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Wechsel von 60d auf 77d logisch?

oliwei

Themenersteller
Hallo zusammen,

erstmal eine kurze Vorstellung meinerseits: ich heisse Ola, komme aus der Nähe von Würzburg und bin seit ca. 2009 der Fotografie verfallen. Angefangen habe ich meine Karriere mit einer 450d und dem hochkarätigen 18-55er :D

Seit 2011 habe ich eine 60d mit dem Namen "Big Berta" mit orignalem Batteriegriff im Gebrauch, dabei ist auch immer mein 24-105 1:4L sowie mein 30-700 4-5,6 L

Neben Hochzeiten für Freunde gilt meine Leidenschaft der Reisefotografie verbunden mit der Wildtierfotografie. Bilder drucke ich ehr selten aus, meist liegen die zum Träumen auf dem Tab und dem Handy.

Da die 60d ja nun schon ein paar Jahre mit mir unterwegs ist denke ich immer öfter darüber nach sie zu ersetzen. Nicht das ich nicht zufrieden wäre mit meiner "Big B", aber der technische Fortschritt geht nunmal weiter. Sie ist sturzfrei, hat keine Kratzer oder andere Beschädigungen und lt. einem Programm (DSLR Info heisst das glaube ich) 21.500 Auslösungen runter... Gefühlt waren es 50.000, ich war gestern positiv erstaunt.

Nun meine Fragen:
-hat "Big B." noch Zukunft bei 21.500 Auslösungen?
-kann die 77d durch die fortgeschrittene Technik in Sachen Bildleistung eine spürbare Verbesserung bringen? Selten brauche ich z.B. die ISO-Werte über 3.000
-Was dürfte ich für meine 60d mit dem Batteriegriff noch verlangen wenn ich sie hergeben sollte?

Danke schonmal und LG

oliwei
 
Nun meine Fragen:
-hat "Big B." noch Zukunft bei 21.500 Auslösungen?
-kann die 77d durch die fortgeschrittene Technik in Sachen Bildleistung eine spürbare Verbesserung bringen? Selten brauche ich z.B. die ISO-Werte über 3.000
-Was dürfte ich für meine 60d mit dem Batteriegriff noch verlangen wenn ich sie hergeben sollte?

- Ja, sicher ... noch ewig

- Ja - das Rauschen ist feiner und besser zu bearbeiten und in den LowISO Bereichen hast Du teilweise deutliche Verbesserungen in der Dynamik

- Den Preis musst Du anderweitig herausbekommen - Preistalk ist hier im Forum nicht erwünscht.
 
Die Frage ist nicht einfach zu benatworten und hängt vorallem von deinem Objektivpark und deinem Budget ab

Mir war die 77D zu eingeschränkt und hab die 7D II genommen.
Gerade bei Hochzeiten wäre natürlich eine 5D IV oder die neue 6D II interessant. Dein Standardzoom wäre dafür perfekt geeignet

Wenn ich nicht irre ist die 60D auf min. 100.000 Auslösungen ausgelegt - sie hat also noch nichtmal ein 1/5 runter.

Die Verbesserungen beim Sensor sind da, aber nicht so Weltbewegend als das sich der tausch im Crop auszahlt. Je nach dem was du verwendest ist auch die 80D der richtigere Nachfolger - außer du hast kleine Hände und willst was kompakteres.
 
Hallo,

habe den Schritt von der 60D zur 80D gemacht. Die77D gab es damals noch nicht. Das Af-Modul und der neue Sensor sind schon eine Verbesserung. Der Grund bei mir war aber der AF im Lifeview. Touchscreen ist auch ganz nett.
Die 60D werkelt nebenbei weiter bei mir. 22000 Auslösungen sind für die alte Dame noch gar nichts, da besteht kein Handlungsbedarf.
Ob die 77d eine spürbar bessere BQ bietet..puh das ist eher subjektiv. Es sind keine Welten aber man hat mehr Reserven bei der Bildbearbeitung. Außerdem hat z.B. die 80D noch den Bildstil Finedetail den ich inzwischen sehr liebe.
 
-kann die 77d durch die fortgeschrittene Technik in Sachen Bildleistung eine spürbare Verbesserung bringen?


