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A7RII RAW in Extra Fine Qualität entwickeln

Es sind halt NEF bzw. im Falle Sony ARW Dateien und keine RAW´s. Auf alle Fälle eben keine Tiff Dateien, es sind weitgehend unbearbeitete Rohdaten und ich denke, dass Nikon da seine Erfahrung im Kamera Bau voll ausspielt.

Aber dass es auch an mir liegt, will ich überhaupt nicht ausschließen - ich habe die Sonys noch nicht so lange. Die Ergebnis Unterschiede sind jedenfalls in meiner Praxis krass. Die D800 deklassiert dann die Sony 7r wenn ich die RAW´s aus der Nikon bearbeite.

Ich bekomme von dort immer bessere Resultate als bei jepeg und diese wiederum sind mit Sony jepeg vergleichbar. Bei Sony sind meine Resultate schlechter, oder jedenfalls nicht besser, als die jeweiligen jepegs. Und die sind ja dann auch nur im Normal Modus aufgenommen.

Mir geht des jedenfalls geanauso, wie dem Thread Starter - mehr will ich auch nicht sagen und ich finde die Kamera trotzdem klasse.

Würde ich gerne verstehen wollen. Da weder Nikon noch Sony - wie schon oben gesagt wurde - neutrale RAWs abspeichern, sondern modifizierte (Objektivkorrektur, Farbe, Rauschunterdrückung, Schärfe...) besteht bei der anschließenden Bildbearbeitung die Notwendigkeit, die Besonderheiten der unterscheidlichen RAW Formate (NEF + ARW) zu berücksichtigen. Sollen diese dem vertrauten Bildeindruck vorher genutzter Kameras entsprechen, müssen diese unterschiedlich weiterverarbeitet werden.

Ich halte es für ausgeschlossen, daß es nicht möglich, mit individueller Bearbeitung zum gleichen Resultat zu kommen. Manchmal ist die Bremse die verwendete EBV, da nicht alle Hersteller alles offenlegen und somit der RAW-Importer Fehler produziert, die ein anderer nicht hat. Da lohnt sich der Blick auf vom Kamerahersteller unterstützte Software, bei Sony dann z.B. Capture One.
 
Ja Capture One könnte die gemeinsame Brücke sein. Trotzdem vermute ich, dass Nikon mehr Potential auf den (immer) leicht vorbearbeiteten RAw´s hat. Totaler Mist übrigens, das man sich mit der RAW Software für unterschiedliche Kamere Typen abarbeitet, wenn man nicht Adobe abonieren will (für mich ein no go, diese Software).

Edit: Capture One eben in der Praxis genau nicht, damit habe ich die Probleme. Vielleicht DxO Optics. Aber angesichts des Chaos bei der RAW Software verliere ich den Überblick. Habe schließlich auch noch eine kleine Fuji, die RAW kann - aber damit beschäftige ich mich nun gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meiner Erfahrung mit D70 und D5200 liefert Nikon gute Bilder mit weniger EBV Nachbearbeitung als Sony. Anders ausgedrückt: Nikon "fummelt" in den RAWs stärker herum. Dies meine ich auch aus Kameravergleichsbildern herauszulesen, die Unterschiede zugunsten von Nikon zeigen. Wir hatten hier letztlich in einem Thread das Rauschen von D610 im Vergleich zu Sony A7x Bodies.
Links:
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.1689401289880716&y=-0.6097285671590811

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1831025&page=4

Das heißt aber noch lange nicht, daß bei angemesser EBV-Anwendung die Sonys nicht nachholen, bzw. vor allem auch beim Rauschen nicht weiter kommen oder besser sind, z.B. die A7RII.

Der Sinn der Nachbearbeitung besteht darin, seine Bilder zu entwickeln. Je mehr ein Hersteller hier eingreift, desto weniger kann ich meinen Bildlook erstellen. Mir ist es lieber, daß ich ein möglichst unbelastetes RAW als Ausgangsbasis habe, auch wenn es etwas mehr Nacharbeit erfordert.
Das mache ich auf Basis von Photoshop CS6, welches bekanntermaßen nicht optimal an Sony ARW Raws angepaßt ist. Aber auch im Nikon Lager wird behauptet, daß die Nikon RAW Konverter besser seien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Capture One könnte die gemeinsame Brücke sein. Trotzdem vermute ich, dass Nikon mehr Potential auf den (immer) leicht vorbearbeiteten RAw´s hat. Totaler Mist übrigens, das man sich mit der RAW Software für unterschiedliche Kamere Typen abarbeitet, wenn man nicht Adobe abonieren will (für mich ein no go, diese Software).
Dann must du halt mit verschiedenen Programmen leben.
Mein Weg ist, eine Software verwenden, die ich beherrsche und mit deren Problemen ich leben kann, da es keine Software gibt, die bei allem gleich Perfekt ist. Wenn du kein Adobe willst, wobei du vermutlich auf das Abo anspielst, aber LR gibts auch ohne Abo, kannst du eine beliebige andere nehmen.
 
