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Hilfe/Tipps zur Verbesserung meiner Ausstattung EOS-M

xoa

Themenersteller
Hallo,

ich besitze aktuell noch eine etwas ältere Canon EOS-M inkl. 22mm Pancake Objektiv und dem Kit-Objektiv.
Ich fotografiere wahnsinnig gerne Gewitter/Blitze, das Wetter und Natur im Allgemeinen, aber auch In-door aufnahmen.

Was mir an meiner EOS M gefällt ist hauptsächlich die kompakte Größe und doch recht ordentliche Bildqualität für den Preis die sie damals gekostet hat. (habe ich hier im Forum als Bundle gekauft) Übrigends meine erste Kamera dieser Art.

Aber mit der Zeit merkt man die Dinge, die einem sehr häufig etwas nerven. Dazu zählt unter anderem natürlich der langsame Autofokus und der recht schwache Akku, obwohl ich 4 Ersatz-Akkus besitze.
Weiters habe ich nicht die Möglichkeit mit den beiden Objektiven, auf unendlich Fokus umzustellen. Dies ist besonders bei Nachtaufnahmen schwierig, da die Kamera meine gesetzten Fokus-punkte zu 90% leider nicht scharf bekommt.
Dazu möchte ich auch gerne den Bokeh-Effekt bei Landschaftsaufnahmen auf mittlerer Distanz besser hinbekommen. Dazu bräuchte ich Wohl ein neues Objektiv.
Im Allgemeinen stört mich die Sache mit dem Fokus am meisten, da der wirklich nicht gut funktionier und schon so manche Frust-situation bei mir auslöste.

Nun, was wäre die beste Wahl um mein Setup zu optimieren? Eine neue Kamera? (ich möchte den kleinen Formfaktor der EOS-M aber nicht missen) Ein anderes Objektiv? Ein Objektiv alleine löst natürlich nicht die Fokus-probleme die ich mit der Kamera habe.

Finanziell sieht es bei mir leider auch nicht so gut aus, d.h. eine 1000€ Kamera kann ich mir aktuell nicht leisten.

Ich danke euch schon mal für eure Anregungen. :)
 
Da du im EOS M Sektor bleiben willst und nicht auf eine DSLR wechslen möchtest verschiebe ich es mal in den M Bereich.
 
Trotz deiner finanziellen Einschränkung kann ich nur die neuen M5/M6 empfehlen. Damit sind die AF Probleme der älteren M gelöst. Der Dualpix Sensor macht es möglich. Ich besitze selbst die M6 und kann das bestätigen. Bezgl. Objektive empfehle ich für besondere Aufnahmen den EF-M Adapter, damit kann man auf Objektive mit EF(-S) Anschluß zurückgreifen, die Auswahl ist riesig.
 
Also ich hatte vor meiner M5 die M3 und auch die M.

Der AF der M3 war schon wesentlich besser und vor allem brauchbar, als derjenige der M. Das sind m.E. schon Welten. Zudem gibt es für die M3 einen elektronischen Aufstecksucher als Zubehör.

Die M3 bekommt man als junge Gebrauchte doch schon sehr günstig, z.B. hier im Forum, angeboten. An deiner Stelle würde ich mir das mal überlegen, gerade bei deinen finanziellen Möglichkeiten.

Die M10, die es auch noch gibt, würde ich nicht empfehlen, da ihr schon ein Blitzschuh fehlt.
 
In welchen Situationen macht sich denn der zu langsame Autofokus bemerkbar? Wenn Du oft Gewitter fotografieren möchtest ist vielleicht ein Objektiv sinnvoller, welches eine Skala hat. Mit dem Adapter steht Dir ja eine sehr große Auswahl zur Verfügung. Das manuelle fokussieren mit den M-Objektiven ist halt nicht so komfortabel. Oder auf das M Objektiv von Walimex/Samyang 12mm zurück greifen. Das hat auch eine Skala zur Einstellung.
 
Hi Xoa,

...der langsame Autofokus...

