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Systementscheidung Landschaft, Nahaufnahmen und Video

Rundkornreis

Themenersteller
Guten Tag,

ich mache schon seit geraumer Zeit immer wieder sehr gerne Fotos und Videos, welche ich dann auch gerne immer etwas nachbearbeite. Nun bin ich jedoch an einen Punkt angekommen wo ich sagen muss, dass mir die Qualität nicht mehr genügt. Bisher habe ich immer sehr viel mit meinem Smartphone fotografiert und die Qualität ist nun wirklich alles andere als schlecht, insbesondere wenn man dies noch etwas nachbearbeitet. Dennoch natürlich kein Vergleich zu hochwertigen Geräten. Selbiges gilt natürlich auch für Videos.

Nun mein Anliegen:
Ich habe die letzten Tage nun ein wenig das Internet durchforstet, doch statt eine Kamera zu finden, bin ich nun zu dem Schluss gekommen, dass ich über das Thema kaum Bescheid weiß und folglich etwas ratlos bin. Nun habe ich dieses Forum gefunden und hoffe natürlich, dass man mir hier etwas weiterhelfen kann.

Im Titel habe ich bereits angedeutet wofür ich die Kamera benutzen möchte: Landschaften finde ich immer wieder schön zu fotografieren (Gebirge, größere Felder, Täler etc.), aber auch Nahaufnahmen liegen mir sehr am Herzen (kleine Tiere etc.). Besonders bei Nahaufnahmen wäre mir eine gute Tiefenschärfe sehr wichtig. Und bei den Videos arbeite ich auch gerne mit Zeitlupen, daher wäre mir hier auch eine hohe FPS wichtig.

Zudem hätte ich da noch ein paar kleine Fragen:
  1. Gibt es bei den Geräten nennenswerte Unterschiede bezüglich der Tiefenschärfe oder hängt dies primär mit den Objektiven zusammen? Die gleiche Frage ergibt sich mir auch beim Weitwinkel? -> Tut mir Leid, wenn solche Fragen vllt. etwas dumm und plump klingen, aber ich habe mich mit dem Thema wirklich noch nie beschäftigt...

  2. Welche Objektive sollten zur "Grundausstattung" gehören und welche sind eher für sehr spezielle Tätigkeiten sinnvoll?

  3. Worin liegt der Unterschied zwischen einer Spiegelreflexkamera und einer DSLR, wenn es da überhaupt einen Unterschied gibt? Diese beiden Begriffe höre ich immer wieder, aber als "Unwissender" kommt mir das eher so vor als würde man eine Münze werfen und sich dann für einen der beiden Begriffe entscheiden.

  4. Ich würde gerne wissen ob es wirklich nennenswerte Unterschiede zwischen Nikon und Canon gibt und ob diese Unterschiede bei meinem Anliegen von Bedeutung sind? Bisher kommt mir dieses Thema eher wie eine Glaubensfrage vor, aber da die Ausrüstung jeweils nur für die entsprechende Marke verwendet werden kann, will ich da doch lieber ein paar sachliche Meinungen hören wollen. Schließlich wäre es ziemlich ärgerlich, wenn man sich ein gewisses Equipment zulegt und am Ende aufgrund eines Wechsels all das Equipment nicht mehr verwendbar ist.

Gibt es denn eine Kamera, die meine Wünsche weitesgehend abdecken kann? Was würdet Ihr für eine Kamera empfehlen?

Ich hoffe, dass mein Anliegen halbwegs gut rübergekommen ist und die erfahrenden Leute hier auch etwas damit anfangen können. Wenn nicht, dann könnt Ihr gerne nachhacken.

Grüße

Edit: Hab den Text kurz etwas übersichtlicher gestaltet, ist denke ich etwas angenehmer zum lesen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Gut, dass du dich mit Fotografie auseinander gesetzt habe, jedoch fängst du bei deinen Fragen irgendwo in der Mitte und nicht am Anfang, deswegen wäre gut, wenn du FRAGEBOGEN ausfüllen würdest.

Spiegelreflex ist eine Kamera bei welcher licht vom Spiegel reflektiert wird (und Spiegel beim Auslösen hochklappt). Sowas gibt es seit 70-80 Jahren. Bei einer (D)SLR steht D für „digital“ und SLR ist der Englische Begriff fürs Single-Lens-Reflex (was eigentlich Spiegelreflex) bedeutet.

Allgemeinausdrück ist Systemkamera = ein System bei welchem man Objektive wechselt. Diese sind sowohl mit Spiegel oder ohne Spiegel. Es gibt auch Kameras ohne Wechselobjektive, und die sind klein (Kompakt) oder grösser (Bridge). Frage: Willst du überhaupt Linsen wechseln?, Wie gross, schwer soll Equipment sein

Ich bin nicht sicher was du mit Tiefenschärfe meinst? Aber was im Bild scharf wird und was verschwommen hängt von Objektiv und Einstellungen an. Oder willst du alles scharf?

