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D7200 und D700

Hans7530

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich besitze zur Zeit eine D7200 und mache mit ihr überwiegend Sportfotos in Sporthallen mit einem 70-200 2.8 vr II und einem 85mm 1.8 Objektiv.
Ich habe heute von einem Bekannten gehört, dass die D700 für Sportfotografie in dieser Atmosphäre viel besser sei (auch gebraucht günstig zu erwerben, Er hat überwiegend vom Rauschverhalten gesprochen) . Jetzt Frage ich mich ob an dieser Aussage etwas dran ist. Ich habe keinerlei Erfahrung mit FX Kameras...
Ich habe schon herausgefunden, dass der Autofokus der 7200 besser sein soll... Ist beim Rauschen wirklich so ein Unterschied zu erkennen?

Vielen Dank für Eure Meinung!
 
Dass der AF der 7200 besser sein soll wage ich mal leise zu bezweifeln. Der der D700 ist sehr gut. Hi ISO der D7200 kenne ich auch nicht, die D700 habe ich aber schon oft bei 12800 benutzt, wenn es gar zu schlecht in der Halle war und man kann damit leben.

Für Sport ist sie sehr gut. Mit dem PDK1 auch für 8fps!

Vllt. ist hier noch jemand der mehr sagen kann.

Ich nehme sie heute noch gerne für Sport.
 
Ich habe nur die D700 und D7100, die aber vom Sensor (und damit beim Rauschverhalten) sehr ähnlich der D7200 sein soll.

Den AF kann ich damit nicht vergleichen, da soll die D7200 besser sein wie die D7100 (die für mich spürbar schlechter ist wie die D700 bei "meinem" Hallensport). Wenn allerdings die D7200 besser wie die D700 sein sollte, dann müsste sich recht nahe an der D500 oder mind. der D4 sein.

Ich empfinde das Rauschen der D700 bedeutend angenehmer wie das der D7100. Und am Ende kann ich die Bilder der D7100 beim Hallensport (ISO 2000-4000) meist nicht größer nutzen wie die der D700. Wo ich die Bilder der D700 noch bei 100% nutze (und teils massiv beschneide), muss ich spätesntes ab ISO 2500 die Bilder der D7100 verkleinern, um auf ein vergleichabres Rauschverhalten zu kommen.

Das würde sich dann immer noch lohnen, wenn der AF der D7100 genauso gut (=schnell und treffsicher) wäre und wenn dazu auch noch die Auslöseverzögerung, Serienbildrate und der Pufferspeicher genauso gut wären.

Dazu fühlt sich die D7100 an allen Ecken und Enden langsamer an wie die D700 (mit BG und großem Akku oder 8*AA). Bis auf die Auslöseverzögerung und die Sucher Blackout-Zeit mag das aber auch nur Einbildung nach fast 9 Jahren Nutzunge der D700 sein.

Am Ende dürfte sich der Unterschied auch aus der Umgebung, den Sportart(en) und der Entfernung zum Motiv ergeben.

Und bevor die schon übliche Aussage kommst, dass man den Unterschied am fertigen Bild nicht sieht: ich bewerte nicht nur die Bilder, die ich als "aufhebenswert" ansehe (und erst recht nicht die, welche in Klein im Internet stehen) , sondern vor allem die, welche ich mit meinem Können/meiner Erfahrung mit einer Kamera nur zufällig und mit einer anderen Kamera reproduzierbar aufnehmen kann. Das ist dann auch der Grund, warum ich bei genügend Licht (bis ISO2500) sogar eher zur D300s wie zur D7100 beim Hallensport greife, falls ich mal keine Lust auf FX habe.
 
Die D7200 ist sooo viel jünger als die D700, sodass sie im Rauschverhalten trotz APS-C vs FX keine dramatischen Nachteile bietet. Zu Zeiten einer D300 war die D700 klar im Vorteil, aber mit jeder Sensorgeneration wurde der Unterschied kleiner. Dann vielleicht eher eine D750.
 
Hi, ich werf mal die DXOmark-Messergebnisse ein...

Die D7200 ist anhand der Daten der D700 um ca. 0,7 Blenden unterlegen. Sprich du kannst die ISO-Werte um 2/3 Blenden höher einstellen bis es genauso rauscht.

