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Pinhole und Brennweite

meine ersten versuche habe ich mit ganz normaler haushaltsalufolie und einer stecknadel gemacht. irgendwann hab ich mir bei ebay ein loch gekauft. große unterschiede fielen mit nicht auf.

bei meine polaroid-lochkamera http://www.pinholeday.org/gallery/2014/index.php?id=814&Country=Germany habe ich mir mit einem 6X6cm-Diarähmchen einen Wechselrahmen für schwarzen bastelkaton gebaut. in den bastelkarton wurde mit dem locheisen ein 5mm-loch gestanzt und darüber alufolie mit einem loch geklebt. das hat den vorteil, daß man sich aus mehreren löchern durch probieren das beste raussuchen kann. für den "lochwechsel" hat die polaroid einen schieber um lichteinfall beim lochwechsel zu vermeiden. der verschluß besteht aus beilagscheibe und magnet.

hier noch ein paar hilfreiche links:

http://pinholeday.org/support/

http://www.die-lochkamera.de/

http://www.sr71.dyndns.info/_pinhole.php

viel spaß
 
hier noch ein zitat von 1971 zum thema:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3272732&d=1429293871

Quelle: Fotografie - Kurt Dieter Solf - Grundlage - Technik - Praxis

Den habe ich auch hier und mich über diese Textstelle gewundert. Solf formuliert hier etwas merkwürdig, man muß sich dabei riesige Aufnahmeformate hinzudenken. Weit größer als das 8x10" Großformat, IIRC habe ich damals beim Nachrechnen einen theoretischen Auflösungsgleichstand in der Größenordnung mehrerer Meter Bilddiagonale ermittelt.

Noch etwas zur Herstellung eines feinen Lochs: Ich habe vor Jahren in einen Bajonettdeckel ein relativ großes Loch gebohrt (6 mm oder so) und eine Alufolie aufgeklebt, in die das "optische" Loch kam. Auf der Gegenseite der Folie kann man die große Bohrung noch ansenken (kegelförmig abschrägen), wenn es Bedenken wegen Vignettierung gibt.
 
vielleicht kann ja "diffraktiker" (RainerT) mir pfuscher aus dem tal der ahnungslosen das erklären. :D
 
danke Waartfarken. das zitat von solf stammt aus dem 11-seitigen kapitel "beugung und brechung". wie man sieht ist schon eine weile her, daß ich mich intensiv mit der theorie auseinandergesetzt habe.
 

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Das Zitat von Solf ...

...ist nun aber ziemlich absurd. Eine Lochkamera hat viel größere Abbildungsfehler als jedes noch so schlechte Objektiv, denn es kann einen Punkt überhaupt nicht kleiner als den Lochdurchmesser darstellen. Bei "richtigen" Objektiven entspräche das der Eintrittspupille, und die ist nicht den Bruchteil eines Millimeters groß, sondern mehrere Millimeter bis Centimeter. Und deshalb spielt bei denen die Beugung auch nur eine vergleichsweise kleine Rolle, während sie bei einer Lochkamera mit ohnehin deutlich schlechterer Abbildungsleistung erst noch richtig "zuschlägt".

OK. Weniger als 0,5mm werde ich nicht schaffen.

Es wurde doch schon erklärt, wie Du problemlos in den μm-Bereich kommst.
 
OK. Weniger als 0,5mm werde ich nicht schaffen.

Da Du weiter oben von einem Sensor schreibst, nehme ich an, daß Du mit einer DSLR fotografieren willst.

Mach Dir nicht so viele Gedanken. Kleb mit Malerkrepp ein Stück Alufolie mit Loch aufs Bajonett, stell die Kamera auf A und auf ein Stativ und leg los.

So hab ich vor langer Zeit mit einer Olympus OM2 und Agfa CT18 meine ersten Gehversuche in dieser Richtung gemacht. Allerdings musste ich immer eine Woche warten bis ich das Ergebnis sah. Das geht heutzutage mit DSLR schneller und billiger.
 
Mach Dir nicht so viele Gedanken. Kleb mit Malerkrepp ein Stück Alufolie mit Loch aufs Bajonett, stell die Kamera auf A und auf ein Stativ und leg los.

Muss ich mir machen weil ich mir mit einer CNC-Maschine eine nettes kleines Pancake schnitze.

Die Wandstärke von 0,5mm bekomm ich darum kaum kleiner...

Denke aber bei all den anderen "Objektiv"-Fehlern, die ein Pinhole hat wird das zu dicke Material aber auch nicht mehr so ins Gewicht fallen.
 
ich freu mich jetzt schon auf fotos diese teilchens. halt uns bitte auf dem laufenden.

Klar, gerne...

Außerdem überlege ich mir dem Ding eine Plexiglas- oder Glasplatte zu spendieren einerseits um es zu schließen und andererseits damit man mehr mit Flares spielen könnte. Was haltet Ihr davon und welches Material würdet Ihr verwenden?
 
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Ich würde das Loch im Pancake etwas größer machen, möglichst mit einer planen Fläche. Dort würde ich ein dünnes Plättchen mit dem Loch aufkleben oder festschrauben. Man kann es auch festklemmen oder in einen Schlitz einschieben.

Der Vorteil: Es sind verschiedene Durchmesser für das Loch möglich, wenn es austauschbar ist. Und man kann für den Lochträger sehr dünnes Material nehmen. Selbst Film mit auffotografiertem "Pseudoloch", Zonenblenden oder Photonensieb wären möglich.

Es gibt auch Plättchen mit fertigen Löchern.

0,5 mm Lochdicke erscheint mir bei 0,3 mm Durchmesser zu klein. Das führt zu Randabschattung.

Hast Du schon Erfolge erzielt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Vergleich bei unterschiedlichem Lochdurchmesser.
Ich habe die Kontrasteinstellung mit Photoshop angeglichen, damit man die unterschiedliche Schärfe besser sehen kann.

Pinhole Pro an Pentax K30

Pinhole (1) (0,8 mm) by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Pinhole (2) (0,5 mm) by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Pinhole (4) (0,30 mm) by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Pinhole (5) (0,25 mm) by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Pinhole (8) (0,1mm) by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Ich habe hier eine UV-Blende vorgesetzt. Diese verhindert das Eindringen von Staub.
 
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