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Boudoirefotografie als Einstieg geeignet?

Gast_475954

Guest
In einem Galeriethead habe ich ein Bild kommentiert und dem TO geraten, der sich selber als Einsteiger in der Menschenfotografie bezeichnet, erst einmal mit angezogenen Menschen anzufangen bevor man in die Akt & Erotikschiene geht.

OFranke meinte dazu:

Das fände ich mal eine interessante Diskussion, was hier natürlich OT ist. In Bezug auf den Umgang mit Models würde ich Dir Recht geben. Wenn ich aber vom Bildergebnis her lernen möchte nackte Menschen gut zu fotografieren, warum nicht mit Menschen anfangen, die bereit sind sich fürs Üben auszuziehen? Ich vermute, die Lernkurve wäre in dem Fall steiler.
Sorry für OT!

Joah, hier ist die Diskussion dazu, falls sich jemand beteiligen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Boudoirefotografie als Einstieg geeigent?

Na dann mal meine Meinung dazu

Ich finde "Lampenträger" hat da vollkommen Recht.

Sowohl für das Model wie auch für den Fotografen sind die Unterschiede hier riesig. Einem bekleideten Model zu sagen "stell Dich mal so hin" ist wesentlich einfacher als bei einem unbekleidetem, da man auch die entsprechende Reaktion auf diese Angaben nicht kennt. Ich gehe einfach einmal davon aus, dass betreffendes Model zwar bereit war die Kleidung fallen zu lassen, stellt sich aber noch die Frage wieviel Routine in diesem Bereich das Model hatte, was wiederum für den entsprechend Ausdruck in den jeweiligen Positionen sorgt.
Ebenso ist für diesen Bereich die Erfahrung und der Umgang mit einem Model nicht ausser acht zu lassen. Wenn ich zwar ein tollen Model habe, welches dann auch schon einen Haufen Erfahrung in diesem Bereich hat und der Fotograf hat keine Ahnung wie er nun die Stellungen für das Foto rüberbringen soll, dann wird das ziemlich Schwierig hier den passenden Ausdruck zu erhalten, da sich eventuell lange Weile breit macht.

Alles meine persönliche Meinung.
 
Ich meine, hier kann keine allgemeingültige Regel aufgestellt werden, wie man lernt, gute Fotos zu machen. Ist doch wie oft bei Fotografiethemen sehr subjektiv. Wie gesagt, ich spreche hier nicht davon den Umgang mit Models zu lernen. In dem Fall glaube ich auch, dass es am Anfang einfacher ist, wenn nicht als zusätzliche Verunsicherung dazu kommt, dass das Gegenüber nackt ist. Wenn ich aber z.B. ein Bild vor Augen habe das ich gerne selber ähnlich fotografieren möchte oder einen Bildstil, den ich gerne nachahmen würde - nichts anderes ist ja lernen -, was spricht dagegen, wenn es denn ein Boudoirbild sein soll, gleich mit dem Thema anzufangen?
 
AW: Boudoirefotografie als Einstieg geeigent?

Wenn ich zwar ein tollen Model habe, welches dann auch schon einen Haufen Erfahrung in diesem Bereich hat und der Fotograf hat keine Ahnung wie er nun die Stellungen für das Foto rüberbringen soll,

Und warum genau kommt diese Schwierigkeit bei angezogenen Modellen weniger zum tragen, als bei nackten?
 
AW: Boudoirefotografie als Einstieg geeigent?

Und warum genau kommt diese Schwierigkeit bei angezogenen Modellen weniger zum tragen, als bei nackten?

Hallo,

na ja, ich sage mal, nackte Menschen, wenn es nicht absolute Profimodelle sind, sind dann ja auch eher gehemmt.
Und, ich kann nur von mir reden, meine ersten Versuche, oder auch bis jetzt, natürlich bin ich etwas angespannter, mehr Druck im Sinne von "Die Bilder müssen jetzt aber was werden, sonst fragt sie sich, ob ich sie nur nackig sehen wollte", da sind, meine ich, weniger Gedanken frei fürs wirkliche Lernen.

