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Nikon 200/2 VR versus 200/2 VRII

Matterhorn

Themenersteller
Meine Frage ergibt sich aus der Überschrift.
Ich habe die Möglichkeit ein gebrauchtes 200/2 VR zu bekommen.

Welche gravierende Unterschiede bestehen zwischen diesen beiden Versionen?

Unterschiedliche Qualität der Abbildung oder der VR Leistung etc.

Ideal wäre die Antwort von Besitzern einer der beiden Versionen.
 
Hatte früher das VR und Heute das VRII. Weils ichs günstig kriegen konnte.

Stabi ist besser. Sonst sehe ich in der Abbildungsleistung NULL Unterschied.
Achte darauf, dass es nach längerer Standzeit und grösserem Fokusierweg nicht quietscht. Nahbereich, Unendlich.

Wenn das ok ist und der Preis stimmt: Kaufen! Ist ein echtes Überglas mit welchem Du viele leichter tragbare Gläschen in die Tasche steckst.
Die Nanovergütung beim Neueren Glas bringt nicht sooo viel. Sind beide ziemlich gegenlichtempfindlich.
 
Hatte früher das VR und Heute das VRII. Weils ichs günstig kriegen konnte.

Stabi ist besser. Sonst sehe ich in der Abbildungsleistung NULL Unterschied.
Achte darauf, dass es nach längerer Standzeit und grösserem Fokusierweg nicht quietscht. Nahbereich, Unendlich.

Wenn das ok ist und der Preis stimmt: Kaufen! Ist ein echtes Überglas mit welchem Du viele leichter tragbare Gläschen in die Tasche steckst.
Die Nanovergütung beim Neueren Glas bringt nicht sooo viel. Sind beide ziemlich gegenlichtempfindlich.


(y) wobei der Stabi nicht schlecht ist beim VRI

TC-14E II, TC-17E II und TC-20E III kann ich empfehlen

Um dem Gegenlicht entgegen zu wirken kann man den GeLi vom 300 2.8 verwenden. Nur kann man diesen anschließend nicht mehr umdrehen da er am Stativfuß ansteht.
 
Ein super Glas mit einer sensationellen Abbildungsleistung!

Ich habe die erste Version und bin alles andere als ein Pixelpeeper, aber die Schärfe ist weit besser als bei allen meinen anderen Objektiven. Ich kann mir kaum vorstellen, wie die neuere Version da noch einen nennenswerten Sprung machen könnte.
Insofern: wenn Zustand und Preis passen - kaufen! Die Gelegenheiten sind ja leider rar...

Einziger Nachteil: Das Ding ist sperrig und verflucht schwer, Herumtragen bringt keinen Spaß und bei längeren Einsätzen ist ein Einbein Pflicht.
 
Vielen Dank für die Antworten.

In meinem speziellen Fall kommt es auf die Entschheidung an ob das 300/2.8 VRII
mich verlassen muß.
2 solcher Gewichtsbolzen möchte ich nicht haben.

Nachdem ich Beispiele vom Freistellungspotential über das 200er gesehen habe stellte sich ein Haben wollen ein.

Ein Bokeh Vergleich zwischen 300er und 200er fällt zu Gunsten des 200er aus.
Allerdings hat das 300er den Vorteil dass es die längere Brennweite hat.

Desweiteren würde ich das verhältnimäßig neue VR II beim 300er gegen einem leicht älteren VR I eintauschen.


Also was ich aus euren Antworten herauslesen kann ist, dass der Unterschied zwischen VRII und VRI keine gravierenden abbildungstechnischen Unterschiede zeigt.

Soweit so gut. Nun muß die schwierige Entscheidung zwischen 300er und 200er gefällt werden.

Harmonisches Bokeh, 2er Linse gegenüber mehr Brennweite und ein leichter Verlust in der Lichstärke.

Transportabel sind beide Objektive nur bedingt, von daher würde ich beim Gewicht und Außenmaß kein Unterschied sehen.
 
