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Systementscheidung Kamera zur Schadensdokumentation gesucht

Adhara

Themenersteller
Ich suche die optimale Dokumentations-Kamera im Zusammenhang mit Wasserschäden.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:

- Sensor mindestens 1.0 Zoll groß
(sonst sind die Bilder zu verrauscht)
- Eingebauter Blitz
(Wir fotografieren oft in Hohlräume hinein, ein Blitz ist zwingend notwendig)
- Minimale Brennweite 24mm oder kleiner beim Bildformat 4:3
(Das Format von 4:3 ergibt sich aus unseren Berichten und ist nicht zu ändern. Die kleinste Brennweite von maximal 24mm (umgerechnet auf KB) ist erforderlich um in kleinen Räumen akzeptable Übersichtsfotos machen zu können. Es gibt viele hervorragende Kameras die ansonsten gut geeignet wären, aber wegen diesem Kriterium wegfallen z.B. Sony Rx 100, Canon GX7...)

Folgende Voraussetzungen sollten möglichst erfüllt sein:

- Die Kamera sollte klein sein
(Wir schleppen schon genug mit uns rum)
- Die Kamera sollte leicht bedienbar sein.
(Ich habe Mitarbeiter, die nicht alle so begeistert in den Untermenüs der Kamerasteuerung herumforschen wie ich selbst)

Folgende Lösungen habe ich gefunden:

- Panasonic GX800 mit dem Kit Objektiv 12-32
(Nachteil: Nicht sehr klein und teilweise auch nicht sehr leicht bedienbar)
- Canon G1X Mark II
(Nachteil: Eher noch größer als die Panasonic GX800)
- Panasonic LX100
(Nachteil: Unhandlich durch den nötigen Aufsteckblitz)
- Canon M10 oder M100 mit dem Superweitwinkel 11-22
(Nachteil: Auch recht groß, Vorteil: Trotz beschneidung des Bildes auf 4:3 habe ich eine minimale Brennweite von ca. 21 mm)

Übersehe ich irgendwas ? ich habe schon viele Stunden recherchiert.
Gib es eine 1 Zoll Kamera die mir in 4:3 eine minimale Brennweite von 24mm liefert ?
 
Gib es eine 1 Zoll Kamera die mir in 4:3 eine minimale Brennweite von 24mm liefert ?

Die 1 Zoll Kameras haben alle 3:2 Format. Aber 24mm haben die neuen eigentlich alle. Die RX100 ab Version III hat auch 24mm.
Einen 1 Zoll Sensor mit 4:3 Format gibt es nicht. Aber kannst ja das Format umschalten oder beschneiden.
Oder dann halt eine Systemkamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gib es eine 1 Zoll Kamera die mir in 4:3 eine minimale Brennweite von 24mm liefert ?
Danach habe ich vor einiger Zeit selbst mal gesucht und nichts gefunden, zumindest was Deine Anforderung an das Seitenverhältnis angeht. Ich meine, seinerzeit eine Kompaktkamera mit einer KB-äquivalenten Brennweite von 21mm entdeckt zu haben, lege dafür meine Hand aber jetzt nicht ins Feuer. Auch Marke / Modell fallen mir nicht mehr ein, kann sein, daß es sich um eine Sony handelte. Ich denke aber nicht, daß es lohnenswert sein dürfte, danach zu recherchieren, zumal sich hier die 21mm wie üblich auch auf 3:2 beziehen.

Insofern dürfte die M10 mit dem EF-M 11-22mm tatsächlich die beste Lösung für Deine Anforderungen sein. Die Beschränkung auf 4:3 ist natürlich eine zusätzliche Einschränkung. Rein theoretisch könnte man noch ein Fisheye vor die M10 schrauben, aber das dürfte wohl nicht in Frage kommen wegen der mit einem Fisheye-Objektiv einhergehenden Verzerrungen.
 
Zuerst einmal wiedersprichst du dir selbst

- Minimale Brennweite 24mm oder kleiner beim Bildformat 4:3

bzw.

Die kleinste Brennweite von maximal 24mm (umgerechnet auf KB) ist erforderlich um in kleinen Räumen akzeptable Übersichtsfotos machen zu können

Was ist jetzt richtig.

Ansonsten würde ich mir Gedanken machen, ob man nicht lieber mit einer LED Foto-Leuchte arbeitet. Kameras würde ich an deiner Stelle nach Handling wählen. Da du aber auch Bildrauschen anführst, macht sich ein größerer Sensor immer besser.