Etwas, was sie aber vor allem mit sich bringt ist ein schlechterer Sucher und weitere funktionale Einschränkungen. Die konsequenten Nachfolger der 60D sind die 70D und 80D...
 
Hi, vielen Dank schonmal für eure Antworten. Um das ganze noch etwas zu präzisieren, hier noch ein paar Statements von mir über mich: :D

-finanzieller Rahmen: gerne spare ich einen Taler wenn möglich, aber ein Maximum habe ich mir nicht gesetzt. Ist nunmal ein Hobby, daher "relativ" egal ob 800 oder 1500€. Natürlich wiege ich aber ab ob ein evtl. Mehrpreis für das gebotene Sinn macht, z.b. "die 5d MK4 macht 1,5% bessere Bilder und ist ja nur 3.000€ teurer als die 77d". Da wäre es dann klar die 77d...

-Hochzeiten: alles auf freundschaftlicher Basis ohne finanziellen Ausgleich, daher würde ich mir z.B. keine 5d MK4 kaufen nur um dann meinen Bekannten einen Gefallen zu tun. Was ich sagen will ist: meine evtl. Neue soll MEINEN Wünschen entsprechen, nicht denen der Leute denen ich meine Dienste kostenlos anbiete...

-solche Sachen wie Touchdisplay, LiveView, WLAN ist eigentlich alles egal. ich will durch den Sucher schauen und abdrücken und dann kurz auf dem Display kontrollieren. Mehr brauche ich nicht.

-die APSC-Klasse passt mir mit dem Faktor 1,6 passt mir schon ganz gut, so ist das 70-300er eben mehr als ein 300er... Hat sich bewährt auf Safari´s usw.

PS: die 77d muss es nicht unbedingt sein, die ist halt nur aktuell (Modelljahr 2017) und eben nicht schon 2-3 Jahre alt wie so manch andere
 
Die 80D wäre der logische Nachfolger der 60D und meiner Meinung nach auch der sinnvollste für deine Verwendungszwecke.
 
Für Safari und Wildlife im allgemeinen, führt dann aber kein Weg an der 7DII vorbei (Es rumort dass in ~1Jahr eine IIIer kommen könnte)

APS-C als 2. Body ist doch auch OK und gerade dafür eigenet sich deine 60D doch gut ;)

Hattest du die unterschiedlichen Bodys schon mal in der Hand?
Geh zum nächsten Canon Geschäft und greif mal 77D, 80D, 6D, 7D II und 5D III an. Dann spürst du wie sie dir in der Hand liegen und ob die die Bedienung zusagt.

zu den 1,5% um 3000€ - wenn wir uns ehrlich sind geht es nicht um die Ausrüstung. Es gibt wirklich tolle Bilder von Handy cams und Bilder einer Canon G7 X oder Ricoh GRII sind selten von einer DSLR zu unterscheiden.
Es leigt also zu 100% an dem der sie bedient
 
zu den 1,5% um 3000€ - wenn wir uns ehrlich sind geht es nicht um die Ausrüstung. Es gibt wirklich tolle Bilder von Handy cams und Bilder einer Canon G7 X oder Ricoh GRII sind selten von einer DSLR zu unterscheiden.
Es leigt also zu 100% an dem der sie bedient

Nö, da sind wir uns nicht einig. Man kan mit allen Kameras tolle Bilder machen, richtig. Aber nicht jedes Foto mit jeder Kamera. Ich habe noch kein tolles Raubkatzenportrait von einer Safari in Afrika gesehen was mit einem Handy aufgenommen wurde und der Fotograf noch lebt. :D Auch werden Ornitologen eher selten zu einer Ricoh GRII greifen.

An den TO: Ich würde nur wechseln wenn dich zwei Dinge stören:
- Rauschen bei höheren ISO Werten
- geringer Dynamikumfang des Sensors
Sonst musst du gar nichts machen denn die Kamera ist mit 21000 Auslösungen gerade erstmal warm gefahren und wird dir noch viele Jahre gute Fotos bescheren. Ich würde mir an deiner Stelle mal das Canon EF-S 17-55 f/2.8 IS USM anschauen. Das brächte dir eine Blende mehr Licht und mehr Weitwinkel. Das wäre ein sehr gutes Upgrade zum 18-55mm und dürfte vielleicht mehr Einfluss haben als eine neue Kamera.
 