@mjaho_info:
Der Punkt mit dem Schärfeverlauf kann ich unterschreiben.
Das es schärfer als das 35 ART ist, ebenfalls. Beim 50er sehe ich etwa Gleichstand. Aber das sind wennschon akademische Unterschiede. Das 85 ART hatte ich nie.
Das Zeiss APO Sonnar 135 hält dem 200 f2 aber ebenfalls die Stange. Ich finde das Zeiss sogar einen kleinen Zacken schärfer. Aber auch hier, akademisch. In der Praxis nicht relevant und durch Nachteile wieder aufgehoben.
So nun sind wir aber abgeschweift...

Die Abbildung des 200 f2 ist einfach einmalig. Meist lohnt es sich, den schweren Brocken mitzuschleppen. Man wird belohnt.
 
Allerdings hat das 300er den Vorteil dass es die längere Brennweite hat.

Das 200/f2 kommt sehr gut mit den oben genannten TK klar!
Mit dem 1.4 bist dann bei 280/2.8


@mjaho_info:
Der Punkt mit dem Schärfeverlauf kann ich unterschreiben.
Das es schärfer als das 35 ART ist, ebenfalls. Beim 50er sehe ich etwa Gleichstand. Aber das sind wennschon akademische Unterschiede. Das 85 ART hatte ich nie.
Das Zeiss APO Sonnar 135 hält dem 200 f2 aber ebenfalls die Stange. Ich finde das Zeiss sogar einen kleinen Zacken schärfer. Aber auch hier, akademisch. In der Praxis nicht relevant und durch Nachteile wieder aufgehoben.
So nun sind wir aber abgeschweift...

Die Abbildung des 200 f2 ist einfach einmalig. Meist lohnt es sich, den schweren Brocken mitzuschleppen. Man wird belohnt.

(y)
 
Im Vergleich zum Sigma 35 1.4 ART sowie Sigma 50 1.4 ART und dem Sigma 85 1.4 ART empfinde ich das 200/f2 schärfer und zudem einen schöneren Verlauf als bei den ART.
So kann die Wahrnehmung täuschen. Alle Sigmas haben bei jeder vergleichbaren Blende eine bessere Zentrumsschärfe. Am Rand ist das 200/2 allerdings brutal gut.
 
Bei der Entscheidung zwischen 200/2 und 300/2.8 sehe ich nur einen einzigen Nachteil für das 200er: Grösse/Gewicht. Das solltest Du Dir gründlich überlegen ob Du bereit bist, so viel zu schleppen.

Alles andere spricht für das 200er - traumhaftes Bokeh, Geschwindigkeit, legendäres Objektiv, und mit Telekonverter hast Du auch ein 300er von sehr guter Qualität.
 
Dann hattest Du noch kein 300/2,8 - das wiegt praktisch genausoviel, und ist sogar etwas länger.

Nein, die Frage ist ganz klar, ob der Schwerpunkt bei 200-300 mm liegt - dann 200/2 - oder >300 mm, dann 300/2,8. Mit dem TK1,4 ist das 200/2 noch auf dem erwarteten Spitzenniveau, aber mit einem TK2,0 (das sollte der IIIer von Nikon sein) zwar noch sehr ordentlich, aber gegenüber einem echten 400er oder 300/2,8 mit TK doch im Nachteil.
 
Ich hatte mal das AF-S 200mm VR1 und jetzt das AF-S 300mm f2.8 non VR.
Von der Schärfe und vom Bokeh her sehe ich keine Verschlechterung, auch Gewicht und Haptik machen keinen großen Unterschied. Das 300er ist etwas länger aber vorn dünner.

Den Preisunterschied zum VR 2 wäre mir zu groß, da die BQ nicht besser wird. Ist ähnlich wie beim neuen Nikon 70-200 und beim 200-400 f4 VR1 und VR2.

Ich entschied mich nur wegen der Brennweite fürs 300er (Fußball draußen an FX) ansonsten nimm das VR1, kriegt man mit Glück für 2.500 Euro, das VR2 kostet gebraucht min. ein Tausender mehr.
 
Mein 200/2 VRI war mal beim Service zum Austausch der AF-Einheit. Es fing an zu quietschen, und ich wollte keinen plötzlichen Schaden bei einem Einsatz riskieren. Von daher ist der Hinweis von oben (Quietschen vorhanden?) sehr wichtig.