Spürbar besser als die Ur-M in praktisch allen Geschwindigkeitsbereichen (Arbeitsgeschwindigkeit, Autofokus):
M3, M10
Bestmöglich im EOS M Universum aber spürbar teurer:
M5 oder M6

...obwohl ich 4 Ersatz-Akkus besitze...

Diese sind bei der Ur-M vom Typ LP-E12. Diese werden auch von der M10 verwendet.
M3, M5, M6 verwenden den neueren Typ LP-E17. Neuanschaffung entweder des teuren Originals mit ca. 50€ pro Stück einplanen oder Nachbau ohne Chip für deutlich weniger kaufen. In jedem Fall kommen für z.B. 2 Nachbauakkus inkl. Ladegerät - die ich auch verwende - (z.B. beim großen Fluss) mindestens nochmal 30-40€ dazu.
Allerdings wüsste ich nicht, wie ich auf einer normalen Tour mit der M6 meinen Original-Akku und die beiden Nachbauten an einem Tag leer kriegen sollte. Da müsste die Energiesparfunktion schon komplett deaktiviert sein... Aber jeder fotografiert anders.
Jedenfalls sollen die neueren M-Kameras von der Laufzeit her wohl besser sein als die Ur-M, wenn ich mich nicht täusche. Ich bitte um Korrektur der Mitforenten, sofern unkorrekt.

...Weiters habe ich nicht die Möglichkeit mit den beiden Objektiven, auf unendlich Fokus umzustellen...

Da kein mir bekanntes STM-Objektiv - dazu zählen übrigens alle EF-M Objektive und auch zahlreiche neuere EF-S Objektive - einen festen Anschlag für Unendlich-Stellung hat (Focus-by-wire), würde bei gleicher Arbeitsweise hier nur ein Objektiv mit USM-Motor bzw. ein manuelles Objektive (Samyang/Walimex) Abhilfe schaffen. Bspw. ein EF-S 15-85, 17-55, usw... Allesamt recht teuer bei dem Budget bzw. Plan, mehrere Dinge auf einmal zu verbessern. Und adaptierte Objektive an der Ur-M? Nach allem was man hier liest wird der Autofokus wohl eher schlechter als besser...

Alternativ könntest Du Deine Arbeitsweise anpassen. D.h. auf eine weit entfernte Laterne, hellen Stern, Mond... vorfokussieren und auf manuellen Fokus wechseln. Dazu gibts detaillierte Hilfestellungen und Anleitungen. Nicht die praktischste Arbeitsweise aber übergangsweise machbar, bis das Budget für ein entsprechendes Objektiv da ist. Ich weiß, solche Empfehlungen (Arbeitsweise ändern) stoßen z.T. nicht auf viel Gegenliebe im Forum, ich hab mich trotzdem getraut. :ugly:

...Dazu möchte ich auch gerne den Bokeh-Effekt bei Landschaftsaufnahmen auf mittlerer Distanz besser hinbekommen...

Was meinst Du bitte mit Bokeh-Effekt bei Landschaftsaufnahmen?
In der Regel möchte man bei Landschaftsaufnahmen doch gerade eine möglichst hohe Schärfentiefe?! Diese erreicht man auch mit Deinem Kitzoom oder Deinem 22er bei f5.6 oder f8.

...Im Allgemeinen stört mich die Sache mit dem Fokus am meisten, da der wirklich nicht gut funktionier und schon so manche Frust-situation bei mir auslöste...