Grundausstattung ist sehr subjektiv. Ein Fussballfotograf hat eine ganz andere als ein Sternhimmelfotograf. Im Fragebogen steht etwas von der Grösse und Gewicht, aber vorher wissen wir nicht was für dich fundamental wäre. Dein Einsatzgebiet ist so allgemein, dass du es mit einem Handy abdecken kannst. Fragen: was willst du mit Bilder machen, welche Bildqualität erwartest du..


Bei deiner Einschätzung der Glaubensfrage zwischen Nikon und Canon hast du recht. Ich kann dich fragen: was sind die Unterschiede zwischen VW und Opel, und es ist deutlich, dass VW Logo symmetrisch ist, aber Opel-Logo hat keine Symmetrieachse. Es gibt aber auch noch Renault oder Fiat, und es gibt auch Olympus, Pentax, Sony, Panasonic…
Für bestimmte Zwecke ist Canon besser, fur andere Nikon, für dritte Sony, für vierte Pentax…

Das waren nur eine Anregungen und wenn wir mehr wissen, können wir weiter helfen.
 
Gut, dass du dich mit Fotografie auseinander gesetzt habe, jedoch fängst du bei deinen Fragen irgendwo in der Mitte und nicht am Anfang, deswegen wäre gut, wenn du FRAGEBOGEN ausfüllen würdest.

Wo finde ich denn den Fragebogen? Bin hier echt total neu im Forum und im Kontrollzentrum finde ich nichts dergleichen. Aber wenn das hilft, würde ich das natürlich gleich erledigen.

Frage: Willst du überhaupt Linsen wechseln?, Wie gross, schwer soll Equipment sein

Linse = Objektiv? Also ich würde schon gerne Objektive wechseln können. Wenn Linse und Objektiv hier nicht das selbe sein sollte, dann würde ich gerne wissen worin hierbei der Unterschied besteht und welche Vorteile das Wechseln von Linsen mit sich bringt. Die Größe des Equipments stelle ich mir vorerst recht überschaubar vor, sprich Kamera; 2-3 Objektive und ein Stativ. Das Gewicht spielt für mich hierbei keine nennenswerte Rolle.

Ich bin nicht sicher was du mit Tiefenschärfe meinst? Aber was im Bild scharf wird und was verschwommen hängt von Objektiv und Einstellungen an. Oder willst du alles scharf?

Mir ist es wichtig, dass bei den Nahaufnahmen wirklich nur bestimmte Objekte/Tiere fokussiert sind und der Hintergrund unscharf ist. DIes ist mir auch bei den Videoaufnahmen wichtig. Aber da man dies wohl mit dem Objektiv und den Einstellungen beeinflussen kann, spielt das für den Kamerakauf wohl keine all zu große Rolle.

Fragen: was willst du mit Bilder machen, welche Bildqualität erwartest du..


Die Bildqualität ist hier eben der ausschlaggebene Punkt. An sich könnte man natürlich alles mit einer Handy-Kamera machen, aber für mich ist diese Qualität eben nicht mehr ausreichend. Wenn ich mir Aufnahmen von hochwertigen Kameras angucke, dann besteht da ein äußerst großer Unterschied. Alleine schon die verschiedenen Möglichkeiten bezüglich der Tiefenschärfe ist schon ein wesentlich großer Unterschied. Und auch die Auflösung ist wesentlich besser, besonders wenn man sich Bilder auf größeren Bildschirmen anguckt, fällt dies sehr extrem auf. Eben genau deswegen möchte ich auf eine hochwertige Kamera umsteigen bzw. generell in die etwas "professionelle" Richtung gehen.

Auch bei Videos kommt ein Smartphone sehr schnell an seine Grenzen und die Qualität lässt für mich einiges zu wünschen übrig. Dies macht sich besonders bei der Nachbearbeitung bemerkbar.

Was ich damit machen möchte:
Letztlich ist es einfach nur ein Hobby. Die Bilder würde ich "lediglich" etwas nachbearbeiten. Was die Videos anbelangt: Hier würde ich einige Stunden in die Nachbearbeitung investieren und da ist für mich eine hochwertige Qualität von großer Bedeutung. Wenn man mit Zeitlupen arbeitet, dann sieht das Ergebnis mit niedrigen FPS eben nicht sonderlich schön aus. Auch was die Qualität des Videos im Allgemeinen angeht, muss ich sagen, dass mir da eine DSLR wesentlich mehr zusagt als ein Handy oder Sonstiges. Besonders auffälig ist dies bei Landschaften: Diese mit einem Handy zu filmen ist zwar nicht schlecht, aber eben nicht ansatzweise so hochwertig wie bei einer DSLR.

Dein Einsatzgebiet ist so allgemein, dass du es mit einem Handy abdecken kannst.

