 
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