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Belichtungkorrekturen in LR (exposure -2.00 = - 2 Blenden??)

Dass B+W oder Schneider da grundsätzlich etwas falsch macht halte ich für ausgeschlossen

Ist aber so. Lässt sich ja ganz einfach testen (völlig unabhängig von LR). Dunkelste Stelle des B+W-Filters entspricht Belichtungsänderung in Kamera von ziemlich genau einer Blende. Nicht wie angegeben 2 Blenden.

Hatte ich allerdings zunächst ebenso für ausgeschlossen gehalten. ;) Deshalb hatte ich erst auch gar nicht daran gedacht, den B+W-Filter zu testen, sondern den Grund für die Diskrepanz allein in LR vermutet.

[PS: Mein anfänglich angegebener Wert 0.6 war ein Ca.-Schätz-Wert, der den unterschiedlichen Verläufen/Gradienten nicht gerecht wurde. Wenn man sich wirklich nur die allerdunkelste Stelle ansieht, entspricht der B+W einem LR-Korrekturwert von ziemlich genau -1.00.]

Wie gesagt: Ich bin SELBST völlig überrascht, dass die B+W Spezifikationen falsch sind...
 
Die Histogramme starker Crops verglichen.


Das hat ja nur bedingt mit einer realen Messung zu tun, das Histogramm spiegelt ja lediglich die Helligkeitsverteilung bezogen auf das Vorschau JPEG wieder.

Was sagt denn die Belichtungsmessung, wenn Du Spot nutzt und den Fokuspunkt in einen dunklen Bereich des Filters legst, und dann den Filter entfernst und nochmal misst?
 
Das hat ja nur bedingt mit einer realen Messung zu tun, das Histogramm spiegelt ja lediglich die Helligkeitsverteilung bezogen auf das Vorschau JPEG wieder.

Was sagt denn die Belichtungsmessung, wenn Du Spot nutzt und den Fokuspunkt in einen dunklen Bereich des Filters legst, und dann den Filter entfernst und nochmal misst?

Ich hab die Histogramme auf Basis des RAWs verwendet. Das ist aber völlig unerheblich. Auch die Histogramme des Vorschau-Jps wären hier völlig ausreichend. Laut Spezifikationen hat der Filter an der Stelle höchster Dichte -2 Blenden. Es ist absolut trivial zu sehen, dass es in realiter ca. -1 Blenden sind. Dazu benötigt man keine ausgeklügelten subtilen Tests. Wenn ich in-cam -2 Blenden belichte, sieht man sofort mit einem Blick, dass der Filter das nirgends, auch nicht an der dunklen Seite erreicht.
 
Ein RAW hat kein Histogramm.

Ich denke, du weißt was ich meine (abgesehen davon, dass das nicht meine Aussage war).
Ich hatte hier kurz nach Erklärungsmöglichkeiten einer für mich zunächst nicht verständnlichen Diskrepanz gefragt. Mittlerweile habe ich das Problem gelöst und mein Fazit hier dargestellt.
 
Da bin ich mir nicht sicher.

Ja, ich denke, es war mehr als offensichtlich, dass Du dieser Meinung bist ;-) Diese sei Dir auch nicht genommen.
Bitte versteh auch meinen Standpunkt. Grob zu überprüfen, ob ein Filter eher -1 oder -2 Blenden abdunkelt, empfinde ich als Trivialität; ein Diskurs über (Spot-)Belichtungsmethoden oder der Problematik von Vorschau-Jps erscheint mir hier nicht zwingend notwendig). :angel:
 
Ein RAW hat kein Histogramm.
ist es nicht klar das die reine Umsetzung des Raws gemeint war - ein echt unnötigerr Spareinwand.
In allen Konvertern wird beim Raw natürlich dessen interpretierte Deconvolution angezeigt.


Ansonsten Zitat Adobe...:
"Die Belichtungswerte ändern sich in Schritten, die Blendenwerten bei Ihrer Kamera entsprechen.
Eine Veränderung von +1,00 entspricht dem Öffnen der Blende um eine Stufe."
 
Zuletzt bearbeitet:
IWenn ich in-cam -2 Blenden belichte, sieht man sofort mit einem Blick, dass der Filter das nirgends, auch nicht an der dunklen Seite erreicht.

Sorry, den Teil hatte ich überlesen. Ich wollte nur sichergehen, das man durch Einbeziehen der Belichtungsmessung Einflüsse der RAW Berabeitung ausschliesst.
 
Nachtrag: Ein Bekannter (früher bei Zeiss gearbeitet) meinte, die Abweichung von Spezifikation und Realiter bei dem Verlaufsfilter könne daran liegen, dass B+W womöglich alle Durchmesser aus dem selben Glassubstrat fertige. Da die Verlaufskante natürlich immer zentriert ist, werde notwendig bei kleineren Durchmessern (in meinem Fall 67mm) nicht die volle Dichte am Rand erreicht.

Halte ich aber für unwahrscheinlich; würde ja heißen, die ganz kleinen Filter hätten praktisch gar keine Dichte mehr?... Oder vielleicht wird aus zwei oder drei Substraten gefertigt und meine 67mm lagen am unteren Rand des oberen Intervalls? Hmmm.
 
Ja, ich denke, es war mehr als offensichtlich, dass Du dieser Meinung bist ;-) Diese sei Dir auch nicht genommen.
Bitte versteh auch meinen Standpunkt. Grob zu überprüfen, ob ein Filter eher -1 oder -2 Blenden abdunkelt, empfinde ich als Trivialität; ein Diskurs über (Spot-)Belichtungsmethoden oder der Problematik von Vorschau-Jps erscheint mir hier nicht zwingend notwendig). :angel:

Auffällig ist, daß dieses Filter bei Amazon als einzigstes aus der Größenreihe keine Typenbezeichnung im Titel hat. Was steht denn auf deinem Filter 701 oder 702?
Bei Schneider hat das 702 2 Blenden Verlauf. Das 701 1 Blende.
Schneider baut nur diese Beiden:

http://www.schneiderkreuznach.com/p.../produkte/filtertypen/graufilter/grauverlauf/
 
Was steht denn auf deinem Filter 701 oder 702?

