Canon L-Objektiv an Canon 700D - Blasphemie?

Ich danke euch für die zahlreichen Antworten! In der Familie gäbe es auch noch eine 70D, ich kann ja mal schauen wie große der Unterschied der AF-Schnelligkeit ist und ob es sehr stört.

Viper780 schrieb:

Brauchst du die Brennweite von, umgerechnet auf Vollformat, 640mm?

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Ich denke, der Ausdruck "Bildwinkel" wäre in diesem Kontext angemessener. Die Brennweite bleibt 400mm.

Die Kombi ist auf jeden Fall super und außerdem das Objektiv kannst du auch für all deine noch kommenden Kameras verwenden.
Lieber gute Gläser als nur in Body's zu investieren.

Von daher machst du alles richtig.

Für die AF-Geschwindigkeit kommt es ja auch immer drauf an was man fotografieren möchte.
Aber ich konnte damals auch mit der 600D und dem Mittleren AF-Feld gute Sportaufnahmen machen.
Es ging zwar später mit der 7D wesentlich einfacher aber die Bilder die gesessen haben vom AF-Punkt waren immer TOP in meinen Augen.

Bildwinkel ist aber nicht korrekt da die Angabe trotzdem eine Längenangabe ist.
Korrekt ist "äquivalent Brennweite in Bezug zu Kleinbild"

Der AF Sensor sitzt zwar im Body und gibt eine gewisse Performance vor. Aber viel Unterschied brauchst du nicht erwarten da oft der AF Antrieb im Objektiv hier der begrenzende Faktor ist.

Viper780 schrieb:

Bildwinkel ist aber nicht korrekt da die Angabe trotzdem eine Längenangabe ist.

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Ich verstehe die Begründung nicht, warum Bildwinkel als Begriff nicht korrekt sein soll, aber "äquivalente Brennweite in Bezug auf ..." schon. Welche Angabe ist eine Längenangabe?

Ein Winkel ist eine Angabe in Grad [°] während eine Weite oder Länge in Meter [m] (oder Unterteilungen mit SI-Präfix davon wie zB [mm])

Keine Ahnung was an meiner Ausführung Missverständlich war.

Der Bildwinkel ist recht ungenau da es eigentlich drei versch. gibt (horizontalen, vertikalen und diagonalen Bildwinkel) der sich je nach Format unterscheiden können.

Wir können aber hier in Zukunft gerne von Blickwinkel reden

Viper780 schrieb:

Ein Winkel ist eine Angabe in Grad [°] während eine Weite oder Länge in Meter [m] (oder Unterteilungen mit SI-Präfix davon wie zB [mm])

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Der Zusammenhang in deiner Argumentation erschließt sich noch immer nicht. Die Brennweite mag eine Längenangabe sein, die ändert sich aber offensichtlich nicht, nur weil du einen anderen Sensor dahinter klemmst.

Keine Ahnung was an meiner Ausführung Missverständlich war.

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Die Begründung, dass Bildwinkel falsch ist, weil es keine Längeangabe ist.

Der Bildwinkel ist recht ungenau da es eigentlich drei versch. gibt (horizontalen, vertikalen und diagonalen Bildwinkel) der sich je nach Format unterscheiden können.

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Da Länge und Breite von KB- und APS-C-Sensoren bei Canon recht gut definiert sind, halte ich ihn für ziemlich "genau".

Wir können aber hier in Zukunft gerne von Blickwinkel reden

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Würde helfen.

Als ob die (allermeisten) Leute hier im Forum nicht müssten was mit "300mm sind an APSC 480mm" gemeint ist.

MosesKiller schrieb:

Als ob die (allermeisten) Leute hier im Forum nicht müssten was mit "300mm sind an APSC 480mm" gemeint ist.

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Bitte von 6.87° 4.58° und 8.25° sprechen dann ist der Crop Faktor (aka Sensor) egal.

Es weiß zwar dann keiner welches Objektiv an was für einem Body aber der Physik ist genüge getan

Sorry, aber wird das jetzt der allgemeine Klug******thread?!
Nicht, dass ich zum Thema Brennweite umrechnen/Cropfaktor/Bildwinkel/... nicht auch eine relativ "starke" Meinung habe, aber was hat denn das mit dem Thema des Threads zu tun?

