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Die (für euch) korrekte Belichtung finden...?

Knalltuet

Themenersteller
Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, wie ihr die (für euch) korrekte Belichtung findet. Ich brauche keine Hilfe, sondern würde gerne wissen, wie IHR das tut.

Verwendet ihr die Spotmessung oder Mehrfeldmessung? In bestimmten Situationen auch was anderes, mittenbetont? Falls ihr die Spotmessung verwendet, was messt ihr an? Mit- oder ohne Belichtungkorrektur? Oder vielleicht auch komplett manuell? Verlasst ihr euch dann auf das Display, oder auf das Histogramm?

Ich zum Beispiel, bin in Sachen Menschen und Hochzeit unterwegs. Ich verwende in aller Regel die Spotmessung auf die Haut der Personen und verwende je nach Teint eine Belichtungskorrektur zwischen +0,3 und +1,0. Ich arbeite mit der Blendenvorwahl. Damit bin ich bislang sehr gut gefahren. Wichtig ist mir, dass die Personen gut und relativ einheitlich belichtet sind. Ob ich ausgefressene Himmel habe ist mir dabei egal. Sollte ich länger in der gleichen Umgebung fotografieren, werden die Werte in M übertragen.

Sollte mal keine Person auf dem Bild sein, Wechsel ich zur Mehrfeldmessung mit einer Belichtungskorrektur meist um +0,3.

Jetzt seid ihr dran. Erzählt mir euren Weg ;)

Schöne Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hio!

Kurz: ich verwende alles was du aufgezählt hast.

Beispiele: Hallensport: Spot auf Haut (Modus M)
Landschaft: Mehrfeld (AV und M), Spot, wenn nötig; nach Histogrammkonrtolle Korrektur vorgeben, gerne ETTR (Histogramm voll nach rechts ausnutzen)
Wildlife: Spot aufs Ziel (M), Kontrolle auf Display und Histogramm
Astro, Landschaft mit Sternenhimmel: Testbild, Kontrolle auf Display, Erfahrung, mit Vordergrund auch Histogramm
 
Hallo,
jede Methode hat ihre Berechtigung.
Spotmessung taugt eigentlich nur für die Graukarte oder eine gleichwertige Ersatzmessung. (z.B. mittlere Haut)
In den meisten Fällen wird sie wohl versagen.

Meine Kamera steht in der Regel auf mitten betonte Integralmessung.
Das ist eine "intelligente" Automatik die sich bemüht den Kontrastumfang des gemessenen Ausschnittes möglichst gut auf den Sensor zu bekommen.
Bei den meisten Motiven geht das recht gut.
Ganzfeldmessung habe ich noch nie verwendet.

Die ideale Belichtung gibt es wohl nicht.
Das ist z.T. Geschmackssache.

Die korrekte Belichtung ist wohl nur mit dem Zonen Messsystem zu erreichen.
Das ist aber für den Hausgebrauch wohl etwas zu aufwändig.

Da ich mit .RAW fotografiere bin ich was die Belichtung bei der Aufnahme angeht nicht ganz so empfindlich.:)
Das kann ich in Grenzen praktisch verlustfrei am PC nachholen.
Gruß Wolfram
 
Spotmessung taugt eigentlich nur für die Graukarte oder eine gleichwertige Ersatzmessung. (z.B. mittlere Haut)
In den meisten Fällen wird sie wohl versagen.
Ernsthaft? Wieso sollte das so sein?
Meine Kamera steht in der Regel auf mitten betonte Integralmessung.
Das ist eine "intelligente" Automatik die sich bemüht den Kontrastumfang des gemessenen Ausschnittes möglichst gut auf den Sensor zu bekommen.
Des gemessenen Ausschnitts? Wie die Bezeichnung schon sagt, wird der Bildmittelpunkt (Größe je nach Kamera/Einstellung) dafür heran gezogen.
 
Spotmessung taugt eigentlich nur für die Graukarte oder eine gleichwertige Ersatzmessung.
Wieso? Das geht doch auch: Spotmessung auf eine Stelle, die noch gerade nicht überbelichtet sein soll, und dann knapp 2,5 Blenden "überbelichten" (18% x 2^2,5 = ca. 100%).

Bzw. generell für alle Fälle, in denen man für eine bestimmte Motiv-Region/Helligkeit eine bestimmte Belichtung in Prozent haben will. Man muss halt nur das Verhältnis zu 18% in Blendenstufen umrechnen.
 
Wieso? Das geht doch auch: Spotmessung auf eine Stelle, die noch gerade nicht überbelichtet sein soll, und dann knapp 2,5 Blenden "überbelichten" (18% x 2^2,5 = ca. 100%).

Bzw. generell für alle Fälle, in denen man für eine bestimmte Motiv-Region/Helligkeit eine bestimmte Belichtung in Prozent haben will. Man muss halt nur das Verhältnis zu 18% in Blendenstufen umrechnen.
Hallo,
es ist aber, meiner Meinung nach, subjektive Peilerei.
Es kommt dabei auch auf den Kontrastumfang des Motivs und den Dynamikumfang des Sensors an.
Das versteh ich nicht unter messen.
Gruß Wolfram
 
es ist aber, meiner Meinung nach, subjektive Peilerei.
:confused::confused::confused::confused:

Es kommt dabei auch auf den Kontrastumfang des Motivs und den Dynamikumfang des Sensors an.
Weder noch. Edit: Ok, jetzt verstanden, was Du meinst. Wenn man nur die hellsten Lichter ausmisst, klar, dann ja. Das Ergebnis in den Schatten des Motivs hängt dann von beiden ab. Trotzdem ist mir nicht klar, warum das "subjektive Peilerei" sein sollte.
 
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