Außerdem werfe ich mal eine D610 ein. Ist quasi das gleiche Ding mit Vollformatsensor. Da kannst du laut DXO sogar um 1,2 Blenden mehr rausholen. Beim Verkauf der D7200 wäre der Aufpreis zu einer D610 auch nicht so tragisch.

Ich selber hab jahrelang mit der D7100 gearbeitet und bei dem Umstieg auf die D610 hab ich deutlich gemerkt, dass der AF bei Vollformat eine ganze Ecke besser ist. Merke ich vor allem am Ausschuss.
 
Die D610 ist vom AF her schlechter als die D7200, für Hallensport muss es da schon die D750 sein (von den aktuellen Modellen, D700 kenn ich nicht).
Mit der D7200 sollten aber auch gute Fotos drin sein. Der Rauschunterschied zur D750 ist maximal 1 Blende, der AF der gleiche.
Hinzu käme halt bei Vollformat die Brennweitenverkürzung und kleinere Tiefenschärfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du drauf? Kannst du das begründen?

Die D610 hat ein MultiCAM 4800FX Modul verbaut, das von -1EV bis 19EV funktioniert und über 39 AF-Punkte verfügt von denen 9 als Kreuzsensoren ausgelegt sind. Von diesen Sensoren arbeiten dann 33 noch mit f/5.6 und 7 Stück mit f/8.0. Gekoppelt ist das Ganze mit einem 2016-px RGB Sensor.

Die D7200 hat das AdvancedMultiCam 3500 II Modul verbaut, eine Weiterentwicklung des AF aus der D300/D300s. Dieses Modul arbeitet von -3EV bis 19EV und verfügt über 51 Sensoren, von denen 15 als Kreuzsensor ausgelegt sind, von diesen Sensoren arbeitet nur der Mittlere auch mit f/8.0 noch.

Unterschiedlich ist auch die CPU bzw. der Systemchip der Kamera. In der D610 ist noch ein Expeed3(FR-Chip) verbaut, in der D7200 werkelt der neuere und deutlich leistungsfähigere Expeed4 (ARM-Systemchip).

Und ob nun der AF der D610 besser ist oder der aus der D7200, das kommt wohl direkt auf die jeweiligen Umstände und die ganz konkrete Situation an. Hat man ein Teleobjektiv mit schlechter Lichtstärke oder gar mit Konverter an der Kamera, dann hat die D610 deutliche Vorteile. Bei schlechten Lichtverhältnissen hat die D7200 deutliche Vorteile.

Mit einem f/1.8 und einem f/2.8 Objektiv dürfte hier allerdings die D7200 leichte Vorteile haben, auch wegen der guten Abdeckung des AF.
 
Die D610 hat ein MultiCAM 4800FX Modul verbaut, das von -1EV bis 19EV funktioniert und über 39 AF-Punkte verfügt von denen 9 als Kreuzsensoren ausgelegt sind. Von diesen Sensoren arbeiten dann 33 noch mit f/5.6 und 7 Stück mit f/8.0. Gekoppelt ist das Ganze mit einem 2016-px RGB Sensor.
Tatsächlich, in der D610 arbeiten trotz kleinerem AF-Modul (ggü. der D7200) mehr Sensoren bis Blende 8, als in der D7200? Wirklich?
Weil ich pauschal davon ausging, dass die 7200 generell in jeder AF-Disziplin die Nase vorn hat.
Der AF der D610 ist beim Sport übrigens trotzdem sehr gut. Ich kenne zwar nur die D600, aber die war in der Nachführung deutlich besser als die "nervöse" D7000 und im Gegensatz zu dieser hat das mit der Prädiktion auch funktioniert.
 
ich hatte sowohl die 7100 als auch die 700. Da die 7200 nochmal etwas besser als die 7100 ist, wäre das meine Wahl. Die 700 - so gut sie zu ihrer Zeit war, ist gegenüber der 7100 in allen Punkten im Nachteil - bis auf Geschwindigkeit. Zumindest ist das mein Eindruck wenn ich in LR die Bilder so durchgehe. Allerdings ist Sportphotographie nicht meine Domäne ;-)
 
Die D610 ist vom AF her schlechter als die D7200...
Ich habe die D600 und die D7200. Bei schnell bewegten Motiven kann ich in Verbindung mit dem 70-200 VR II keine Unterschiede im AF feststellen, die nicht durch unterschiedliche Tagesform erklärbar wären. Datenblätter sagen nicht alles.