Ich persönlich bin gut gefahren, um für mich einige Hemmungen abzubauen, und, auch um erste Bilder fürs Portfolio zu bekommen, erstmal im Bekanntenkreis normal und angezogen.
Dann gab es ein paar Frauen im erweiterten Bekanntenkreis, die sich in engen Sachen, Leggins, Bustier, sportlich, vor die Linse getraut haben.
Da sieht man schon einiges mehr an Haut, muss schon mehr aufpassen.

Von denen kamen dann die ersten, die mal in Wäsche wollten, und da dann glaube 2, die eigentlich Wäschefotos wollten, aber auch mal ohne posiert haben.

Parallel dazu habe ich dann begonnen, mit einem Bezahltmodell für einen kleinen Kalender (den ich dann jedes Jahr verschenke), Bilder zu machen, nur nackt, sozusagen wie ein Strip, langsam ausziehen, Monat für Monat.

Das war vor 4 oder 5 Jahren.

Trotzdem, muss ich gestehen, ist bis heute eine leichte Befangenheit da, bei Bekannten mehr, bei unbekannten Frauen weniger, je nach Thema natürlich.
Aber, ich denke, das ist auch gut so. Für mich zumindest.

Viele Grüße, Michael
 
Ich denke mal es kommt auf die Ausgangssituation an - wenn man das Geld hat um professionelle Models zu bezahlen oder einen Freund/Freundin/Partner hat, der sich gerne nackt zeigt, kann man natürlich auch am nackten Model üben.

Generell ist aber der Aufwand (physisch und psychisch) bei Akt- Boudoireaufnahmen höher und es ist von Vorteil, wenn man nicht mehr an den Grundsätzen feilt, sondern schon eine vernünftige Basisqualität abliefert. Die Motivation ist sonst (z.B. bei tfp-Modellen) gar nicht erst vorhanden bzw. sinkt rapide, wenn man den Freund/Freundin/Partner durch schlechtes Licht und falsche Posen und Kameraeinstellungen hässlich und unvorteilhaft aussehen läßt.
 
Hi

also ich hab vor rund 7 Jahren auch direkt mit Akt-Fotografie begonnen. Warum: Ganz einfach; mich interessiert alles andere kein bisschen !!!

Ich hab mit einer Bekannten, die ich schon sehr lange kenne und wir beide keinerlei Berührungsängste haben, angefangen zu fotografieren.

Es war für sie das erste mal vor und für mich hinter der Kamera. Also gleiches Niveau.

Hab mich durch das Forum, Bücher, Workshops und durchs Internet gearbeitet
und hab alles aufgesogen was es zu diesem Thema wissenswertes gab.
Und natürlich immer wieder: Üben, Üben, Üben

Natürlich war da auch viel Ausschuß dabei oder auch mal ein völlig verkorkstes Shooting, aber die Lernkurve war steil und man hat aus seinen Fehlern gelernt.

Zwischendurch gab es auch mal etwas Leerlauf, da man quasi kein neues Model auftreiben konnte. Da hat dann auch mal die MK herhalten müssen oder eben ein Workshop.

Im Laufe der Zeit hab ich mein Print-Portfolio gut gefüllt (ich publiziere sehr selten etwas im Internet und nehme von jedem Shooting maximal 3 Bilder mit ins Portfolio auf) und nach 7 Jahren ist hat man genug "Models" in der eigenen Kartei mit denen man zusammenarbeiten kann und die auch mit einem selbst zusammenarbeiten möchten. In den letzten 2 Jahren spreche ich meine Models einfach auf der Strasse an, gebe meine Visitenkarte mit, und wenn sie möchten melden sie sich einfach.

Es gibt ja oft den Rat, man solle sich ein "Pay-Model" zum üben buchen, da das Model ja "Geld" bekommt, anstatt (schlechte) Bilder.

Ich würde raten: Wenn man neu ist in der Materie ist, würde ich lieber eine Workshop besuchen, da lernt man vermutlich mehr.
Am besten einen 2 tägigen Workshop mit max. 4 Fotografen, das man auch was lernt und net anderen beim fotografieren zuschaut.