Ja, das Einsatzgebiet, so wie ich es beschrieben habe, ist sehr allgemein gehalten, jedoch strebe ich auch keine Spezialisierung in Form von "Ich will nur sehr schnelle Objekte fotografieren" etc. an. Mir ist erstmal wichtig zu wissen, welche Kamera man hier empfehlen kann und was für Objektive von Bedeutung sind in Hinsicht auf eine recht breit gefächerte Anwendung. Ich kann hier natürlich nicht ganz einschätzen ob man hier überhaupt Empfehlungen geben kann, aber ich möchte ungern "blind" etwas kaufen.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es für mein Anliegen nicht komplett egal ist was für eine Kamera ich nun hole(?) Daher will ich hier auch ersteinmal nachfragen was man empfehlen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragebogen hier , kopieren und in dein Beitrag einfügen.

Linse=Objektiv (sorry für die Umganssprache)

Meiner Meinung nach bist du beim Filmen und Fotografieren bei 2 unterschiedlichen Gebieten. Foto-Kameras machen Filme nur hilfsweise.

Fürs Slow-motion kenne ich keine Systemkamera50/60 fps ist Standard. 120 fps könnte sich finden . Hab was gelesen, dass einige Bridges 240/480/960 fps machen, aber ich bin kein Experte.

Wie man fotografiert und die Grundlagen: sehe mal Fotolehrgang

Nahaufnahmen wirklich nur bestimmte Objekte/Tiere fokussiert

Welche Objekte, welche Tiere (wie gross), aus welcher Entfernung? Bewegend oder Still? Bei welcher Licht?

die Auflösung ist wesentlich besser, besonders wenn man sich Bilder auf größeren Bildschirmen anguckt

Entweder verstehe ich dich nicht, oder du schreibst Blödsinn. Normales HD Bildschirm hat Auflösung 1920x1080, (i.e. 2K), was viel weniger ist als jede (sogar) Handykamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaften: z.B. Küsten, Lichtungen, Gebirge...
Tiere: z.B. Hasen, Rehe, Insekten, Vögel, Bären...
Sonstiges: z.B. Gebäude, Statuen, Sonnenauf- und Untergänge

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
900,- Euro insgesamt
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Gewicht ist mir prinzipiell egal. Hier ist mir nur wichtig, dass die Kamera gut in der Hand liegt. Da gibt es jetzt leider keine genauen Kriterien, die ich nennen könnte, zumal das wohl auch eine enorm individuelle Angelegenheit ist.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.

Meiner Meinung nach bist du beim Filmen und Fotografieren bei 2 unterschiedlichen Gebieten. Foto-Kameras machen Filme nur hilfsweise.

Fürs Slow-motion kenne ich keine Systemkamera50/60 fps ist Standard. 120 fps könnte sich finden . Hab was gelesen, dass einige Bridges 240/480/960 fps machen, aber ich bin kein Experte.

Nun ja, für meine Zwecke würden hier 120 FPS vollkommen genügen, sofern sich da wirklich etwas finden lassen sollte. 60 FPS wären natürlich nicht ideal, aber wenn der Rest stimmen sollte, wäre das kein Ausschlusskriterium. Und eine DSLR reicht für Videoaufnahmen vollkommen aus. Natürlich ist mir bewusst, dass eine DSLR nicht primär auf Videoaufnahmen ausgelegt ist, aber meine Zwecke würde eine solche Kamera erfüllen. Da wäre eine professionelle Videokamera für mich einfach eine unverhältnismäßige Anschaffung.

Wie man fotografiert und die Grundlagen: sehe mal Fotolehrgang

Werde ich mir morgen in aller Ruhe mal etwas genauer anschauen, danke.

Welche Objekte, welche Tiere (wie gross), aus welcher Entfernung? Bewegend oder Still? Bei welcher Licht?

Kleine und große Säugetiere (Hasen, Rehe...), Insekten und auch Vögel. Bei letzterem wird es dann auch zu bewegenden Objekten kommen. Was das Licht anbelangt: Primär Tageslicht, aber auch zur Dämmerung würde ich gerne fotografieren wollen. -> ist wohl immer noch recht allgemein, oder?

Entweder verstehe ich dich nicht, oder du schreibst Blödsinn. Normales HD Bildschirm hat Auflösung 1920x1080, (i.e. 2K), was viel weniger ist als jede (sogar) Handykamera.

Ok, vielleicht würde das Wort Megapixel hier eher passen (?)...letztlich wollte ich nur darauf hinaus, dass man bei Bildern, die mit einer DSLR geschossen wurden, relativ ordentlich reinzoomen kann, ohne dass dies sofort "bemerkbar" wird. Das ist für mich besonders bei der Nachbearbeitung wichtig. Ist das verständlicher oder habe ich hier gerade einen kompletten Denkfehler?
 
Nun ja, für meine Zwecke würden hier 120 FPS vollkommen genügen

Nicht mit einer DSLR, die schafen 50/60 fps (oft nur interlaced)

120 FPS oder mehr schafen einige Kameras von 2015/16, die sind gebraucht noch nicht billig. Bei Systemkameras (spiegellosen) bist du schon bei Gehäuse über 1250 eur (neu). Gute Objektive sind aber auch teuer.