Die Frage des TO ist eigentlich nicht zu beantworten, weil es - zumindest liest sich der Startbeitrag so - keine echte Unzufriedenheit mit dem derzeitigen Equipment gibt, sondern nur eine recht diffuse Anregung eines Dritten.

Ich würde erst einmal nichts ändern. Die D700 ist alt. Ein gutes Exemplar mit lückenlos bekannter Vorgeschichte zu finden, ist nicht mehr ganz einfach. Dazu kommt, dass die vorhandenen Brennweiten an FX nicht mehr die gewohnten Bildwinkel liefern würden.

Wenn, dann sollte schon die gesamte Ausrüstung überdacht werden.
 
Die D610 hat ein MultiCAM 4800FX Modul verbaut, das von -1EV bis 19EV funktioniert und über 39 AF-Punkte verfügt von denen 9 als Kreuzsensoren ausgelegt sind. Von diesen Sensoren arbeiten dann 33 noch mit f/5.6 und 7 Stück mit f/8.0. Gekoppelt ist das Ganze mit einem 2016-px RGB Sensor.

Die D7200 hat das AdvancedMultiCam 3500 II Modul verbaut, eine Weiterentwicklung des AF aus der D300/D300s. Dieses Modul arbeitet von -3EV bis 19EV und verfügt über 51 Sensoren, von denen 15 als Kreuzsensor ausgelegt sind, von diesen Sensoren arbeitet nur der Mittlere auch mit f/8.0 noch.

Unterschiedlich ist auch die CPU bzw. der Systemchip der Kamera. In der D610 ist noch ein Expeed3(FR-Chip) verbaut, in der D7200 werkelt der neuere und deutlich leistungsfähigere Expeed4 (ARM-Systemchip).

Und ob nun der AF der D610 besser ist oder der aus der D7200, das kommt wohl direkt auf die jeweiligen Umstände und die ganz konkrete Situation an. Hat man ein Teleobjektiv mit schlechter Lichtstärke oder gar mit Konverter an der Kamera, dann hat die D610 deutliche Vorteile. Bei schlechten Lichtverhältnissen hat die D7200 deutliche Vorteile.

Mit einem f/1.8 und einem f/2.8 Objektiv dürfte hier allerdings die D7200 leichte Vorteile haben, auch wegen der guten Abdeckung des AF.

Schön Datenblätter kopiert. Wozu sowas?

@TO: Kauf dir doch einfach eine D700. Die bekommst du für 500 EUR und kannst sie auch wieder abgeben, falls es nicht passt. Der AF und das Rauschverhalten sind immer noch sehr gut. Keine Nikon DX Kamera hat ein besseres Rauschverhalten als die D700. Das Display ist leider aus heutiger Sicht ziemlicher Mist.

Auch wenn ich sie besitze und viele Sportfotos damit gemacht haben, empfehle ich dir keine D600/610, wenn es um Sport im Vergleich zur D700 geht. Der D700 AF ist einfach besser.
 
Um welche Sportart geht es denn? Ich hab Handball und Tischtennis gemacht, die Anforderungen waren sehr unterschiedlich. Das spielt manchmal auch eine Rolle.
Außerdem stellt sich die Frage, ab der Themenstarter mit seiner Kamera richtig umgeht. Da kommt es doch auch auf die Einstellungen an.
 
Ich gebe mal was Anderes zu Bedenken in dem Zusammenhang: Ersatz des lichtstarken 85 mm 1.8 bei FX. Die lichtstarke Brennweite 135 mm im fx Maßstab ist für mich d a s Objektiv für Event-Sachen. Da kommt man an die Bühne noch gerade so ran und hat die notwendige Lichtstärke. Die Anschaffung eines 135 mm f2. tut aber richtig weh im Geldbeutel..... Dafür kann man allein eine neue D7200 kaufen. Ich weiß natürlich nicht, wie wichtig das 85 mm Objektiv bisher war.
 
