Hallo Frank,
in Deiner Grundaussage hast Du absolut auf den Punkt getroffen, daran gibts auch garnichts zu kritisieren.
Soweit ich mich erinnere (ist schon ein paar Jahre her, inzwischen mache ich keinen Motorsport mehr), war das mit der EOS 1D II und einer 400er Optik
von irgendeinem Presseplatz aus.
Ich halte -und da sind wir dann wieder beim TO- die richtige Optik-Ausstattung auch mit lichtstarken Brennweiten für unabdingbar. Es reicht nicht, kameraseitig "nur" ein Low-Light-"Monster" zu haben, wenn die Optiken dazu zwingen , nahezu immmer mit hoher Empfindlichkeit zu arbeiten. Die richtige Flexibilität ergibt sich erst aus dem Zusammenspiel beider Komponenten, einer guten Kamera und guten, auch am Rand sauber abbildenden Optiken hoher Lichtstärke.
Den in einem der letzten Postings gemachten Vorschlag, auch mal über eine 7200 nachzudenken, finde ich übrigens gut. Es muss für gute Action-Szenen keineswegs eine "Vollformat"-Kamera sein. Gerade dann, wenn man keine exotisch teuren Hochleistungsoptiken mit extremen Brennweiten für viele tausend Euro kaufen kann/will, sind gute Crop-Kameras in Verbindung mit guten, aber eben nicht exorbitant teuren normaleren Tele-Brennweiten (bspw. 70-200 oder 100-400) empfehlenswert, da der Crop-Faktor genau den Brennweitenbereich herbei"zaubert", den man bei FX wesentlich teurer bezahlen müsste.
Das, was man sich in der Praxis bei FX aus dem Bild herbeicropt (und dabei Auflösung verliert), hat man in gleicher Qualität bei den DXen zu deutlich günstigerem Preis -um es mal sehr pauschal und vereinfacht einfach auf einen Nenner zu bringen-