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Systementscheidung Kompakt- oder Systemkamera bis 700€?

Talmo

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Kamera, die mich über viele Jahre begleiten soll. Die letzten Jahre wusste ich nicht so recht, was ich will und was ich brauche und bin so zwischen Kompakt- und Systemkamera und DSLR hin- und hergewechselt.

Aktuell habe ich eine Olympus XZ-10, die ich nun ersetzen möchte.
Ich bin absolut kein Profi und fotografiere dementsprechend auch nicht wie einer. Ich probiere gerne was aus, auch im manuellen Modus. Aber im Urlaub bspw. schieße ich Schnappschüsse auch oft im Auto-Modus, aus Bequemlichkeit.

Mein Budget liegt bei 600/700 EUR. Ich plane nicht, in Zukunft groß aufzustocken. Egal was es wird .. es wird normalerweise bei der Zusammenstellung bleiben.

Im Grunde genommen suche ich ein gutes Allround-Gerät. Es wird alles fotografiert. Menschen, Landschaften, und, und, und. Ich brauche dabei keine absoluten perfekten Ergebnisse, aber mindestens gute.
Ich spiele gerne mit den div. Modi rum. Panorama ist mir bspw. eine wichtige Funktion.

Eine DSLR schließe ich aufgrund der Größe eigentlich aus.

Bin dann zunächst bei den besseren Kompaktkameras gelandet. Erst bei der Sony DSC-RX100, die ich, als sie rauskam, schon mal kurz hatte und die mir nach wie vor zusagt. Dann bei der Canon PowerShot G7 X Mark II, wegen dem mehr an Zoom (und dadurch evtl. eine bessere Alltagstauglichkeit). Da hatte ich aber nachteiliges zum Panorama-Modus gelesen (was, weiß ich nicht mehr genau). Dann bei der Panasonic DMC-LX15, wo aber die Amazon-Bewertungen nicht wirklich überzeugend rüberkommen.

Dann wurden Systemkameras mein Favorit. Die Sony Alpha 6000 mit den SEL-P1650 und SEL-55210 Objektiven finde ich z.B. recht interessant, weil ich mit dem Paket auch für die Zukunft relativ gut aufgestellt wäre. Es wäre viel Brennweite abgedeckt. Nur hat sich mir da die Frage gestellt, ob das überhaupt Sinn macht, eine Systemkamera mit zwei 0815 und nicht besonders lichtstarken Objektiven zu kaufen, oder eine Top-Kompaktkamera da nicht evtl. die bessere Wahl wäre.

Ich fasse meine Bedürfnisse mal kurz zusammen:
- Videofunktion ist absolut unwichtig
- es werden nur Fotos geschossen, von so gut wie allen Motiven (Gebäude, Landschaften, Personen, usw.)
- wichtig ist daher eine hohe Alltagstauglichkeit. Sie muss nichts perfekt beherrschen, aber alles irgendwie gut. Damit sie in allen Situationen brauchbare Ergebnisse liefert, bestenfalls auch schon im Auto-Modus.
- sie muss nicht in die Hosentasche passen, aber eine DSLR sollte es nicht werden
- Panorama-Funktion ist sehr wichtig

Würdet ihr mir eines der genannten Modelle da besonders empfehlen oder evtl. doch etwas ganz anderes?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Viele Grüße!
 
Wenn die (sehr gute) RX100 zu fummelig ist - dann schau Dir mal die Panasonic LX100 an.

Systemkamera KANN sich auch für die Nutzung mit 0815-Objektiv lohnen - WENN man die bessere Bedienbarkeit ausnutzt und 'aktiv' fotografieren will.

Unter kompakt verstehen nicht alle dassellbe scheint mir:

Du hast die Objektive vergessen:
http://camerasize.com/compact/#690,535.360,677.208,ha,t
:ugly:
 
Der Vorteil einer Systemkamera ist das System: Du kannst nach Bedarf Objektive wechseln. So kann man eine alpha oder eine mFT wahlweise mit Zooms oder lichtstarken Festbrennweiten bestücken oder auch mit einem Ultra-Weitwinkel. APSC hat auch noch den Vorteil von mehr Auflösung. Wenn man das nicht braucht, ist eine Kompakte im Vorteil.