Daher rate ich persönlich vor allem erstmal zu einem neuen (oder gebrauchten) Gehäuse.
Bei begrenztem Budget wäre die M3 eine technisch gute Option mit gebraucht wie neu sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis sowie aktueller Bildqualität.
Sitzt das Budget dann doch etwas lockerer, würde ich die M6 empfehlen. Hier (wie auch bei der M3) könnte bei Bedarf und sobald das Budget ausreicht ein Aufstecksucher nachgekauft werden. Wenn Du diesen bisher schmerzlich vermisst und auch mit dem entsprechend größeren Gehäuse leben kannst, empfehle ich bei passendem Budget die M5. Ich gehe aber davon aus, dass das schon zu viel des Guten sein wird.
Die M10 käme aus meiner Sicht nur in Frage, wenn Du auf den Blitzschuh/Aufstecksucher und die weiteren Einstellmöglichkeiten einer M3 verzichten kannst oder selbst die M3 gebraucht nicht im Budget liegt (Achtung: auch die Ersatzakkus berücksichtigen). Auch ist die M10 teilweise funktional ggü. der Ur-M und den weiteren Ms beschnitten. Dazu würde ich Dir raten hier im Forum nochmal nachzulesen, sofern Du zur M10 tendierst. Nicht dass hinterher eine aus der M bekannte Funktion in der M10 fehlt, die Du bisher genutzt hast. -> Das gibt es tatsächlich, da die M10 nicht der direkte funktionale Nachfolger der M zu sein scheint sondern eher funktional etwas beschnitten wurde.
Da Du ja das EF-M 18-55 bereits hast, würde ich übrigens - sofern Du neu kaufst - nur ein Gehäuse und kein Kit mit EF-M 15-45 kaufen.

Wenn Du gerne Landschaftsaufnahmen oder Städtetrips machst, wäre ein EF-M 11-22 ggf. eine sinnvolle Option zur Erweiterung. Wenn Du eins gebraucht findest, wäre das sicherlich eine tolle Ergänzung für Deinen Fuhrpark. Allerdings löst dieses Objektiv wie erwähnt nicht Deine Herausforderung, bei Nachtfotografie auf Unendlich zu fokussieren.
Alternativ wurde bereits das Walimex/Samyang erwähnt. Kenne ich persönlich nicht, kann dazu also nicht viel schreiben außer dass es halt keinen Autofokus hat. Muss man selbst beurteilen ob einem das persönlich taugt. Wenn Du dieses Objektiv vor allem für diesen Einsatzzweck nutzen willst bzw. genug Zeit/Muße für manuelles Fotografieren hast wäre es aufgrund der Entfernungsskala bestimmt interessant als Ergänzung.
 
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Alternativ wurde bereits das Walimex/Samyang erwähnt. Kenne ich persönlich nicht, kann dazu also nicht viel schreiben außer dass es halt keinen Autofokus hat. Muss man selbst beurteilen ob einem das persönlich taugt. Wenn Du dieses Objektiv vor allem für diesen Einsatzzweck nutzen willst bzw. genug Zeit/Muße für manuelles Fotografieren hast wäre es aufgrund der Entfernungsskala bestimmt interessant als Ergänzung.

Ich kenne jemanden, der dieses Objektiv immer wieder im Einsatz hat:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1527770&highlight=12%2A
 
Genau. Vor allem weil selbst mit den Original-Akkus die Akkuanzeige ja nun alles andere als detailliert ist...
Deshalb und wegen des Preises habe ich mich auch für Nachbauakkus trotz fehlender Restlaufzeitanzeige entschieden.
Im Vergleich zur 80D oder damals 700D trotz allem ein Witz. Aber wenn die 80D permanent im Liveview läuft, saugt es den Akku auch ziemlich schnell leer. Liegt halt am Kamerakonzept.
 
Also ich hatte vor meiner M5 die M3 und auch die M.
....
Die M10, die es auch noch gibt, würde ich nicht empfehlen, da ihr schon ein Blitzschuh fehlt.

Nichts gegen die M10. Ich hatte auch die M, dann die M3. Jetzt bewusst die M10. Ist noch etwas kompakter als M3, etwas flotter ist sie auch. Externer Blitz, sieht bestimmt komisch aus, ein Canon Blitz mit einer kleinen EOS M drunter. Die M10 hat einen eingebauten Blitz.
 
Externer Blitz, sieht bestimmt komisch aus, ein Canon Blitz mit einer kleinen EOS M drunter. Die M10 hat einen eingebauten Blitz.