Es ist wie immer: Viele Wege führen nach Rom und man hat alle Freiheiten.
 
Ich würde da mal ganz naiv vermuten, das man mit diesen Ansatz bei vielen Leuten das folgende Problem weiter erschwert: https://fallisphoto.deviantart.com/journal/Pay-attention-and-focus-633108172

D.h. man fokussiert dann leicht zu wenig auf Fotografie.



also ich hab vor rund 7 Jahren auch direkt mit Akt-Fotografie begonnen. Warum: Ganz einfach; mich interessiert alles andere kein bisschen !!!
Klingt dann ja nach guten Voraussetzungen. Ich persönlich habe aber z.B. überhaupt gar kein Interesse an diesem Gebiet.
 
HI

@Dr.Zoom Die Geschmäcker sind verschieden. Ich persönlich würde nie z.B. Makro oder Hochzeiten machen wollen.

Eines sollte man auch nicht ganz vergessen, zumindest erging es mir so:

Für Akt benötigt man eine gewisse charakterliche und auch körperliche Reife.

Also mit 20 (wen der Hormonhaushalt noch anders ist)hätte ich auch die Kamera nicht ruhig halten können vor lauter Aufregung. Vom "ersten Akt-Shooting" sprechen wir da gar nicht. Aber im Laufe der Zeit wird man ruhiger und routinierter und es ist auch irgendwann nix mehr besonderes wenn eine nackter Mensch im Studio rumsitzt.

Ich pers. muss auch sagen das ich beim Shooting immer "on fokus" bin.

Es geht mir um die Ergebnisse und auch das das Model zufrieden mit meiner Arbeit ist und sich wohl fühlt, und nicht darum mal wieder eine "nackte Dame/Herr" zu bewundern. Viele meiner Models sind noch jung und da hilft auch ein ordentlicher Altersunterschied über so manche Schwelle hinweg.
Ich bin in denen ihren Augen kein "junger Spund" mehr der mal was Nacktes sehen möchte, sondern ehr der "väterliche Kumpel" von dem man als junges Mädel nix zu befürchten hat. Eine gewisse Professionalität ist eben auch manchmal eine Frage das Alters.
 
Wenn ich jetzt lernen möchte, Akte zu fotografieren, würde ich mit nackten Menschen beginnen. Alles andere fände ich grundlos und merkwürdig.
 
Wenn ich jetzt lernen möchte, Akte zu fotografieren, würde ich mit nackten Menschen beginnen. Alles andere fände ich grundlos und merkwürdig.

Da geb ich dir absolut Recht, aber:

Da wohl irgendein Spinner mal die Parole ausgegeben hat das Aktfotografie wohl zur "Königsdisziplin" der Fotografie zählt, kann das ja net jeder dahergelaufen Fuzzi mit seiner Kamera machen. Also wo kämmen wir den da hin......

Ich pers. sag da: "Naja, wenn das die Königsdisziplin ist, bin ich genau Richtig!
 
AW: Boudoirefotografie als Einstieg geeigent?

Und warum genau kommt diese Schwierigkeit bei angezogenen Modellen weniger zum tragen, als bei nackten?

Nach meiner (überschaubaren) Erfahrung ist Akt technisch deutlich anspruchsvoller, jedenfalls wenn beide Seiten diesbezüglich Anfänger sind. So muß man bspw. im Auge behalten, daß Posen nicht zu freizügig sind (Beine zu weit gespreizt u. dgl.). Oder daß Posen vermieden werden, die bzgl. Körper problematisch sind, z. B. Bauch, Falten, Rötungen, Druckstellen, ungünstiger Schattenwurf, Asymmetrien (recht viele Frauen haben deutlich unterschiedliche Brüste).

Dazu kommen u. U. äußere Erschwernisse wie Kälte oder unerwünschte Zuschauer bei Bildern im Freien.
 
AW: Boudoirefotografie als Einstieg geeigent?