Schön Datenblätter kopiert. Wozu sowas?

(...)

Weil man, wenn man weiß was diese Daten so bedeuten, daraus sehen kann wo die D610 definitiv noch ihre Vorteile gegenüber der D7200 hat - etwa bei wenig lichtstarken Gläsern mit einer effektiven Offenblende von > f/5.6, da arbeiten bei der D610 immerhin noch 33 Sensoren. Bei der D7200 ist es nur noch der mittlere.

Dafür sieht man z.B. anhand des Arbeitsbereichs des AF-Moduls:
Der AF der D610 geht nur bis -1EV, dann reichen die Kontraste nicht mehr aus. Während der AF der D7200 bis -3EV noch ausreichend Kontraste erkennen kann, d.h. die D7200 vier mal so empfindlich am AF-Modul. Das heißt nicht, dass es ingesamt so dunkel sein muss wie in einer Vollmondnacht, aber z.b. ein Musiker im schwarzen Anzug auf einer Bühne vor dunklem Samthintergrund oder auch ein Sportler mit dunklem Shirt im Schatten wird von der D7200 noch locker erfasst während das AF Modul bei der D610 hier dann schon vor und zürück fokussiert weil es keinen ausreichenden Kontrast für einen Phasenabgleich mehr fangen kann.

Datenblätter sind natürlich nicht alles, geben aber einen ganz guten halbwegs objektiven Anhaltspunkt. Und sie zeigen auch hier, dass man das "welcher AF ist besser?" hier nicht auf eine simple Schwarzweiß-Geschichte runter brechen kann, auch wenn das manchmal subjektiv so wahrgenommen wird.
 
Bie schwachem Licht oder schwachen Kontrasten findet die D750 ihr Ziel besser als D610. Zudem führt er AF-C schneller nach. Von daher ist die D750 für Sport deutlich besser.

Das mit dem Ersatz für das 85mm ist kein Problem. Man kann das 85er ja weiter verwenden, muss halt ggfs. näher ran. Zudem ist ja ein 70-200/2,8 vorhanden, was an FX dann fast so lichtstark wie ein 1,8er an DX ist. Das problem ist eher, wenn man oft 200mm an DX brauchte, wo man die an FX herbekommt. Da bräuchte man im Grunde ein 100-300/4, aber die werden ja nicht mehr hergestellt.
 
Bie schwachem Licht oder schwachen Kontrasten findet die D750 ihr Ziel besser als D610. Zudem führt er AF-C schneller nach. Von daher ist die D750 für Sport deutlich besser.

Das mit dem Ersatz für das 85mm ist kein Problem. Man kann das 85er ja weiter verwenden, muss halt ggfs. näher ran. Zudem ist ja ein 70-200/2,8 vorhanden, was an FX dann fast so lichtstark wie ein 1,8er an DX ist. Das problem ist eher, wenn man oft 200mm an DX brauchte, wo man die an FX herbekommt. Da bräuchte man im Grunde ein 100-300/4, aber die werden ja nicht mehr hergestellt.

Entschuldige, mit der neuen Ausrüstung will der Threadstarter sich doch verbessern, und näher ran bei Event.... Ich Hungerhaken jedenfalls nicht... Es geht natürlich darum, ob man die 1.8 gegen 2.8 braucht. Immer vor dem Hintergrund das FX eine Verbesserung liefern soll, natürlich entspricht 2.8 an fx einer 2.0 an dx. Aber dann ist das Rauschverhalten eben gleich.

D610 da gebe ich Dir völlig Recht. Der Autofokus ist bei hellem Licht super, fällt aber stark ab, sobald es etwas weniger davon hat und dann einer D7100 unterlgen, ich hatte beide Kameras. 15 Uhr Landschaft im Spätherbst, da muss man sie schon etwas bitten.

Ob das, was ich für Herbs/Frühjahr Lanschaftsfotografie und Bühne schreibe auf Sport übertragbar ist, weiß ich natürlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zurück auf Anfang: D 700 gegen 7200 : Nö die D7200 dürfte ebenbürtig im Rauschverhalten und sonst natürlich besser sein. Einfach mal im 13,5 MP Modus fotografieren, bzw. RAW´s entsprechend verkleinern.
 
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