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Bilddateien auf s/w-Film belichten lassen - Erfahrungen ?

reviermainzel

Themenersteller
Hallo,
für die mehrtägige Fotodokumentation eines historischen Industriekomplexes werden vom Kunden neben Digital- auch s/w-Aufnahmen verlangt, so dass ich jedes Motiv doppelt einrichten bzw. ablichten müsste. Nun habe ich gehört, dass einige Fachlabore die Ausbelichtung von Dateien auf s/w-Film (120 und KB) anbieten, was die Sache deutlich vereinfachen würde. Hat jemand damit Erfahrung. Sieht man einen Unterschied zum anaolg belichteten Film? Leider habe ich im Ruhrgebiet keinen Anbieter zur Hand.
Danke und Grüße Jörg
 
Will der Kunde sw-Aufnahmen oder sw-Filme? Da lohnt sich vielleicht das Hinterfragen, ggf. musst du nur aus den digitalen Aufnahmen vernünftige SW-Umwandlungen als Datei mitliefern
 
Bitte genau nachfragen, was wirklich gebraucht wird.

Ich kenne es aus dem Denkmalschutz heraus. Hier werden Aufnahmen mindestens in Mittelformat 6x6 verlangt. Oftmals mit Vorgabe des Filmes, zumindest aber der Empfindlichkeit. Es geht hier nicht um künstlerischen Wert sondern um Archivfestigkeit, Perspektive und Maßstäblichkeit. Reine Dokumentation also.

Stativ, kein Blitz und TS-Objektive sind dafür Pflicht. Vermessungstafeln am Objekt auch.

Die digitalen Daten ausbelichten lassen geht nur theoretisch, limitierender Faktor sind die m.W. nach "nur" möglichen 12MPix. Damit kommt man hier nicht weit...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal danke für die Antworten. Es werden nur von Digital Papierbilder benötigt; s/w reichen die Negative zwecks Archivierung aus. Daher meine Idee mit der Ausbelichtung.
 
Wenn das Archivgut schlechter ist als das Original, hat es dort nix zu suchen. Meine Meinung. Alles andere wäre aus meinen Augen auch unlogisch. Oder wie würdest Du Dich als Auftraggeber im Ernstfall fühlen? Das gute Bild an der Wand ist verblasst, beschädigt oder, oder und der vermeintliche Rettungsring im Archiv kommt von der Auflösung nicht an das Original heran...

Klär es vorher einfach ab, auch was so eine Ausbelichtung auf Film kostet, und gib alle Infos dazu dem Aauftraggeber. Nur so kann er entscheiden, ob ihm das reicht - oder ob nicht.
 
Wenn "von Digital" nur Papierbilder benötigt werden, spricht doch manches dafür das ganze Projekt von vornherein auf Film zu konzipieren. Könnte möglicherweise funktionieren, hat man m.W. über etwa 150 Jahre so gemacht ;-) Da wäre dann auch kein doppeltes Belichten nötig.
 
Nicht jeder hat die Zeit und die Muße, sich mit Analog zu beschäftigen. Viele kennen auch "nur" digital, jugendbedingt. Nicht zu vergessen: Anschaffungskosten und "Lehrgeld" bei der Erst-Entwicklung.

Von daher: den Gedankengang kann ich schon verstehen. Ich wollte nur vor voreiligen Entscheidungen warnen, die nicht beide Seiten mittragen.

Man könnte aber auch einen befreundeten Analog-Fotografen mit einladen, wenn der Auftraggeber nix dagegen hat. Es gibt da nicht wenige Analogies, die auf alte Gemäuer abfahren. Mich eingeschlossen...
 
Mit einladen? Meinst du einen Subunternehmer oder den Auftrag weitergeben?

Wie Ihr das dann handhabt, ist freie Entscheidung zweier mündiger Bürger :)

Nicht jeder will für alles Geld haben, mancher ist auch damit zufrieden, z.B. eine nicht zugängliche Immobilie einmal legal betreten und fotografieren zu dürfen...

Auf jeden Fall vorher mit dem Auftraggeber absprechen: "Die Analogfotos lasse ich mangels Equipment parallel von einem anderen Fotografen erstellen."
 
Wenn analoges Material gefordert wird und ich mich damit nicht auskenne, würde ich eh die Finger davon lassen.
 
Danke für alle Antworten. Habe mich nun schlau gemacht. Ausbelichtung ist tatsächlich nur bis 12 Mio. Pixel möglich, was natürlich bei weitem nicht ausreicht, da min. 21 Mio. verlangt werden. Ausbelichtung auf 120er Film geht deutlich höher, aber mit utopischen Preisen. Ergo bleibt es bei der parallelen Verwendung von Digital- und Mittelformatausrüstung.
 
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