Nach meiner Erfahrung mit D70 und D5200 liefert Nikon gute Bilder mit weniger EBV Nachbearbeitung als Sony. Anders ausgedrückt: Nikon "fummelt" in den RAWs stärker herum. Dies meine ich auch aus Kameravergleichsbildern herauszulesen, die Unterschiede zugunsten von Nikon zeigen. Wir hatten hier letztlich in einem Thread das Rauschen von D610 im Vergleich zu Sony A7x Bodies.
Links:
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.1689401289880716&y=-0.6097285671590811

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1831025&page=4

Das heißt aber noch lange nicht, daß bei angemesser EBV-Anwendung die Sonys nicht nachholen, bzw. vor allem auch beim Rauschen nicht weiter kommen oder besser sind, z.B. die A7RII.

Der Sinn der Nachbearbeitung besteht darin, seine Bilder zu entwickeln. Je mehr ein Hersteller hier eingreift, desto weniger kann ich meinen Bildlook erstellen. Mir ist es lieber, daß ich ein möglichst unbelastetes RAW als Ausgangsbasis habe, auch wenn es etwas mehr Nacharbeit erfordert.
Das mache ich auf Basis von Photoshop CS6, welches bekanntermaßen nicht optimal an Sony ARW Raws angepaßt ist. Aber auch im Nikon Lager wird behauptet, daß die Nikon RAW Konverter besser seien.

Danke für die Links, die sie sehr informativ. Ob Nikon an den RAW' s stärker rum fummelt, ist die Frage, da sie aus meiner subjektiven Sicht mehr Bearbeitungspotential haben und doppelt so groß sind wie die Sony ARW's. Ich hätte deshalb eher das umgekehrte vermutet.

Mit Capture One erreiche ich keine Ergebnisse, die meinen Wünschen entsprechen. Habe es gestern nochmals versucht. Werde es mit DxO versuchen und wenn ich mich an den Workflow gewöhnt habe, dann auch die Nikon Sachen damit bearbeiten. Mal sehen, was dann herauskommt dabei. Ich denke auch, dass die Kameras sich eigentlich nichts geben dürften, was die Bildqualität betrifft.

Bei Nikon nehme ich zur Bildbearbeitung eigentlich immer nur ViewNX... Wenn Capture One das für Sony auch so einfach hin bekäme, wäre für mich die Welt perfekt :) Und das leitet dann auch nochmal in die Eingangsfrage und den dort geäußerten Wunsch über: So ein Programm sollte dann auch RAW's in JEPE fine in allen Kreativmodi im Stapelmodus wandeln können, wenn die Kamera das schon nicht gleichzeitig aufnehmen und speichern kann. Das empfinde ich als einen krassen Mangel bei einer Kamera mit Semi-Profi Anspruch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich benutze die gleichen Lightroom-Presets für Nikon und Sony, und auch wenn da kleine Unterschiede bestehen (Sony werden so etwas satter bzw. muss man gegensteuern), sind die schon sehr nah aneinander, eben was das wesentliche, also die Auffassung der Farbverarbeitung, Kontrasthärte, etc. angeht.

Eine Raw so zu entwickeln, dass sie genau die jpg trifft, die die Kamera dazu generiert hat ist glaube ich nicht mit einem vertretbaren Aufwand verbunden, aber wieso auch? So atemberaubend ist doch jetzt keine Kameravoreinstellung?
 
Eine Raw so zu entwickeln, dass sie genau die jpg trifft, die die Kamera dazu generiert hat ist glaube ich nicht mit einem vertretbaren Aufwand verbunden, aber wieso auch? So atemberaubend ist doch jetzt keine Kameravoreinstellung?

Leider ist das aber doch der Fall. Zumindest empfinde ich die JPEGS OCC auf der Einstellung Extra Fine wirklich sehr gut. Diese hätte ich auch gern so oder ähnlich selbst entwickelt, da bekanntermaßen die A7RII eben nicht RAW und Extra Fine speichert.
 
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