...
So muß man bspw. im Auge behalten, daß Posen nicht zu freizügig sind (Beine zu weit gespreizt u. dgl.). Oder daß Posen vermieden werden, die bzgl. Körper problematisch sind, z. B. Bauch, Falten, Rötungen, Druckstellen, ungünstiger Schattenwurf, Asymmetrien (recht viele Frauen haben deutlich unterschiedliche Brüste).

Deine Erfahrung in Ehren, aber wenn ich mir diverse Online-Aktbilder so ansehe, scheinen die für dich geltenden NoGos die tragenden und gefragten Elemente zu sein. :D

Man soll doch sein Publikum da abholen, wo es steht. Insofern ist an allen anderen (hust)Qualitäts-(räusper) Klassen der Aktfotografie doch nichts unehrenhaftes dran.

Was mir an der Darstellung mancher "Profis" an Genres manchmal fehlt, ist die Gelassenheit mit anderer Leute Ansprüche und Werke. Hat doch auch was Gutes, wenn die Masse die Messlatte niedrig hält. Ist nichteinmal zynisch gemeint, eher Kunst-Demokratisch.

Ach nee, Kunst und Demokratie.... noch so ein Thema....:ugly:
 
In einem Galeriethead habe ich ein Bild kommentiert und dem TO geraten, der sich selber als Einsteiger in der Menschenfotografie bezeichnet, erst einmal mit angezogenen Menschen anzufangen bevor man in die Akt & Erotikschiene geht.

Und wie kommst Du darauf? Angehenden Hubschrauberpiloten wird auch nicht angeboten, mit dem Flugzeug anzufangen, weil das einfacher ist.

Und 90% der Menschenfotografie ist Kommunikation, das kann man, oder man kann es nicht so gut.

Wenn jemand die Möglichkeiten hat, dann soll er sie nutzen, alles andere wäre Verschwendung, zumal, da ihn Portrait vielleicht gar nicht interessiert.
 
Was mir auch auffällt:

Klar ist man am Anfang unsicher, und mann sucht Rat in Foren wie diesem und anderen, oft wir dann auch schon gleich abgewunken, man solle es doch bitte lassen, da man eh keine Ahnung davon hat. Oder man solle erst einmal die Grundlagen der Fotografie auswendig kennen (was ja kein Fehler ist) und viele weitere entmutigende Sätze die da fallen.

Seltenst hab ich gelesen: Super Coole Sache, fang mal an und wenn du Fragen hast frag, wir stehen dir hier helfen bei Seite!

Wenn dann schon einer was aus seinem ersten Shooting veröffentlicht und um Rat oder Meinungen frag wird er oft zerrissen und/oder ein Niveau von 30 Jahren Erfahrung in der Akt-Fotografie angelegt.

So vergrault man jeden Neueinsteiger.

Übrigens auch ein Grund warum ich nix im Internet und schon gar nicht hier veröffentliche.

Ich kann nur sagen: Wer lust hat mit diesem Surjet anzufangen, der sol les machen. Er wird lernen und mit der Zeit besser werden. Falls er Fragen hat, oder meine Meinung hören will, es darf mich jeder gerne anschreiben, ich helf gerne !
 
Und wie kommst Du darauf? Angehenden Hubschrauberpiloten wird auch nicht angeboten, mit dem Flugzeug anzufangen, weil das einfacher ist..

Ja, aber die hüpfen auch nicht gleich in den Tiger sondern bevor es überhaupt an das Fliegen geht, muss jede Menge Theorie gebüffelt werden ;)

Gerade bei sexy Fotos bedarf es einer sehr genauen und gleichzeitig respektvollen Modelführung.
Man(n) muss wissen, wie sich ein Körper verhält, was sieht gut aus, wie wirkt das Licht optimal etc etc.
Gleichzeitig muss man voll in der Lage sein mit dem Kopf zu arbeiten und nicht mit der Hose.
Besonders dann, wenn man mit Amateurmodels arbeitet.

Und man muss auch ein Gefühl haben, bekommen, sich erabeiten, was für ein Model in Ordnung ist und was nicht.