Aber woher denn! :)

Ich nutze bis zu drei Blitzgeräte, samt Funksteuerung und Reflexschirmen mit der M5 oder solitär auf der M5 direkt (Metz 64 AF-1 oder Canon SL 600EX-II RT) Den eingebauten Blitz haben auch M3, M5, M6 - aber das ist doch nur ein Notbehelf für geringe Reichweite und zudem nicht für Objektive mit längerem Tubus geeignet.
 
Du schriebst pauschal, die M10 kann man nicht empfählen. Das bisschen anmassend, du persönlich kannst nichts mit ihr anfangen. Ich hab noch nie einen Blitz gebraucht. Blitze kann ich nicht empfählen...
 
Nein, er schrieb spezifisch, dass er sie nicht empfehlen würde. Nicht, dass man sie pauschal nicht empfehlen könnte.
Achtung, genau lesen!

Nochmal, man sollte wie gesagt m.M.n. einzig darauf achten, dass bestimmte Funktionen/Ausstattungen ggü. der Ur-M entfernt wurden, z.B. keine AEB mit der M10 ab Werk wenn ich mich recht entsinne und kein Blitzschuh.
Daher möchte ich die Empfehlung an den TO aufrecht erhalten, den Funktionsumfang der M10 im Vergleich zur Ur-M zumindest genau zu prüfen, sofern die Kamera in Frage kommt. Nicht dass hinterher eine Funktion fehlt die er vorher gern genutzt hat oder zukünftig ausprobieren will. Er wird die Kamera ja als Standalone Lösung verwenden, wenn ich richtig sehe. Viele hier im Forum, die eine M10 nutzen, nutzen diese ja eher in ausgewählten Situationen als Zweitkamera. Da kann es durchaus sein, dass manchem dann bestimmte Funktionen egal sind, die der TO aber aufgrund des Ein-Kamera-Konzepts vielleicht doch gern hätte.
 
Die Akkus der M und M10 (LP E 12) sind durchaus in Ordnung. Sie halten bei mir (Original und Nachbau) genauso lang wie die neuen LP E 17 meiner M5. An den Akkus miss es nicht liegen.
 
Du schriebst pauschal, die M10 kann man nicht empfählen. Das bisschen anmassend, du persönlich kannst nichts mit ihr anfangen. Ich hab noch nie einen Blitz gebraucht. Blitze kann ich nicht empfählen...

Au weia!
Ich hatte die M10 schon in Gebrauch, wollte sie letztes Jahr als Zweitgehäuse haben.

Aber wie schon andere schrieben, fehlt es ihr an Ausstattung.
Dass DU keinen Blitz benötigst, mag für DICH ja in Ordnung sein, mir fehlt der Blitzschuh ganz einfach. Und es fehlt die Möglichkeit, einen elektronischen Sucher aufzustecken.

Ich habe die Erfahrung gemacht (mit M, M10, M3), dass ich gerade bei sonnigem Wetter draußen unbedingt einen Sucher benötige, da man auf dem Display sonst kaum etwas vernünftiges sieht. Von daher hatte ich mir die M3 auch gleich mit dem EVF gekauft.

Mit Anmaßung, wie du sie mir leichtfertig unterstellst, hat das gar nichts zu tun! :mad:
Und klar, ich empfehle etwas oder auch nicht, ganz wie ich davon überzeugt bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure zahlreichen antworten. Ich bin nun euren Kamera-Empfehlung etwas nachgegangen und finde, dass die EOS M3 den meisten Preis/Nutzen Vorteil für mich hätte. Klar M6 wär schon was tolles, aber kostet auch fast das doppelte der M3.
Wäre sicherlich ein sinnvolles Preis/Leistungs Upgrade zu meiner Ur-M.

Den Body der M3 könnte ich für 331€ Neupreis ergattern. Obwohl ich auch mit einem gebrauchten zufrieden wäre.
Zum starten könnte ich ja zurzeit bei meinen beiden EF-M 18-55 & EF-M 22mm Objektiven bleiben.
Den EF-M Adapter besitze ich schon von meiner derzeitigen EOS M.

Später dann vielleicht noch ein ordentliches Objektiv zulegen.
 
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