Noch ein Vorteil der Systemkameras ist, dass Du die Objektive weiterverwenden kannst, wenn Du die irgendwann die Kamera erneuern willst.

Statt den großen Brennweitenbereich in zwei Objektive aufzuteilen, gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit einer Systemkamera mit "Superzoom".

Die Kompakten sind gleichzeitig kleiner und lichtstärker: RX100, Canon G5X, Panasonic LX100 z.B. sind erheblich bis etwas kleiner als eine a6000 mit vergleichbarem Standardzoom, aber im Endergebnis sogar noch ca. 1 Blende lichtstärker. Ähnliches gilt für eine Reisezoom-Bridge gegenüber einer Systemkamera mit Superzoom oder Standard- plus Telezoom. Dafür sitzen ihre Objektive fest drauf, erweitern ist nicht.

Wer die Wahl hat, hat die Qual; es sei denn, man weiß genau, was man will, oder auch: was man nicht will.

http://camerasize.com/compact/#690,569,535.360,673.34,673.30,ha,t
 
Rein nach deiner Beschreibung hört es sich eigentlich sehr nach einer Edelkompakten wie RX100 III+, LX100 etc. an.

Deine Idee mit einer DSLM wie der A6000 z.b. finde ich aber auch gar nicht so verkehrt. Natürlich wirst du mit solch einer Kamera und den Kitobjektiven viel Potential verschenken und dich von der BQ gegenüber einer Edelkompakten nicht absetzen können, aber trozdem sind diese Objektive auch brauchbar und man kann damit gute Bilder machen! Und wenn ich dich richtig verstehe geht es dir ja auch gar nicht um Pixelpeepen und das letzte Prozentchen an BQ, sondern um ein gutes praktisches Arbeitsgerät, dass eine brauchbare BQ abliefert - Und das können die Kitobjektive allemal! (Freistellungswahn und Extremsituationen scheinen bei dir ja nicht wirklich vorhanden zu sein).
Daher denke ich machst du mit einer A6000 im Doppelkit-Zoom sicher nichts verkehrt. Die Kamera ist recht kompakt, hat einen tollen Sensor und ist von der Bedienung her nicht so fummelig wie die RX100. Und du deckst einen großen Brennweitenbereich ab. Aber im Gegensatz zu einer Edelkompakten kannst du später immer noch aufrüsten, falls es dich doch packt. Es gibt für die A6000 die 3 Sigma Festbrennweiten, die man sehr preisgünstig kriegt und auch interessante Festbrennweiten wie z.b. das Sony 35er.

Als alternative würde ich mir aber noch die MFT Kameras von Panasonic und Olympus anschauen. Die Kitobjektive sind sehr brauchbar und durch den etwas kleineren Sensor fällt die Sache noch einmal kompakter aus. Dazu bietet MFT ein riesiges Objektivangebot und auch einen sehr guten Gebrauchtmarkt.
Eine E-M10 II (oder GX80) z.b. im Doppelkitzoom und später ein 25er 1.7 dazu - eine tolle Kombination. Viele dieser Kameras haben bereits einen Bildstabilisator im Body und somit bist du nicht auf stabilisierte Objektive angewiesen.

Oder eine XT-10 von Fuji. Dort wirst du aber im Vergleich zu MFT bei den Objektiven nicht so günstig wegkommen. Besitze selbst eine MFT Kamera (E-M1) sowie eine Fuji XT-10 und bin mit der Fuji sehr häufig mit dem 16-50er Kitobjektiv unterwegs. Es ist zwar lichtschwächer, aber ist optisch sehr gut!
Einziger Nachteil der T10: Video finde ich grauenhaft und nicht verwendbar. Hier ist die T20 klar im Vorteil.

Wenn du dir auch nur minimal vorstellen kannst, später doch mal ein Objektiv dazuzukaufen, bzw. dich das Mitnehmen von zwei Objektiven nicht stört (Kitzoom + Tele z.b.), du also keine komplette Objektiv-Wechsel Abneigung hast und es nicht ultra kompakt sein muss würde ich an deiner Stelle klar zur DSLM tendieren, da du dir für die Zukunft einfach ein paar Optionen offen hälst!
 