Insofern von deinen Kameras die Canon M10 oder M100
 
Da ist kein Widerspruch enthalten.
Beide Aussagen decken sich zu hundert Prozent.
Sie sagen aus:
Die kleinste mögliche Brennweite muss 24 oder niedriger sein.
 
Die Brennweite verändert sich nicht, wenn man den Sensor links/rechts einschränkt. Sie beträgt physikalisch 24/2,7 = 8,888..mm, egal ob 3:2 oder 4:3 eingestellt ist. Lediglich fallen 10% der Pixel weg (statt 20MP nur noch 18MP).

Wenn eine Kamera die Brennweite 8,88mm einstellen kann, dann kann sie es auch mit 4:3 Bildformat. Und das können viele 1-Zoll Kameras, u.a. Canon Powershot G5X.
 
Wo sind diese ganzen Micro Four Thirds Fanboys eigentlich, wenn man sie mal braucht ?

Es sollte doch eine billige MFT vom Gebrauchtmarkt mit passenden Weitwinkelzoom und Blitz geben, welche die Anforderungen des OP optimal erfüllt und auch nicht sehr teuer ausfällt.

Mit einer Kompaktkamera sind schon 24mm am unteren Ende allerdings schwer zu erfüllen, darunter kann man eigentlich vergessen.

Zum Format 4:3: da kann man zur Not einfach entsprechend beschneiden. Allerdings sinkt dadurch dann der effektive Weitwinkel.
 
Allerdings sinkt dadurch dann der effektive Weitwinkel.

Anders herum, er steigt. Genau genommen verändert sich der Cropfaktor. Aber die Brennweite ist die Brennweite. Das ist Problem, wenn die Hersteller mit "virtuellen" Brennweiten arbeiten (aber auf den Objektiven stehen die physikalischen Brennweiten immerhin drauf).

Ich finde es insgesamt etwas albern, durch das Croppen auf 4:3 fallen links und rechts 5% Bildinformationen weg. Mehr ist es nicht.

Ansonsten würde ich auch einfach eine gebrauchte mFT mit 12-32 Objektiv vorschlagen, aber auch da beträgt die äquivalente Brennweite nicht 24mm, denn der Cropfaktor 2 ist auch hier eigentlich nur gerundet richtig, das Problem ist das gleiche, die Bezugssensoren haben ein Seitenverhältnis von 3:2 und deswegen ist der Cropfaktor größer als 2. Wenn man in den EXIFs der Panasonic GM5 nachschaut, wird beispielsweise 25mm auf 51(!)mm KB umgerechnet:

Brennweite: 51,0 (35mm-Film), 25,0 (Linse)
 
Wo sind diese ganzen Micro Four Thirds Fanboys eigentlich, wenn man sie mal braucht ?

Es sollte doch eine billige MFT vom Gebrauchtmarkt mit passenden Weitwinkelzoom und Blitz geben, welche die Anforderungen des OP optimal erfüllt und auch nicht sehr teuer ausfällt.

Hier!!! :)

Bei mFT muss er vom Objektiv ausgehen. Es gibt zwei günstige mit 12mm (entspricht wohl den hier genannten 24mm, die als Synomnym für den Abbildungswinkel gebraucht wurden.

Das Pana Panecake 12-32er:
Vorteil: Sehr kompakt, recht scharf. Stabbi ist eingebaut. Nachteil: Kann nicht am Objektiv scharf gestellt werden (über Ring), sondern nur über eine Pana-Kamera.

Das Zuiko 12-50er
Vorteile: abgedichtet (nur sinnvoll an abgedichteten Kameras), 50mm am langen Ende, also ein richtiges Tele. Günstig. Nachteile: Es gibt schärfere, recht ausladend, kein Stabbi, also nur sinnvoll an Olympus Kameras und an einigen Panas zu betreiben.

Dazu wähle man eine passende Knipse nach eigenem Gusto entweder von Olympus oder Panasonic. Die gibt es ja in allen Varianten. Ein Vollautomatik-Modus für den DAU bringt jede Kamera mit, sogar eine Nikon 5d :)

Z.B. eine GM5 mit dem 1232er. Gibt es wohl nur noch im Abverkauf oder gebraucht. Super kompakt.

Für eine Doku wird es ja wohl nicht auf das letzte bisschen Rauschfreiheit ankommen.
 