Schlimmster Spruch dazu, bekannt aus der letzen "Jungemädchenzurschaustellflopmodels" als die blöde Moderatorin da sagte:

"Wenn ein Fotograf will, dass du dich ausziehst, dann ziehst du dich aus.....".
Da geht mir direkt der Hut hoch.
Vielleicht bin ich auch sehr konservativ, ist möglich.

Aber allgemein ist es nunmal so, das der Hobbymodelbereich und deren (meist) männlichen Fotografen sehr sexualisiert ist. Die ganzen Motive sprechen ja Bände.
Insofern mein Plädoyer: Wenn Du im Akt / Erotikbereich GUT sein willst, dann schaff dir vorher möglichst viel Professionalität drauf. Auch aus Respekt vor dem Model. Und fang unten an und arbeite dich hoch.
Meine Ansicht und Arbeitsweise.
 
Wenn jemand Akt Fotografie lernen möchte, dann geht das mit Akt Modellen, die das gerne machen, sehr viel besser als mit Models die keinen Spaß daran haben, sich nackt fotografieren zu lassen.
Was meist nicht gut klappt ist die Kombination von Fotografie- und TFP Aktmodell Anfängern.
Daher würde ich dem lernwilligen Akt-Fotografen in Spe raten, erst mal einen Akt Fotografie Workshop bei einem renomierten Akt-Fotografen und mit erfahrenen Models zu machen. Hat den Vorteil dass man - wenn es ein guter Workshop ist - das geballte Programm vom Umgang mit den Models über geeignete Lichtsetzung bis hin zu vorteilhaften und unvorteilhaften Posen serviert bekommt.
Das Gelernte kann man dann später selbst weiter üben und verbessern.
 
Und wie kommst Du darauf? Angehenden Hubschrauberpiloten wird auch nicht angeboten, mit dem Flugzeug anzufangen, weil das einfacher ist.

Nö, aber die werden zum Üben auch nicht gleich in den Heli gesetzt ;)

Wie gesagt, es spricht absolut nichts dagegen gleich mit Akt anzufangen - wenn beide Seiten mit dem, was da passieren kann (bzgl. Resultate und Frust) leben können.
 
Nö, aber die werden zum Üben auch nicht gleich in den Heli gesetzt ;)

Hier mal wieder klassisch für dieses Forum: Ein Zitat wird so zerpflügt daß man nur den Kopf schütteln kann!

Natürlich werden sie net am ersten Tag in den Heli gesetzt und natürlich büffeln sie erstmal die Grundlagen des Heli fliegens usw.

Und genau da ist auch der Hund begraben: Sie lernen was über, mit und für das Heli-Fliegen. Nix anders.

Oder müssen sie erst mal den Bootsführerschein machen damit sie Helis fliegen dürfen ? Nix anderes sollte das Beispiel erklären.
 
Ja, aber die hüpfen auch nicht gleich in den Tiger sondern bevor es überhaupt an das Fliegen geht, muss jede Menge Theorie gebüffelt werden ;)

Das ist eines der typischen Killerargumente, der übrigens hinkt. Fluggerät stürzt mit potenziell katastrophalen Folgen ab. Ein misslungenes Foto ist relativ und absolut allenfalls ein misslungenes Foto und im allerschlimmsten Fall ein wenig vergeudete Lebenszeit. Aber möglicher Weise einer der ersten Schritte zu mehr Erfahrung und besseren Ergebnissen.

Schlimmster Spruch dazu, bekannt aus der letzen "Jungemädchenzurschaustellflopmodels" als die blöde Moderatorin da sagte:

"Wenn ein Fotograf will, dass du dich ausziehst, dann ziehst du dich aus.....".
Da geht mir direkt der Hut hoch.
Vielleicht bin ich auch sehr konservativ, ist möglich.

Sehe ich ebenfalls so. GNTM dient aber m.E. dazu, möchtegerne Models zu brechen und als verwertbares Model aufzubauen. Das ist Konzept.
 
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