Landschaften: z.B. Küsten, Lichtungen, Gebirge...
Tiere: z.B. Hasen, Rehe, Insekten, Vögel, Bären...
Sonstiges: z.B. Gebäude, Statuen, Sonnenauf- und Untergänge

Da brauchst da alles von Weitwinkel bis Teleobjektiv. Und zwar 2-3 verschiedene Objektive - Frage: Tiere meinst du im Zoo oder im Freien. Aus welcher Entfernung?


Wenn du mit einer Bridge-Kamera (ohne Wechselobjektive) leben könntest, würde ich nach Sony RX10 ii oder RX10 iii schauen. (Etwas über deinem Budget).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das scheinen mir ziemlich hohe Anforderungen an die Videoleistung zu sein. Die einzige Kamera unter 1.000 Euro, die z.B. Zeitlupenaufnahmen mit 100 FPS schafft, ist die Panasonic FZ1000. Die hat auch sonst noch einige interessante Features und Gimmicks auf Lager (http://www.dkamera.de/news/panasonic-fz1000-special-features-test-zeitraffer-teil-1). Schau dir diese Kamera doch mal etwas näher an, vielleicht ist das ja die eierlegende Wollmilchsau, die du suchst.

Wenn du bestmögliche Bildqualität haben möchtest, wo du auch möglichst viel "hineinzoomen" kannst, musst du nur für das Gehäuse dein Budget mindestens verdoppeln, und dann noch die Objektive kaufen.

Wie groß willst du denn die Bilder vergrößern, die du mit der Kamera machen möchtest?

Rainer
 
Stimmt, aber du hast vergessen, dass TO folgendes fotografieren will: Tiere: z.B. Hasen, Rehe, Insekten, Vögel,...

Wie stellst du dir das vor mit RX100iv bei Max-Brennweite 70(KB) Bei einer Rehe euf 25-30 meter, bist du dann beim Bildausschnitt von 10x15 meter?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstmal großen Dank an die ganzen Antworten und Vorschläge. Die Sony RX10 II bzw. RX10 III wäre für mich nun doch etwas zu teuer. Generell bin ich mir gerade doch etwas unsicher ob eine Bridge-Kamera wirklich das richtige für mich wäre. Zwar scheint es dort wirklich sehr solide Geräte zu geben (FZ1000 macht für mich und mein Budget schon einen sehr guten Eindruck), aber ich würde mal meinen, dass solche Kameras mit den vielen Möglichkeiten einer DSLR nicht ganz mithalten können oder unterschätze ich diese Bridge-Kameras zu sehr?

Wie sieht es beispielsweise mit dem Weitwinkel aus? Hat man dort Einstellungsmöglichkeiten? Ich würde jetzt meinen, dass das vom Objektiv abhängt und demnach bei Bridge-Kameras nicht vorhanden ist? Zudem würde ich mir gerne die Möglichkeit offen halten verschiedene Objektive verwenden zu können. Bei Bridge-Kameras kann man das Objektiv nicht wechseln und das wäre für mich eine doch etwas zu starke Einschränkung, auch wenn eine solche Kamera meine Zwecke vorerst erfüllen könnte.

Nochmal kurz zu meinem Anliegen:
Da mich der Preis für meine technischen Anforderungen doch etwas überrascht und für mich doch etwas zu hoch ist (Student...), würde ich den Punkt mit den hohen FPS hier dann doch lieber streichen wollen. Das heißt also, dass ich nun eine Kamera suche, die 50-60 FPS hat (progressive Aufnahme wäre mir hier wirklich wichtig). Ich bin auch gerne bereit eine gewisse Summe zu zahlen und gerne kann ich das Budget auf 1.000€ erhöhen, aber da ist für mich dann wirklich die Grenze erreicht. Hier muss ich auch gestehen, dass ich den Preis wohl doch sehr unterschätzt habe, aber man lernt bekanntlich nie aus.

Ich habe heute noch etwas im Internet rumgestöbert, mich ein wenig mit der Fotografie beschäftigt und hätte dahingehend nun ein paar Fragen, die vielleicht hilfreich sein könnten bezüglich der Empfehlung:
  • Es gibt viele verschiedene Marken (Nikon, Canon, Sony...) und für jede Marke bzw. für jede Modellreihe gibt es Objektive. Gibt es hier Möglichkeiten die Objektive für eine bestimmte Modellreihe (z.B. Canon EF-S) auch bei anderen Kameras zu verwenden? Ich habe nämlich von "Adaptern" gelesen, wodurch man die eigentlich nicht passenden Objektive dennoch verwenden kann? Die Frage drängt sich mir auf, da ich mich ungern auf eine bestimmte Marke festlegen möchte und ich zudem mitbekommen habe, dass es für bestimmte Modelle nicht so viele Objektive gibt wie für andere.