Die Schärfe ist absolut brutal, und der Look dieser Linse ist einfach nur phänomenal. Ich bin immer wieder begeistert von diesem grandiosen Objektiv. Hiermit produzierst Du wirklich Bilder mit "Aha"-Erlebnis! (y)
 
Die Schärfe ist absolut brutal, und der Look dieser Linse ist einfach nur phänomenal. Ich bin immer wieder begeistert von diesem grandiosen Objektiv. Hiermit produzierst Du wirklich Bilder mit "Aha"-Erlebnis! (y)

Das glaub ich wohl bzw. habe es in Beispielbildern gesehen, die Frage ist für mich erweitert ob das 300/2.8 soweit hinter dem Bokeh der Optik 200/2 liegt.

Ich habe auch durch die vielen Antworten gesehen dass es, was die Abbildungsleistung angeht, keinen signifikanten Unterschied gibt zwischen VR I und II.

Also von Euch eine klare Kaufempfehlung, wenn das Objektiv keine Probleme aufweist.

Jetzt steht halt die Entscheidung an, ob das 300er weichen muß ...
 
Wenn du Objekte, vor allem sich bewegende, über 50m Entfernung fotografierst, dann behalte das 300er, wenn sie meist weniger entfernt sind, dann wirst du das 300er nicht mehr brauchen.
 
Ich hatte das 300mm 2.8 VRII und bin sehr zufriedener Nutzer des 200mm 2.0 VRI.

Für mich stellt sich primär die Frage nach der Verwendung.
Es wurde ja schon viel gesagt, kann ich alles nachvollziehen.

Was wäre der Einsatzbereich bei dir?

Wegen dem Bokeh:
Mit entsprechender räumlichen Tiefe deiner Location kannst du mit 300mm das gleiche zauberhafte Bokeh wie mit dem 200er erzielen.

ABER:
aus eigener Erfahrung ist dies oft nicht gut möglich.
Dann bist du ständig auf der Suche nach Raumtiefe. Außerdem wird der Abstand zur Person bei Portraits mit 300mm echt groß.

Letztlich ist mit beiden Boliden viel wunderbares möglich.

Bei Portraits (Headshot wie Ganzkörper) bist du mit 200mm besser bedient.
 
Vom Anwendungszweck her gibt es natürlich Überschneidungen,

Landschaft, Detailaufnahmen ( dazu der Wunsch nach Bokeh ), in zweiter Linie Sport und last but not least, Portraits.
 
Ja, Überschneidungen in unterschiedlichen Bereichen gibt es.

Letztlich kommt es auf den Fotografen an und wie sehr man sich in bestimmte Anwendungsbereiche vertieft.

Ich würde sagen, dass das 300mm ein Allrounder der Spitzenklasse ist.
Von Sport über Wildlife (genügend Vorbereitung bei Ansitzen vorausgesetzt) bis hin zu Portraits.

Das 200mm ist spezialisierter auf Indoorsport und vor allem für Portraits.
Es gibt aber auch ein paar Verrückte die ein 200er auf Bäume fixiert haben und Vögel beim Nestanflug per Schranke ablichten...tolle Bilder.


Man hat die Qual der Wahl.
 
Vom Anwendungszweck her gibt es natürlich Überschneidungen,

Landschaft, Detailaufnahmen ( dazu der Wunsch nach Bokeh ), in zweiter Linie Sport und last but not least, Portraits.

Ich will Dich ja nicht auf dumme Gedanken bringen, aber hast Du schon mal ueber ein Zeiss ApoSonnar 135mm f/2.0 nachgedacht? Klar, kein Autofokus, kein VR aber eine hochinteressante Linse, die vielleicht ein Viertel so schwer wie das 200mm f/2.0 ist.

Ansonsten gibts im Netz eine wundervolle Stelle, wo man stundenlang in Beispielbildern zum 200mm f/2.0 schwelgen kann, siehe hier: Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 4

Viel Spass! Die Entscheidung 200/2.0 vs. 300/2.8 kann Dir eh niemand abnehmen. Daher mein Tipp: 300/2.8 behalten, Zeiss kaufen. Acho so: Und ob Du das VR I oder VR II nimmst, duerfte tatsaechlich keine Rolle spielen.
 
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