Ich hab beide, 701 (50% Transparenz an dunkelster Stelle) und 702 (25%, um den ging es hier). Deshalb kann ich auch ausschließen, dass ich eigenltich einen 701 mit falscher Aufschrift habe...

Stammen beide aus deutschem Fachhandel/B+W Vertragspartner. Sind von der (MRC) Qualität auch wirklich überzeugend und haben einen sehr sanften Verlauf => Clipping im hellen Himmel wird vermieden, ohne eine groß unschöne Helligkeitskante ins Bild zu bekommen. Falls doch mal der dezente Verlauf nicht perfekt liegen sollte, lässt sich das in Post leicht anpassen; der Vorteil des vermiedenen Clippings bei Extremkontrasten gilt jedoch immer.
Also wie gesagt, nicht dass der Eindruck eines B+W-Bashings entsteht: Die Filter sind hochwertig, allein die Spezifikationen stimmen nicht, versteh ich nach wie vor nicht. Vor allem, weil die Spezifikationen meiner anderen B+W ND (nicht-Verlaufs) Filter ziemlich gut hinkommen.

Leider wird es wohl auch keine Aufklärung seitens B+W geben... da habe ich bislang mehrfach sehr schlechte Erfahrungen gemacht: (Technische) Anfragen (z.B. zu Vergütung bei IR-Filtern) wurden bislang immer ignoriert... :(

[Ich bin nur zufällig drauf gestoßen, als ich bisschen rumgetestet hab, weil ich mich nicht entscheiden kann, welchen der beiden ich behalten und welchen wieder verkaufen soll; beide zu haben find ich ein wenig 'posh' :lol:]
 
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Es regnet, ich hab Zeit und deshalb mal selbst getestet. Allerdings kein B+W sondern ein Cokin. Auch nicht in Lightroom sondern mit ACR in PS.

Belichtung zweimal mit f/32 normal und -2 Blenden und das gleiche mit f/3.5
Wenn man sich vorstellt, dass der Filter keinen Verlauf darstellt sondern eine harte Kante wird einem auch schnell klar, welchen Einfluss die Blende auf das Ergebnis hat.
Alle Aufnahmen in ACR entwickelt mit den im Bild dargestellten Einstellungen.
Besonders die Voreinstellung im ACR von Kontrast und Helligkeit haben großen Anteil am Ergebnis, deshalb alles auf Null.

Verglichen habe ich dann die dunkle Stelle des Filters bei Normalbelichtung und die helle Stelle des Filters bei -2 Blenden, dargestellt mit dem roten Kasten im Bild. Es ist sofort der Einfluss der Blende ersichtlich und bei Blende 32 stimmen die Helligkeiten fast überein, bei Blende 3.5 jedoch nicht.

Mein Fazit: Ob ein Filter die entsprechende nominellen Werte einhält kann man selbst nur über eine densitometrische Messung feststellen aber nicht über Lightroom oder PS.
 

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Wenn ich mir so einen Filter theoretisch betrachte (Dichte an der dichtesten Stelle, maximal nutzbare Fläche für ein Foto, eventueller Teil des Bildkreises, der dann noch tatsächlich vom Sensor ausgelesen wird, eventueller Ausschnitt aus diesem Sensoroutput für das schlussendliche Bild), dann komme ich ziemlich schnell zur Erkenntnis, dass "2 EV Abdunklung an der dunkelsten Stelle" tatsächlich eben nur 0,6 EV im Bild ergeben könnten. Im Gegensatz zu LR, das eben direkt an der oberen Bildkante 2 EV abdunkelt und nicht irgendwo ein paar Meter drüber ... :)

(Ich bin aber kein Optiker oder Physiker. Alles nur aus den Fingern gesogen.)
 

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Wenn ich mir so einen Filter theoretisch betrachte [...]

Anmerkung dazu: Wenn man sich den konkreten B+W-Filter betrachtet, so scheint dies über den "oberen" Filterbereich kein linearer Gradient zu sein; im Gegenteil, "oben" scheint zunächst ein größerer Bereich konstanter Dichte zu liegen, um dann auf geschätzt 1/4 oder noch kleiner des Filterdurchmessers von maximaler Dichte auf 0 zu sinken. Ist insofern auch konsistent mit der Art und Weise, wie derartige Filter beworben worden: Oberer Bereich soll Himmel abdecken. Dann ein Übergang, der nur deshalb nicht ganz hart ist, damit er im Bild nicht zu störend wirkt, und schließlich im unteren Bereich keine Dichte mehr. [Deshalb glaube ich auch nicht, dass die Erklärung mit dem "Produktion aller Verlaufsfilter aus dem gleichen Glassubstrat" schlüssig ist.]

So ein B+W-Verlaufsfilter erscheint mir deshalb besser als "zweigeteilter" Filter beschrieben zu werden: Oben ND, unten kein ND, dazwischen weicher, wenngleich bezogen auf Filter-Gesamt-Größe kleiner Übergang.
 
Mein 502 war linear und nicht "irgendwie zweigeteilt"; und ich kann mir nicht vorstellen, dass die 70X plötzlich nichtlinear sein sollen, zumal auf der Seite von Schneider-Kreuznach auch steht, dass der Verlauf linear ist und nicht irgendwo im Filter bei -2 EV endet, sondern an einer genau angegebenen Stelle: am Rand.
 
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