  • Ich habe einige mögliche Objekte genannt, die ich gerne fotografieren würde. Da dies wohl doch ein ziemlich großes Equipment erfordert, würde ich das dann doch lieber ein wenig einschränken:
    Landschaften, Gebäude und kleine bis mittelgroße Tiere (Hase bishin zu Bären). Das wäre mir am wichtigsten, sprich Sonnenauf- und Untergänge, Insekten etc. würde ich vorerst ausklammern, auch sehr schnell bewegende Objekte würde ich hier etwas in den Hintergrund stellen. Nun meine Frage: Bei vielen DSLR´s gibt es ein Kit-Objektiv dazu (z.B. 18-135mm). Wo liegen hier die Grenzen und wie sehr kann man die Kamera mit einem solchen Objektiv ausreizen? 2-3 zusätzliche Objektive kann ich mir zwar vorstellen zu kaufen, aber ich möchte vorerst wirklich nur das "Nötigste" kaufen.

Kleiner Nachtrag:
Wenn du bestmögliche Bildqualität haben möchtest, wo du auch möglichst viel "hineinzoomen" kannst, musst du nur für das Gehäuse dein Budget mindestens verdoppeln, und dann noch die Objektive kaufen.

Wie groß willst du denn die Bilder vergrößern, die du mit der Kamera machen möchtest?

Also mir geht es beim Zoomen primär um eine Bearbeitung in Photoshop, da würde ich die Bilder ab und an sicher mal bis zu 300-400% vergrößern wollen. Hierbei geht es dann auch eher um Bildbearbeitung wo ich mehrere Fotos kombiniere. Ich bin mir hier aber nicht ganz sicher ob das etwas "übertrieben" rübergekommen ist und es einen sehr hohen Anspruch suggeriert hat oder ob es wirklich einen großen preislichen Unterschied macht. Soweit ich das jetzt richtig verstanden habe, kommt es hierbei primär auf die Megapixel an? Was wäre für diese Anforderung technisch notwendig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage drängt sich mir auf, da ich mich ungern auf eine bestimmte Marke festlegen möchte und ich zudem mitbekommen habe, dass es für bestimmte Modelle nicht so viele Objektive gibt wie für andere.
... - die DSLR-Bajonette von Canon, Nikon und Pentax sind nicht miteinander kompatibel. Diese Objektive kannst Du aber per Adapter an Gehäusen nutzen, die ein kleineres Auflagemaß haben, also z. B. Fuji, Sony und mFT (Gehäusehersteller Olympus und Panasonic). Deren Objektive funktionieren nicht an den Großen. Auch kann es passieren, dass bei einer Adapterlösung die Blende nicht mit übertragen wird oder der Autofokus, oder dieser sehr langsam wird.



Da dies wohl doch ein ziemlich großes Equipment erfordert, würde ich das dann doch lieber ein wenig einschränken:
Landschaften, Gebäude und kleine bis mittelgroße Tiere (Hase bishin zu Bären). Das wäre mir am wichtigsten, sprich Sonnenauf- und Untergänge, Insekten etc. würde ich vorerst ausklammern, auch sehr schnell bewegende Objekte würde ich hier etwas in den Hintergrund stellen.
... - so lange Du die Hasen im Gehege und die Bären im Zoo fotografieren möchtest, reicht ein "normales" Tele-Objektiv. 135mm an APS-C entsprechen ca. 192mm am Kleinbildformat bezüglich des Bildwinkels / der Vergrößerung. Kann reichen oder nicht - mit 300 bis 500mm bist Du besser aufgestellt. Der Crop-Faktor bei mFT ist 2,0 - ein 150mm wirkt wie 300mm KB.

... - Sonnenauf- und -untergänge kannst Du mit jedem Objektiv fotografieren, auch die Kamera muss fast nix können - eine Belichtungskorrektur ist vorteilhaft, wird die Nachbearbeitung nicht so schwierig.

... - Insekten sind eine Herausforderung - die Mehrheit der Kit-Zoom-Objektive hat keine Makro-Funktion. Zwischenringe und Balgen sind aus der Mode gekommen und Vorsatzlinsen nicht der Weisheit letzter Schluss. Makro-Objektive sind, je nach Bajonett, Lichtstärke und Brennweite, relativ teuer.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Bei Adaptern musst du ein paar Dinge beachten. Adaptieren lässt sich grundsätzlich nur so, dass man von einem größeren Auflagemaß auf ein kürzeres adaptiert. Auflagemaß sind etwa:

Canon EF: 44mm
Canon EF-M: 18mm
Nikon F: 46,5mm
Pentax K: 45,46mm
Sony/Minolta A-Mount: 44,5mm
Sony E: 18mm