Wenn es dann wirklich kompakt sein soll gibt es da auch noch einen Außenseiter:

http://camerasize.com/compact/#690,535,454,ha,t

RICOH GR (II)

DIE Kamera für Street schlechthin im APS-C Format!

Ultrascharfes 28mm Weitwinkel und im SNAP-MODUS schneller als der schnellste Autofokus.
Bei Bedarf im MFT und 1" Format die umgerechneten Brennweite von 35mm und 47mm

Manchmal kann weniger mehr sein!

Think differently
 
Der TO suchta ber ein Allround-Gerät. Die Ricoh ist eine tolle Kamera, aber alles andere als ein Allrounder.
 
Nur hat sich mir da die Frage gestellt, ob das überhaupt Sinn macht, eine Systemkamera mit zwei 0815 und nicht besonders lichtstarken Objektiven zu kaufen, oder eine Top-Kompaktkamera da nicht evtl. die bessere Wahl wäre.

... - hinterher bist Du schlauer ;) - bei den Kompakten gibt auch Modelle mit größeren Sensoren, z. B. Lumix LX100 und PowerShot G1 X Mark II - zu den DSLM gibt es auch Pancake-Objektive um den Normalbereich. Wenn Du als zweites 0815 ein Tele-Zoom nimmst, wird die Ausrüstung deutlich größer. Ich kann auf Tele verzichten, genieße aber lichtstarke Festbrennweiten, z. B. das Oly 45mm f1.8 ;)


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Ich danke allen für Ihre Posts und Tipps.

Die Größe ist, wie gesagt, nicht alles entscheidend. Es soll nur nicht eine DSLR mit zwei Objektiven werden.
Aber so richtig kompakt ist ja keine Kamera. Ich kriege keine Kamera in meine Hosentasche, weil die alle dicker sind als bspw. ein Smartphone. Und ob ich deswegen eine Sony RX100 oder eine Sony Alpha 6000 in einer externen Tasche rumschleppe, ist mir da relativ egal. Nur wenn ich gerade bspw. im Urlaub irgendwo rumlaufe, wo ich über einen längeren Zeitraum alle paar Meter Fotos schieße, dann möchte ich etwas kompakteres die Zeit über in den Händen halten.
Eine Sony Alpha 6000 ist größentechnisch voll in Ordnung.

Sie reizt mich im Moment auch wirklich sehr.

Ich will nicht ausschließen, dass ich mir irgendwann mal auch vorstellen könnte, ein Objektiv dazu zu kaufen.
Vielleicht bin ich mit der Sony Alpha 6000 am flexibelsten aufgestellt gerade auch für die Zukunft.
Bei einer Kompakten muss man halt schon irgendwo Abstriche machen. Die eine hat keinen vernünftigen Panorama Modus, die andere hat einen relativ geringen Zoom. Dann gibt es welche ohne Klappdisplay. Da könnte ich mit Sicherheit drauf verzichten. Aber wieso, wenn man es auch dazu haben könnte ..

Wobei mir vor allem die LX100 auch sehr gefällt. Ein Satz in einem Fazit fasst es da für mich sehr gut zusammen:
Dennoch ist die LX100 eine sehr empfehlenswerte Kamera. Sie hat alles an Bord, was man im Fotoalltag braucht.
Genau worauf ich Fokus lege .. der Fotoalltag.

Stand jetzt gehe ich aber trotzdem davon aus, dass bei einem der Sony-Pakete zuschlage, die ich oben verlinkt habe. Das bekommt man teilweise auch knapp unter 700€ und läge damit genau in meinem Wunsch-Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Preisdiskussionen oder gar Links zu Verkaufsangeboten sind hier nicht geduldet. Wenn Du so nicht entfernst, entfernt es in Kürze ein Moderator.
 
Es ist nicht auszuschließen, dass es unterschiedliche Fotoalltage gibt. Meine beinhalten z.B. viel häufiger Aufnahmen bei nicht optimalen Lichtverhältnissen als Aufnahmen, bei denen ich viel Zoom brauche.