Oder eine gebrauchte Lumix GX-7, die fand ich wegen des eingebauten Blitzes flexibler. Und dann das 9-18 Olympus WW-Zoom.
Die GX80 hatte ich auch als Update für die GX7 erstanden, aber nach kurzer Zeit bin ich zur GX7 zuückgewechselt. War mir persönlich angenehmer damit zu arbeiten und lag mir besser in der Hand. Als Standard habe ich das 12-32 drauf, für mehr WW eben das 9-18 und das 8mm Wenn es mal benötigt wird. Das 8mm ist quasi ja nur ein besserer Objektivdeckel. BG ist aber durchaus brauchbar. Soll es kleiner sein mal eine Lumix GM1 oder GM5 anschauen. Kompakter geht es nicht. Und der Automatikmodus sollte oft ausreichen.
 
Ich verwende genau dafür die Sony RX100M2.

Für mich perfekt und lässt für mich, zu diesem Zweck keine Wünsche offen.

Nur bei der Brennweite bin ich mir nicht sicher. Aber auch nicht wozu du das benötigst. Was genau fotografiert ihr da das die 24mm erforderlich sind? Ich habe die Kamera jetzt fast 2 Jahre im Einsatz und hatte das Problem noch nicht 1x.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, daß die Kamera oft nicht durch die Öffnung (zum Hohlraum) hindurch paßt. Um trotzdem den Hohlraum möglichst komplett auf den Sensor zu bekommen, dürften die 24mm zwingend notwendig sein!

Ja, dass verstehe ich ja. Ich meinte das eher so, welche Art von Hohlräumen. Ich setze die Kamera ja zur Schadensdokumentation am PKW ein und mir ist das Problem nämlich noch nicht unter gekommen. Kann ja sein das es um was völlig anderes als PKW geht. Bisher habe ich noch alles drauf und auch scharf bekommen. Wenn es mal mit dem internen Blitz nicht funktioniert dann nehme ich eine kleine LED Leuchte zur Hilfe, das ging bisher immer.

Ich hatte hier im Forum damals die gleiche Frage gestellt. Ohne technische Vorgaben allerdings. Ich hatte lediglich das Problem das es in den Werkstätten oft dunkel ist, gerade in Radhäusern oder wenn man von unten fotografiert. Mir wurde damals die 100M2 empfohlen, ich habe es bisher nicht bereut. Aber natürlich verfolge ich das hier ebenso mit großem Interesse.
 
Danke, für die zahlreichen Antworten !
Es war die Frage aufgetaucht, welche Hohlräume ich fotografiere und warum mir die Weitwinkeleinstelllung von höchstens 24mm (umgerechnet auf KB) so wichtig ist.
Ich bin Leckorter. Ich suche also die Ursache für Wasserschäden. Hohlräume die ich dabei fotografiere sind z. B. die Räume unter Duschen und Badewannen, Bereiche über abgehängten Decken, Schächte und Kanäle, oder auch einfach die freigestemmte Wasserleitung im Fußboden. Dafür brauche ich den Blitz.
Den möglichst großen Weitwinkel brauche ich für Übersichtsfotos. Das hat nichts mit den Hohlräumen zu tun. Oft befinden sich die Schäden in engen Räumen, z.B. im Gäste-WC. Um hier ein gutes Übersichtsfoto aufnehmen zu können ist ein möglichst extremer Weitwinkel hilfreich.
 
Mir wäre da ein klapp- und schwenkbares Display sehr wichtig. Damit kannst du die Knipse mit einer Hand z.B. in das Versorgungsfenster unter der Badewanne halten und sehen, was du fotografierst, ohne die zu bücken.

Ich würde eine Pana G5 oder G6 mit dem 12-32er nehmen. Günstig, robust, auch nicht so riesig.

Bei meinem TÜV-Onkel, der auch Gutachter ist, liegt eine G1 oder G2, also die Vorgängermodelle, in der Werkstatt. Klappblitz, Schwenkdisplay...
 
Ich würde eine Pana G5 oder G6 mit dem 12-32er nehmen. Günstig, robust, auch nicht so riesig.

Bei meinem TÜV-Onkel, der auch Gutachter ist, liegt eine G1 oder G2, also die Vorgängermodelle, in der Werkstatt. Klappblitz, Schwenkdisplay...

Ihm ist aber schon die GX800 zu groß, da wird die G5 erst recht zu groß sein, zu dick wahrscheinlich vor allen Dingen.

In der größen Kategorie fällt mir nicht viel ein, die GX800 und GF7K sind eigentlich sehr klein und handlich, vor allen Dingen mit dem 12-32 Kit (24-64KB), passte die GF7 mir locker in die Jackentasche. Eigentlich haben beide Kameras alles was du aufgeschrieben hast. Hast du die schon mal in der Hand gehabt?

Ansonsten fällt mir als Kompakte noch die TZ101 ein, die hat allerdings eine minimale Brennweite von 25mm.
 
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