Wie du siehst, sind die Auflagemaße der Systeme, die früher für Spiegelreflexkameras entwickelt wurden (Canon EF, Nikon F, Pentax K, Sony A), alle recht ähnlich und recht groß. Die der spiegellosen Systeme recht klein. Dies leigt daran, dass der Raum, der für den Spiegel zum hochklappen nötig war, entfallen kann. Dadurch lassen sich die Systeme erheblich kleiner bauen. Adaptieren lassen sich die Objektive von Systemen mit größerem Auflagemaß, wenn man per adapter die Differenz im Auflagemaß ausgleicht (deswegen gibt es keinen Adapter für alles). Umgekhrt geht das nicht oder nur mit erheblich Nachteilen (Es lässt sich nicht mehr auf alle Entfernungen fokussieren, was diesen Weg praktisch untauglich macht).
Das ist auch ein Grund, warum spiegellose Systeme bei Besitzern älterer Objektive beleibt sind. An deren Auflagemaß lassen sich sämtliche alte Schätzchen adaptieren. Ob und wie gut etwa der Autofokus oder die Übertragung der Daten zum Objektiv und zur Kamera funktioniert, ist jedoch sehr unterschiedlich. Von keinerlei Datenübertragung bis voller Übertragung incl. guter AF-Funktion ist alles möglich. Einzelheiten beziehen sich also auf die jeweilige Kamera, den Adapter und sind auch bei jedem Objektiv unterschiedlich.
 
Ich habe heute noch etwas im Internet rumgestöbert, mich ein wenig mit der Fotografie beschäftigt
... - wie weit bist Du mit dem www.fotolehrgang.de?



Nun meine Frage: Bei vielen DSLR´s gibt es ein Kit-Objektiv dazu (z.B. 18-135mm). Wo liegen hier die Grenzen und wie sehr kann man die Kamera mit einem solchen Objektiv ausreizen? 2-3 zusätzliche Objektive kann ich mir zwar vorstellen zu kaufen, aber ich möchte vorerst wirklich nur das "Nötigste" kaufen.
... - die DSLM hast Du aber nicht aus den Augen verloren :angel: - die werden auch oft mit sogenannten Kit-Zooms ausgeliefert. Sehr häufig gibt es ein einfaches, nicht sonderlich lichtstarkes Zoom, günstig dazu, welches Dir vom gemäßigten Weitwinkel bis zum leichten Tele das "Nötigste" abdeckt - ist bei mir bei der PEN das "Immerdrauf" ;) ... - dazu empfehle ich ein Tele-Zoom, eine oder mehrere Festbrennweiten, evtl. ein Makro und ein Ultra-Weitwinkel. Festbrennweiten wegen der Lichtstärke und dem Freistellungspotential - Makro und UWW nur wenn man es braucht.



Also mir geht es beim Zoomen primär um eine Bearbeitung in Photoshop, da würde ich die Bilder ab und an sicher mal bis zu 300-400% vergrößern wollen. Hierbei geht es dann auch eher um Bildbearbeitung wo ich mehrere Fotos kombiniere.
... - also, bereits in der 100-%-Ansicht sehen die Fotos nicht mehr gut aus - bei weiterer Vergrößerung kommst Du bald in den Pixel-Bereich. Wenn Du das für Korrekturen brauchst ... - für Foto-Montagen sehe ich die Notwendigkeit nicht. Ein Full-HD-Monitor kann nur ca. 2 MP darstellen. In den sozialen Netzwerken ist nur ein Bruchteil davon üblich.




Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
aber ich würde mal meinen, dass solche Kameras mit den vielen Möglichkeiten einer DSLR nicht ganz mithalten können oder unterschätze ich diese Bridge-Kameras zu sehr?
... - kann mir vorstellen, dass Du die FZ1000 unterschätzt - klar, sie hat einen 1"-Sensor, kann Ultra-Weitwinkel nur per Vorsatzlinse und bei 400mm KB ist Ende (= 8x Fernglas). Aber, welche Möglichkeiten soll eine Kamera für Dich haben, die eine Systemkamera, egal ob mit (DSLR) oder ohne (DSLM) Spiegel hat? Meiner Meinung nach spielen Systemkameras ihre Stärken erst mit besseren Objektiven aus - die sind oft groß und schwer und teuer, auch teurer als das Gehäuse mit Kit-Zoom :eek:



Wie sieht es beispielsweise mit dem Weitwinkel aus? Hat man dort Einstellungsmöglichkeiten? Ich würde jetzt meinen, dass das vom Objektiv abhängt und demnach bei Bridge-Kameras nicht vorhanden ist? Zudem würde ich mir gerne die Möglichkeit offen halten verschiedene Objektive verwenden zu können. Bei Bridge-Kameras kann man das Objektiv nicht wechseln und das wäre für mich eine doch etwas zu starke Einschränkung, auch wenn eine solche Kamera meine Zwecke vorerst erfüllen könnte.
... - ja, kann ich nachvollziehen ... - aber, die technische Entwicklung geht weiter und Du bist noch nicht richtig in die Fotografie eingestiegen. Wenn Dir die FZ1000 in einigen Jahren nicht mehr ausreicht, dann kannst Du gezielt Gehäuse und Objektive anschaffen, dann kannst Du beurteilen was Dir wichtig ist und hast vielleicht ein höheres Budget - wie lange möchtest Du noch studieren? Wenn es Dir darum geht, von der Bedienung her nicht so menülastig Fotografie zu lernen, empfehle ich die LX100, wenn Du auf den Tele-Bereich verzichten kannst. Die bleibt dann als Backup / Immerdabei wenn Du Dir ein System anschaffst.



Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
…. Weitwinkel aus….. gerne die Möglichkeit offen halten verschiedene Objektive verwenden zu können
OK, beratung geht jetzt in die Richtung von Kameras mit Wechselobjektiven
nun eine Kamera suche, die 50-60 FPS hat
OK, filmen bleibt von Belang: ich würde keine optische DSLR (Canon, Nikon, Pentax) nehmen, die sind nicht gut dafür geeignet
Bei vielen DSLR´s gibt es ein Kit-Objektiv dazu (z.B. 18-135mm)
Eine eierlegende Vollmilchsau gibt es nicht. Wenn dir Weitwinkel wichtig ist gehe in die Richtung von 16mm. Schaue mal die zweite Zahl bei den Objektiven z.B. 18-55/3,5-5,6 . Je niedriger, desto lichtstärker. Wenn man eine Kamera mit wechselobjektiven kauft, sollen Objektive besser sein als bei einer Bridge oder Kompakten. Sony RX10ii (und FZ1000 ähnlich) hat die Blende 2,8: Das ist 4mal Lichstärker als 5,6. (Auch wenn Sensor kleiner ist, und deswegen mehr rauscht, ist Kit noch immer 2mal schlechter).

Im Gebrauchtkauf schaffst du es locker mit 1-2 Objektiven.

Ich gehe von EVF aus: Schaue mal in einem Geschäft: Olympus OM-D E-M10, Panasonic DMC-G70, Fuji X-E/M1, Sony A6000, Sony A58, A68 .... es ist wichtig zu sehen, wie dir eine Kamera taught...
 
... - wie weit bist Du mit dem www.fotolehrgang.de?

Hab mir die ersten 5-6 Seiten durchgelesen. Da ich mich damit noch nie wirklich ausführlich beschäftigt habe, ist dieser "Lehrgang" ein ordentlicher Input für mich. Werde mich damit wohl nach den Prüfungen etwas ausführlicher befassen, da muss ich mir dann echt ein bisschen Zeit für nehmen. Aber sehr hilfreich für mich!


... - die DSLM hast Du aber nicht aus den Augen verloren :angel: - die werden auch oft mit sogenannten Kit-Zooms ausgeliefert. Sehr häufig gibt es ein einfaches, nicht sonderlich lichtstarkes Zoom, günstig dazu, welches Dir vom gemäßigten Weitwinkel bis zum leichten Tele das "Nötigste" abdeckt - ist bei mir bei der PEN das "Immerdrauf" ;) ... - dazu empfehle ich ein Tele-Zoom, eine oder mehrere Festbrennweiten, evtl. ein Makro und ein Ultra-Weitwinkel. Festbrennweiten wegen der Lichtstärke und dem Freistellungspotential - Makro und UWW nur wenn man es braucht.

DSLM = Systemkamera? Und bei einer DSLM kann man auch die Objektive wechseln? Wenn ja, worin bestehen hier die Vorteile und wie sieht der preisliche Unterschied aus?
Zu den Objektiven:
Im Grunde ein Teleobjektiv, Festbrennweiten (sind wohl vergleichsweise günstig?) und ein (Ultra-)Weitwinkelobjektiv -> hört sich für mich relativ überschaubar an, ein Makroobjektiv würde ich vorerst außen vor lassen.

... - also, bereits in der 100-%-Ansicht sehen die Fotos nicht mehr gut aus - bei weiterer Vergrößerung kommst Du bald in den Pixel-Bereich. Wenn Du das für Korrekturen brauchst ... - für Foto-Montagen sehe ich die Notwendigkeit nicht. Ein Full-HD-Monitor kann nur ca. 2 MP darstellen. In den sozialen Netzwerken ist nur ein Bruchteil davon üblich.

Also für eine digitale Verwendung ist das nicht von all zu großer Wichtigkeit? Wie sieht es denn bezüglich des Druckens aus? Wenn ich beispielsweise eine nette Landschaft fotografiert habe und dies nun in einer Größe von A1 oder gar A2 drucken möchte, was benötige ich hier für technische Vorraussetzungen? Gibt es hier viele Faktoren, wodurch das etwas individuell ist?