Hi Viper,

also einen zweiten Body möchte ich eigentlich ausschließen! Habe schon immer so genug im Handgepäck und werde jedes mal schief angeschaut: Laptop, dann die 60d und beide Objektive, dann noch die GoPro... Noch einen Body vertrage ich nicht! :D

Ja ich gebe dir Recht, es liegt nicht nur an der Cam sondern auch an dem der sie bedient. Fakt ist, dass für meine Zwecke die DSLR einfach DAS Gerät der Wahl ist. (y) Die Möglichkeit des Objektivwechsels, die Blendenwahl, die Akkulaufzeit, die Auslösegeschwindigkeit... Ach, wem erzähle ich das hier überhaupt... :D
 
Ich habe u.a. auch eine 60D und würde auf gar keinen Fall auf ein neueres Modell updaten. Der Verlust ist horrend und steht in keinem Verhältnis zum Zugewinn an BQ. Allenfalls das bessere AF- System wäre eine Überlegung wert, aber da sehe ich bei dem Einsatzgebiet auch keinen Bedarf.

Für Safari und Wildlife würde ich allenfalls ein gutes Teleobjektiv in Erwägung ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Safari und Wildlife würde ich allenfalls ein gutes Teleobjektiv in Erwägung ziehen.

Bisher bin ich mit dem 70-300 echt zufrieden, einzig die Überlegung einen 1,5er bis 2,0er Konverter für den Notfall zu holen steht noch im Raum.

Nach dem 70-300 käme dann ja nur noch Festbrennweiten (ausgenommen den Staubsauger 100-400) die konnte ich allerdings noch nie so leiden weil eben sehr unflexibel UND meist preislich deutlich gehoben! :eek:
 
Seit der 60D hat sich einiges getan, wobei ich für deine Anwendung weniger auf die 77D abzielen würde, als auf die 80D.
 
Ich habe den Schritt 60D->80D gemacht und der Sprung ist enorm. Die 60 ist halt die schwächste der "modernen" 2-stelligen (Keine Abdichtung, keine Mikrojustage - gibt es erst wieder ab 70D) UND die 80D ein ziemlicher Sprung verglichen selbst mit der 70.

Neben den bekannten "Goodies" wie der verbesserten Dynamik, deutlich besserem HighISO Verhalten/Besserer Nachbearbeitkeit der RAW und den 45 Kreuzsensoren hat sie ja auch noch so bequemes Kleinkram (gegenüber 60D) wie

+ Einblendbares Gitternetzt (geht bei 60D nur mit neuer Mattscheibe)
+ 100 Prozent Bildabdeckung im Sucher
+ Zwei Custom-Modes
+ Nen AF der noch bei -3LV arbeitet und damit in Situationen wo die 60D nicht mehr scharf stellt
+ WLAN. Die Fernsteuerung ist echt bequem
+ Touch. Die Bedienung ist deutlich einfacher
+ Erkennt Leuchtstofflampen
...

In ihrer Gesamtheit ist der Sprung riesig und ein Upgrade das es wirklich Wert ist. Ob man die 60D behält (würde ich heute machen) oder schaut was es noch gibt (1) muss man selbst entscheiden. Nostalgie und "nicht zu oft was neues" sind toll aber ab und an ist der Sprung so groß das er es wert ist.

===========

Ach ja, 20.000 Auslösungen sind für die 60D gerade mal "Twen-Alter", meine ist mit weit über 80.000 (ich war nicht Erstbesitzer) weg gegangen. An nen Händler!


(1) Ich habe im Q1/2017 beim Händler gerade mal 400€ für eine 7D1 aus dem letzten Baujahr und mit < 10.000 Auslösungen BEZAHLT!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher bin ich mit dem 70-300 echt zufrieden, einzig die Überlegung einen 1,5er bis 2,0er Konverter für den Notfall zu holen steht noch im Raum.

