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Temperatur / Tönung anpassen: In Camera vs. im ACR/LR

SebastianBurger

Themenersteller
Hallo!

Ich fotografiere ab nun mit einer Sony DSC-RX100 und einer Canon 5DII - also zwei sich in der Bauform gut ergänzender Kameras, die beide gute Bilder liefern. Wo mir noch die Eingebung fehlt: Wie bekomme ich es entweder im Vorninein (durch eine Firmware- und Menüseitige "Kalibration") oder im Nachhinein hin, dass dir RAW-Dateien gleich ähnliche Farbwerte haben?
Im Nachhinein kann ich im CameraRaw oder in Lightroom jedes Bild einzeln anpassen (Sony hat eine Tendenz zu Magenta) - das dauert aber ewig.

Frage 1) Hat jemand eine Idee für "Im Vorhinein"?
Frage 2) Kennt jmd. einen Trick mehreren Raw-Dateien eine relative Farbwertkorrekt überzuspülpen, z.B. "Temperatur absoluter Wert plus 4, Tönung absoluter Wert minus 9" ?! Da jedes Auto-Whitebalanced-te Bild individuelle Farbwerte hat, kann man ja nicht absolute Werte überstülpen..

Danke und Grüße, Sebastian
 
In den Kameraprofilen einfach Adobe Standart einstellen (oberster Pfeil) oder einen der anderen Strandarts, die
jedoch bereits voneinanbder abweichen können oder, wenn vorhanden, ein VSCO Filmprofiel (die währen dann wieder gleich):
 

Anhänge

Hallo Sebastian!

Bevor wir uns missverstehen, was für einen Monitor benutzt Du und welche Bildbetrachter unter Windows? Keine Sorge, man braucht nicht zwingend einen kalibrierten TFT, aber ich hatte z.b. einen Samsung Monitor und die Standard Profile sind einfach unbrauchbar, weil der Farbraum vermurkst aussieht.

Nur für den Fall, dass dem so ist, hat mir das hier geholfen:
https://www.kolja-engelmann.de/blog...f-grund-eines-fehlerhaften-monitorprofils-an/
http://www.pl32.com/forum3/viewtopic.php?t=4134&start=30

Zum Verständnis:
http://nachbelichtet.com/2013/05/23...raume-raw-und-jpeg-funktioniert-das-wirklich/

"Lightroom arbeitet intern mit einem Farbraum, der sich ProPhoto RGB nennt und ebenfalls deutlich größer ist, als AdobeRGB oder sRGB und damit die Vorteile des RAW-Formats ausnutzen kann.

Warum sehen dann meine RAW-Fotos trotzdem anders aus?

Roman schreibt, dass die RAW-Fotos seiner Fuji X-100 in Lightroom trotzdem unterschiedlich aussehen wenn er sRGB oder AdobeRGB in der Kamera eingestellt hat. Der Grund dafür ist recht simpel:
Lightroom interpretiert jedes RAW-Foto und macht ein sog. Tonemapping, damit die RAW-Dateien überhaupt sinnvoll dargestellt werden. Dabei kann es sein, dass Einstellungen wie sRGB oder AdobeRGB der Kamera aus dem EXIF-Daten der Fotos gelesen und anders interpretiert werden, was dann zu einer unterschiedlichen Darstellung führt."


Bei bestimmten Landschaftsbildern muss ich leider auch gestehen, habe ich noch kein Setup gefunden, was mir gefällt. Am ehesten passt noch "Kamera Landscape", da dort die Grüntöne natürlicher wirken als im AdobeRGB Farbprofil, aber das ist ein endloses Thema :)
 
Hallo Ihr!
Danke für die Antworten!

VSCO-Profil kann ich weder bei der Sony noch der Canon entdecken? Aber in die Richtung gingen meine Wünsche/Vorstellungen auch - ein im Nachhinein zur Raw-Interpretation ausgewähltes Profil, am liebsten "das" von Canon, weil mir da die Farben bei weitem besser gefallen als bei Sony (Haut- und Magentatöne sind in meinem Augen angenehmer bei Canon). Ich kann bei den RAWs beider Kameras nur zwischen den 5 Standart-Profilen auswählen.

Ich arbeite unter OS X 10.9 an einem HP LP2475w, den ich schweinebackenmäßigerweise unter Mac nicht mehr mit meinem X-Rite I1Display 2 kalibrieren kann, weil es nicht mehr supportet wird. Das Colorieter der Wahl wäre nun das Xrite-Colormunki Smile, ne?! Aber das ist nicht das Thema, da die Canon-Farben ja super dargestellt werden.

Danke und Grüße, Sebastian
 
"Lightroom arbeitet intern mit einem Farbraum, der sich ProPhoto RGB nennt und ebenfalls deutlich größer ist, als AdobeRGB oder sRGB und damit die Vorteile des RAW-Formats ausnutzen kann.
Das ist falsch -
Lightroom arbeitet intern mit MelissaRGB dessen Vorteil (neben des weiten Farbumfanges) darin besteht
das es (im Gegensatz zum normalen ProPhoto RGB) linear ist und so Gleitkommaberechnungen unterstützt.
 
Das ist falsch -
Lightroom arbeitet intern mit MelissaRGB dessen Vorteil (neben des weiten Farbumfanges) darin besteht
das es (im Gegensatz zum normalen ProPhoto RGB) linear ist und so Gleitkommaberechnungen unterstützt.

Dann schreibt die Fachpresse also Senf? Ok. Man lernt nie aus :)
http://nachbelichtet.com/2013/05/23...raume-raw-und-jpeg-funktioniert-das-wirklich/
"Der Farbraum bei Lightroom nennt sich „MelissaRGB“ entspricht aber 100 % dem AdobeRGB Farbraum."

"Melissa-RGB entspricht im Farbumfang exakt ProPhoto-RGB, dem größten RGB-Farbraum, den es gibt."
http://www.heise.de/foto/artikel/Workshop-Farbmanagement-mit-Lightroom-226828.html
Das galt zumindest vor 8 Jahren. Ich vermute, dass sich die internen Algorithmen zum Farbraum bis heute in LR geändert und erweitert haben.

Spielt für den TE und seinem Problem aber vermutlich keine Rolle. OT :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Intern rechnet LR in einem Farbraum mit dem Umfang von ProPhotoRGB und linearem Gamma = 1. Soweit richtig. Aber dieser Farbraum hat keinen Namen.

MelissaRGB ist dagegen ein "benutzerorientierter" Farbraum, der hat auch den Umfang von ProPhotoRGB, aber die Tonwertkurve von sRGB (!). Das betrifft z.B. das Histogramm und die RGB-Werte in Prozent, die man unter dem Histogramm sieht. Das mit der sRGB-Tonwertkurve ist auch gut so, denn mit einem linearen Histogramm und linearen RGB-Werten könnte man normalerweise relativ wenig anfangen.

http://feedback.photoshop.com/photoshop_family/topics/lightroom_melissargb_gamma_value
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schreibt die Fachpresse also Senf? Ok. Man lernt nie aus :)
Ja tun sie. Papier ist geduldig und das Web noch viel mehr. Wie ich schrieb "neben des weiten Farbumfanges".
Der Umfang ist identisch zu ProPhotoRGB -- nicht zu adobe-RGB.
Lr nutzt definitiv MelissaRGB,was auch der Name dafür ist auch wenn er in Lr nirgendwo auftaucht
(wahrscheinlich weil man den internen Farbraum sowieso nicht wechseln kann).
 
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