heiss

nach langer zeit (wirklich fast 2 Jahren?) ohne eine Kamera in der Hand gehabt zu haben, oder Photoshop benutzt zu haben habe ich es doch vermisst und mir wieder eine 1000D mit Kitobjektiv geholt.. Schon was anderes als meine alte 5d mark II.. ich glaub dazu schreibe ich mal einen Erfahrungsbericht

Foto ist simpel entstanden, kamera+stativ+oncam blitz cool
Dann mehrere Flammen Freigestellt, eingefügt, angepasst, hand gefärbt, lichtfall auf mich angepasst, rauch eingefügt etcetc. Bin mir nicht wirklich sicher, ob ich zufrieden bin. Meiner Meinung nach ist so eine Art von Bild eh niemals "fertig", da man immer etwas sieht, was man besser machen könnte

Mojn,

weg von allem technischen: warum schaut Dein Modell (=Du?) nicht in Richtung Kamera. Und warum dieser gelangweilte Gesichtsausdruck? Selbst die menschliche Fackel in den Marvels schaut mit mehr Begeisterung bei ihrem "Flamme an". Du dagegen: "ach ja, es brennt mal wieder." Ein einfarbiges Oberteil würde an dieser Stelle sicher auch bessere Dienste tun. Mir ist auch nicht klar, ob es sich um eine "Hilfe, ich brenne"-Bild handelt oder eher um "Wow, ich gebiete dem Feuer".

Vielleicht wäre Dauerlicht statt oncam-Blitz besser. Gibt dann sicherlich Schwierigkeiten mit den Flammen, aber vielleicht ein Versuch wert. Denn hier ist die Vignettierung doch arg.
Die Flammen an der Hand sehen gut aus, in der Umgebung der Hand sehe ich Tonabrisse (Kompression beim Hochladen?) und die Farbtönung im Gesicht ist nicht rot genug. Würden Flammen mit dieser Farbe tatsächlich solchen Rauch entstehen lassen? Ich glaube, dazu müssten die Flammen in der Spitze gelblicher sein. Ich weiß aber nicht, ob das so stimmt.

Gruß - Michael

Ich vermute mal, eine solche brennende Hand generiert eher schwarzen Rauch als solch einen grauen und dünnen "Zigarettendunst".

Auf der linken Seite sind Handkante und Feuerbegrenzung nahezu identisch. Nun ist Feuer aber alles andere als so geordnet und diszipliniert...

Die Vignette stört mich hier nicht - im Gegenteil: sie unterstützt die Fokussierung auf das Wesentliche.

LG Steffen