Nach dem 70-300 käme dann ja nur noch Festbrennweiten (ausgenommen den Staubsauger 100-400) die konnte ich allerdings noch nie so leiden weil eben sehr unflexibel UND meist preislich deutlich gehoben! :eek:

Sigma hat auch ein neues "kleines" 100-400 raus. Und dann von Tamron/Sigma die 150-600er in diversen Modellen. Es muss nicht immer Canon sein.
 
Hat noch keiner auf den wichtigsten Unterschied hingewiesen? Die 77D hat die Größe einer "Dreistelligen"!! Wenn man die Haptik einer 60D/70D gewohnt ist, dann kann das schon ein K.O-Kriterium sein, auch wenn die Technik im Gehäuse drin aktueller ist.
Insofern müsste der TO sich die 77D im Laden ansehen und diese auch anfassen. Obgleich das neue Design haptisch gesehen besser ist als bei allen "Dreistelligen" seit der 550D, so bleibt der Body recht klein.

-> http://camerasize.com/compact/#715,219,707,660,ha,t
 
Hat noch keiner auf den wichtigsten Unterschied hingewiesen? Die 77D hat die Größe einer "Dreistelligen"!! Wenn man die Haptik einer 60D/70D gewohnt ist, dann kann das schon ein K.O-Kriterium sein, auch wenn die Technik im Gehäuse drin aktueller ist.
Insofern müsste der TO sich die 77D im Laden ansehen und diese auch anfassen. Obgleich das neue Design haptisch gesehen besser ist als bei allen "Dreistelligen" seit der 550D, so bleibt der Body recht klein.

-> http://camerasize.com/compact/#715,219,707,660,ha,t

Danke für den Hinweis, aber ich schätze an einer DSLR gerade die Größe. Klingt komisch, aber mit dem 70-300 und Batteriegriff hat man wenigstens was gescheites in der Hand. Somit fällt das Thema Größe/Gewicht raus. :lol:
 
Hat noch keiner auf den wichtigsten Unterschied hingewiesen? Die 77D hat die Größe einer "Dreistelligen"!! Wenn man die Haptik einer 60D/70D gewohnt ist, dann kann das schon ein K.O-Kriterium sein, auch wenn die Technik im Gehäuse drin aktueller ist.
Insofern müsste der TO sich die 77D im Laden ansehen und diese auch anfassen. Obgleich das neue Design haptisch gesehen besser ist als bei allen "Dreistelligen" seit der 550D, so bleibt der Body recht klein.

-> http://camerasize.com/compact/#715,219,707,660,ha,t

Kauft wirklich jemand in der Preisregion > 500€ etwas ohne es vorher mal anzufassen/auszuprobieren? Selbst die Typen in den alten Filmen die Päckchen voll Pülverchen gekauft haben hatten was zum testen dabei :)
 
...
Somit fällt das Thema Größe/Gewicht raus. :lol:
:confused:

Die 77D ist kleiner - der Tenor fast aller User ist, dass man von einem größeren Body nur ungerne auf einen kleineren wechselt.

Mir gefällt die Größe der 77D, denn ich bin gerne mal klein und leicht unterwegs. Mit der 80D als Upgrade zu meiner 500D konnte ich mich nicht anfreunden. Wenn schon "größer", dann kommt als nächstes bei mir die 6D2 in Frage - aber da bekommt man auch gleich den größeren Sensor mit. ;)
 
Kommt auch auf die Objektive an. Die 77D ist mit einem 150-600 echt unbequem zu halten. Da ist die 80D oder die 7Dii schon angenehemer. Beim Sigma 100-400 fand ich es grenzwertig.

Die 77D würde ich nur nehmen, wenns der kleine Body sein soll. Sonst die 80D. Über die 800D würde ich gar nicht nachdenken, allein das fehlende Schulterdisplay....

Der Sucher der 80D ist übrigens merklich besser als der der 77D.

Deinen Post bezüglich Größe verstehe ich nicht ganz. Willst du einen großen Body oder eher nicht? Wenn ich es richtig verstehe und du was "in der hand haben" willst dann ist die 77D vermutlich eher nichts. Die Haptik ist schon gut, keine Frage - aber sie bleibt klein.

Ich würde meinen du bist mit einer 80D oder 7Dii jedenfalls besser beraten als mit der 77D. KB würde ich ausschließen.
 
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