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Fuji zu Sony?

armin o

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin vor ca. 2.5 Jahren von Nikon Fx zu Fuji-X gewechselt.
Im Prinzip war ich damit ganz glücklich - die Objektivauswahl bei Fuji lässt wenig zu wünschen übrig, ich habe 23/1.4, 35/1.4 und 16-50. Soweit alles OK.

Der Telebreich macht mir zu schaffen...ursprünglich war die Idee, mein 70-200/2.8 durch das 90/2 zu erstzen....Hat leider nicht funktioniert...135mm Equivalente FB ist einfach viel zu unflexibel. Nächster Versuch: 50-140/2.8. Ein technisch tolles Teil, kann aber bei Portraits sein FX equivalent nicht ersetzen. Die Kröte kriege ich einfach nicht runter. Also habe ich mir kurzerhand als Übergangslösung, eine D700 mit 70-200/2.8 gekauft und auch mal ein 50/1.4 (nikkor) drangeschraubt. Seitdem hadere ich mit der Fuji und greife oft zu der alten Nikon. Die olle D700 zeichnet einfach angenehmer. Auch bei 50/2 im vergleich zum 35/1.4 an dx.

Zu Nikon D600 Zeiten hatte ich Sigma Art 35 und 50...Die Ausbeute in Sachen AF war mager, aber wenn er mal zufällig traf, war die Kombo für atemberaubende Fotos gut. Das vermisse ich bei der Fuji leider auch: Der Fokus sitzt immer genau, aber ich habe einfach weniger WOW Fotos.

Frage: Ist der AF der A7II für spielende Kinder schnell genug? Die X-T1 halte ich für noch geradeso akzeptabel, die D700 natürlich super schnell aber weniger akkurat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kamera und Objektive bei Sigma aufeinander justieren lassen hast du auch gemacht?
 
Kamera und Objektive bei Sigma aufeinander justieren lassen hast du auch gemacht?

Nein, das nicht.
Ich habe es mit der Dock eingestellt, aber die Streuung war einfach zu gross.
Insb. kunstlich/tageslicht konnte nicht kompensiert werden. Ich hatte 2 35er und ein 50er. Und alle produzierten max 50% knackscharf bei 1.4.

Ich denke, der PDAF kommt prinzipbedingt bei der hohen Auflösung und der minimalen Tiefenschärfe an seine Grenzen. Die Fuji arbeitet mit PDAF und kombinierten CDAF viel genauer...

LG
 
Bzgl. der generell höheren Genauigkeit des AF bei DSLMs stimme ich dir zu. Die a7II ist bei viel Licht für spielene Kinder schnell genug (mit z.B. dem 55/1.8), bei wenig Licht bricht die Leistung aber stark ein.

Dazu lassen sich die Sigma Art-Objektive zwar über den MC-11-Adapter an die Sony adaptieren und werden dort wohl generell dann wie native Objektive behandelt, aber so 100% ausgereift scheint das alles noch nicht zu sein, speziell das Fokussieren mit abgeblendetem Objektiv erfolgt z.B. bei Arbeitsblende und kostet dann massiv AF-Performance.
 
Ich benutz ein Sigma 35mm ART an einer A7II mit dem billigen Commlite Adapter.

Der AF ist wirklich nicht unbedingt der schnellste. (Allerdings erstaunlich fix, wenn man betrachtet das der Adapter 55€ gekostet hat) Dafür sitzt der Fokus so gut wie immer. Front- und Backfokus gibt bei den spiegellosen offenbar nicht.


Viele Grüße,
Max
 
Ich hatte auch Nikon FX für viele Jahre, habe dann zweimal versucht, ob ich mit Fuji warm werde. Es ist mir beide Male nicht gelungen. Zum einen fand ich die Farbeanmutung der Fuji Kameras nicht passend, nicht gefällig, egal, welche Filmsimulation ich verwendet habe. Zum anderen bin ich einfach mit den objektiven, die ich hatte, nicht warm geworden. Es war das 18/2 und das 18-135, die beides meiner Meinung nach wirklich schlechte Objektive sind. Zur Geschwindigkeit des AF kann ich dir nicht viel sagen, da ich keine schielenden Kinder fotografiere.