Da ich selber die 700D hatte und eigentlich keinen Unterschied außer in den 2MP mehr gesehen hab zur 7D2, würde ich sagen. Klar kannst du L-Linsen dranschrauben. Ich kenne viele Fotografen die mittlerweile die günstigsten APS-C Kameras kaufen und dann teuere Objektive dranschnallen. Resultat = Wahnsinnige Fotos zu kleinerem Preis

Es macht sogar mehr Sinn, wenn du in gutes Glas investierst als in teure Bodies.

Ich möchte dieses Thema nach einigen Tagen mit dem neuen Canon noch einmal aktualisieren: Ich bin nämlich etwas deprimiert, weil der absolute "Wow-Effekt" bisher ausgeblieben ist. Und zwar vornehmlich aus folgendem Grund: Ausgesprochen viele Bilder werden unscharf. Zugegebener Maßen war das Licht in den letzten Tagen nicht optimal. Ich hatte 3 Foto"sessions".

Tag 1: Tagsüber bei grauem Wetter: Hier kam es komischer Weise häufig vor, dass der AF ein Stück daneben lag. Auch bei niedriger Brennweite. Habe zB in einen Apfelbaum reinfotografiert, Apfel vorne sollte scharf sein, der Rest als Bokeh und der Schärfepunkt lag nicht beim Apfel sondern 2-3 cm daneben. Auch bei einigen anderen Bildern so.

Tag 2: Strahlendblauer Himmel, tagsüber: Nur einige Fotos gemacht, allerdings alle bei 400 mm von Vögeln, alle knackscharf.

Tag 3: Etwa 19 Uhr bei eher grauem Wetter: Jetzt nicht mehr der AF sondern eher generell bei 80% der Bilder: Bild gänzlich unscharf. Obwohl man ja beim Auslösen eigentlich schon einen Eindruck davon hat, ob das was wird oder nicht. Objekt waren Pferde die sich allerdings - wenn überhaupt - nur sehr träge bewegt haben. Habe - wie fast immer - mit AI one shot fotografiert, da ich den Eindruck habe, dass bei AI Servo noch deutlich mehr Murks rauskommt (oder es liegt vermutlich eher an meinem fehlerhaften Handling?!).

Nun also die verzweifelten Fragen:

- Wahrscheinlichster Fehler: Ich selbst weil ich mich an die Linse noch nicht gewöhnt habe? So viel Ausschuss hatte ich allerdings noch mit keiner Linse, und das ist die erste > 500 Euro ;-)

- oder lags tatsächlich einfach am Licht, das Canon büßt also bereits bei grauem Wetter deutlich an Schärfe und AF-Stärke ein?!

- Oder ist es nun doch ein Hinweis auf die mangelnde Kamera am Objektiv?

Würde mich sehr über Antworten freuen

Gib uns ein paar deiner Beispielbilder.

Das klingt entweder nach verwackelt oder daneben fokusiert.

.. die hab ich Held natürlich schwer frustriert alle gleich gelöscht. Beim nächsten Anlauf hebe ich sie auf und stelle sie ein!

Zum Tag 2 sagst du ja, dass alles knackscharf war. Also funktioniert schon mal grundsätzlich alles.
Der Rest ist schätzungsweise eine Kombination aus Anwenderfehler, AF-Schwäche der 700D und zu hohen Erwartungen bei "grauem Wetter".

Hallo Ihr,

hier nun mal Beispielsbilder vom heutigen Tag. Ich weiß, das Licht ist absolut suboptimal weil einfach zu hartes Tageslicht, hatte nur gerade Zeit das Objektiv kurz auszuführen.

Vorneweg: Ich hätte nicht erwartet, dass die Bilder überhaupt zu scharf werden weil ich auch viel zu überrascht von dem jungen Wildspund war. Trotzdem: Es wirkt für mich halt immer etwas, ja wie soll ich sagen, schwammig ist vielleicht das richtige Wort. Wobei die bearbeiteten Bilder (ich stelle mal Original und bearbeitet (Lightroom) ein) natürlich auch ein sehr kleiner Ausschnitt sind.

Was meint ihr?

und noch 2.

.. blöderweise kann ich die Bilder irgendwie nicht in besserer Qualität einstellen, muss sie also deutlich verkleinern was sie natürlich noch unschärfer macht. Oder mach ich da beim Hochladen irgendwas falsch?