Und wenn ich Zoom brauche, z.B. im Tierpark oder für Vogelaufnahmen, dann reichen mir auch KB-äquivalente 315mm wie bei dem Sony-Zoom sowieso nicht aus.

Darum wäre - für mich - eine Sony A6000 mit zwei lichtschwachen Zooms weitaus weniger alltagstauglich als eine Sony RX100 III. Diese hat ein sehr lichtstarkes Objektiv, sowohl Klappdisplay als auch Sucher und einen sehr brauchbaren Panoramamodus. Sehr praktisch finde ich auch die Möglichkeit, mit dem integrierten Blitz auch indirekt blitzen zu können.

Je nach Bedürfnissen muss man damit nicht zwangsläufig mehr Abstriche machen, sondern u.U. nur folgende: die fehlende Telebrennweite und keine Option, je nach Motiv spezielle Objektive verwenden zu können. Ersteres kann bis zu einem gewissen Grad noch durch das enorm gute Ausschnitt-Potential der Kamera relativiert werden und für zweiteres sehe ich offen gestanden in absehbarer Zeit keinen ernsthaften Bedarf, wenn ich das hier lese:
Ich will nicht ausschließen, dass ich mir irgendwann mal auch vorstellen könnte, ein Objektiv dazu zu kaufen.

Wenn einem Telebrennweite so wichtig ist, dann will man darauf doch sicher auch im Urlaub, wenn man längere Zeit so rumläuft, nicht verzichten. Oder weißt du immer vorher ganz genau, dass du auf keine weiter entfernten Motive stößt? Und wenn das Telezoom mitgenommen wird ist es allerdings mit der gewünschten Kompaktheit endgültig vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum wäre - für mich - eine Sony A6000 mit zwei lichtschwachen Zooms weitaus weniger alltagstauglich als eine Sony RX100 III. Diese hat ein sehr lichtstarkes Objektiv, sowohl Klappdisplay als auch Sucher und einen sehr brauchbaren Panoramamodus. Sehr praktisch finde ich auch die Möglichkeit, mit dem integrierten Blitz auch indirekt blitzen zu können.
Als ich mir damals das erste Modell der RX100 zugelegt habe, hat mich die fehlende Telebrennweite nicht unbedingt gestört. Nur ist es zur RX100 III ja noch mal etwas weniger geworden ..

Es gibt ja bei Wikipedia unter dem Begriff Teleobjektiv einen netten Vergleich der Brennweiten. Das erste Bild bildet 70mm Brennweite ab, spricht soweit würde ich mit der RX100 III kommen. Da ist man natürlich schon flexibler aufgestellt, wenn man die Möglichkeit hat auf 135 oder gar 200mm Brennweite hochzufahren.

Deswegen muss ich mir nun überlegen, was ich in der Hinsicht will, damit ich nicht wieder nach ein paar Monaten die Anschaffung rückgängig mache und wechsel, wie früher gerne.
Denn damit steht und fällt die Entscheidung. Weil vom Zoom abgesehen bietet die RX 100 III mir schon alles, was ich möchte, wie du schon aufgezählt hast.
Wobei ich mir dann auch die LX 100 noch mal durch den Kopf gehen lassen werden, die vom Klappdisplay abgesehen evtl. ja noch stärker/besser ist als die RX100 III.
 
Der Vorteil einer Systemkamera ist das System: Du kannst nach Bedarf Objektive wechseln.
Das würde ich ergänzen mit:
"Du kannst nach einigen Jahren den Body wechseln."
Denn in heutiger Zeit macht es durchaus Sinn, nicht jahrelang dieselbe Kamera mit allmählich veralteter Technik zu verwenden, sondern sich - auch auf dem Gebrauchtmarkt - einen neueren Body zu gönnen. Schließlich macht man das bei einem PC auch (und eine Digitalcam ist auch ein Computer). Die Objektive bleiben ja, bei manchen Herstellern (etwa Fuji) sogar mit späteren Firmware-Updates zur Anpassung an neuere Bodies mit Sensoren anderer Auflösung.