Als ich dann vor einem halben Jahr zu sony gewechselt bin, war es, was die Bildqualität und die Farben angeht, wie ein nach Hause kommen zur Nikon. Meiner Meinung nach ist der 24 MP Sensor von Sony einfach sehr ausgereift und sehr belastbar. Dazu kommen dann die Vorteile eines DSL M Systems, wie zum Beispiel der EVF, den ich nach der Fuji auch nicht mehr missen wollte. Die Kamera ist trotz ihrer geringeren Größe gut in der Hand zu halten, die Bedienung finde ich am Anfang etwas merkwürdig, wenn man von Nikon kommt und andere Menüs gewohnt ist, aber nichts, was man nicht nach kurzer Zeit meistern kann.

Was mir ganz unabhängig zu deiner Frage auch noch einfällt, ist, dass ich es sehr genieße, manuelles Altglas an die Sony ohne große Probleme anschließen zu können. Wenn man sich Zeit nimmt zum Fotografieren, kann man mit wenig Geld sehr schöne Landschaftsbilder machen.
 
Erstmal danke für eure Antworten!

Borgefjell: Danke für Deine Erfahrung...Idr. strebe ich an, dass sich Lux und Geschwindigkeit der Kids proportional verhalten... ;)
Ich hatte in der Tat vor, erst mal das 55/1.8 an der A72 zu testen und dann ggf. zum Sigma zu wechseln.... das Fokussieren bei Arbeitsblende ist korrekt und wird auch bei dem Sony Objektiv so gemacht, richtig? Wie sonst kann der EVF die korrekte Tiefenschärfe darstellen?

Futtberg: Danke, das ist ermutigend

Goldtop: Das 18/2 und 18-135 sind nicht gerade die Sahnestücke in dem ansonsten sehr hochwertigen Objektivangebot von Fuji....
Ich finde die Filmsimulationen sehr gut und beschränke mich auf classic-chrome, sepia und - selten - velvia. Raw Entwicklung macht mit dem System wenig Spass: Die Fuji jpg engine ist sehr gut und die raws haben kaum Reserve (verglichen mit dem 24MP FX sensor). Dafür mache ich kaum noch 'was vor dem PC und mehr in der Kamera, was auch schön ist.
 
Ja und Nein, wenn es dem AF zu dunkel wird, blendet die A7II mit dem 55/1.8 zum Fokussieren kurz auf und dann wieder ab. Aber da verhalten sich verschiedene Sony-Kameras mit verschiedenen (Sony)-Objektiven offenbar sehr unterschiedlich, was dann z.B. eine a7rII mit GM 85mm/1.4 im Studio so gut wie unbrauchbar macht, da bei Arbeitsblende fokussiert wird und die Kamera entsprechend bei f/8 und Einstelllicht keinen Fokus mehr findet. Da muss Sony noch ein bisschen nachbessern.
 
Einen Tod muss man meist sterben. Wenn es um die Bildwirkung geht, vermisse ich das XF 56mm 1.2 in Deiner "Versuchsreihe", auch wenn da viel Glas bewegt werden muss. 90mm wäre mir auch zu lang, außer outdoor. Mich macht das 56er glücklich, auch und gerade bei den Kiddies.

Spielen heißt ja nicht, dass sie immer ohne Unterlass von a nach b rennen. Es gibt ja auch die Momente, in denen sie im Spiel "versunken" sind. Gerade die Momente sind ja lohnend. Selbst wenn es wild zugeht, wird man mit ein wenig Muße bestimmte Muster erkennen, in denen es möglich ist auch ohne ultraschnellen AF einen guten Punkt zu erwischen.

Abgesehen davon profitiert jedes Objektiv auch vom Body, insofern wäre auch eine T2(0) ggf. ein lohnendes Update?

Gruß Tommy
 
... Die Fuji jpg engine ist sehr gut ...

Ja, fand ich damals auch!
Bin aber mittlerweile auch mit den JPGs der Sony (A7II) sehr zufrieden und verwende RAW nur noch in Extremsituationen.
Wenn ich mir heute die Fuji X-E1 und X-T1 Fotos anschaue, dann bestätigt das meine Aussage im Absatz vorher.
 