... - kann mir vorstellen, dass Du die FZ1000 unterschätzt - klar, sie hat einen 1"-Sensor, kann Ultra-Weitwinkel nur per Vorsatzlinse und bei 400mm KB ist Ende (= 8x Fernglas). Aber, welche Möglichkeiten soll eine Kamera für Dich haben, die eine Systemkamera, egal ob mit (DSLR) oder ohne (DSLM) Spiegel hat? Meiner Meinung nach spielen Systemkameras ihre Stärken erst mit besseren Objektiven aus - die sind oft groß und schwer und teuer, auch teurer als das Gehäuse mit Kit-Zoom :eek:

Prinzipiell möchte ich ein solides Fundament haben auf dem ich aufbauen kann. Wie gesagt die FZ1000 hört sich sehr gut an, besonders die Anforderung bezüglich der Videoaufnahmen wären hier für mich super erfüllt. Nur was mich hier etwas zögern lässt ist eben die Tatsache, dass man hier keine Objektive wechseln kann. Und wenn man bedenkt, dass bei einer DSLR/DSLM verschiedene Objektive für meine Interessen notwendig sind bzw. empfohlen werden, so bin ich doch etwas irritiert wie nun eine gute Kamera mit "festem" Objektiv für mich asureichen soll. Ich würde nämlich schon sehr gerne mit einem Weitwinkel, mit der Schärfentiefe etc. "spielen" wollen und das Ganze etwas ausreizen.

Ich bin mir da ein bisschen unschlüssig ob dies mit der FZ1000 in dem Ausmaß, so wie ich es mir vorstelle, möglich ist. Es soll schließlich eine Anschaffung sein, die für mich ein paar Jahre halten sollte, daher will ich hier auch wirklich absolut sicher sein, dass es das richtige für mich ist. Vielleicht wirkt das ein wenig pingelig, wenn man bedenkt, dass ich ein absoluter Neuling bin, aber ich will bei solchen Sachen schon eine gewisse Basis haben mit der einem einige Möglichkeiten offenstehen.


... - ja, kann ich nachvollziehen ... - aber, die technische Entwicklung geht weiter und Du bist noch nicht richtig in die Fotografie eingestiegen. Wenn Dir die FZ1000 in einigen Jahren nicht mehr ausreicht, dann kannst Du gezielt Gehäuse und Objektive anschaffen, dann kannst Du beurteilen was Dir wichtig ist und hast vielleicht ein höheres Budget - wie lange möchtest Du noch studieren? Wenn es Dir darum geht, von der Bedienung her nicht so menülastig Fotografie zu lernen, empfehle ich die LX100, wenn Du auf den Tele-Bereich verzichten kannst. Die bleibt dann als Backup / Immerdabei wenn Du Dir ein System anschaffst.

Mindestens 3 Jahre werde ich noch studieren. Mein Bachelor habe ich in einem Jahr, dann kommt entweder ein Master oder ein duales Studium, je nach dem was es wird, dauert es eben noch ensprechend lange bis ich wirklich fest im Beruf stehe. Wobei ich hier anmerken sollte, dass ich schon einigermaßen gut sparen kann :)

Was ist mit "von der Bedienung her nicht so menülastig Fotografie zu lernen" genau gemeint? Frei nach dem Motto "kurz ein Knopf drücken und alles ist bereit zum knipsen"? Falls ja: Ich würde mich lieber mit den zahlreichen kleinen Einstellungsmöglichkeiten auseinandersetzen als mit einer Kamera zu arbeiten bei der dies nicht erforderlich/möglich ist.
 
eine FZ1000 mit einer Systemkamera zu vergleichen macht kein Sinn. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnenbaum!

Warum?

Weil die kamera selbst, gerade was das Spektrum das man fotografieren möchte angeht, relativ egal ist.

Wichtig ist, dass das was man kauft zusammenpasst. Eine super Kamera mit Objektiven die schlecht sind oder zum Einsatzzweck nicht geeignet sind, ist rausgeschmissenes Geld. Der vorteil bei der FZ1000 ist, dass alles aufeinander abgestimmt ist und ein großer Bereich abgedeckt wird.


Du willst von Sonnenuntergänge über Landschaften bis Rehe und Instekten alles fotografieren. Das heißt du brauchst:
- Weitwinkelobjektiv (da reicht erstmal das Kitobjektiv)
- Ein Teleobjektiv für Tiere (300 Euro = lichtschwach, ab 700 Euro = lichtstark, nach oben offen)
- Ein Makroobjektiv (= 300 Euro).
- Ein Stativ (200 bis 1000 Euro)

bis auf das letzte hast du in der FZ1000 alles integriert. Natürlich ist der Sensor dem Sensor einer Systemkamera unterlegen. Das GESAMTSYSTEM kostet aber viel viel weniger und ist überhaupt in deinem Budget!.

Wenn du obige Dinge alle fotografieren willst und nur das Geld einer FZ1000 ausgeben willst, macht eine Systemkamera absolut keinen Sinn!

Was das Erlernen der wichtigsten Dinge bei der Fotografie angeht kannst du 90% davon mit der FZ1000 genauso wie mit einer Systemkamera.



Für den Preis einer FZ1000 gibts eine Einsteigersystemkamera mit einem recht lichtschwachen Standardzoomobjektiv 18-55mm o.ä.

Rehe kannst du damit super fotografieren. Aber nur in Form eines Rehbratens, nicht freilaufend - im Streichelzoo gehts mit Geduld (und Bestechung der Vierbeiner)
 
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