Bei Kompakten wechselt man halt immer die ganze Kamera aus. Das kann blöd sein, wenn man eine hat, die in einem oder mehr Bereichen schwächelt, und dann das nächste Modell rauskommt ... wechseln? -
Bei der Panasonic LX100 wäre das eventuell so: eigentlich eine super Kamera, aber das Zoom ist im Weitwinkel- und Telebereich nicht unbedingt das Nonplusultra, und außerdem kann sich durchs Objektiv Staub auf den Sensor einschmuggeln, was einen Service nötig macht. Ich weiß jetzt nicht, ob das Serienschwächen sind, oder ob es generell so ist - jedenfalls ist es ärgerlich, wenn man so ein Exemplar erwischt. Sollte, was immer wieder gemunkelt wird, eine klar verbesserte "LX200" rauskommen, steht man dann mit der 100 da und trägt sich mit Wechselgedanken ... lohnt irgendwie nicht, wenn man eine Kamera eigentlich lange verwenden will.
Finde ich jedenfalls.
 
Sehe ich im Prinzip auch so.

Noch ein Vorteil der Systemkameras ist, dass Du die Objektive weiterverwenden kannst, wenn Du die irgendwann die Kamera erneuern willst.

Nur bleiben die Kompakten mit festen Objektiven kompakter bei gleicher oder sogar besserer Lichtstärke. Grundsätzlich wäre es ja auch nicht so schlimm, eine Kamera im Laufe ihres Lebens mal zum Service zu bringen, um sie reinigen zu lassen. Aber wir (oder manche) wollen auch immer das Neue und Bessere ;) - und da ist es schon vernünftig, die Objektive nicht gleich mit zu entsorgen. Obwohl es ja auch noch immer einen Gebrauchtmarkt gibt für die alten Schätzchen, oder jemanden im persönlichen Umfeld, der sich darüber freut.

Auf jeden Fall ein wichtiger Punkt bei der Abwägung Kompaktkamera oder Systemkamera.
 
Natürlich hat alles seine Vor- und Nachteile.
Ich selbst habe ja auch mit Kompakten angefangen und aus heutiger Sicht würde ich es nicht noch einmal so machen.
Ich konnte mich anfangs z.b. gar nicht mit einem Objektivwechsel anfreunden und wollte das ganze auch recht kompakt haben. Also kam nur eine Edelkompakte in Frage. Nach recht kurzer Zeit aber fehlte mir dann doch Brennweite etc. und ich kaufte noch eine 1 Zoll Bridge für diese Fälle dazu.
Nun hatte ich schon zwei Kameras und trotzdem kamen Situationen, bei denen ich wieder nicht weiter kam (UWW, Makro). Also musste eine Systemkamera her...

Darum mein Rat:
Wenn man dem Objektivwechsel (und sei es anfangs nur Standardzoom und Tele) nicht abgeneigt ist, und von den Kitzooms nicht eine deutlich bessere BQ als mit den Edelkompakten erwartet und es eben nicht ultrakompakt sein muss, würde ich immer zur Systemkamera greifen. Man hält sich einfach viele Möglichkeiten offen.
Willst du es kompakt, nimmst du eben ein Pancake, steht dann aber doch mal der Zoobesuch o.ä an greifst du eben einfach auf ein Tele zurück und musst die Kamera nicht wechseln. Gleiches gilt für ne Familienfeier z.b. dann kommt eben abends einfach eine lichtstarke Festbrennweite drauf.
Hier finde ich vor allem das MFT System sehr interessant, da es dort eine sehr große Auswahl gibt und du auch noch sehr kompakt bleiben kannst.
Meine Freundin beispielsweise hat auch mit der FZ200 angefangen und wollte sich dann eine Edelkompakte holen, da sie eigentlich nicht vor hat in Objektive groß zu investieren. Am Ende wurde es dann aber doch die E-M10 II mit den beiden Kitzooms. Damit kam sie auch das Jahr über gut aus, nun braucht sie aber für Aufnahmen in Innenräumen etwas lichtstärkeres, also kam einfach ein 25mm 1.7 für knappe 150 Euro drauf und die kamera erfüllt die Anforderungen vorzüglich.
 
Habe mich für die Sony Alpha 6000 entschieden und diese auch bereits bestellt.

Ich danke nochmal allen für die Hilfe.
 
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