Verstehe die Herangehensweise an das Problem nicht wirklich. Du bist offenbar grundsätzlich sehr zufrieden bei Nikon, magst halt die Sigmas wegen dem AF nicht. Aber anstatt ein bisschen was drauf zu legen und die passenden Nikkore zu kaufen, willst du mit Sony ein neues Experiment eingehen?
 
Zum einen fand ich die Farbeanmutung der Fuji Kameras nicht passend, nicht gefällig, egal, welche Filmsimulation ich verwendet habe. Zum anderen bin ich einfach mit den objektiven, die ich hatte, nicht warm geworden.

Ich kam von Sony, habe Fuji probiert und bin bei Sony geblieben.
Irgendwie konnten die Bilder aus der Kamera nicht überzeugen, für mich "eigenartige" Jpeg-Farben (Raw mache ich kaum) und das "hochgelobte" 18-55 (hatte die X-T1) ... gut, ok, naja... *räusper*
 
Verstehe die Herangehensweise an das Problem nicht wirklich. Du bist offenbar grundsätzlich sehr zufrieden bei Nikon, magst halt die Sigmas wegen dem AF nicht. Aber anstatt ein bisschen was drauf zu legen und die passenden Nikkore zu kaufen, willst du mit Sony ein neues Experiment eingehen?

Was heisst hier drauflegen? Nikon hat Nichts auf dem Niveau der Sigma Art FBs! Und wenn, würde das auch nichts daran ändern, daß die in der Praxis erreichbare Auflösung von dem ungenauen AF begrenzt wird und *nicht* von der AUflösung des Objektivs. Das ist mit der Fuji ganz anders, der AF arbeitet gnadenlos präzise.

Hast Du ein Eingangspost gelesen? Ich bin grundsätzlich zufrieden: Mit Fuji. Im Telezoom fehlt mir aber Freistellungspotential und - sorry - Bokeh! Daher suche ich nach einer Möglichkeit mit EVF und FX ein 70-200/2.8 zu betreiben, wobei der AF mindestens so schnell sein sollte, wie der Fuji-X AF und ebenso akkurat.

Nun strebe ich zwar nicht an, mit der A7 meine XT10 und XT1 zu ersetzen, es könnte sich aber so ergeben...


@Tommy43: Ja, hast recht, allerdings konnte ich mit 56mm (also ca. 80 an fx) noch nie was anfangen.. Ebenso mit (fx)35mm. Die liegen nur rum. Ich brauche 20/<=f5.6, 50/<=f2 und 70-200/2.8

@Pfefferbeisser: Ich habe das 18-55 und das 16-50 verglichen und das billige 16-50 darauf hin behalten. Beide können nicht freistellen und 18 an apsc is mir nicht weit genug. 5mm am oberen Ende sind dagegen egal.
Die 23/1.4, 35/1.4 und 90/2 sind absolut top.
 
Wenn absolute Filmqualität und HighISO nicht höchste Prio hat, darf ich dann noch ein weiteres System ins Spiel bringen? EOS M5 mit der Kombi 18-35/1.8 und 50-100/1.8. OK, dir fehlt etwas Brennweite am langen Ende, aber du kannst ja ein EF70-200/2.8 adaptieren, wenn du das unbedingt brauchst. Und wenn du das nicht brauchst hast du mit den EF-M Zooms winzige, aber knackscharfe Objektive.
Ich hatte dieses System jetzt mit im Urlaub und war geflasht von der Bildqualität und der "Hitrate" des Autofokus. Ich hatte noch mit keinem System so wenige Fahrkarten, selbst meine 5DM3 kommt da nicht mit. Die JPEG Farben gefallen MIR persönlich noch am besten von allen Systemen.
 
Ja, aber da ein nativer Canon-Adapter verwendet wird, hat man nicht die bei Sony bekannten Performance-Probleme. Ich halte die M5 auch für sehr interessant, recht guter AF, sehr gutes & günstiges UWW, alle Canon_Objektive ohne wirklichen Performance-Verlust adaptierbar...

@armin: Noch ein Nachtrag: Der AF der Sony a7II ist schneller und besser als bei der Fuji X-T1, wenn dir das also reicht, dann machst du mit der Sony nichts falsch. Das 70-200/2.8 GM ist aber sehr sehr teuer...
 
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